In der Woche vor Ostern haben viele Menschen ein wenig Urlaub verdient; das gilt auch für die Mitarbeiter der PERRY RHODAN-Redaktion. So sehr wie in diesem Jahr hat es sich aber noch nie geballt.
Die ganze Woche haben Heidrun Imo und Klaus Bollhöfener vom PERRY RHODAN-Marketing sowie Bettina Lang frei. PERRY RHODAN-Redakteur Klaus N. Frick hat am Montag und Dienstat frei. In diesen Tagen ist Sabine Kropp also allein im Büro.
Spannend wird es am Mittwoch und Donnerstag: An diesen Tagen sind Sabine Kropp und Klaus N. Frick von der Redaktion auf einer Dienstreise, die Redaktion ist also nicht besetzt. Außer den Reinigungskräften und den Kollegen von der Poststelle sollte also niemand die »heiligen Hallen« betreten ...
25 März 2013
24 März 2013
Zweiter Progress-Report
Ein gewisses Maß an »Gagaismus« kann man den Verantwortlichen des Atlan-Clubs Deutschland kaum absprechen: Die Art und Weise, wie für den ATLAN-WeltCon 2013 getrommelt wird, finde ich in ihrer Überdrehtheit einfach großartig. Das ist fannischer Humor, wie man ihn heutzutage praktisch kaum noch findet.
Das Programm enthält bedeutsame Punkte wie »Grillen« oder »Kopieren und Brennen der WeltCon-Fotos«; und wer den zweiten »Progress Report« als Mitglied des Clubs erhält, bekommt auch eine »Promo-ConCard«. Das ist alles witzig gemacht und dem Arkoniden würdig. Ich glaube, ich muss meine Con-Pläne für 2013 noch einmal überdenken ...
Das Programm enthält bedeutsame Punkte wie »Grillen« oder »Kopieren und Brennen der WeltCon-Fotos«; und wer den zweiten »Progress Report« als Mitglied des Clubs erhält, bekommt auch eine »Promo-ConCard«. Das ist alles witzig gemacht und dem Arkoniden würdig. Ich glaube, ich muss meine Con-Pläne für 2013 noch einmal überdenken ...
23 März 2013
Irgendwann ein Buch
In den vergangenen Jahren kam eine Reihe von verdienstvollen Büchern in den Handel, die sich mit PERRY RHODAN beschäftigten. Das bekannteste und auch wichtigste davon ist sicher Eckhard Schwettmanns »All-Mächtiger«: Dieser Band hat Maßstäbe gesetzt. Seither kamen einige dazu, ebenso beteiligten sich verschiedene Fan-Clubs mit sehr guten Publikationen an der Erforschung der PERRY RHODAN-Serie und ihres Umfeldes.
Es fehlt also nur noch, dass ich aus der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« mal ein Buch machen würde. Ob ich das denn irgendwann einmal tun wolle, wurde ich unlängst gefragt. Ich sagte vorschnell »ja«, füge aber heute dazu, dass es noch Jahre dauern wird ...
So lange wird es bei gelegentlichen kurzen Texten auf der PERRY RHODAN-Homepage bleiben, und so lange werde ich mich an den Büchern anderer Autoren zum selben Thema erfreuen.
Es fehlt also nur noch, dass ich aus der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« mal ein Buch machen würde. Ob ich das denn irgendwann einmal tun wolle, wurde ich unlängst gefragt. Ich sagte vorschnell »ja«, füge aber heute dazu, dass es noch Jahre dauern wird ...
So lange wird es bei gelegentlichen kurzen Texten auf der PERRY RHODAN-Homepage bleiben, und so lange werde ich mich an den Büchern anderer Autoren zum selben Thema erfreuen.
22 März 2013
Mein Rad der Sommer
Wenn sich in diesen Tagen so langsam der Frühling gegen den Winter durchsetzt, zumindest in Süddeutschland, erinnere ich mich nicht nur einmal an den warmen Sommer 1977 und an meine sich langsam steigernde PERRY RHODAN-Begeisterung. Zwei wichtige Mittel dafür waren mein Fahrrad und meine Hängematte.
Ein Schulfreund von mir, vor allem aber sein großer Bruder, besaßen einige hundert PERRY RHODAN-Hefte, leider völlig unsortiert. In regelmäßigen Abständen fuhr ich mit meinem Rad los, durchquerte das Dorf (die beiden Brüder wohnten auf dem anderen Hügel, dazwischen lag das Tal) und holte einen Packen von »neuen Perrys«. Davor musste ich sie mir immer zyklenweise heraussortieren.
Dann radelte ich zurück und legte mich mit den PERRY RHODAN-Romanen in die Hängematte. In dieser lernte ich in diesem Sommer 1977 viel: über Blues und Cappins, über den Schwarm und die Laren, über Akonen und Asporcos. Das war schon toll ...
Ein Schulfreund von mir, vor allem aber sein großer Bruder, besaßen einige hundert PERRY RHODAN-Hefte, leider völlig unsortiert. In regelmäßigen Abständen fuhr ich mit meinem Rad los, durchquerte das Dorf (die beiden Brüder wohnten auf dem anderen Hügel, dazwischen lag das Tal) und holte einen Packen von »neuen Perrys«. Davor musste ich sie mir immer zyklenweise heraussortieren.
Dann radelte ich zurück und legte mich mit den PERRY RHODAN-Romanen in die Hängematte. In dieser lernte ich in diesem Sommer 1977 viel: über Blues und Cappins, über den Schwarm und die Laren, über Akonen und Asporcos. Das war schon toll ...
