Es ist bei jedem Jubiläumsband der PERRY RHODAN-Serie dasselbe: Um die Neugierde der Fans entsprechend zu entfachen, werden Informationen in homöopathischen Dosen unter die Leute gebracht. Das klappt mal richtig gut, mal weniger gut; mal ist es den einen zu viel an Vorab-Information, mal ist es den anderen zu wenig.
Der erste PERRY RHODAN-Zyklus, bei dem ich das tat, war – wenn ich mich recht erinnere – der Tarkan-Zyklus. Als freier Mitarbeiter des Verlages durfte ich damals Werbetexte und Presseinformationen verfassen, die teilweise benutzt, teilweise auch abgelehnt wurden.
Und heute? Heute überlege ich mir praktisch jeden Tag aufs Neue, was zum Band 2700 an die Öffentlichkeit darf oder muss. Es sind nur noch wenige Tage, bis der Roman »Der Techno-Mond« erscheint, und bei manchen Fans ist die Erwartung sehr hoch ... also schiebe ich immer wieder Informationen nach.
30 April 2013
29 April 2013
Schickes Abo-Geschenk
Auch wenn ich kein PERRY RHODAN-Abonnent mehr bin – weil ich die frisch gedruckten Romane immer auf den Tisch gelegt bekomme –, interessiert mich natürlich, was die Abo-Abteilung immer wieder an neuen Themen »ausheckt«. Ganz neu liegt ein besonderes Künstler-Porträt auf dem Tisch, das in den Einsatz in den Abo-Anzeigen gehen wird: »Dirk Schulz und PERRY RHODAN – Die Bildwelten der größten Science-Fiction-Serie«.
Das quadratische Portfolio aus Karton lässt sich schön aufklappen, enthält auf den »Klappseiten« zahlreiche Informationen zu Dirk Schulz und präsentiert im Innenteil einige Farbtafeln, die man so noch nie gesehen hat: Skizzen zu später veröffentlichten Titelbildern und ähnliches. Auch für mich, der ich PERRY RHODAN und Dirk Schulz schon einige Jahre kenne, bot sich einiges an Neuigkeiten. Gefällt mir!
Das quadratische Portfolio aus Karton lässt sich schön aufklappen, enthält auf den »Klappseiten« zahlreiche Informationen zu Dirk Schulz und präsentiert im Innenteil einige Farbtafeln, die man so noch nie gesehen hat: Skizzen zu später veröffentlichten Titelbildern und ähnliches. Auch für mich, der ich PERRY RHODAN und Dirk Schulz schon einige Jahre kenne, bot sich einiges an Neuigkeiten. Gefällt mir!
28 April 2013
Redakteursgruß aus Vietnam
»Tja, liebe Leute«, so begann der Text meiner Postkarte, die ich im Dezember 2000 an die PERRY RHODAN-Redaktion in Rastatt schickte. »Die Revolution hat hier gesiegt, wie diese Postkarte eindeutig beweist.« Ich war vier Wochen in Vietnam unterwegs, mit dem Seesack auf dem Rücken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und ich schrieb aus Saigon oder Ho-Chi-Min-Stadt, wie die Hauptstadt des ehemaligen Südvietnam offiziell genannt wurde.
Meine Postkarte zeigte eine militärisch wirkende Statue vor dem zentralen Stadtverwaltungs-Gebäude, das von roten Revolutionsfahnen geschmückt war. Im Hintergrund sah man ein Auto und mehrere Mopeds – ich empfand Saigon bei meinem Aufenthalt in der Stadt als ein Paradies für Mopedfahrer.
»Der gute alte Ho-Chi-Minh ist überall präsent«, schrieb ich, »seine Fahnen auch, und gleichzeitig boomt im ganzen Land der persönliche kleine Kapitalismus in Form neuer Firmen.« Ich war gebührend beeindruckt, bin mir aber nicht so sicher, ob das in der Formulierung so richtig zum Ausdruck kam.
»Sehr spannend, sehr hitzig, sehr ... na ja ... schweißtreibend«, formulierte ich weiter. Meine Kollegen in Rastatt dürften das im Winter 2000/2001 nicht so witzig gefunden haben; immerhin hatte ich aber mit den redigierten PERRY RHODAN-Manuskripten gut vorgearbeitet. Ich schloss mit einem versöhnlichen »guten Rutsch!«
27 April 2013
Staffelfinale in Sicht
Während in der PERRY RHODAN-Redaktion derzeit der Band 2700 mit allem Drumherum vorbereitet wird, läuft ganz nebenbei bei PERRY RHODAN NEO alles nach Plan weiter: Die aktuelle Staffel, die den Titel »Das Große Imperium« trägt, nähert sich ihrem Ende. Derzeit arbeiten die Autorinnen und Autoren mit Hochdruck an den Bänden bis Nummer 48.
Ich habe heute unter anderem vor, mit den jeweiligen Autoren die Titelbilder zu besprechen. Was soll als Motiv vorne drauf? Was kann wie eigentlich umgesetzt werden? Wenn irgendwie möglich, übernehmen wir ja die Vorschläge der Autoren – manchmal klappt das allerdings nicht, und selbstverständlich kann nicht jeder Vorschlag vom Titelbildkünstler umgesetzt werden. Aber je besser die Vorschläge, umso besser für alle Beteiligten.
Ich habe heute unter anderem vor, mit den jeweiligen Autoren die Titelbilder zu besprechen. Was soll als Motiv vorne drauf? Was kann wie eigentlich umgesetzt werden? Wenn irgendwie möglich, übernehmen wir ja die Vorschläge der Autoren – manchmal klappt das allerdings nicht, und selbstverständlich kann nicht jeder Vorschlag vom Titelbildkünstler umgesetzt werden. Aber je besser die Vorschläge, umso besser für alle Beteiligten.
26 April 2013
Chronik-Lektüre gestartet
Gestern abend nutzte ich die Chance, das schöne Wetter ein wenig auf dem Balkon zu genießen, und schnappte mir den dritten Band der PERRY RHODAN-Chronik. Wer das von Hermann Urbanek verfasste Buch noch nicht hat, sollte es sich auf jeden Fall zulegen: Es beleuchtet die Jahre 1981 bis 1995 und damit eine Zeit großer Umwälzungen für die PERRY RHODAN-Serie.
Die Entwicklung der Serie nach Band 1000, die neuen Taschenbuchreihen und das Ende manch klassischer Heftromanserie – all das spiegelt sich in den von mir gelesenen Kapiteln des Buches ebenso wieder wie neue Autoren und ihre Aktivitäten oder die Rückkehr von Karl-Herbert Scheer ins Autorenteam. Da ich diese Zeit als Leser erfahren habe, sind die Rückblicke für mich von großem Interesse.
Am bevorstehenden Wochenende werde ich hoffentlich weitere Seiten lesen können. Aber bis ich in die 90er-Jahre komme, in denen ich gelegentlich selbst eine Rolle spielte, wird es wohl noch eine Weile dauern ...
Die Entwicklung der Serie nach Band 1000, die neuen Taschenbuchreihen und das Ende manch klassischer Heftromanserie – all das spiegelt sich in den von mir gelesenen Kapiteln des Buches ebenso wieder wie neue Autoren und ihre Aktivitäten oder die Rückkehr von Karl-Herbert Scheer ins Autorenteam. Da ich diese Zeit als Leser erfahren habe, sind die Rückblicke für mich von großem Interesse.
