31 Oktober 2011

Ein herzliches Dankeschön!

Ein Logbuch der Redaktion

Wenn ich diese Zeilen schreibe, liegt der große PERRY RHODAN-WeltCon 2011 schon wieder drei Wochen zurück. Immer noch treffen begeisterte Mails und Briefe bei uns in der Redaktion ein; die ersten Fanzines erscheinen mit besonderen Berichten zu dem Science-Fiction-Ereignis des Jahres 2011. Ich bin sehr stolz auf das, was wir geleistet haben.

Und ich nutze die Gelegenheit, an dieser Stelle auch mal ein lautes Danke denen zu sagen, die bei dieser Veranstaltung im Hintergrund gewirkt haben. Man sah sie so gut wie nie oder auch gar nicht auf der Bühne, aber ohne sie hätte der PERRY RHODAN-WeltCon 2011 nicht funktioniert. Es gibt Leistungen, die geraten in Vergessenheit, und das soll nicht der Fall sein.

Gemeint ist beispielsweise Klaus Bollhöfener, der im Vorfeld der Veranstaltung viele organisatorische Dinge erledigte. Vor Ort kümmerte er sich darum, dass die richtigen Paletten an die richtigen Stellen kamen, dass die Ausstellung stand und dass vor allem hinterher alles problemlos wieder abgebaut und ordnungsgemäß verstaut wurde. Darüber hinaus leitete er Führungen durch die PERRY RHODAN-Ausstellung.

Als Projektleiter für den WeltCon wurde Marc A. Herren im Frühjahr 2011 buchstäblich ins kalte Wasser geworfen. Er kämpfte sich durch, er behielt auch in widrigen Situationen seine gute Laune, und dann war er auf dem Con eine der Personen, die von der Bühne herunter agierten und die Fans begeisterten.

Komplett im Hintergrund blieb Heidrun Imo, die im Vorfeld für alle Prospekte und Werbemittel verantwortlich zeichnete und die das Programm und die Buttons produzierte. Auf dem Con selbst sprang sie immer dann ein, wenn Not am Mann war oder man in der Organisation mal kurzfristig eine Unterstützung benötigte.

Sie betreute Ehrengäste wie Frank Schätzing, sie kümmerte sich um die Abwicklung an der Tageskasse, und sie führte durch die PERRY RHODAN-Ausstellung: Wenn Sabine Kropp nicht mit dem Programm beschäftigt war, wirbelte sie im Hintergrund und hielt vom Con-Büro aus den finanziellen Ablauf am Laufen.

Im Vorfeld kümmerte sich Bettina Lang um viele Details, vor Ort war sie diejenige, die für die PERRY RHODAN-Bilderwelten verantwortlich war. Die Posterdrucke oder die Fotografen-Ecke waren beispielsweise ihrer Aktivität zu verdanken.

Für die Versorgung von Helfern, Ehrengästen und Referenten zuständig war Elke Rohwer, die mit einer Handvoll von Helfern hinter und auch unterhalb der Bühne tätig war. Unaufhörlich verließen Brötchen, Brezeln und andere Nahrungsmittel die Küche und wurden zu den einzelnen Arbeitsbereichen geschleust; gerade freiwillige Helfer benötigen bei einem Con immer wieder etwas zu essen und zu trinken.

Ohne diese unermüdliche Unterstützung durch meine Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung PERRY RHODAN wäre dieser Con nicht so ein Erfolg geworden. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank und meine Anerkennung - das war super!

23 Oktober 2011

Zone Null im Blick

Die PERRY RHODAN-Manuskripte, mit denen ich mich an diesem Wochenende beschäftige, haben mit einer Region etwas zu tun, die von den Terranern und ihren Verbündeten als Zone Null bezeichnet wird. Einen besseren Ausdruck hat man nicht gefunden, aber er ist sehr eindeutig.

Die Romane sind es ebenfalls. Es geht um politische Verwicklungen, aber auch um eine kosmische Bedrohung - und die Kollegen haben hierzu spannende Romane vorgelegt. Das meine zumindest ich; die Leser sehen das ja gelegentlich anders ...

22 Oktober 2011

Sayporaner und ihre Motive

Am heutigen Samstag steht die Lektüre von Vorab-Exposés an. Das Wörtchen »vorab« macht klar, welchen Status die Exposés haben: Sie sind noch nicht für den Versand an die Kollegen bestimmt, sondern nur für eine interne Diskussion - an der ich mich natürlich gerne beteilige.