21 März 2013
Titelbildplanung
In regelmäßigen Abständen müssen unsere Titelbildzeichner ihre aktuellen Covermotive liefern. Bei NEO geschieht dies im Dialog zwischen mir und Dirk Schulz: Ich bespreche zuerst mit den jeweiligen Autoren den Titel des Roman sowie mögliche Motive, die fürs Titelbild in Frage kommen, dann schicke ich diese Angaben für zwei bis vier Romane im voraus an Dirk Schulz.
Manchmal kommt er mit meinen Angaben gut zurecht, manchmal muss er nachfragen. Häufig schickt er nach recht kurzer Zeit einen Titelbildentwurf, mit dem ich gleich zufrieden bin; selten wird an der einen oder anderen Stelle noch etwas verändert. So entstanden bisher über vierzig NEO-Titelbilder, die bei den Leserinnen und Lesern meist sehr gut ankommen – so muss es schließlich sein!
Manchmal kommt er mit meinen Angaben gut zurecht, manchmal muss er nachfragen. Häufig schickt er nach recht kurzer Zeit einen Titelbildentwurf, mit dem ich gleich zufrieden bin; selten wird an der einen oder anderen Stelle noch etwas verändert. So entstanden bisher über vierzig NEO-Titelbilder, die bei den Leserinnen und Lesern meist sehr gut ankommen – so muss es schließlich sein!
20 März 2013
Exposé-Besprechung in Bonn
Ein Logbuch der Redaktion
In mancherlei Hinsicht markiert der März 2013 einen Wendepunkt in der laufenden PERRY RHODAN-Handlung: Die Autoren arbeiten in diesem Monat an den letzten Romanen für den laufenden Neuroversum-Zyklus, gleichzeitig treffen immer mehr Romane für den neuen Zyklus »Das Atopische Tribunal« ein. Als Redakteur habe ich damit im Prinzip mit zwei unterschiedlichen Serien zu tun, bei denen unterschiedliche Hauptfiguren auftauchen und es komplett andersgeartete Bedrohungen für unsere Helden gibt.
Aus diesem Grund bot es sich an, endlich einmal eine Exposé-Besprechung einzuberufen. Wim Vandemaan und Christian Montillon haben die Arbeit an den Exposés bereits vor Monaten übernommen, jetzt war es an der Zeit, die gemeinsame Arbeit genauer zu justieren und zu schauen, wo wir welche Dinge verbessern konnten.
Zur selben Zeit lief die Science-Fiction-Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn aus, zumindest dachten wir das. Die Ausstellung, die bereits einige Monate zu sehen war, sollte am 10. März 2013 beendet werden. Wenn ich sie anschauen wollte, musste ich mich beeilen. Also beschloss ich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Wir legten die Exposé-Besprechung mit einem Besuch in der Ausstellung zusammen.
Und so fuhr ich am Vormittag des Freitag, 8. März 2013, mit meinem Auto los. In der rheinland-pfälzischen Gemeinde Wattenheim, die rund eine Fahrtstunde von mir entfernt liegt, lud ich Christian Montillon in den Wagen. Wir nutzten die zweistündige Fahrt dazu, allerlei Themen zu besprechen: die aktuelle Erstauflage sowieso, aber auch andere Dinge wie beispielsweise E-Books, die »drei Fragezeichen« oder darüber hinaus gehende Projekte.
In Bonn stellten wir mein Auto in ein Parkhaus und spazierten durch schönstes Märzsonnenwetter zum Museum. Dort trafen wir direkt am Eingang auf Wim Vandemaan.
Im Museums-Café nahmen wir ein Mittagessen zu uns und begannen mit der Besprechung. Unter anderem ging es um die aktuelle Situation bei den Autoren – wer steht wann zur Verfügung? – oder um die Titelbilder. Wir diskutierten über mögliche Gastromane und schauten uns an, welche Themen wir bisher gut vorbereitet hatten.
Nach dem Essen ging es in die Ausstellung. Von dem klassischen Film »Metropolis« und anderen Frühwerken der Science Fiction ausgehend, stellten die Bilder und Filme dar, wie sich die Science Fiction entwickelt hat, seit sie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts erstmals aufgetaucht ist. Selbstverständlich wurde die PERRY RHODAN-Serie entsprechend gewürdigt; unter anderem kann man Filmaufnahmen von Autoren-Interviews und einer Exposé-Besprechung mit mir sowie Ernst Vlcek und Robert Feldhoff sehen.
Für jemanden, der sich richtig gut auskennt, enthält die Ausstellung wenig Neues. Sie ist aber liebevoll und informativ, und ich kann den Besuch jederzeit empfehlen. Wegen des großen Interesses wurde die Ausstellung übrigens verlängert: Sie kann bis Ende April 2013 besichtigt werden und wechselt dann nach Leipzig, wo sie ebenfalls gezeigt wird.
Christian, Wim und ich setzten uns erneut ins Museums-Café und gingen an die inhaltliche Arbeit. Wie wollen wir Perry Rhodan im weiteren Verlauf der Handlung platzieren, was soll mit Julian Tifflor, Ronald Tekener und anderen Aktivatorträgern passieren? Das Konzept der beiden Autoren sieht einen »kleinen Zeitsprung« im Verlauf des Zyklus vor, den ich durchaus kritisch beäuge, bei dem ich mir auch sicher bin, dass er für viele Leserdiskussionen sorgen wird.
Im Gespräch stellten Wim und Christian ihre Ideen vor, von denen manche auch den Zeitrahmen nach Band 2800 berühren. Wir legten eine Reihe von Punkten fest und einigten uns darüber, was mit welchen Figuren wann zu passieren hatte. Jeder von uns notierte sich die Aufgaben, die seinen Arbeitsbereich betrafen, und gegen 18 Uhr trennten wir uns.
