Ich gestehe, dass ich selbst ein großer Skeptiker war: Ob die Leser unser Experiment annehmen würden? Als wir am 30. September 2011 mit »Sternenstaub« unsere neue Serie starteten, die wir euphorisch mit PERRY RHODAN NEO betitelten, plante ich nur acht Romane, mehr nicht. Wären wir gescheitert, hätten wir nach diesen acht Romanen problemlos aufhören können.
Das ist jetzt sechs Jahre her. PERRY RHODAN NEO hat sich schön entwickelt, die Serie wuchs in all der Zeit. Frank Borsch steuerte sie über hundert Bände lang, Rüdiger Schäfer und Michael Buchholz zeichneten für 52 Bände verantwortlich, nach Michaels plötzlichem Tod stieg Rainer Schorm in die Exposéarbeit ein.
Für das Lektorat war zuerst Elke Rohwer zuständig, dann lange Zeit Helmut Ehls, seit über zwei Jahren ist es Dieter Schmidt. Was sich nicht änderte, war der Mann, der die Titelbilder gestaltete – es ist seit dem ersten Band Dirk Schulz.
Und so präsentiert sich PERRY RHODAN NEO nach sechs Jahren als eine unterhaltsame Science-Fiction-Serie, die ihre Helden immer weiter hinaus in das Universum führt. Wie in der klassischen Serie auch.
Wäre kein Wochenende, müssten wir im Büro eine Flasche Sekt kippen!
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