Sogar der Münchener Abendzeitung war das Thema einen Zweispalter wert. »Seine Figuren leben weiter« betitelte die Zeitung einen Bericht, in dem sie über den plötzlichen Tod des PERRY RHODAN-Titelbildkünstlers Johnny Bruck berichtete. Der Artikel erschien am 12. Oktober 1995 und zählte damals zu einer Reihe von Berichten über Bruck – daran merkte man auch, wie viele Journalisten mit PERRY RHODAN gewissermaßen aufgewachsen waren.
»Nicht zuletzt seinen bunten, utopischen Illustrationen ist es zu verdanken, daß die Serie über den Held der Galaxie auf der ganzen Erde zu Ruhm gelangte«, schrieb Florian Kinast über den Künstler, der kurz zuvor an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls gestorben war. Der Artikel bezeichnete ihn als den »künstlerischen Vater von Perry Rhodan« und sah die Serienfigur als »Kultfigur des Genres, lange bevor Kirk, MacLaine und Co. durchs All schwirrten«.
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