Ich fuhr mit Christian nach Süden, während Wim sich zurück ins Ruhrgebiet begab. Auf der langen Fahrt durch Rheinland-Pfalz diskutierten Christian Montillon und ich weitere Themen, und nach 20 Uhr war er endlich daheim. Bei mir dauerte es noch knapp über eine weitere Stunde, bis ich ebenfalls »Feierabend« sagen konnte – aber es war eine wichtige und gewinnbringende Fahrt!
In mancherlei Hinsicht markiert der März 2013 einen Wendepunkt in der laufenden PERRY RHODAN-Handlung: Die Autoren arbeiten in diesem Monat an den letzten Romanen für den laufenden Neuroversum-Zyklus, gleichzeitig treffen immer mehr Romane für den neuen Zyklus »Das Atopische Tribunal« ein. Als Redakteur habe ich damit im Prinzip mit zwei unterschiedlichen Serien zu tun, bei denen unterschiedliche Hauptfiguren auftauchen und es komplett andersgeartete Bedrohungen für unsere Helden gibt.
Aus diesem Grund bot es sich an, endlich einmal eine Exposé-Besprechung einzuberufen. Wim Vandemaan und Christian Montillon haben die Arbeit an den Exposés bereits vor Monaten übernommen, jetzt war es an der Zeit, die gemeinsame Arbeit genauer zu justieren und zu schauen, wo wir welche Dinge verbessern konnten.
Zur selben Zeit lief die Science-Fiction-Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn aus, zumindest dachten wir das. Die Ausstellung, die bereits einige Monate zu sehen war, sollte am 10. März 2013 beendet werden. Wenn ich sie anschauen wollte, musste ich mich beeilen. Also beschloss ich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Wir legten die Exposé-Besprechung mit einem Besuch in der Ausstellung zusammen.
Und so fuhr ich am Vormittag des Freitag, 8. März 2013, mit meinem Auto los. In der rheinland-pfälzischen Gemeinde Wattenheim, die rund eine Fahrtstunde von mir entfernt liegt, lud ich Christian Montillon in den Wagen. Wir nutzten die zweistündige Fahrt dazu, allerlei Themen zu besprechen: die aktuelle Erstauflage sowieso, aber auch andere Dinge wie beispielsweise E-Books, die »drei Fragezeichen« oder darüber hinaus gehende Projekte.
In Bonn stellten wir mein Auto in ein Parkhaus und spazierten durch schönstes Märzsonnenwetter zum Museum. Dort trafen wir direkt am Eingang auf Wim Vandemaan.
Im Museums-Café nahmen wir ein Mittagessen zu uns und begannen mit der Besprechung. Unter anderem ging es um die aktuelle Situation bei den Autoren – wer steht wann zur Verfügung? – oder um die Titelbilder. Wir diskutierten über mögliche Gastromane und schauten uns an, welche Themen wir bisher gut vorbereitet hatten.
Nach dem Essen ging es in die Ausstellung. Von dem klassischen Film »Metropolis« und anderen Frühwerken der Science Fiction ausgehend, stellten die Bilder und Filme dar, wie sich die Science Fiction entwickelt hat, seit sie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts erstmals aufgetaucht ist. Selbstverständlich wurde die PERRY RHODAN-Serie entsprechend gewürdigt; unter anderem kann man Filmaufnahmen von Autoren-Interviews und einer Exposé-Besprechung mit mir sowie Ernst Vlcek und Robert Feldhoff sehen.
Für jemanden, der sich richtig gut auskennt, enthält die Ausstellung wenig Neues. Sie ist aber liebevoll und informativ, und ich kann den Besuch jederzeit empfehlen. Wegen des großen Interesses wurde die Ausstellung übrigens verlängert: Sie kann bis Ende April 2013 besichtigt werden und wechselt dann nach Leipzig, wo sie ebenfalls gezeigt wird.
Christian, Wim und ich setzten uns erneut ins Museums-Café und gingen an die inhaltliche Arbeit. Wie wollen wir Perry Rhodan im weiteren Verlauf der Handlung platzieren, was soll mit Julian Tifflor, Ronald Tekener und anderen Aktivatorträgern passieren? Das Konzept der beiden Autoren sieht einen »kleinen Zeitsprung« im Verlauf des Zyklus vor, den ich durchaus kritisch beäuge, bei dem ich mir auch sicher bin, dass er für viele Leserdiskussionen sorgen wird.
Im Gespräch stellten Wim und Christian ihre Ideen vor, von denen manche auch den Zeitrahmen nach Band 2800 berühren. Wir legten eine Reihe von Punkten fest und einigten uns darüber, was mit welchen Figuren wann zu passieren hatte. Jeder von uns notierte sich die Aufgaben, die seinen Arbeitsbereich betrafen, und gegen 18 Uhr trennten wir uns.
Ich fuhr mit Christian nach Süden, während Wim sich zurück ins Ruhrgebiet begab. Auf der langen Fahrt durch Rheinland-Pfalz diskutierten Christian Montillon und ich weitere Themen, und nach 20 Uhr war er endlich daheim. Bei mir dauerte es noch knapp über eine weitere Stunde, bis ich ebenfalls »Feierabend« sagen konnte – aber es war eine wichtige und gewinnbringende Fahrt!
19 März 2013
Expedition der Todgeweihten
Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, wenn ich einen druckfrischen Roman auf den Schreibtisch bekomme. Heute war's »Expedition der Todgeweihten« von Peter Terrid, erstmals 1980 erschienen, jetzt von uns wieder aus der Versenkung geholt. Es war mir ein Vergnügen – und für Rainer Nagel als Bearbeiter sowie Sabine Kropp als Redakteurin ebenfalls.