Am bevorstehenden Wochenende werde ich hoffentlich weitere Seiten lesen können. Aber bis ich in die 90er-Jahre komme, in denen ich gelegentlich selbst eine Rolle spielte, wird es wohl noch eine Weile dauern ...
25 April 2013
Redigiertag am Park
Am heutigen Donnerstag arbeite ich wieder einmal im »home office«, sprich, am eigenen Schreibtisch und in der eigenen Wohnung. Das hat sich im Verlauf der Jahre bewährt, wenn ich länger und intensiv an einem Text oder an mehreren Texten arbeiten muss – wobei ich am heutigen Tag vor allem PERRY RHODAN NEO ins Visier genommen habe.
Ein Roman muss satzfertig gemacht werden, was kein großes Problem ist; ein anderer Roman sollte gelesen und »bewertet« werden, was ebenfalls kein Problem ist. Man benötigt einfach ein wenig Zeit und Ruhe dafür – wobei Ruhe bei mir relativ ist: Daheim höre ich eigentlich die ganze Zeit Musik, die normalerweise nicht mehrheitsfähig ist.
Das echte Problem ist, dass ich vom Schreibtisch aus in den Frühsommer der zweitwärmsten Stadt Deutschlands schauen kann, und zu allem Überfluss heißt das, dass sich quasi direkt vor meiner Nase ein kleiner Park befindet. Den nutzen junge Leute jetzt dazu, sich die Sonne auf den Körper brennen zu lassen: Zwei junge Frauen sitzen beispielsweise mitten auf dem Gelände, dickleibige Bücher und Skripte in der Hand und ansonsten sehr wenig Stoff am Körper.
Und da soll ich mich auf Perry Rhodan, Crest oder Atlan konzentrieren?
Ein Roman muss satzfertig gemacht werden, was kein großes Problem ist; ein anderer Roman sollte gelesen und »bewertet« werden, was ebenfalls kein Problem ist. Man benötigt einfach ein wenig Zeit und Ruhe dafür – wobei Ruhe bei mir relativ ist: Daheim höre ich eigentlich die ganze Zeit Musik, die normalerweise nicht mehrheitsfähig ist.
Das echte Problem ist, dass ich vom Schreibtisch aus in den Frühsommer der zweitwärmsten Stadt Deutschlands schauen kann, und zu allem Überfluss heißt das, dass sich quasi direkt vor meiner Nase ein kleiner Park befindet. Den nutzen junge Leute jetzt dazu, sich die Sonne auf den Körper brennen zu lassen: Zwei junge Frauen sitzen beispielsweise mitten auf dem Gelände, dickleibige Bücher und Skripte in der Hand und ansonsten sehr wenig Stoff am Körper.
Und da soll ich mich auf Perry Rhodan, Crest oder Atlan konzentrieren?
24 April 2013
Welt aus Seide
Ich habe ihn schon vorliegen, und ich finde ihn immer noch richtig gut: Oliver Plaschkas erster Beitrag zum PERRY RHODAN-Universum trägt den Titel »Welt aus Seide«, erschien als Nummer 42 von PERRY RHODAN NEO und ist druckfrisch auf meinem Tisch gelandet. Das Cover von Dirk Schulz begeistert mich übrigens ebenfalls.
Im Nachhinein bewerte ich darüber hinaus die Zusammenarbeit mit dem Autor als äußerst positiv: Oliver Plaschka hat sich als sympathischer und professioneller Kollege erwiesen, mit dem ich gern wieder zusammenarbeiten werde. Erste Gespräche wurden auch bereits geführt, um es ein wenig nebulös zu formulieren. Aber jetzt erfreuen wir uns einfach mal an seinem aktuellen PERRY RHODAN NEO-Roman.
Im Nachhinein bewerte ich darüber hinaus die Zusammenarbeit mit dem Autor als äußerst positiv: Oliver Plaschka hat sich als sympathischer und professioneller Kollege erwiesen, mit dem ich gern wieder zusammenarbeiten werde. Erste Gespräche wurden auch bereits geführt, um es ein wenig nebulös zu formulieren. Aber jetzt erfreuen wir uns einfach mal an seinem aktuellen PERRY RHODAN NEO-Roman.
23 April 2013
Gefangene der SOL
Schaut man sich den Titel »Gefangene der SOL« an, könnte man meinen, einen aktuellen Roman aus der ATLAN-Serie vor sich zu haben. Falsch!, ich habe einfach schon die ersten Exemplare des neuen PERRY RHODAN-Silberbandes erhalten. Druckfrisch kamen sie auf meinen Tisch, und ich habe mein persönliches Exemplar auch schon einmal durchgeblättert.
Wie immer werden hier Erinnerungen wach: Expeditionen mit der BASIS, die mysteriöse Hamiller-Tube, die Abenteuer der Betschiden, der Konflikt mit Seth-Apophis. Als ich 1981 die ursprünglichen Heftromane erstmals las, faszinierten mich die Geschichten. Heute freue ich mich, sie in der schönen Zusammenfassung in der Hand zu haben.
Wie immer werden hier Erinnerungen wach: Expeditionen mit der BASIS, die mysteriöse Hamiller-Tube, die Abenteuer der Betschiden, der Konflikt mit Seth-Apophis. Als ich 1981 die ursprünglichen Heftromane erstmals las, faszinierten mich die Geschichten. Heute freue ich mich, sie in der schönen Zusammenfassung in der Hand zu haben.
22 April 2013
Club-Kontakt-Netz
Bei meinen Recherchen zu meiner Kolumnen-Reihe »Der Redakteur erinnert sich« stieß ich auf die wenigen Unterlagen, die vom »Club-Kontakt-Netz« noch übrig sind. Staunend blätterte ich durch Unterlagen aus dem Jahr 1980 und war mir nicht sicher, ob ich meine großartigen Fan-Pläne von damals belächeln oder bestaunen sollte.
Wir hatten damals – wie Generationen von Fans vor und nach uns – nicht mehr und nicht weniger vor, als die zersplitterte Fan-Szene zu einigen. Bei einem ersten CKN-Treffen, zu dem ich – ehrlich! – mit dem Fahrrad anreiste, wurden wichtige Eckpunkte festgelegt und auch ein erstes Rundschreiben verfasst.
Bevor ich jetzt anfange, in Erinnerungen zu schwelgen, verspreche ich eines: Wenn ich das mal sinnvoll aufarbeite, werde ich die schlimmsten Peinlichkeiten weglassen. Aber als Beispiel für fannisches Engagement in den frühen 80er-Jahren gehört es auf jeden Fall in meine Rubrik.
Wir hatten damals – wie Generationen von Fans vor und nach uns – nicht mehr und nicht weniger vor, als die zersplitterte Fan-Szene zu einigen. Bei einem ersten CKN-Treffen, zu dem ich – ehrlich! – mit dem Fahrrad anreiste, wurden wichtige Eckpunkte festgelegt und auch ein erstes Rundschreiben verfasst.
Bevor ich jetzt anfange, in Erinnerungen zu schwelgen, verspreche ich eines: Wenn ich das mal sinnvoll aufarbeite, werde ich die schlimmsten Peinlichkeiten weglassen. Aber als Beispiel für fannisches Engagement in den frühen 80er-Jahren gehört es auf jeden Fall in meine Rubrik.
