23 Dezember 2014

Rüdigers Sternenkinder

Heute erhielt ich den Roman schon aus der Druckerei: »Sternenkinder« erscheint im Januar 2015, es ist der erste Band von PERRY RHODAN NEO, der 2015 ausgeliefert wird. Ich finde das Titelbild, das Dirk Schulz dem Roman von Rüdiger Schäfer spendiert hat, echt stark – es wirkt geheimnisvoll und spannend zugleich. Solche Covers mag ich, die wirken am Kiosk ebenso stark wie im E-Book-Shop.

Im Inhalt widmet sich der Autor unter anderem dem Mutanten Ras Tschubai, der im Neoversum einige andere Gaben hat, als das aus dem klassischen Perryversum bekannt ist. Der Mutant stößt auf eine fremdartige Kultur, mit deren Existenz niemand rechnen konnte; mir hat sehr gut gefallen, wie der Autor in diesem Fall das Zusammentreffen der unterschiedlichen »Menschen« gezeigt hat. Dabei hat er eine Zivilisation erschaffen, die ich für glaubhaft halte – wenn man als Leser die phantastischen Eckpunkte akzeptiert, versteht sich.

22 Dezember 2014

Doppelband von Leo Lukas


Wer gern die PERRY RHODAN-Romane von Leo Lukas liest, kann sich auf eine schöne Lektüre über die Feiertage freuen. Die Kollegen aus der Druckerei legten mir die aktuellen Bände quasi frisch auf den Tisch – und ich finde, dass sie schon allein durch die Titel von Arndt Drechsler zu besonderen »Hinguckern« werden.

Band 2784, der noch in diesem Jahr kommt, trägt den Titel »Angriffsziel CHEMMA DHURGA« und spielt an Bord jenes Raumschiffes, in dem Perry Rhodan selbst schon als Gefangener inhaftiert war. Jetzt geht ein ganz spezielles Einsatzkommando an Bord der WIEGE DER LIEBE, und Leo Lukas schildert das Geschehen mit vielen packenden Details.

Es geht weiter mit Band 2785 und dem Titel »Der Ritter und die Richterin«. Bei dem Titel verrate ich sicher nicht zu viel, wenn ich andeute, dass die Richterin Saeqaer auf Atlan, den unsterblichen Arkoniden, trifft. Zwei Wesen mit kosmischer Vergangenheit haben eine Begegnung der ungewöhnlichen Art – das hat mir bei der Lektüre sehr gut gefallen.

21 Dezember 2014

Gefühlt ein halbes Dutzend

Das finde ich stark: Kurz vor Weihnachten trudelte noch ein Packen an Ideenpapieren ein, die von den Exposéautoren geliefert worden sind. Christian Montillon und Wim Vandemaan haben ihre Ideen gebündelt, die sie sich zum anstehenden Zyklus ab Band 2800 ausgedacht haben. In Verbindung mit den Gesprächen, die ich eh schon mit den beiden geführt habe, ergibt sich für mich ein phantastisches Bild.

Jetzt aber steht erst einmal eine spannende Lektüre an. Die Ideenpapiere sind an manchen Stellen sehr detailliert; da geht es dann um Kulturen und Technik. An anderen Stellen sind sie noch nicht so ausgefeilt – da muss noch einiges an Ideenarbeit geleistet werden. Aber die Arbeit am neuen Zyklus läuft schon mal auf Volldampf.

19 Dezember 2014

144 Kammern in den Plejaden

Seit heute ist die Ankündigung ja offiziell, also kann ich auch das Cover abbilden und mich öffentlich freuen: Am 6. März 2015 ist der offizielle Startschuss für die neuen PERRY RHODAN-Hörspiele, an denen wir in diesem Jahr gearbeitet. Wobei »wir« vor allem heißt: die Autoren und die Hörspielproduzenten von Zaubermond Audio.

Die erste Folge heißt »Die 144 Kammern«, was schön geheimnisvoll klingt; das Exposé stammt von Christian Montillon, aber er schrieb nicht die Dialoge. Und das tolle Cover für das erste Hörspiel gestaltete Arndt Drechsler – das passt alles sehr gut zusammen.

Für PERRY RHODAN-Kenner dürfte der Begriff »Plejaden« die einen oder andere Assoziation auslösen. Ich möchte die Spekulationen an dieser Stelle nicht künstlich auslösen – aber die Handlung der Hörspiele hat mit den großen Mythen der Serie ebenso zu tun wie mit den bekannten Welten im Plejaden-Sektor ...