Peter Terrid, der ja leider viel zu früh gestorben ist, griff in seinen Romanen immer wieder Themen auf, die in der Romanserie untergangen waren. Das trifft auch auf den vorliegenden Planetenroman zu, den wir mit der Nummer 23 veröffentlichen.
Der Roman stellt sich die Frage, was denn mit jenen Terranern passiert, die zwar eine Zelldusche erhalten haben und dadurch sehr langlebig geworden sind, die aber keinen Zellaktivator und damit die Chance auf »relative Unsterblichkeit« erhalten haben. Ein spannendes Thema, das man auch 2013 mit Genuss lesen kann.
Peter Terrid, der ja leider viel zu früh gestorben ist, griff in seinen Romanen immer wieder Themen auf, die in der Romanserie untergangen waren. Das trifft auch auf den vorliegenden Planetenroman zu, den wir mit der Nummer 23 veröffentlichen.
Der Roman stellt sich die Frage, was denn mit jenen Terranern passiert, die zwar eine Zelldusche erhalten haben und dadurch sehr langlebig geworden sind, die aber keinen Zellaktivator und damit die Chance auf »relative Unsterblichkeit« erhalten haben. Ein spannendes Thema, das man auch 2013 mit Genuss lesen kann.
18 März 2013
Keine Mailing-Berge
Ich muss mich diesmal so richtig selbst loben: Was die Leipziger Buchmesse im Jahr 2013 und mein Mail-Verhalten angeht, so war ich vorbildlich. Während der Messe habe ich nämlich so gut wie alle elektronische Post, die bei mir anfiel, sofort-sogleich beantwortet. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass mich an diesem Montag nicht 400 ungelesene Mails empfangen, sondern nur die üblichen 80 bis hundert. Das lässt sich gut schaffen.
Das grundsätzliche Problem bleibt allerdings: Viele Mails aus dem vergangenen Jahr sind immer weiter »gesackt« und wurden bis dato nicht beantwortet. Das muss ich irgendwann auch in den Griff bekommen. Wen es betrifft und wer diese Zeilen hier liest: bitte nicht persönlich nehmen!
Das grundsätzliche Problem bleibt allerdings: Viele Mails aus dem vergangenen Jahr sind immer weiter »gesackt« und wurden bis dato nicht beantwortet. Das muss ich irgendwann auch in den Griff bekommen. Wen es betrifft und wer diese Zeilen hier liest: bitte nicht persönlich nehmen!
17 März 2013
Jung und NEO
Junge Leserinnen und Leser mögen NEO. Nach den Autogrammstunden erzählen mir Christian Montillon und die anderen immer wieder, wie viele junge Leute kommen und davon erzählen, dass sie PERRY RHODAN NEO gern lesen. Tatsächlich beantworte ich ebenfalls ständig Fragen zu NEO; gelegentlich werde ich danach gefragt, wo man denn vergriffene NEO-Romane nachbestellen kann ...
Generell ist die Leipziger Messe am Sonntag sehr geruhsam. An den Signierstunden ist zwar immer noch einiges los, aber die Hallen leeren sich spürbar – und ab dem Nachmittag fängt unsereins ja damit an, seinen Kram zu packen und zu fahren. Die Heimreise ist dann ein hoffentlich gelungener Abschluss einer gelungenen Buchmesse.
Generell ist die Leipziger Messe am Sonntag sehr geruhsam. An den Signierstunden ist zwar immer noch einiges los, aber die Hallen leeren sich spürbar – und ab dem Nachmittag fängt unsereins ja damit an, seinen Kram zu packen und zu fahren. Die Heimreise ist dann ein hoffentlich gelungener Abschluss einer gelungenen Buchmesse.
16 März 2013
Wieder bei Moritz
Zu den Höhepunkten der Leipziger Buchmesse gehört eigentlich ein Besuch der Buchhändler-Party in der Moritzbastei, einer beeindruckenden Abfolge von Gewölbekellern und Treppen. In früheren Jahren war dort wirklich viel los, im Jahr 2013 hielt es sich ein wenig im Rahmen.
PERRY RHODAN war mit dem Titelbildkünstler Dirk Schulz, dem Neu-Exposéautor Christian Montillon, Heidrun Imo vom PERRY RHODAN-Marketing sowie mit mir vertreten. Wir trafen an diesem Freitag abend auf Autoren wie Michael Peinkofer, Kai Meyer und Markus Heitz, auf ehemalige Kollegen wie Eckhart Schwettmann und – vor allem – auf Kollegen von anderen Verlagen.
Es wurde wie immer spät, aber nicht gar so spät wie in früheren Jahren. Gegen drei Uhr lag ich im Bett, und das führte dazu, dass ich heute morgen zu spät zu meinem Termin kam und mein Gast bereits wieder verschwunden war. Peinlich ...
PERRY RHODAN war mit dem Titelbildkünstler Dirk Schulz, dem Neu-Exposéautor Christian Montillon, Heidrun Imo vom PERRY RHODAN-Marketing sowie mit mir vertreten. Wir trafen an diesem Freitag abend auf Autoren wie Michael Peinkofer, Kai Meyer und Markus Heitz, auf ehemalige Kollegen wie Eckhart Schwettmann und – vor allem – auf Kollegen von anderen Verlagen.
Es wurde wie immer spät, aber nicht gar so spät wie in früheren Jahren. Gegen drei Uhr lag ich im Bett, und das führte dazu, dass ich heute morgen zu spät zu meinem Termin kam und mein Gast bereits wieder verschwunden war. Peinlich ...
