»Nein, er durfte nicht zulassen, dass der Mausbiber starb.« Das ist einer von vielen Sätzen im achtzehnten Band der PERRY RHODAN-FanEdition, die zeigen, wie dramatisch das Geschehen um Perry Rhodan und seinen Freund Gucky ist. (Wer mehr wissen möchte, der sei übrigens gleich auf die Leseprobe verwiesen ...)
Bereits im vergangenen Jahr ist der Roman »Am Abgrund der Unsterblichkeit« erschienen, verfasst von Christina Hacker. Ich kam leider erst dieser Tage dazu, die Lektüre des Werks zu beenden. Der Roman spielt im Mai 1514 Neuer Galaktischer Zeitrechnung und damit kurz vor den Geschehnissen, die Andreas Eschbach in seinem Roman »Der Techno-Mond« schildert.
Tatsächlich hat die Autorin einen Thriller verfasst, der auf der Erde spielt. Ein unbekannter Täter versucht offenbar nicht nur, Rhodans Freunde anzugreifen, sondern unternimmt auch alles, um seinen Ruf zu untergraben.
Ich fand den Einstieg ein wenig zäh, kam dann aber immer besser in die Handlung hinein: »Am Abgrund der Unsterblichkeit« liefert gelungene Ergänzungen zum größten Science-Fiction-Universum der Welt.
Die Autorin schildert Perry Rhodan durchaus zweifelnd und in Nöten, macht aber immer wieder klar, dass er versucht, seinen moralischen Kurs zu halten. Sie zeigt ihn darüber hinaus als einen Mann, der immer noch zu den Sternen strebt – das hat mir sehr gut gefallen.
(Wer sich für den Fan-Roman interessiert, informiere sich bitte direkt bei der PERRY RHODAN-FanZentrale. Über ihren Space-Shop kann man ihn dann auch kaufen.)
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