21 April 2013
Mutanten im Visier
Zur mehr oder weniger behaglichen Sonntagnachmittagslektüre gehört am heutigen 21. April 2013 ein PERRY RHODAN NEO-Manuskript. Darin geht es unter anderem um Mutanten und ihre aktuellen Erlebnisse auf der Erde des Jahres 2037, eine abwechslungsreiche Geschichte mit unterschiedlichsten Charakteren.
Ganz nebenbei erhalten die Leser – in diesem Fall erst einmal ich – einen schönen Einblick in das terranische Alltagsleben des Jahres 2037, sportliche Vergnügungen sind dabei inklusive ... Mir zumindest macht die Lektüre außerordentlichen Spaß, ich bin allerdings höchst selten mehrheitsfähig, was meinen Geschmack angeht.
Ganz nebenbei erhalten die Leser – in diesem Fall erst einmal ich – einen schönen Einblick in das terranische Alltagsleben des Jahres 2037, sportliche Vergnügungen sind dabei inklusive ... Mir zumindest macht die Lektüre außerordentlichen Spaß, ich bin allerdings höchst selten mehrheitsfähig, was meinen Geschmack angeht.
20 April 2013
Stand der Comics
Immer wieder werde ich gefragt, wie es um die geplanten PERRY RHODAN-Comics steht, die bei Splitter erscheinen sollten. Nach wie vor ist ein Skript von Robert Feldhoff, nach wie vor ist Dirk Schulz derjenige, der den Comic in erster Linie zeichnen soll. Aber ... ich kann keinen vernünftigen Termin hierfür nennen.
Die Gründe sind vielfältig. Zeitliche Überbeanspruchung bei Dirk Schulz ist sicher einer davon. Ich traue mich schon gar nicht mehr, ihn nach dem Termin zu fragen, weil er ihn derzeit auch nicht »korrekt« nennen könnte. Leider kann ich derzeit keine bessere Antwort nennen.
Die Gründe sind vielfältig. Zeitliche Überbeanspruchung bei Dirk Schulz ist sicher einer davon. Ich traue mich schon gar nicht mehr, ihn nach dem Termin zu fragen, weil er ihn derzeit auch nicht »korrekt« nennen könnte. Leider kann ich derzeit keine bessere Antwort nennen.
19 April 2013
Pressearbeit zu Band 2700
Ein PERRY RHODAN-Jubiläumsband bringt stets Vorbereitungen mit sich, die zur normalen Arbeit hinzukommen; »Der Techno-Mond« ist hier keine Ausnahme. In diesen Tagen beschäftige ich mich unter anderem mit Pressetexten, die ich zu dem Roman und zu seinem »redaktionellen Umfeld« verfasse.
Zudem veranstalten wir eine Pressekonferenz. Wann und wo diese stattfinden wird, gebe ich an dieser Stelle aus hoffentlich nachvollziehbaren Motiven nicht bekannt – aber das muss natürlich einige Tage vor dem offiziellen Erscheinen des betreffenden Romans sein. Die Örtlichkeiten stehen, der Termin steht auch, jetzt müssen wir die Journalisten »nur noch« einladen.
Zudem veranstalten wir eine Pressekonferenz. Wann und wo diese stattfinden wird, gebe ich an dieser Stelle aus hoffentlich nachvollziehbaren Motiven nicht bekannt – aber das muss natürlich einige Tage vor dem offiziellen Erscheinen des betreffenden Romans sein. Die Örtlichkeiten stehen, der Termin steht auch, jetzt müssen wir die Journalisten »nur noch« einladen.
18 April 2013
Autorenbewerbung
Immer wieder wenden sich Menschen an mich, die für PERRY RHODAN arbeiten möchten. Häufig sind es Autoren, die bisher für andere Verlage tätig sind, aber gerne mal Romane für unsere Serien verfassen wollen.
Am heutigen Tag kam eine Mail von jemandem, der sich als »Autoren NewComer von Sf und Fantasy« bezeichnete; hier mit allen Schreibfehlern zitiert. Er würde gern für uns schreiben, dies würde ihm »sehr viel geben«. Textproben oder Hinweise auf Veröffentlichungen fehlten selbstverständlich.
Sicher halten mich jetzt wieder einige Menschen für gemein und arrogant, aber was soll man von einer solchen Mail halten? Was soll man darauf antworten, ohne dass man diesen Menschen zurückstößt?
Wie es sich gehört, habe ich höflich geantwortet. Ich habe darauf verwiesen, dass wir ein komplettes und kompetentes Team haben, und dem Menschen eine Absage erteilt. Aber trotzdem: Wie verfährt man mit einem solchen Anschreiben?
17 April 2013
Markenschutz und so
Immer mal wieder in den vergangenen Tagen beschäftigte ich mich mit dem Markenschutz für PERRY RHODAN. Wir haben die Serie selbstverständlich als Wort- und Bildmarke angemeldet – und solche Anmeldungen müssen regelmäßig wiederholt werden. Das ist wichtig, damit im Zweifelsfall niemand ein Plagiat anfertigt oder unsere Romane veröffentlicht, ohne dass wir das erlauben.
In solchen Fällen heißt es dann, Informationen in mehreren Sprachen zusammenzusuchen und diese den Rechtsanwälten zur Verfügung zu stellen. Diese sorgen im aktuellen Fall dazu, dass PERRY RHODAN im amerikanischen Patentamt weiterhin als Marke angemeldet wird. Ohnmächtig werde ich dann immer, wenn ich abschließend die Anwaltsrechnungen erhalte ...
In solchen Fällen heißt es dann, Informationen in mehreren Sprachen zusammenzusuchen und diese den Rechtsanwälten zur Verfügung zu stellen. Diese sorgen im aktuellen Fall dazu, dass PERRY RHODAN im amerikanischen Patentamt weiterhin als Marke angemeldet wird. Ohnmächtig werde ich dann immer, wenn ich abschließend die Anwaltsrechnungen erhalte ...
16 April 2013
Das halbe Hundert
Zwar sind noch keine fünfzig Romane von PERRY RHODAN NEO erschienen, in unserer Arbeit haben wir das halbe Hundert aber längst überschritten. Frank Borsch geht in seiner Exposéarbeit auf die die Nummer 60 zu, während ich bei meiner Exposé-Lektüre selbstverständlich noch nicht so weit bin – da habe ich knapp die fünfzig hinter mir gelassen.
Wenn ich bedenke, mit wieviel Skepsis – auch verlagsintern – unser neues Projekt begleitet wurde, finde ich das schon enorm. PERRY RHODAN NEO ist bereits weiter gekommen als manches andere Romanserien-Projekt der vergangenen Jahre, und das ist in erster Linie der Qualität von Romanen und Titelbildern zu verdanken. Darauf sollte ich eigentlich auch mal ein Glas Sekt trinken ...
Wenn ich bedenke, mit wieviel Skepsis – auch verlagsintern – unser neues Projekt begleitet wurde, finde ich das schon enorm. PERRY RHODAN NEO ist bereits weiter gekommen als manches andere Romanserien-Projekt der vergangenen Jahre, und das ist in erster Linie der Qualität von Romanen und Titelbildern zu verdanken. Darauf sollte ich eigentlich auch mal ein Glas Sekt trinken ...