15 März 2013
Reden und reden und reden
Heute standen vor allem Gespräche mit Verlagskollegen und Verlagskolleginnen auf dem Programm; die Termine auf der Leipziger Buchmesse jagten sich geradezu. Nacheinander hatte ich beispielsweise Vertriebs- und Lizenzgespräche mit Weltbild und Edel, wo es jeweils um neue Bücher und Reihen ging. Man weiß natürlich nie, was unterm Strich wirklich herauskommt, aber die Grundlagen für Folgeprojekte sind auf jeden Fall gelegt.
Ebenso wichtig sind die Begegnungen mit Lesern. Sie kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, stellen Fragen, zeigen sich interessiert und äußern Kritik. Das ist teilweise recht anstrengend, aber das ist ein wichtiger Schwerpunkt bei einer solchen Messe.
Ebenso wichtig sind die Begegnungen mit Lesern. Sie kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, stellen Fragen, zeigen sich interessiert und äußern Kritik. Das ist teilweise recht anstrengend, aber das ist ein wichtiger Schwerpunkt bei einer solchen Messe.
14 März 2013
Gleich mal angespannt
Den ersten Messetag, der aufgrund meiner verspäteten Anreise ja gar kein kompletter Tag war, habe ich erfolgreich hinter mich gebracht. Es gab eine Reihe von interessanten Gesprächen, unter anderem mit den Vertriebskolleginnen vom Bertelsmann-Club, ebenso einige Begegnungen mit Menschen, die ich seit langem nicht mehr gesehen habe. Die Messe ist auch immer ein Ort, an dem man Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde trifft.
Am Abend ließen wir den Tag im Hotel ausklingen: Dirk Schulz, unser PERRY RHODAN-Titelbildkünstler, gehörte ebenso zur kleinen Runde wie Heidrun Imo und Klaus Bollhöfener vom PERRY RHODAN-Marketing. Das Essen schmeckte, die Getränke ebenfalls – nur bei der Wahl der Weinsorten werde ich mit manchen Leuten nie einer Meinung sein ...
Am Abend ließen wir den Tag im Hotel ausklingen: Dirk Schulz, unser PERRY RHODAN-Titelbildkünstler, gehörte ebenso zur kleinen Runde wie Heidrun Imo und Klaus Bollhöfener vom PERRY RHODAN-Marketing. Das Essen schmeckte, die Getränke ebenfalls – nur bei der Wahl der Weinsorten werde ich mit manchen Leuten nie einer Meinung sein ...
Vor der Fahrt nach Leipzig
So. Koffer sind gepackt, Auto ist enteist, es geht gleich los. Stellt sich nur die eine entscheidende Frage: Fahre ich über Nürnberg nach Leipzig, oder nehme ich die Strecke über Frankfurt und Eisenach?
Das fällt mir gerade auf: Das ist ja fast wie in den »alten Zeiten«, als man sich überlegen musste, welche Transitstrecke man durch die DDR benutzen möchte ... Hin wie her: Die Leipziger Buchmesse ist nur noch einige Stunden entfernt!
Das fällt mir gerade auf: Das ist ja fast wie in den »alten Zeiten«, als man sich überlegen musste, welche Transitstrecke man durch die DDR benutzen möchte ... Hin wie her: Die Leipziger Buchmesse ist nur noch einige Stunden entfernt!
13 März 2013
Katzer und König
Gleich zwei schöne Taschenhefte aus unserer aktuellen Produktion liegen brandneu auf meinem Schreibtisch. Beide sehen gut aus, beide sind auch inhaltlich gut, wie ich finde. Wobei es sich bei dem einen Band um einen bearbeiteten Nachdruck handelt; ich freue mich aber trotzdem.
Ein neu verfasster Roman ist »Der König von Chittagong«, geschrieben von Michael Marcus Thurner und mit einem schönen Titelbild von Dirk Schulz ausgestattet. Ich finde, das sieht stark aus – und inhaltlich geht's in dem Roman wieder mal um die Erde und die Probleme des Jahres 2037.
In die ferne Zukunft hingegen entführt »Der Katzer«, der dritte Band der neuen Taschenheftserie »ATLAN – das absolute Abenteuer«. Rüdiger Schäfer hat hierfür zwei Romane von Detlev G. Winter und Hubert Haensel bearbeitet; das gelungene Titelbild stammt von Arndt Drechsler.
Ein neu verfasster Roman ist »Der König von Chittagong«, geschrieben von Michael Marcus Thurner und mit einem schönen Titelbild von Dirk Schulz ausgestattet. Ich finde, das sieht stark aus – und inhaltlich geht's in dem Roman wieder mal um die Erde und die Probleme des Jahres 2037.
In die ferne Zukunft hingegen entführt »Der Katzer«, der dritte Band der neuen Taschenheftserie »ATLAN – das absolute Abenteuer«. Rüdiger Schäfer hat hierfür zwei Romane von Detlev G. Winter und Hubert Haensel bearbeitet; das gelungene Titelbild stammt von Arndt Drechsler.
12 März 2013
Manfred im Hardcover
Ich weiß gar nicht genau, wie lange ich Manfred H. Rückert schon kenne. In der Fan-Szene dürften wir uns in den 80er-Jahren schon über den Weg gelaufen sein, als Autor ist er mir schon lange ein Begriff. Mit »Ceres am Abgrund« steuerte er vor einiger Zeit einen Beitrag zur ATLAN-Taschenbuchreihe bei.
Diesen Roman gibt es jetzt auch als Hardcover bei Bertelsmann; heute kamen die Belegexemplare an. Ich finde das stark: Es ist ein Beleg dafür, welches Potenzial die ATLAN-Romane haben. Die Grünband-Reihe bei Bertelsmann läuft schließlich nach wie vor – Manfreds Band ist beispielsweise der fünfte Roman des »Monolith«-Sechsteilers.