18 Dezember 2014

Die Blues wachrütteln

Das Ziel des PERRY RHODAN-Romans, der vor genau fünfzig Jahren erschien, formulierte Karl-Herbert Scheer in seinem Exposé sehr eindeutig: »Die Blues werden aus ihrer bisherigen Lethargie aufgerüttelt und zu Maßnahmen gezwungen, die sie früher oder später wahrscheinlich auch begangen hätten.« Den Inhalt bildet nämlich unter anderem die sich anbahnende Zusammenarbeit zwischen den Terranern und Schreckwürmern.

Der Roman kam mit der Bandnummer 172 und unter dem Titel »Das Geheimnis der heiligen Insel« in den Handel. Interessanterweise wird der Planet Trap, auf dem ein großer Teil der Handlung spielt, von Anfang an so charakterisiert, dass auf ihm die Nachfahren von Akonen leben. (An Lemurer dachte im Jahr 1964 noch keine der Autoren ...)

17 Dezember 2014

Kleine Speku digitaler Art

Als man hierzulande anfing, vom »Web 2.0« zu sprechen, fand ich das total spannend: Endlich war das Internet nicht nur eine Einbahnstraße zwischen Sender und Empfänger, sondern es würde zu einer direkten Kommunikation zwischen den Produzenten und den Konsumenten kommen. Das war ja glatt was Neues.

Bis mir einfiel, dass es das bei PERRY RHODAN schon seit Jahrzehnten gibt: Mit der Leserkontaktseite und später mit unserem Forum hatten wir schon immer Möglichkeiten, die dazu führten, dass Autoren, Redaktion und Leser miteinander kommunizierten.

Das wird sich in Zukunft so fortsetzen. Ich sehe die PERRY RHODAN-Serie mit ihrem Umfeld als optimal geeignet für ein Internet der Zukunft, in dem zumindest teilweise die Grenzen zwischen Machern, Mitmachern und Nur-Lesern verschwinden. In diesem Internet der nahen Zukunft trägt dann eben auch die Kommunikation innerhalb der Gruppen dazu bei, dass sich Meinungen bilden und damit Kaufentscheidungen vereinfacht werden.

Und im Rest des Internets sehe ich das ähnlich: Warum sollte ich mich auf die Aussage eines Buchhändlers verlassen, wenn es beispielsweise einen E-Book-Shop gibt, in dem ich vernünftige, brauchbare und immer auf mich zutreffende Empfehlungen erhalte?

Einen Shop, der beispielsweise sich so sehr auf Genres wie Science Fiction oder Heimatroman konzentriert, dass ich als Kunde gar nicht mehr auf die Idee komme, bei einem riesigen und anonym strukturierten Versandhändler zu bestellen ... Das könnte die Zukunft sein – in vielleicht zehn Jahren.

16 Dezember 2014

Stardust auf die Ohren

Das finde ich großartig – die vorweihnachtlichen Geschenke treffen dieser Tag reichlich ein. So liegt beispielsweise seit einigen Tagen die wunderbare CD-Box von Eins A Medien auf dem Tisch, die alle zwölf Romane unserer Miniserie PERRY RHODAN-Stardust als Hörbücher enthält. Das sind insgesamt 46 Stunden mit viel Hörgenuss, präsentiert von Renier Baaken.

Die schöne Box rundet für mich ein Jahr ab, das unter anderem durch PERRY RHODAN-Stardust positiv geprägt wurde. Unsere Miniserie kam bei den Lesern gut an, sie wird nach wie vor als E-Book nachgefragt, und wer sie sich anhören möchte, kann sich jetzt – pünktlich zu Weihnachten – sogar eine CD-Box kaufen. (Der Download lief sowieso die ganze Zeit über.)

All das ist ein Beleg dafür, dass wir mit PERRY RHODAN-Stardust einiges richtig gemacht haben. Und mit wir meine ich die Autoren rings um Uwe Anton, unsere Lektorin, unseren Titelbildkünstler Arndt Drechsler und alle anderen, die dazu beigetragen haben.

15 Dezember 2014

Angriffsziel Terrania

Es hat diesmal ein wenig länger gedauert, die PERRY RHODAN-Redaktion wurde vom Verlag erst nach den Buchhändlern geliefert – aber jetzt sind sie da: Der zweite Band der Platin Edition steht unter dem Titel »Angriffsziel Terrania«, sieht wieder einmal klasse aus und schmückt schon jetzt das Bücherregal im Redaktionszimmer. Ich finde, das haben unsere Kollegen von Edel ganz hervorragend gemacht.