15 April 2013
Mal wieder Köln
Den Montag, 15. April 2013, verbringe ich im Zug und in einer Stadt, in die ich seit über dreißig Jahre sehr gern komme: Aus geschäftlichen Gründen muss ich nach Köln fahren. Die vollständigen Gründe und Inhalte meiner Reise kann und möchte ich noch nicht darlegen, aber es geht unter anderem um Pressearbeit und Marketing-Aktivitäten. Die ersten Ergebnisse dazu werden hoffentlich im Mai an die Öffentlichkeit dringen.
Wie es sich gehört, fahre ich nicht ohne Arbeit. Eine Bahnfahrt lässt sich vortrefflich dazu nutzen, Manuskripte und Arbeitspapiere »auf Papier« zu lesen; eine Arbeitsweise, die ich nach wie vor bevorzuge, aller bequemen und sinnvollen Lesegeräte zum Trotz. Es handelt sich, wie nicht anders zu erwarten, um aktuelle PERRY RHODAN-Texte, und ich freue mich selbstverständlich sehr auf die Lektüre!
Wie es sich gehört, fahre ich nicht ohne Arbeit. Eine Bahnfahrt lässt sich vortrefflich dazu nutzen, Manuskripte und Arbeitspapiere »auf Papier« zu lesen; eine Arbeitsweise, die ich nach wie vor bevorzuge, aller bequemen und sinnvollen Lesegeräte zum Trotz. Es handelt sich, wie nicht anders zu erwarten, um aktuelle PERRY RHODAN-Texte, und ich freue mich selbstverständlich sehr auf die Lektüre!
14 April 2013
Leseprobe zum Techno-Mond
Wenn der PERRY RHODAN-Band mit der Nummer 2700 erscheint, müssen wir versuchen, auch solche Menschen für das Thema zu begeistern, die unsere Serie ansonsten nicht kennen oder lesen. Aus diesem Grund publizieren wir wieder einmal eine Leseprobe. Es wird sie als gedrucktes Heft im Format DIN A 6 geben, ebenso aber als E-Book auf allen gängigen Portalen.
Ein Teil meiner heutigen Aufgabe ist, diese Leseprobe redaktionell vorzubereiten. Enthalten ist ein Auszug aus Andreas Eschbachs Roman »Der Techno-Mond«; dazu kommen ein Vorwort sowie einige Hintergrund-Informationen. Das ist eigentlich eine Routine-Arbeit, aber sie muss gemacht werden. Angesichts des wunderbaren Wetters im frühsommerwarmen Karlsruhe keine einfache Aufgabe ...
Ein Teil meiner heutigen Aufgabe ist, diese Leseprobe redaktionell vorzubereiten. Enthalten ist ein Auszug aus Andreas Eschbachs Roman »Der Techno-Mond«; dazu kommen ein Vorwort sowie einige Hintergrund-Informationen. Das ist eigentlich eine Routine-Arbeit, aber sie muss gemacht werden. Angesichts des wunderbaren Wetters im frühsommerwarmen Karlsruhe keine einfache Aufgabe ...
13 April 2013
Optimistischer Geldausblick
Wer in diesen Tagen die Nachrichten verfolgt, dem kann es angst und bange um die Zukunft der Europäischen Union und ihrer gemeinsamen Währung werden. Dabei war die EU für viele Science-Fiction-Fans bei ihrer Gründung ein absolut positiver Ansatz: ein erster Schritt zu einer geeinten Erde.
Wie die Leserseite von PERRY RHODAN-Band 53 in der vierten Auflage beweist, die im Jahr 1978 veröffentlicht wurde, waren die Fans in Gedanken schon viel weiter. Zwei junge Zeichner machten sich damals Gedanken über eine künftige Weltwährung.
Der eine der beiden war Hans Knößlsdorfer, der ein wenig in der Versenkung verschwunden ist, der andere war Oliver Scholl und arbeitet derzeit in London an einem großen Science-Fiction-Kinofilm mit dem Weltstar Tom Cruise. Davon konnte 1978 noch niemand etwas ahnen ...
Der Geldschein über 100 Solar zeigt auf der einen Seite ein eher abstraktes Bild, während auf der anderen Seite das bekannte Konterfei von Perry Rhodan selbst abgebildet worden ist. Der Schein ist am 5. April 3452 von der »Bank des Solaren Imperiums« in Terrania City ausgestellt worden, und die Unterschrift des Großadministrators bestätigt das auch noch.
An Finanz- und Bankenkrisen dachte damals offensichtlich niemand ...
12 April 2013
Expo-Stapel
Die Exposéautoren Wim Vandemaan und Christian Montillon waren wieder einmal sehr fleißig, ebenso Rainer Castor, der dafür sorgt, dass die Hintergründe der PERRY RHODAN-Exposés stimmig sind: Heute praselte eine Flut von Arbeit über mich herein. Gleich mehrere Exposés auf einmal sind es, und ich freue mich schon sehr auf die Lektüre.
Im Groben bin ich selbstverständlich informiert: Die Vorab-Exposés kenne ich schon, und wir haben darüber zuletzt bei der Besprechung in Bonn diskutiert. Aber es immer etwas völlig anderes, Ideen zu wälzen oder Exposés zu lesen. Und dass die Arbeit am eigentlichen Roman sowieso noch einmal eine ganz andere Qualität hat, das weiß ich sehr gut.
Im Groben bin ich selbstverständlich informiert: Die Vorab-Exposés kenne ich schon, und wir haben darüber zuletzt bei der Besprechung in Bonn diskutiert. Aber es immer etwas völlig anderes, Ideen zu wälzen oder Exposés zu lesen. Und dass die Arbeit am eigentlichen Roman sowieso noch einmal eine ganz andere Qualität hat, das weiß ich sehr gut.
11 April 2013
Offenes Wort im Jahr 1978
Die Angriffe, die im Sommer 1978 in verschiedenen Medien gegen die PERRY RHODAN-Serie vorgetragen wurden, schienen sowohl die Verlagsleitung als auch die Autoren schwer getroffen haben. Im »Spiegel« wie auch im »Stern« waren Artikel veröffentlicht worden, teilweise mit echten Falschaussagen »belegt«, in denen die Serie, ihre Autoren und ihre Leser diffamiert wurden. Die Hauptfigur der Serie wurde unter anderem als »Weltraum-Arier« verunglimpft.
In verschiedenen Artikeln nahmen die Autoren und der Verlag eindeutig Stellung. Beispielsweise auf der Leserkontaktseite, die im PERRY RHODAN-Roman 68 der vierten Auflage veröffentlicht wurde. Unter dem Titel »Ein offenes Wort an unsere Leser« ging William Voltz auf die Angriffe ein.
Er verortete als Urheber der Angriffe ein »ideologisches Hetzblatt«, von dem man heute sagen kann, dass die »Science Fiction Times« gemeint war. Zu den Autoren schrieb er durchaus scharf in der Argumentation: »Während sie einerseits über gesellschaftspolitische Verändeurngen faseln, kassieren sie anderseits gute Honorare.«
Voltz argumentierte weiter: »Die PERRY RHODAN-Serie nimmt nicht für sich in Anspruch, große Literatur zu sein, sie will spannend unterhalten und dabei Denkanstöße geben.« Inzwischen habe die Serie »ein Niveau erreicht, das sie weit über das hinaushebt, was man sich gemeinhin unter einem Heftroman vorstellt«.
Zitiert wurde in dem Beitrag darüber hinaus ein Leser. Und zum Abschluss bedankte sich William Voltz bei den Lesern, die sich in Briefen an die Redaktion zu dem Thema geäußert hatten – laut seinen Angaben waren es »viele hundert Zuschriften«.