Diesen Roman gibt es jetzt auch als Hardcover bei Bertelsmann; heute kamen die Belegexemplare an. Ich finde das stark: Es ist ein Beleg dafür, welches Potenzial die ATLAN-Romane haben. Die Grünband-Reihe bei Bertelsmann läuft schließlich nach wie vor – Manfreds Band ist beispielsweise der fünfte Roman des »Monolith«-Sechsteilers.
11 März 2013
Michael Marcus Thurner und die Hexe
Die Zeitschrift »Mystery Press« gibt es kostenlos, allerdings ist sie ein exklusives Magazin für die Kunden des Zaubermond-Verlages. In diesem Verlag erscheinen Science-Fiction- und Phantastik-Serien wie »Bad Earth« und »Professor Zamorra«, an denen übrigens immer wieder PERRY RHODAN-Autoren beteiligt sind. Ein Besuch der Verlags-Seite lohnt sich meiner Ansicht nach.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift kam heute ins Haus; es ist das März-Heft. Ein besonderes lesenswerter Teil des sowieso informativen Heftes beschäftigt sich mit Michael Marcus Thurner und seiner Mitarbeit an der Serie »Das Haus Zamis«. Seine Aussagen klingen so spannend, dass es mich jetzt geradezu juckt, das Buch »Töte Dorian Hunter!« zu lesen ...
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift kam heute ins Haus; es ist das März-Heft. Ein besonderes lesenswerter Teil des sowieso informativen Heftes beschäftigt sich mit Michael Marcus Thurner und seiner Mitarbeit an der Serie »Das Haus Zamis«. Seine Aussagen klingen so spannend, dass es mich jetzt geradezu juckt, das Buch »Töte Dorian Hunter!« zu lesen ...
10 März 2013
Ein Tag in Bonn
Der Freitag, 8. März 2013, stand für mich im Zeichen einer längeren Autofahrt. Ich besuchte Christian Montillon in seinem Heimatort, lud ihn in mein Auto und fuhr mit ihm nach Bonn. Unterwegs unterhielten wir uns über den aktuellen Stand der PERRY RHODAN-Serie.
In der ehemaligen Bundeshauptstadt trafen wir auf Wim Vandemaan. Gemeinsam besuchten wir das »Haus der Geschichte«, wo derzeit noch eine Science-Fiction-Ausstellung läuft. Sowohl vor als auch nach dem Museumsbesuch nutzte ich die Gelegenheit, mit den beiden Exposéautoren die PERRY RHODAN-Handlung nach Band 2700 sowie die ersten Romane zu besprechen.
Selbstverständlich ging es uns darüber hinaus um einen Ausblick auf die Bände bis zum Zyklusende sowie weitere Konzeptionen für die Zeit nach Band 2800. Jetzt warte ich mal, wie die zwei Autoren die vielen Ideen in brauchbare Exposés umsetzen ...
In der ehemaligen Bundeshauptstadt trafen wir auf Wim Vandemaan. Gemeinsam besuchten wir das »Haus der Geschichte«, wo derzeit noch eine Science-Fiction-Ausstellung läuft. Sowohl vor als auch nach dem Museumsbesuch nutzte ich die Gelegenheit, mit den beiden Exposéautoren die PERRY RHODAN-Handlung nach Band 2700 sowie die ersten Romane zu besprechen.
Selbstverständlich ging es uns darüber hinaus um einen Ausblick auf die Bände bis zum Zyklusende sowie weitere Konzeptionen für die Zeit nach Band 2800. Jetzt warte ich mal, wie die zwei Autoren die vielen Ideen in brauchbare Exposés umsetzen ...
08 März 2013
Im Gespräch mit Kurt Bernhardt
Der Roman hieß »Das blaue System«, trug die Bandnummer 107 und kam in der vierten Auflage im Spätjahr 1979 in den Handel. Besonders auffällig an diesem Roman war die Leserkontaktseite, die von William Voltz zusammengestellt worden war und ein Porträt von Kurt Bernhardt enthielt. Der langjährige PERRY RHODAN-Chefredakteur wurde als »Frankforter Bub« vorgestellt: mit einem einleitenden Text sowie einem Interview.
Manches Lob wird auf den Chefredakteur angestimmt. Er sei ein »gerissener Verhandlungspartner«, der »jedes Kalkül in zwischenmenschlichen Beziehungen« beherrsche und psychologisch geschickt einsetze. Er spreche »außerdem unkompliziert« und »dabei meist die harte Wahrheit«.
Zur Gründungsstunde von PERRY RHODAN sagte er in dem Interview: »Sowas liegt in der Luft. Das spüre ich.« Angeblich sei damals Walter Ernsting »mit einer Flasche Gin im Arm« angekommen, um ihm das erste Manuskript anzubieten.
Das unterhaltsame Interview, das auch auf die damals frisch entstandenen Silberbände einging, streifte am Ende sogar den Privatmenschen Kurt Bernhardt: »Er liest, geht spazieren und kümmert sich um seine Familie«, so bezeichnet der Redakteur sich selbst in diesem Interview.
Manches Lob wird auf den Chefredakteur angestimmt. Er sei ein »gerissener Verhandlungspartner«, der »jedes Kalkül in zwischenmenschlichen Beziehungen« beherrsche und psychologisch geschickt einsetze. Er spreche »außerdem unkompliziert« und »dabei meist die harte Wahrheit«.
Zur Gründungsstunde von PERRY RHODAN sagte er in dem Interview: »Sowas liegt in der Luft. Das spüre ich.« Angeblich sei damals Walter Ernsting »mit einer Flasche Gin im Arm« angekommen, um ihm das erste Manuskript anzubieten.