640 Seiten ist das Buch stark, ein echter »Klopper«; das wertet PERRY RHODAN NEO zusätzlich auf. Neben den vier Romanen, die in Form von Taschenheften erschienen sind, enthält das Buch zudem die exklusive Erzählung »Das Juwel im Lotus« von Oliver Plaschka. Beim Durchblättern der Seiten bekam ich richtig Lust, noch einmal die Romane zu lesen – das nehme ich mir aber für die Rente vor ...

14 Dezember 2014

Zwei Autoren und ein Panther

Eigentlich finde ich Komma und andere Satzzeichen im Titel eines Romans eher unglücklich. Bei »Tschato, der Panther« machte ich aber bewusst eine Ausnahme – wer sich ein wenig mit PERRY RHODAN auskennt, wird hoffentlich die Anspielung verstehen.

Heute kam ich endlich dazu, das Manuskript des Romans zu lesen, der seit einigen Tagen bei mir zu Hause liegt. Verfasst wurde der Band, der mit der Nummer 89 erscheinen wird, von zwei Autoren, und er liefert unter anderem ein schönes Weltraumabenteuer.

Wer bisher glaubte, PERRY RHODAN NEO spiele seit Band 75 nur noch auf der Erde und auf den anderen Welten und Monden des heimatlichen Sonnensystems, wird hier eines Besseren belehrt. Aber selbstverständlich gibt es genügend Handlung auf der Erde. In diesem Fall erfreute ich mich eines neuen Blicks auf den Weltraumbahnhof Baikonur – sehr schön!

12 Dezember 2014

Wie Eckhard das Bloggen erfand

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Das »Marketingbüro«, wie wir ab dem Sommer 1996 das Büro nannten, in dem Eckhard Schwettmann rings um die Marke PERRY RHODAN zu wirbeln begonnen hatte, war am Dienstag, 14. Januar 1997, der Ort einer Besprechung. Oliver Reiff und Matthias Schnurrer waren zu Besuch; die beiden Kollegen waren von Anfang an für unseren Internet-Auftritt zuständig.

Wir saßen um den Tisch, Eckhard auf der einen Seite, ich auf der anderen, die beiden Internet-Kollegen seitlich von uns. Das Fenster stand offen, wie Eckhard es auch bei frischen Temperaturen mochte, und es kam kühle Luft herein. Das war durchaus nötig; wir diskutierten intensiv über alle möglichen Fragen. Wie immer ging es darum: Was kann man mit diesem neumodischen Medium namens Internet eigentlich alles machen, wohin entwickeln wir die PERRY RHODAN-Seite?

Wie so oft, war Eckhard rasch mit einer neuen Idee dabei: »Die Leute lieben Geschichten. Und sie lieben Geschichten hinter den Geschichten.« Er erinnerte an »PERRY RHODAN-privat«, eine Rubrik, die es in den 70er- und 80er-Jahren auf der Leserkontaktseite der PERRY RHODAN-Serie gegeben hatte. »Lass uns so etwas auch auf unserer Internet-Seite machen«, so sein Argument.

Zuerst verstand ich gar nicht, was er meinte; die Internet-Kollegen waren schneller. »Eine Art Internet-Logbuch also«, ergänzte Eckhard. Er sah mich an. »Ein Logbuch der Redaktion.«

Ich sperrte mich ein wenig. Das sei eine zusätzliche Arbeit, so ein Logbuch müsse schließlich von mir geschrieben werden, und ich sei doch sowieso nicht gerade mit Langeweile gestraft.

Eckhard argumentierte dagegen. Ich sei derjenige, bei dem die Fäden der Redaktion zusammenliefen; die Autoren schickten ihre Manuskripte an mich, und ich sei die Person, mit dem sie kommunizierten. »Eine wöchentliche Kolumne wäre toll«, meinte er, »neues aus der Redaktion, ein wenig Tratsch und Klatsch.« Ich solle einfach über das schreiben, was mir einfiele; das würde man dann auf die Internet-Seite stellen.

Nach einigem Hin und Her kapierte ich seine Idee. Zwar befürchtete ich, dass die Routine meiner Arbeit niemanden interessieren würde. »Vielleicht empfinden die Leser das als belanglos, was so ein Redakteur macht«, orakelte ich.
Eckhard war anderer Ansicht, die zwei Kollegen von Trilobit – so nannten sie ihre kleine Zwei-Mann-Firma mit einer gewissen Eigenironie – schlossen sich ihm an. Und ich willigte ein. »Mal schauen, was daraus wird«, meinte ich pessimistisch; ich ging nicht davon aus, dass ich das lange machen würde.