10 April 2013
Raumschiff Erde
In den vergangenen Tagen und Wochen tauchte ich noch einmal in die Zeit der Larenherrschaft ein: natürlich im Perryversum und nicht in der wirklichen Welt. Wobei ... das Eintauchen fand in der wirklichen Welt statt: Ich lauschte der Silber Edition 76, also der Hörbuch-Ausgabe des Silberbandes »Raumschiff Erde«, gelesen von Tom Jacobs.
Das machte wieder einmal richtig Spaß: Mit großer Faszination hörte ich zu, wie Perry Rhodan und seine Gefährten versuchen, das Solsystem und all seine Bewohner den Zugriffen der Laren und Ügerschweren zu entziehen. Manche Geschichten klingen für heutige Begriffe ein wenig antiquiert (beispielsweise die Rettung von Robotern, in denen das Wissen der Menschheit gespeichert ist), aber spannend ist das ganze allemal.
Als H.G. Ewers, Hans Kneifel, William Voltz, Ernst Vlcek und Kurt Mahr die entsprechenden Romane im Jahr 1974 verfassten und veröffentlichten, müssen das echte »Kracher« gewesen sein. Als ich die Romane in den späten 70er-Jahren erstmals selbst las, empfand ich sie als beeindruckend. Und wenn ich sie mir heute als Hörbuch zu Gemüte führe, ziehe ich den Hut vor den Werken der Altmeister.
Das machte wieder einmal richtig Spaß: Mit großer Faszination hörte ich zu, wie Perry Rhodan und seine Gefährten versuchen, das Solsystem und all seine Bewohner den Zugriffen der Laren und Ügerschweren zu entziehen. Manche Geschichten klingen für heutige Begriffe ein wenig antiquiert (beispielsweise die Rettung von Robotern, in denen das Wissen der Menschheit gespeichert ist), aber spannend ist das ganze allemal.
Als H.G. Ewers, Hans Kneifel, William Voltz, Ernst Vlcek und Kurt Mahr die entsprechenden Romane im Jahr 1974 verfassten und veröffentlichten, müssen das echte »Kracher« gewesen sein. Als ich die Romane in den späten 70er-Jahren erstmals selbst las, empfand ich sie als beeindruckend. Und wenn ich sie mir heute als Hörbuch zu Gemüte führe, ziehe ich den Hut vor den Werken der Altmeister.
09 April 2013
Sid in Baikonur
Es hat Vorteile, PERRY RHODAN-Redakteur zu sein: Gerade eben bekam ich das druckfrische Exemplar von »Zu den Sternen«. Diesen aktuellen Roman von PERRY RHODAN NEO, die Nummer 41, um es genau zu sagen, verfasste bekanntlich Marc A. Herren; ich erinnere mich natürlich noch gut an die Vorarbeiten.
In dem Roman erfahren die Leser mehr über eine Nebenfigur der Serie, die von Band eins dabei ist: Sid Gonzáles, der junge Teleporter, der stets von den Sternen geträumt hat. Diesen Traum fängt auch der Autor in seinem Roman richtig gut ein; ich habe das Werk sehr gern gelesen und freue mich schon auf die Resonanz der Leser.
In dem Roman erfahren die Leser mehr über eine Nebenfigur der Serie, die von Band eins dabei ist: Sid Gonzáles, der junge Teleporter, der stets von den Sternen geträumt hat. Diesen Traum fängt auch der Autor in seinem Roman richtig gut ein; ich habe das Werk sehr gern gelesen und freue mich schon auf die Resonanz der Leser.
08 April 2013
Kaffee und Torte
Am heutigen Montag wurde endlich auch einmal »intern« gefeiert, weil tatsächlich alle Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion da waren. Der Grund: Wir wollten ein Glas Sekt darauf trinken, dass wir einen der »Bauer Redaktionsawards« gewonnen hatten.
Aus diesem Grund spendierte die Geschäftsführung Sekt (natürlich auch Orangensaft und Wasser) sowie eine Torte. Und so verbrachten wir schon vor der Mittagspause – und danach – einige Zeit damit, Sekt zu trinken, Torte zu essen und uns über den Erfolg unserer E-Books zu freuen. Auch mal schön!
Aus diesem Grund spendierte die Geschäftsführung Sekt (natürlich auch Orangensaft und Wasser) sowie eine Torte. Und so verbrachten wir schon vor der Mittagspause – und danach – einige Zeit damit, Sekt zu trinken, Torte zu essen und uns über den Erfolg unserer E-Books zu freuen. Auch mal schön!
07 April 2013
2700 am Sonntag
Am heutigen Sonntag steht der PERRY RHODAN-Jubiläumsband im Zentrum der Arbeit. Andreas Eschbach hat schon lange geliefert, die redigierte Version liegt ebenfalls bereits vor; jetzt geht es darum, das ganze noch einmal durchzugucken und auf möglicherweise verbliebene Fehler zu überprüfen.
Damit der Roman ordnungsgemäß in die Setzerei kann – und er hat ja Überlänge! –, muss ich sorgfältig arbeiten. Der Autor sollte ebenfalls noch einmal drübergucken.
Vorspann und Abspann und Glossar und Kommentar ... all diese Dinge müssen schließlich stimmen. Aber es ist eine schöne Arbeit, schließlich handelt es sich um einen sehr guten Roman!
06 April 2013
Nachdrucke und ihre Honorare
Immer wieder kommt die Frage auf, wie denn die Bezahlung bei PERRY RHODAN-Autoren oder auch den Erben der leider schon verstorbenen Autoren geregelt ist. Die Antwort ist ganz einfach: Wir honorieren nach, und wir halten uns dabei im Prinzip an die Grundsätze des deutschen Urheberrechts. Meine ganz private Meinung: Ich halte unsere Praxis für korrekt.
Ohne in die Details einsteigen zu wollen: Die Serienrechte für PERRY RHODAN liegen beim Verlag, die einzelnen Rechte für den jeweiligen Roman liegen beim Autor oder seinen Erben. Wird also ein »alter« Roman nachgedruckt, ins Ausland übersetzt oder als E-Book verwertet, ist das eine Zweitverwertung – und daran wird der Autor oder seine Erben entsprechend prozentual beteiligt.
Ohne in die Details einsteigen zu wollen: Die Serienrechte für PERRY RHODAN liegen beim Verlag, die einzelnen Rechte für den jeweiligen Roman liegen beim Autor oder seinen Erben. Wird also ein »alter« Roman nachgedruckt, ins Ausland übersetzt oder als E-Book verwertet, ist das eine Zweitverwertung – und daran wird der Autor oder seine Erben entsprechend prozentual beteiligt.
05 April 2013
Ein starkes Buch über einen bedeutenden Künstler
Ein Logbuch der Redaktion
Seit das rund zwei Kilogramm schwere Buch über Johnny Bruck erschienen ist, lag es bei mir in der heimischen Wohnung stets in Griffnähe. Immer wieder nahm ich es zur Hand, blätterte darin herum und las einige Seiten, und jedesmal war ich aufs Neue gefesselt und fasziniert. Auf diese Weise las ich in den vergangenen Tagen und Wochen die 320 Seiten komplett durch.