Wichtig ist, dass es in punkto Erde und Sayporaner weitergeht. Wir erfahren neues von den Formatierern, wir bekommen mit, was sich im Solsystem tut - und es tauchen einige neue Wesen auf. Wenn das alles so umgesetzt wird, gibt's wieder »Sense Of Wonder« pur.

21 Oktober 2011

NEO-Diskussionen

Heute gab's einige Mailwechsel zwischen den Autoren, die an PERRY RHODAN NEO arbeiten, und mir. Unter anderen ging es dabei um eine »saubere« Abgrenzung der Romanhandlung bei den Bänden neun und zehn.

Und es ging um die weitere Verteilung der Romane auf die Autoren. Wir werden in der zweiten NEO-Staffel auch Autoren haben, die nicht zum engeren Kern des PERRY RHODAN-Autorenteams gehören. Das wird sicher interessant.

20 Oktober 2011

WeltCon-Nachlese

Zwei Wochen sind vergangen, seit die ersten PERRY RHODAN-Fans zum WeltCon gefahren sind. Zwei Wochen, in denen die PERRY RHODAN-Redaktion unter anderem die Frankfurter Buchmesse bewältigte, die normale Arbeit zu erledigen hatte und die WeltCon-Erfahrungen verarbeitete.

Heute nahmen wir uns Zeit für einen kritischen Rückblick; als externer Mitarbeiter war Hermann Ritter eingeladen. Im Rückblick: Es war auch für uns ein großartiger Con und eine tolle Erfahrung! Aber natürlich sprachen wir auch die kritischen Punkte an, so was muss sein.

19 Oktober 2011

Teleporter im Anmarsch

Der dritte Band von PERRY RHODAN NEO ist aus der Druckerei gekommen. Der Roman wurde von Leo Lukas verfasst, trägt den Titel »Der Teleporter« und endet mit einem ziemlichem Knaller.

Wird übrigens Zeit, so denke ich, mal wieder die Diskussion in Leserkreisen anzuschieben ... Ich muss ein Logbuch zum Thema verfassen, habe es aber bislang noch nicht geschafft. Kommt hoffentlich bald!

18 Oktober 2011

Frankfurter Buchmesse 2011

Ein Logbuch der Redaktion

Die Frankfurter Buchmesse gehört für diejenigen, die von und mit Büchern leben, zu den Höhepunkten des Jahres – so auch für mich. Dieses Jahr war das nicht anders, aber ich fuhr mit einem klaren Vorsatz nach Frankfurt: Nach dem PERRY RHODAN-WeltCon 2011 und den durchaus anstrengenden Wochen davor wollte ich mich in diesen Tagen nicht verausgaben, sondern eher eine ruhige Messe verbringen.

Um es klar zu sagen: Das ist mir teilweise gelungen.

Ich hatte eine Reihe von Terminen, bei denen ich mit Partnern aus anderen Verlagen sprach oder in denen es um mögliche neue Projekte ging – aber es war nicht so viel und so stressig wie in früheren Jahren. So unterhielt ich mich über Apps und E-Books, die Erfolge bei Piper und Heyne, über interaktive Hörspiele und eine neue Hörbuch-Lizenz, über Taschenbücher und Heftromane.

Zwischendurch ergaben sich immer wieder Gespräche mit Journalisten und vor allem mit »normalen« Messebesuchern. Wichtige Themen waren der PERRY RHODAN-WeltCon, der ja nur wenige Tage zuvor stattgefunden hatte, sowie der Start von PERRY RHODAN NEO, der von den meisten begrüßt wurde. Selbstverständlich gab es kritische Stimmen oder Lob zum laufenden PERRY RHODAN-Zyklus, ebenso stellten sich potenzielle neue Autoren vor.

Am Mittwoch und Donnerstag pendelte ich jeweils: Ich fuhr morgens von Karlsruhe nach Frankfurt und abends wieder zurück. Mit mir im Auto fuhr stets Heidrun Imo, die ebenfalls in Karlsruhe wohnt – das hatte den guten Effekt, dass wir uns unterwegs stets über aktuelle Themen unterhalten und die Messegespräche gut vorbereiten konnten.

Der wohl interessanteste Messetag für mich war der Freitag, 14. Oktober 2011: Am Nachmittag hatte ich einen Live-Auftritt im Deutschlandfunk. Moderiert wurde die Sendung von Denis Scheck, mit mir waren die Autoren Wim Vandemaan und Gisbert Haefs im Studio. Die beiden sind ebenso Profis wie Denis Scheck, wodurch das Gespräch unterhaltsam und informativ zugleich war – insgesamt dauerte es zwanzig Minuten.