Zwei Tage später schrieb ich mein erstes »Logbuch der Redaktion«. Unter anderem kündigte ich an, das die Leser künftig erfahren sollten, »was in den letzten Tagen in der PERRY RHODAN-Redaktion und ringsherum los war«. Darüber hinaus versprach ich: »Das können durchaus aktuelle Informationen sein, ebenso aber auch unstrukturierte Gedanken.« Letztlich hänge es von der Zeit ab, die ich dafür aufbringen könne, und von den Themen, die zu bearbeiten seien.

Unter anderem schrieb ich in diesem Logbuch über das aktuelle ATLAN-Buch, das von Hans Kneifel geliefert worden war. Ich hatte das Manuskript am Vortag in die Setzerei gegeben. Es waren die »Balladen des Todes«, also der zehnte Band der ATLANA-Buchreihe. Der Roman spielte im Mittelalter, und es tauchten wichtige Figuren wie Leonardo da Vinci, Christopher Columbus und Kopernikus auf.

Dabei amüsierte mich sehr, wie schön Hans Kneifel beispielsweise die Geschichte der Mona Lisa mit der des unsterblichen Arkoniden verbunden hatte: Die Dame auf dem Bild lächelt deswegen so seltsam, weil sie die Nacht zuvor mit Atlan verbringen durfte ... Das allerdings schrieb ich nicht; ich erzählte es jedoch Eckhard Schwettmann, der künftig Mona Lisa und Atlan in vielen Presse- und Marketinggesprächen erwähnte.

Zurück zum ersten Logbuch. Ich schrieb über die weiteren Fortschritte bei der ATLAN-Arbeit, erzählte vom Lektorat des umfangreichen Manuskriptes und vom Verfassen der zusätzlichen Texte. Letztlich ging es in diesem Logbuch also vor allem um Kleinkram.

Auf die aktuelle Romanhandlung blickte ich in diesem Logbuch auch; Eckhard hatte vermutet, dass das die Leser besonders interessieren könnte. Ich verwies auf ein anstehendes Exposé-Wochenende mit Ernst Vlcek und Robert Feldhoff in Hamburg. Bei diesem sollte es um die PERRY RHODAN-Romane ab Band 1875 gehen: um die geteilte Stadt Terrania, den Deltaraum der Baolin-Nda, das Geheimnis der Nonggo oder die Herkunft Shabazzas ...

Anfang schaffte ich es, jede Woche ein Logbuch der Redaktion zu schreiben. Nach einiger Zeit ließ der Elan aber nach, vor allem auch deshalb, weil sich die Themen rasch wiederholten. Aber seit diesem Januar 1997 zählte das Logbuch zu den festen Einrichtungen unserer Internet-Seite.

11 Dezember 2014

Kampf der vier Mächte

Als zweiter Teil einer Trilogie bewertete Karl-Herbert Scheer den PERRY RHODAN-Roman, der die Bandnummer 171 erhalten sollte. Clark Darlton verfasste den Roman – und womöglich hatte der Exposéautor eine gewisse Angst davor, dass Darlton inhaltlich über die Stränge schlagen könnte: »In dem vorliegenden Band dürfen keine Mutanten verwendet weden, da sich an Bord des Explorerschiffes EX-5207 keine befunden haben«, formuliert er klar.

Wichtig aber war die Einleitung: »Exposé Nummer 170 muß inhaltlich beachtet werden.« Wenn das extra aufs Exposé geschrieben werden musste, lässt es darauf schließen, dass nicht immer alle Exposés bis ins Detail gelesen wurden ... »Roman Nummer 171 ist eine direkte Fortsetzung, jedoch kann es keine Überschneidungen geben«.

Für den Roman hatte Scheer eine besonderen Raum in der Milchstraße vorgesehen: die Hieße-Ballung, »die kosmische Sonnenballung nahe des galaktischen Zentrums«. Und ganz nebenbei führte er akonische »Umweltangepasste« ein, ließ Schreckwürmer und Blues auftauchen – eine bunte Palette von neuen Informationen und Ideen für den Autor und dann auch für die Leser ...