Ich meine damit das Buch »PERRY RHODAN-Illustrator Johnny Bruck«, das von dem Journalisten und Autor Frank G. Gerigk geschrieben und zusammengetragen wurde. Veröffentlicht wurde es im Marlon-Verlag, als Lektor und Herausgeber war Eckhard Schwettmann verantwortlich, der mit seinem Werk »Allmächtiger!« vor Jahren schon Maßstäbe in Sachen PERRY RHODAN gesetzt hat. (Dass er in den späten 90er-Jahren als Marketingleiter für PERRY RHODAN und Verlagsleiter bei Moewig die Serie »nach vorne« gebracht hat, möchte ich in diesem Zusammenhang natürlich nicht verschweigen.)
Was Frank G. Gerigk geliefert hat, ist vor allem eine irrsinnige Fleißarbeit, vor der ich den Hut ziehen muss. Er trug eine beeindruckende Fülle an Details zusammen, die ein spannendes Licht auf das Werk Johnny Brucks werfen: Der Autor zeigt, wie sich der Künstler bereits in den 50er- und 60er-Jahren von amerikanischen und auch deutschen Künstlern beeinflussen ließ, wie stark er vernetzt war und wie sehr er beispielsweise von Illustrierten und amerikanischen Zeitschriften profitierte.
Johnny Bruck schaffte als PERRY RHODAN- und ATLAN-Künstler ein unglaubliches Pensum: Jede Woche lieferte er zwei Titelbilder sowie Innenillustrationen, dazu kamen weitere Titelbilder für Taschenbücher und andere Reihen. Aus Zeitgründen griff Bruck immer wieder auf frühere Motive zurück, übernahm großzügig die Figuren von anderen Künstlern oder verwandte ein eigenes Titelbild als Vorlage für ein neues. Er kopierte dabei nur selten, sondern ließ sich in den meisten Fällen inspirieren.
Das Buch zeigt die unterschiedlichen Herkunftsorte mancher Motive, darüber hinaus die Variationen, in denen ein Titelbild in der tschechischen oder niederländischen von PERRY RHODAN erschienen ist. Manche Titelbilder wurden von Bruck neu erstellt, weil die Originale verloren gegangen waren, manche wurden auch in amerikanischen Magazinen nachgedruckt. Frank G. Gerigk präsentiert die Entwicklungen und Einflüsse, und er weist auf Verbindungen hin, auf die ich beispielsweise nie gekommen wäre.
Daneben gibt es eine Reihe von Statements und Interviews (darunter mit der PERRY RHODAN-Redakteurin Sabine Kropp), die von Kollegen und Wegbegleitern Brucks stammen. Sie ergänzen die zahlreichen Bilder und informativen Texte – damit entsteht ein abwechslungsreiches Werk, das sich vor allem an PERRY RHODAN-Fans richtet, das aber auch ein Außenstehender mit Genuss durchblättern kann.
Es ist kein Bildband, man muss das Werk als eine umfangreiche journalistische Arbeit betrachten, die Johnny Bruck durchaus kritisch betrachtet, ihn aber als wichtigen Künstler und Kunsthandwerker würdigt. Für mich wird »das Bruck-Buch« künftig im Regal neben dem »All-Mächtigen« stehen: ein Werk, das ich immer mal wieder zur Hand nehmen und durchblättern werde, eine schöne Sammlung von Bildern, Texten und Erinnerungen.
Übrigens: Wer sich selbst von dem Werk und seinen Qualitäten überzeugen möchte, kann es sich online anschauen. Der Marlon-Verlag bietet auf seiner Homepage die Möglichkeit an, im Buch zu blättern. Und bestellen kann man es in jeder Buchhandlung, aber ebenso über Versender wie amazon.de.
Seit das rund zwei Kilogramm schwere Buch über Johnny Bruck erschienen ist, lag es bei mir in der heimischen Wohnung stets in Griffnähe. Immer wieder nahm ich es zur Hand, blätterte darin herum und las einige Seiten, und jedesmal war ich aufs Neue gefesselt und fasziniert. Auf diese Weise las ich in den vergangenen Tagen und Wochen die 320 Seiten komplett durch.
Ich meine damit das Buch »PERRY RHODAN-Illustrator Johnny Bruck«, das von dem Journalisten und Autor Frank G. Gerigk geschrieben und zusammengetragen wurde. Veröffentlicht wurde es im Marlon-Verlag, als Lektor und Herausgeber war Eckhard Schwettmann verantwortlich, der mit seinem Werk »Allmächtiger!« vor Jahren schon Maßstäbe in Sachen PERRY RHODAN gesetzt hat. (Dass er in den späten 90er-Jahren als Marketingleiter für PERRY RHODAN und Verlagsleiter bei Moewig die Serie »nach vorne« gebracht hat, möchte ich in diesem Zusammenhang natürlich nicht verschweigen.)
Was Frank G. Gerigk geliefert hat, ist vor allem eine irrsinnige Fleißarbeit, vor der ich den Hut ziehen muss. Er trug eine beeindruckende Fülle an Details zusammen, die ein spannendes Licht auf das Werk Johnny Brucks werfen: Der Autor zeigt, wie sich der Künstler bereits in den 50er- und 60er-Jahren von amerikanischen und auch deutschen Künstlern beeinflussen ließ, wie stark er vernetzt war und wie sehr er beispielsweise von Illustrierten und amerikanischen Zeitschriften profitierte.
Johnny Bruck schaffte als PERRY RHODAN- und ATLAN-Künstler ein unglaubliches Pensum: Jede Woche lieferte er zwei Titelbilder sowie Innenillustrationen, dazu kamen weitere Titelbilder für Taschenbücher und andere Reihen. Aus Zeitgründen griff Bruck immer wieder auf frühere Motive zurück, übernahm großzügig die Figuren von anderen Künstlern oder verwandte ein eigenes Titelbild als Vorlage für ein neues. Er kopierte dabei nur selten, sondern ließ sich in den meisten Fällen inspirieren.
Das Buch zeigt die unterschiedlichen Herkunftsorte mancher Motive, darüber hinaus die Variationen, in denen ein Titelbild in der tschechischen oder niederländischen von PERRY RHODAN erschienen ist. Manche Titelbilder wurden von Bruck neu erstellt, weil die Originale verloren gegangen waren, manche wurden auch in amerikanischen Magazinen nachgedruckt. Frank G. Gerigk präsentiert die Entwicklungen und Einflüsse, und er weist auf Verbindungen hin, auf die ich beispielsweise nie gekommen wäre.
Daneben gibt es eine Reihe von Statements und Interviews (darunter mit der PERRY RHODAN-Redakteurin Sabine Kropp), die von Kollegen und Wegbegleitern Brucks stammen. Sie ergänzen die zahlreichen Bilder und informativen Texte – damit entsteht ein abwechslungsreiches Werk, das sich vor allem an PERRY RHODAN-Fans richtet, das aber auch ein Außenstehender mit Genuss durchblättern kann.
Es ist kein Bildband, man muss das Werk als eine umfangreiche journalistische Arbeit betrachten, die Johnny Bruck durchaus kritisch betrachtet, ihn aber als wichtigen Künstler und Kunsthandwerker würdigt. Für mich wird »das Bruck-Buch« künftig im Regal neben dem »All-Mächtigen« stehen: ein Werk, das ich immer mal wieder zur Hand nehmen und durchblättern werde, eine schöne Sammlung von Bildern, Texten und Erinnerungen.