Das unterhaltsame Interview, das auch auf die damals frisch entstandenen Silberbände einging, streifte am Ende sogar den Privatmenschen Kurt Bernhardt: »Er liest, geht spazieren und kümmert sich um seine Familie«, so bezeichnet der Redakteur sich selbst in diesem Interview.
07 März 2013
Die BASIS im Zentrum
Schön technisch präsentiert sich das Titelbild von »Projet BASIS«, dem PERRY RHODAN-Taschenbuch 296 der französischen Ausgabe, das im Januar 2013 erschienen ist: Man erkennt eindeutig das riesige terranische Raumschiff, das im vorliegenden Roman eine wesentliche Rolle spielt.
Enthalten sind Teile aus dem PERRY RHODAN-Silberband 101, der hierzulande unter dem Titel »Eiswind der Zeit« erschienen ist. Damit holen unsere französischen Partner weiter auf und dürften bald die Silberbände eingeholt haben.
Spätestens dann wird es spannend, wie es weitergeht ...
Enthalten sind Teile aus dem PERRY RHODAN-Silberband 101, der hierzulande unter dem Titel »Eiswind der Zeit« erschienen ist. Damit holen unsere französischen Partner weiter auf und dürften bald die Silberbände eingeholt haben.
Spätestens dann wird es spannend, wie es weitergeht ...
06 März 2013
Bedrohung aus der Eastside
Immer wieder gibt es PERRY RHODAN-Produkte, die finde ich einfach toll; da bricht der Fan in mir durch. So ein Produkt liegt seit gestern auf meinem Schreibtisch, und wann immer ich Zeit finde, blättere ich darin herum. Gemeint ist der Rollenspielband »Das zweite Imperium – Bedrohung aus der Eastside«, das vom Verlag Games-In publiziert wurde.
Wie der Titel schon nahelegt, geht es um den Konflikt zwischen dem Vereinten Imperium der Terraner, Arkoniden und Akonen auf der einen und dem Imperium der »Huldvollen« auf der anderen Seite. In der PERRY RHODAN-Serie ist das die Handlung des sogenannten Blues-Zyklus, in der Serienhistorie ist die Geschichte im 24. Jahrhundert angesiedelt.
Was ich jetzt schon sehe, ist die schöne Gestaltung sowie die Faktenfülle: Auch jemand, der selbst gar kein Rollenspieler ist, dürfte viele Informationen finden, die ihm in dieser Zusammenstellung bisher unbekannt waren. Somit entstand gewissermaßen ein schöner Lexikon-Band für echte PERRY RHODAN-Fans. Schön!
Wie der Titel schon nahelegt, geht es um den Konflikt zwischen dem Vereinten Imperium der Terraner, Arkoniden und Akonen auf der einen und dem Imperium der »Huldvollen« auf der anderen Seite. In der PERRY RHODAN-Serie ist das die Handlung des sogenannten Blues-Zyklus, in der Serienhistorie ist die Geschichte im 24. Jahrhundert angesiedelt.
Was ich jetzt schon sehe, ist die schöne Gestaltung sowie die Faktenfülle: Auch jemand, der selbst gar kein Rollenspieler ist, dürfte viele Informationen finden, die ihm in dieser Zusammenstellung bisher unbekannt waren. Somit entstand gewissermaßen ein schöner Lexikon-Band für echte PERRY RHODAN-Fans. Schön!
05 März 2013
Leseprobe zu ATLAN
Nicht unbedingt superpünktlich zum Erscheinen des Romans, aber immerhin pünktlich genug zur Leipziger Buchmesse: Die Leseprobe zu »ATLAN – das absolute Abenteuer« liegt mir jetzt endlich vor. Wieder einmal gibt es also schicke kleine Hefte im A6-Format, die auf die neue Serie neugierig machen sollen.
Verteilt werden die Leseproben auf der Buchmesse sowie über Comic- und Science-Fiction-Spezialgeschäfte; wir legen sie auch Zeitschriften bei. Man weiß nie, welche Werbung was bringt; ich glaube aber, dass solche Leseproben auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgen. Und das ist in diesen Zeiten ja echt das wichtigste überhaupt.
Verteilt werden die Leseproben auf der Buchmesse sowie über Comic- und Science-Fiction-Spezialgeschäfte; wir legen sie auch Zeitschriften bei. Man weiß nie, welche Werbung was bringt; ich glaube aber, dass solche Leseproben auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgen. Und das ist in diesen Zeiten ja echt das wichtigste überhaupt.
04 März 2013
Das Atopische Tribunal kommt
Es steht auf der PERRY RHODAN-Homepage, es wird im Forum und bei Facebook diskutiert, Exposéautor Christian Montillon schreibt in seinem Blog darüber – dann darf auch ich nicht fehlen: Der Titel für den PERRY RHODAN-Zyklus ab Band 2700 ist jetzt öffentlich. Er trägt den Titel »Das Atopische Tribunal«, und der Titel trifft diesmal hundertprozentig zu. Wem das zu lang ist, der darf gerne umgangssprachlich »Tribunal-Zyklus« sagen.
Was ich sehr interessant finde, ist die Tatsache, dass an manchen Orten schon so kontrovers diskutiert wird. Als ob der Zyklustitel schon den Inhalt festlegen könnte, als ob man wüsste, was die Exposéautoren ausgebrütet haben – manchmal bin ich schon ein wenig verblüfft. Es sind noch gut zehn Wochen, bis der erste Band des neuen Zyklus erscheint, und bis dahin werden wir noch die eine oder andere Enthüllung preisgeben ...