(Am folgenden Tag kam übrigens ein Mann zu unserem Messestand, der die Sendung gehört hatte und sich jetzt unbedingt über PERRY RHODAN informieren wollte. Na also ...)

Der zweite Höhepunkt des Freitagabends war das Galaktische Forum, die traditionelle Veranstaltung der PERRY RHODAN-Redaktion für Profis aus der Science-Fiction- und Fantasy-Szene. Autoren und Zeichner, Redakteure aus anderen Verlagen und Lizenzpartner tummelten sich in den Räumlichkeiten einer Bar in der Frankfurter Innenstadt und hatten dabei viel Spaß.

Um halb zwei Uhr nachts beendeten wir die Veranstaltung und fuhren ins Hotel – diesmal nahm ich mir ebenfalls ein Hotelzimmer. Dort saßen wir relativ lange an der Bar und tranken noch das eine oder andere Bier.

Kein Wunder, dass mein Samstag einen mühevollen Start hatte. Ich ließ es locker angehen, besuchte andere Verlage in den unterschiedlichen Hallen oder informierte mich über die aktuelle Technik bei E-Books. Gegen 16 Uhr verließen Sabine Kropp, Heidrun Imo und ich die Buchmesse und fuhren von Frankfurt nach Dreieich.

Dort findet seit Jahren der BuchmesseCon statt, eine überregionale Veranstaltung für Fans der Science Fiction und Fantasy. Wir trafen viele Fans und Autoren, es entwickelten sich gute Gespräche. Als Höhepunkt gab es die Verleihung des Deutschen Phantastik-Preises: PERRY RHODAN wurde als »beste Serie« ausgezeichnet, und ich durfte aus der Hand der Moderatoren Mike Hillenbrand und Hermann Ritter den Preis in Empfang nehmen.

So endete für mich die diesjährige Frankfurter Buchmesse mit einem Preis und einem schönen Con; danach fuhren wir nach Karlsruhe zurück. Kurz vor Mitternacht war ich daheim – und ich freue mich schon jetzt aufs nächste Jahr, auf die nächste Buchmesse und auch auf den nächsten BuchmesseCon.

17 Oktober 2011

Loower bei Bertelsmann

Heute kamen die aktuellen Belegexemplare aus dem Hause Bertelsmann auf den Tisch. Bekanntlich gibt es PERRY RHODAN auch bei »der Club«, die Nummerierung ist da aber eine andere - aber das erkläre ich jetzt lieber nicht im Detail.

Brandneu ist auf jeden Fall das Bertelsmann-Buch mit der Nummer 129 und dem Titel »Der Loower und das Auge«; bei Moewig hatte das Buch die Nummer 113. Der Inhalt ist aber derselbe ...

16 Oktober 2011

Ein Preis für PERRY RHODAN

Auf dem BuchmesseCon in Dreieich wurde am Samstag abend, 15. Oktober 2011, der Deutsche Phantastik-Preis verliehen. Ich finde stark, dass dabei PERRY RHODAN als beste Serie ausgezeichnet wurde – ein Beleg dafür, dass die Leser zu ihrer Serie stehen und auch entsprechend für sie »voten«.

In meiner – ein wenig sehr verschwurbelten – Rede ging ich noch einmal auf das Thema »fünfzig Jahre PERRY RHODAN« ein. Und ich bin schon jetzt gespannt, ob im nächsten Jahr dann PERRY RHODAN oder PERRY RHODAN NEO den Preis für die beste Serie gewinnen wird ...

14 Oktober 2011

Freitag erledigt

Der dritte Messetag ist so gut wie vorüber. So gut - das heißt, dass ich die Messehallen verlassen habe und in meinem Hotelzimmer sitze. So gut - das heißt aber auch, dass bald das Abendprogramm beginnt.

Der heutige Tag war durchaus anstrengend: Viele Besucher kamen vorbei, durchaus auch unangemeldet, und verwickelten mich in Gespräche. Unter anderem hatte ich auf einmal ein Lizenzgespräch in englischer Sprache zu führen, bei dem natürlich keinerlei Erfolgsgarantie besteht.

13 Oktober 2011

Den zweiten Tag erledigt

Der Donnerstag auf der Frankfurter Buchmesse war in diesem Jahr ein sehr erfreulicher und auch gemütlicher Tag. Ich traf mich mit Andreas Eschbach, der mich am Messestand besuchte, sprach lange mit Kollegen der Verlagsgruppe Lübbe, hatte einen Termin mit den Kollegen vom MV-Verlag und unterhielt mich bei uns am Messestand mit anderen Fachbesuchern.