Übrigens: Wer sich selbst von dem Werk und seinen Qualitäten überzeugen möchte, kann es sich online anschauen. Der Marlon-Verlag bietet auf seiner Homepage die Möglichkeit an, im Buch zu blättern. Und bestellen kann man es in jeder Buchhandlung, aber ebenso über Versender wie amazon.de.
04 April 2013
Ein Café wird zum Namensgeber
Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«
Nachdem Ernst Vlcek meine Wohnung gründlich mit Zigarettenrauch angefüllt hatte, gingen er, Robert Feldhoff und ich noch einmal spazieren. Es war Montag, der 8. Februar 1999, und wir wollten mit unserer Exposé-Konferenz weitermachen. Gemeinsam bummelten wir von meiner Wohnung aus in die Innenstadt von Karlsruhe.
Während wir durch die kalte Fußgängerzone spazierten, sprachen wir über Comics und Musik, Science Fiction im Allgemeinen und PERRY RHODAN im Besonderen. Wie immer in solchen Fällen wechselten wir die Themen in raschem Tempo und kamen vom Hundertsten ins Tausendste. Immer wieder musste ich anhalten und einige Notizen zur Romanhandlung auf meinen Block schreiben, den ich sicherheitshalber mitgenommen hatte.
In einem Café legten wir erneut eine Gesprächspause ein. Ernst rauchte, Robert und ich tranken Kaffee, wir unterhielten uns weiter. »Wir brauchen noch einen Namen für die Galaxis, in die wir unsere Helden nach Band 2000 schicken«, sinnierte Ernst. »Der Name soll leicht verständlich und trotzdem originell sein.«
Roberts Blick fiel auf die Marke des Kaffees vor uns. »Wir nehmen das hier«, schlug er vor. »Segefredo klingt super.«
»Das ist der Name einer Marke«, protestierte ich, »das geht nicht.«
Robert grinste und meinte, dann müssten wir den Namen eben leicht abändern. Ins Protokoll nahmen wir als Begriff für die Galaxis einmal »Szegafredo« und einmal »Szega Fredo« auf. Wir legten darüber hinaus fest, dass sie groß sein sollte und sich »unterhalb« der Milchstraße befinden sollte, in einer Richtung also, die von heutigen Teleskopen nicht eingesehen werden kann. Damit wollten wir sichergehen, dass wir nicht die Vergangenheit einer Sterneninsel beschrieben, die man in der »heutigen Zeit« kannte.
»Wir schicken die SOL in die Vergangenheit«, das war unsere klare Absicht. Ich notierte im Protokoll: »Dabei werden die Geheimnisse des letzten Thoregon-Experiments geschildert; das alles, was im Prinzip bei der ES-Geschichte vorkommt.«
Die Besatzung der SOL solle einen Versuch beobachten, ein Thoregon zu schaffen. Nie hätten diese Versuche geklappt. In Szegafrendo allerdings sei man richtig weit: In dieser Galaxis sei »das klassische Thoregon-Prinzip (ein Gebiet des Universums ohne Kosmokraten und Chaotarchen) auch umgesetzt«. Vor allem Robert wollte auf den Ausgangspunkt des Thoregon-Komplexes zurückgreifen: Wie kann man in einem Universum voller fremdartiger Völker denn eigentlich Frieden schaffen?
Ernst und Robert schaukelten sich mit ihren Ideen geradezu auf: So sollte es unter anderem eine »Zivilisation geben, in der Frieden und Ausgleich dadurch geschaffen werden, dass man Geiseln austauscht.« Dies sei Ergebnis eines uralten Krieges, und als Folge dieser Ereignisse gebe es jetzt »auf jedem Planeten Angehörige anderer Völker«.
Zitat aus unserem Protokoll: »Eine andere dieser Zivilisationen ist auf völligem High-Tech angesiedelt; eine Art technische Utopie. Es gibt totale Datenvernetzung, es gibt unheimlich viele Transmitter, es gibt eine totale Informationsfreiheit.« Die Superintelligenz dieser Wesen solle eine Gemeinschaft aller Syntroniken sein, und dies wiederum sei ein Bewusstseinsspeicher für tote Lebewesen – daraus entstehe »die ES-Wurzel«.
Die SOL solle in der Galaxis Szegafredo aus einem sogenannten Megadom herauskommen, »der sich ebenfalls in einer Zone ohne virtuelle Teilchen befindet«. Dort sollte die Besatzung auf ein Wächtervolk treffen, auf die sogenannten Cranesen ...
Danach aber kümmerten wir uns vorrangig um den weiteren Verlauf der Handlung in der Milchstraße. Wir legten fest, dass es eine »Mutantenschwemme« geben sollte und dass die menschlichen Mutanten alle als Monochrom-Mutanten bezeichnet werden sollten. Wir wollten Mutantenschulen einrichten und uns dabei bewusst an den Anfängen der PERRY RHODAN-Serie orientieren.
Wir machten uns vor allem Gedanken darüber, wie sich eine solche Mutantenschwemme auswirken würde: »Was ist, wenn ein Mutant im Nachbarhaus wohnt? Es gibt verbrecherische Mutanten, es gibt welche, die keine Lust auf die Schule haben, und so weiter. Viele Terraner wollen natürlich auch keine Mutantenschule auf der Erde.«
Kriminelle Umtriebe in Zusammenhang mit den neuen Mutanten sollte es ebenfalls geben: »Kommandos, die versuchen, die einzelnen Mutanten zusammenzufassen und sie auf den etwa 5000 terranischen Siedlungswelten suchen« ...
Und außerhalb der Erde? Hier waren wir uns erstaunlich schnell einig: Die Macht der Arkoniden sollte rasant wachsen, das Kristallimperium sollte sich ausdehnen. Es solle künftig »10.000 Planeten, zu denen rund 20.000 ›kontrollierte‹ Sonnensysteme kommen«, umfassen. Weitere Eckpunkte unseres Milchstraßen-Hintergrundes: »Die LFT wächst auf 1500 Planeten plus assoziierte Welten an. Das Forum Raglund bleibt wie bisher, und das Galaktikum bleibt in Mirkandol.«
Eine Entscheidung an diesem 8. Februar 1999 sollte sich erst später zu einem wichtigen Entschluss ausweiten: »Das Kristallimperium bekommt einen neuen Imperator«, verzeichnet das Protokoll trocken.
Nachdem Ernst Vlcek meine Wohnung gründlich mit Zigarettenrauch angefüllt hatte, gingen er, Robert Feldhoff und ich noch einmal spazieren. Es war Montag, der 8. Februar 1999, und wir wollten mit unserer Exposé-Konferenz weitermachen. Gemeinsam bummelten wir von meiner Wohnung aus in die Innenstadt von Karlsruhe.
Während wir durch die kalte Fußgängerzone spazierten, sprachen wir über Comics und Musik, Science Fiction im Allgemeinen und PERRY RHODAN im Besonderen. Wie immer in solchen Fällen wechselten wir die Themen in raschem Tempo und kamen vom Hundertsten ins Tausendste. Immer wieder musste ich anhalten und einige Notizen zur Romanhandlung auf meinen Block schreiben, den ich sicherheitshalber mitgenommen hatte.