Was ich sehr interessant finde, ist die Tatsache, dass an manchen Orten schon so kontrovers diskutiert wird. Als ob der Zyklustitel schon den Inhalt festlegen könnte, als ob man wüsste, was die Exposéautoren ausgebrütet haben – manchmal bin ich schon ein wenig verblüfft. Es sind noch gut zehn Wochen, bis der erste Band des neuen Zyklus erscheint, und bis dahin werden wir noch die eine oder andere Enthüllung preisgeben ...
03 März 2013
Bei NEO ganz neu
Ich mag's, wenn ich bei »meinen« Serien immer wieder die Romane von »neuen« Autoren lesen kann. Das war heute ein Thema für mich: Ich las ein Manuskript von PERRY RHODAN NEO zu Ende, das ein Autor verfasst hat, der bisher noch nicht für uns geschrieben hat. Angefangen hatte ich mit dem Manuskript bereits während der Dienstreise, heute kam ich erst zu den letzten Seiten.
Das ist etwas, das ich bei meiner Arbeit nicht mag: Der »echte« Lesespaß kann sich nicht einstellen, wenn Texte immer übers Wochenende und dann auf mehrere Tage zerteilt gelesen werden müssen. Insofern haben's die Leser hinterher besser – sie haben dann den fertigen Roman vor sich und können ihn idealerweise ohne Zeitdruck genießen.
Das ist etwas, das ich bei meiner Arbeit nicht mag: Der »echte« Lesespaß kann sich nicht einstellen, wenn Texte immer übers Wochenende und dann auf mehrere Tage zerteilt gelesen werden müssen. Insofern haben's die Leser hinterher besser – sie haben dann den fertigen Roman vor sich und können ihn idealerweise ohne Zeitdruck genießen.
02 März 2013
Nach der Berlin-Reise
Es ist immer dasselbe: Kaum kehrt man von einer Dienstreise mit mehreren Terminen zurück, hat man sich auf den Hintern zu setzen, um die Details der Gespräche noch einmal zusammenzufassen. Also sitze ich an diesem Samstag am Computer, schaue hinaus in die winterliche Sonne, und schreibe kurze »Protokolle« in Sachen PERRY RHODAN.
Allerdings ist es sinnvoll: Am heutigen Tag denke ich noch an diese Details, und es fällt mir leicht, sie in Erinnerung zurufen. Spätestens dann, wenn ich wieder im Trubel der täglichen Arbeit sitze, vergesse ich vieles wieder – das ist in gewisser Weise ein Naturgesetz.
Allerdings ist es sinnvoll: Am heutigen Tag denke ich noch an diese Details, und es fällt mir leicht, sie in Erinnerung zurufen. Spätestens dann, wenn ich wieder im Trubel der täglichen Arbeit sitze, vergesse ich vieles wieder – das ist in gewisser Weise ein Naturgesetz.
01 März 2013
Zum Stand des PERRY RHODAN-Films
Weil ich immer wieder gefragt werde, wie es denn zum Thema PERRY RHODAN und Film steht ...
Selbstverständlich wünschen sich die PERRY RHODAN-Autoren und ich als PERRY RHODAN-Redakteur, dass die Serie so gut wie möglich verfilmt wird, idealoerweise auch noch zu meinen Lebzeiten. An Wünschen herrscht hier kein Mangel, Ideen sind ebenfalls nicht das Problem. Stand der Dinge ist, dass die Kollegen der Casascania die Lizenzrechte an einer PERRY RHODAN-Verfilmung halten.
Ich weiß, dass Marcus Rosenmüller, Bruno Eyron und ihre Mitstreiter seit Jahren an der PERRY RHODAN-Verfilmung arbeiten. Eine Animationsserie wird dabei selbstverständlich auch angedacht. Zu den aktuellen Entwicklungen kann ich nicht viel sagen, da ich ungern über ungelegte Eier reden möchte – aber es tut sich immer wieder etwas.
Wem die beiden Namen nichts sagen: Marcus Rosenmüller ist ein erfolgreicher Regisseur, der mehrmals im Jahr große Verfilmungen fürs Fernsehen produziert. Zuletzt war seine »Holzbaron« zur besten Sendezeit im ZDF zu sehen, übrigens mit hervorragenden Einschaltquoten. Bruno Eyron ist Schauspieler, und er spielte zuletzt die Hauptrolle in einem großen türkischen Kinofilm, der dieser Tage international in die Kinos kommt – übrigens der erste türkische Fantasy-Film überhaupt.
Selbstverständlich wünschen sich die PERRY RHODAN-Autoren und ich als PERRY RHODAN-Redakteur, dass die Serie so gut wie möglich verfilmt wird, idealoerweise auch noch zu meinen Lebzeiten. An Wünschen herrscht hier kein Mangel, Ideen sind ebenfalls nicht das Problem. Stand der Dinge ist, dass die Kollegen der Casascania die Lizenzrechte an einer PERRY RHODAN-Verfilmung halten.
Ich weiß, dass Marcus Rosenmüller, Bruno Eyron und ihre Mitstreiter seit Jahren an der PERRY RHODAN-Verfilmung arbeiten. Eine Animationsserie wird dabei selbstverständlich auch angedacht. Zu den aktuellen Entwicklungen kann ich nicht viel sagen, da ich ungern über ungelegte Eier reden möchte – aber es tut sich immer wieder etwas.
Wem die beiden Namen nichts sagen: Marcus Rosenmüller ist ein erfolgreicher Regisseur, der mehrmals im Jahr große Verfilmungen fürs Fernsehen produziert. Zuletzt war seine »Holzbaron« zur besten Sendezeit im ZDF zu sehen, übrigens mit hervorragenden Einschaltquoten. Bruno Eyron ist Schauspieler, und er spielte zuletzt die Hauptrolle in einem großen türkischen Kinofilm, der dieser Tage international in die Kinos kommt – übrigens der erste türkische Fantasy-Film überhaupt.
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