Und ich ging gelegentlich durch die Gänge, wo ich andere Bekannte traf. Die Kinderbuchautorin Antje Szillat freute sich über den Erfolg ihres neuen Romans, am Splitter-Stand gab es Gummibärchen, und der Fantasy-Autor Michael Peinkofer schneite bei uns herein. Wie auf der Buchmesse eben so üblich ...

12 Oktober 2011

Buchmesse 2011 zum ersten

Der erste Tag auf der Frankfurter Buchmesse 2011 liegt hinter mir. Er war eher ruhig: Unser Stand liegt in einem ruhigen Gang, wo nicht sehr viel los ist und wir bislang so gut wie kein Laufpublikum haben.

Dennoch ergab sich bisher schon einige Male die Gelegenheit zu interessanten Messegesprächen. Unter anderem ging es wieder um E-Books; diskutiert wurde aber auch die aktuelle Situation im Science-Fiction-Buchmarkt. Und ich hatte netten Besuch von Kolleginnen aus dem Hause Bertelsmann - dort laufen unsere Buchreihen alle erfolgreich weiter.

11 Oktober 2011

Kostenstellen-Hickhack

Ich bin Redakteur, und ich interessiere mich für Texte und Bilder, für Geschichten und Inhalte. Wenn ich eines nicht kann, dann sind es Abrechnungen, Kalkulationen und andere buchhalterische Dinge. Dummerweise kommt man als Abteilungsleiter um solche Themen nicht herum.

Also habe ich den gestrigen Abend von 22 bis 23.30 Uhr damit verbracht, mich auf die Kostenstellenplanungs-Diskussion mit dem Controlling heute von 9.30 bis 12 Uhr einzustellen. Seither beschäftige ich mich unter anderem damit, weitere Kostenstellen-Arbeiten zu erledigen. Mein Leben ist manchmal schon ein wenig seltsam ...

10 Oktober 2011

Buchmesse-Vorbereitungen

Nach dem Con ist vor der Messe ... oder wie immer das klassische Sprichwort lautet. Noch haben wir nicht alle Details des WeltCons bewältigt, und schon stecken wir in den Vorbereitungen für die Frankfurter Buchmesse. Vor allem Klaus Bollhöfener ist damit heute beschäftigt, in dem er die Paletten für die Messe zusammenpacken lässt.

Bei mir tröpfeln noch die letzten Terminvorschläge ein, gleichzeitig gibt es haufenweise Rückfragen zum WeltCon. So wird's auch am ersten Tag der Buchmesse-Woche garantiert nicht langweilig ...

09 Oktober 2011

Der sechste NEO

Meine Sonntags-Lektüre war diesmal einfach: Ich beschäftigte mich mit dem sechsten Roman von PERRY RHODAN NEO, unserer neuen Science-Fiction-Serie. Verfasst wurde der Roman von Frank Borsch, der bekanntlich auch als Exposé-Autor für die Inhalte der Serie verantwortlich zeichnet.

Spannend fand ich vor allem die Vergangenheitshandlung, die ein wenig mehr Hintergrund zur Geschichte einiger wichtiger Figuren lieferte. Aber auch in der Gegenwart des Romans passiert viel – ich las den Roman mit wachsender Faszination und bin auf die Reaktion der Leser schon jetzt gespannt.

08 Oktober 2011

Utopie Terrania

Mit einem superguten, action-geladenen Titelbild von Dirk Schulz wartet PERRY RHODAN NEO 2 auf. Das Taschenheft liegt seit gestern auf meinem Tisch, und heute blätterte ich es endlich mal mit großem Interesse durch.

Verfasst wurde es von Christian Montillon, der Titel ist »Utopie Terrania«- Unter anderem erfährt man als Leser mehr über die Odyssee eines gewissen Alan D. Mercant oder die Überlegungen eines gewissen Generals Bai Jun. Ich fand den Roman sehr unterhaltsam und warte gespannt auf die Reaktionen der Leser.

07 Oktober 2011

Atlantis-Anruf in der Redaktion

Dummerweise gehe ich manchmal ans Telefon; wenn ich viel zu tun habe, was sehr oft der Fall ist, lasse ich beide Telefone in meinem Büro auch mal den ganzen Tag klingeln und gehe nicht ran. Heute morgen nahm ich wieder einmal ab.