In einem Café legten wir erneut eine Gesprächspause ein. Ernst rauchte, Robert und ich tranken Kaffee, wir unterhielten uns weiter. »Wir brauchen noch einen Namen für die Galaxis, in die wir unsere Helden nach Band 2000 schicken«, sinnierte Ernst. »Der Name soll leicht verständlich und trotzdem originell sein.«
Roberts Blick fiel auf die Marke des Kaffees vor uns. »Wir nehmen das hier«, schlug er vor. »Segefredo klingt super.«
»Das ist der Name einer Marke«, protestierte ich, »das geht nicht.«
Robert grinste und meinte, dann müssten wir den Namen eben leicht abändern. Ins Protokoll nahmen wir als Begriff für die Galaxis einmal »Szegafredo« und einmal »Szega Fredo« auf. Wir legten darüber hinaus fest, dass sie groß sein sollte und sich »unterhalb« der Milchstraße befinden sollte, in einer Richtung also, die von heutigen Teleskopen nicht eingesehen werden kann. Damit wollten wir sichergehen, dass wir nicht die Vergangenheit einer Sterneninsel beschrieben, die man in der »heutigen Zeit« kannte.
»Wir schicken die SOL in die Vergangenheit«, das war unsere klare Absicht. Ich notierte im Protokoll: »Dabei werden die Geheimnisse des letzten Thoregon-Experiments geschildert; das alles, was im Prinzip bei der ES-Geschichte vorkommt.«
Die Besatzung der SOL solle einen Versuch beobachten, ein Thoregon zu schaffen. Nie hätten diese Versuche geklappt. In Szegafrendo allerdings sei man richtig weit: In dieser Galaxis sei »das klassische Thoregon-Prinzip (ein Gebiet des Universums ohne Kosmokraten und Chaotarchen) auch umgesetzt«. Vor allem Robert wollte auf den Ausgangspunkt des Thoregon-Komplexes zurückgreifen: Wie kann man in einem Universum voller fremdartiger Völker denn eigentlich Frieden schaffen?
Ernst und Robert schaukelten sich mit ihren Ideen geradezu auf: So sollte es unter anderem eine »Zivilisation geben, in der Frieden und Ausgleich dadurch geschaffen werden, dass man Geiseln austauscht.« Dies sei Ergebnis eines uralten Krieges, und als Folge dieser Ereignisse gebe es jetzt »auf jedem Planeten Angehörige anderer Völker«.
Zitat aus unserem Protokoll: »Eine andere dieser Zivilisationen ist auf völligem High-Tech angesiedelt; eine Art technische Utopie. Es gibt totale Datenvernetzung, es gibt unheimlich viele Transmitter, es gibt eine totale Informationsfreiheit.« Die Superintelligenz dieser Wesen solle eine Gemeinschaft aller Syntroniken sein, und dies wiederum sei ein Bewusstseinsspeicher für tote Lebewesen – daraus entstehe »die ES-Wurzel«.
Die SOL solle in der Galaxis Szegafredo aus einem sogenannten Megadom herauskommen, »der sich ebenfalls in einer Zone ohne virtuelle Teilchen befindet«. Dort sollte die Besatzung auf ein Wächtervolk treffen, auf die sogenannten Cranesen ...
Danach aber kümmerten wir uns vorrangig um den weiteren Verlauf der Handlung in der Milchstraße. Wir legten fest, dass es eine »Mutantenschwemme« geben sollte und dass die menschlichen Mutanten alle als Monochrom-Mutanten bezeichnet werden sollten. Wir wollten Mutantenschulen einrichten und uns dabei bewusst an den Anfängen der PERRY RHODAN-Serie orientieren.
Wir machten uns vor allem Gedanken darüber, wie sich eine solche Mutantenschwemme auswirken würde: »Was ist, wenn ein Mutant im Nachbarhaus wohnt? Es gibt verbrecherische Mutanten, es gibt welche, die keine Lust auf die Schule haben, und so weiter. Viele Terraner wollen natürlich auch keine Mutantenschule auf der Erde.«
Kriminelle Umtriebe in Zusammenhang mit den neuen Mutanten sollte es ebenfalls geben: »Kommandos, die versuchen, die einzelnen Mutanten zusammenzufassen und sie auf den etwa 5000 terranischen Siedlungswelten suchen« ...
Und außerhalb der Erde? Hier waren wir uns erstaunlich schnell einig: Die Macht der Arkoniden sollte rasant wachsen, das Kristallimperium sollte sich ausdehnen. Es solle künftig »10.000 Planeten, zu denen rund 20.000 ›kontrollierte‹ Sonnensysteme kommen«, umfassen. Weitere Eckpunkte unseres Milchstraßen-Hintergrundes: »Die LFT wächst auf 1500 Planeten plus assoziierte Welten an. Das Forum Raglund bleibt wie bisher, und das Galaktikum bleibt in Mirkandol.«
Eine Entscheidung an diesem 8. Februar 1999 sollte sich erst später zu einem wichtigen Entschluss ausweiten: »Das Kristallimperium bekommt einen neuen Imperator«, verzeichnet das Protokoll trocken.
03 April 2013
PERRY auf Englisch?
PERRY RHODAN wird in den nächsten Monaten als englischsprachige Ausgabe im E-Book-Format erscheinen; das kann ich schon jetzt verbindlich sagen. Wir greifen – so viel kann ich ebenfalls verraten – auf eine Taschenbuchstaffel zurück, die als abgeschlossener Zyklus bei Heyne erschienen ist und die wir für international und vor allem selbständig vermarktbar halten.
Die Übersetzungen liegen vor, sie wurden bereits vor längerer Zeit lektoriert; es hapert derzeit nur an der Redaktion, dass diese E-Books noch nicht erschienen sind. Sobald das geschehen ist – und es könnte im April 2013 theoretisch noch klappen –, werden wir schauen, wie sich die Sache entwickelt. Bei gutem Erfolg ist natürlich auch daran gedacht, an dem Thema weiterzuarbeiten.
Die Übersetzungen liegen vor, sie wurden bereits vor längerer Zeit lektoriert; es hapert derzeit nur an der Redaktion, dass diese E-Books noch nicht erschienen sind. Sobald das geschehen ist – und es könnte im April 2013 theoretisch noch klappen –, werden wir schauen, wie sich die Sache entwickelt. Bei gutem Erfolg ist natürlich auch daran gedacht, an dem Thema weiterzuarbeiten.
02 April 2013
Doppelte Abgabe
Der sogenannte Urlaub ist vorüber; er war durchaus ereignisreich, und einige Dinge werden bei PERRY RHODAN ihren Niederschlag finden ... Aber jetzt ist erst einmal die triste Realität wieder angesagt, und das heißt in diesem Fall: Romane müssen redigiert und in die Setzerei gegeben werden.
In dieser Woche, die bekanntlich nur aus vier Arbeitstagen besteht, ist das ganze knüppelhart und extrem anstrengend: Zwei Romane der PERRY RHODAN-Erstauflage, ein aktueller NEO-Roman sowie ein »Planetenroman« müssen in die Setzerei. Das heißt, dass ich noch konzentrierter und sorgsamer »am Thema« bleiben muss als sonst, und dass ich noch stärker als sonst mein Telefon ignoriere ...
In dieser Woche, die bekanntlich nur aus vier Arbeitstagen besteht, ist das ganze knüppelhart und extrem anstrengend: Zwei Romane der PERRY RHODAN-Erstauflage, ein aktueller NEO-Roman sowie ein »Planetenroman« müssen in die Setzerei. Das heißt, dass ich noch konzentrierter und sorgsamer »am Thema« bleiben muss als sonst, und dass ich noch stärker als sonst mein Telefon ignoriere ...
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