Ein Leser war daran. In welchem Band denn der Untergang von Atlantis geschildert werde. Er müsste das unbedingt wissen, er habe schon einmal angerufen, und man habe ihm versprochen, dass er nach dem WeltCon eine Antwort erhalten würde. Er war sehr hartnäckig, und ich bin leider ein höflicher Mensch.

»Heft 50 oder 60, würde ich sagen«, gab ich zur Auskunft, nachdem ich erfahren hatte, dass er keinen Internet-Zugang hat und nicht selbst recherchieren kann. Das genügte ihm leider nicht. Er habe nur die Silberbände - in welchem Silberband sei denn das?

»Das muss Buch 7 oder 8 sein«, behauptete ich; so schlecht ist mein Gedächtnis meist nicht. Das nützte ihm leider auch nichts; er wollte es genau wissen.

»Die Dame, mit der ich im September telefoniert habe, sagte mir, dass sie es raussuchen wolle, um mir Bescheid zu sagen«, argumentiere er. »Wissen Sie, ob sie das vielleicht schon rausgesucht hat?«

Der Herr, der offensichtlich davon ausging, dass wir uns grenzenlos langweilen, war höflich; also gab ich auch eine höfliche Antwort. Ich wisse nicht, was die Dame rausgesucht habe, denn ich wisse beim besten Willen auch nicht haarklein, was die Kolleginnen und Kollegen den ganzen Tag über machen.

Das verstand er. »Aber Sie müssen doch nur im Computer gucken, um mir eine genaue Antwort zu geben.« Ein hartnäckiger Mann ...

Während wir telefonierten, checkte ich die Perrypedia und engte meine Hilfeversuche auf Band 8 ein. »Wenn Sie's genau wissen wollen, müssen Sie es schon selbst nachlesen«, versuchte ich erneut, ihn loszuwerden. »Ich habe die Romane in den 70er-Jahren zuletzt gelesen.«

Nach gefühlten zehn Minuten, in denen er auch noch über die Druuf-Invasion, Atlantis im Allgemeinen und noch einmal über »die Dame hat mir das doch versprochen« diskutieren wollte, hatte ich ihn los. So kann man auch seine Vormittage verbringen.

06 Oktober 2011

Planetenerfinderin

Im CD-Player meines Autos hörte ich in den letzten Tagen das Hörbuch »Die Planetenerfinderin«; dabei handelt es sich eigentlich um eine Geschichte der STELLARIS-Reihe, die von Wim Vandemaan geschrieben wurde. Als Hörbuch wurde sie von Eins A Medien produziert, gelesen hat Nicole Engeln, die mir bislang nicht aufgefallen ist.

Die Story ist klasse, und das bleibt sie auch beim Anhören. Die Fremdartigkeit der Außerirdischen, die schräge Kunst, der etwas verschrobene Charakter des »Helden« - das alles wird durch die Lesung gut vermittelt. Einzig bei der Aussprache einiger Fachbegriffe war ich anderer Meinung als die Vorleserin ...

05 Oktober 2011

Schattenlord im Anmarsch

Damit es mir nicht langweilig wird zwischen dem PERRY RHODAN-WeltCon 2011 und der Frankfurter Buchmesse, schickt mir Susan Schwartz neue Exposés zum »Schattenlord«. Das ist die Fantasy-Buchreihe, die auf die erfolgreiche Buchreihe »Elfenzeit« aufbaut und die derzeit bei Bertelsmann getestet wird.

Zwei Exposés habe ich bereits gelesen, kommentiert und für bestens befunden. Zwei weitere liegen vor mir, und ich bin schon sehr gespannt. Zwischen Elfen und Menschen, fliegenden Schiffen und dämonischen Erscheinungen passiert auf jeden Fall wieder sehr viel.

04 Oktober 2011

Killer-Leseprobe

Im September 2011 hatten wir derart viele Ereignisse bei PERRY RHODAN, dass wir kaum damit nachkamen, alles sinnvoll und adäquat zu berichten und zu bewerben. Fast wäre der Roman »Der Killer von Terra« dabei durchgerutscht - der Roman von Michael Marcus Thurner kam als Taschenheft am 22. September in den Handel.

Und jetzt erst kommt eine Leseprobe in die laufende Erstauflage, genauer gesagt ins Heft 2616, die auf das Taschenheft hinweist. Gut zwei Wochen verspätet. Aber besser jetzt als nie - denn der Roman ist gewisermaßen eine komplett neue Story.