10 Dezember 2014

Die zerschnittene Welt

Und wieder ist eine ATLAN-Trilogie, die bei Bertelsmann in Lizenz erschienen ist, vollständig: Dieser Tage traf »Die zerschnittene Welt« bei mir ein, der dritte Teil der Marasin-Trilogie, den Rüdiger Schäfer verfasst hat. Noch einmal schildert der Autor ein Abenteuer, an dem unter anderem die geheimnisvolle Psi-Kämpferin namens Trilith Okt teilnimmt.

Ich gestehe, dass ich am Anfang meine Probleme mit der Optik der sogenannten Grünbände hatte. Für mich sind Blau und Schwarz die typischen Farben für Science-Fiction-Romane; meinetwegen ergänzt durch Silber oder Platin. Doch mittlerweile habe ich mich nicht nur an die ungewöhnliche Optik der ATLAN-Bücher gewöhnt, sondern finde darüber hinaus, dass sie im heimischen Bücherregal echt schön aussehen. Eigenständig und eigensinnig eben – so wie es Atlan der Arkonide eben auch immer ist ...

09 Dezember 2014

Andromeda-Timeshift

Dieser Tage traf »Andromeda-Dungeon« bei mir an, der neueste PERRY RHODAN-Fanroman von Michael Pfrommer und Kurt Kobler. Da passt es, dass ich auch erst am vergangenen Wochenende die Lektüre des Vorgänger-Bandes beendet habe: »Andromeda-Timeshift« hieß dieser, es war der mittlere Teil der »Andromeda«-Trilogie, den die beiden Autoren verfassen und der – angesichts des Titels keine Überraschung – in der Zeit der »Meister der Insel« spielt.

Die beiden Autoren kennen sich im Perryversum hervorragend aus, sie wissen vor allem über die Gegebenheiten zu Beginn des 25. Jahrhunderts bestens Bescheid. Das merkt man ihrem Roman auch an: Als Leser hat man stets das Gefühl, dass die Zahlen, Daten und Fakten stimmen.

Wenn dann noch durch die Zeiten gesprungen wird, wenn Perry Rhodan und Gucky in den Einsatz gehen, wenn die Ergebnise von Multiduplikatoren angreifen und wenn ständig etwas passiert – dann sollten Freunde der »MdI«-Zeit ihre wahre Freude daran haben. Ich habe mich bei der Lektüre immer wieder gut amüsiert und vor allem unterhalten gefühlt, wenngleich ich aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder unterbrechen musste.

Wer sich dafür interessiert: Mehr über »Andromeda-Timeshift« gibt es auf der Internet-Seite des Terranischen Clubs Eden, der den Fanroman veröffentlicht hat.

08 Dezember 2014

Duell auf Everblack

Der Titel legt es nahe: Im PERRY RHODAN-Roman dieser Woche führt die Handlung zurück nach Everblack, auf den Planeten der Posbis, der im Leerraum zwischen den Galaxien liegt. Unsere Stammgastautorin Susan Schwartz verfasste »Duell auf Everblack«, das ein Wiedersehen mit einer ganzen Reihe von bekannten Personen bringt. Ich verrate an dieser Stelle sicher nicht zu viel, wenn ich ausplaudere, dass die Besatzung der KRUSENSTERN eine wichtige Rolle spielen wird.

Darüber hinaus tummeln sich eine Reihe von Posbis in diesem Roman, einige Angehörige anderer galaktischer Völker haben einen Auftritt, und ganz nebenbei geht es sogar um Drogen. Und wie die Autorin es schafft, das sich langsam steigernde Chaos auf einem Dunkelplaneten zu schildern, das hat mir richtig gut gefallen!

07 Dezember 2014

Elektronisch lesen

Im Frühjahr 2014 gab es eine Umfrage, die das E-Book-Verhalten der Bundesbürger erforschte. Dabei kam heraus, dass 60 Prozent der Befragen ihre E-Books vorwiegend auf dem Smartphone lesen; 57 Prozent gaben an, auf dem Laptop zu lesen, und bei nur 25 Prozent wurde ein E-Book-Reader genannt. Die nicht ganz passenden Prozentzahlen führe ich auf Aussagen wie »vorwiegend« oder »meistens« zurück; da sollte man sich nicht wundern.

Ich finde das interessant, auch wenn ich keinerlei exakten Vergleiche zu den PERRY RHODAN-Lesern habe. Statistisch dürfte es keine zu großen Unterschiede geben. Aber das heißt doch: Trotz aller Werbung für E-Book-Reader werden die »üblichen Geräte« bevorzugt, die man als Kunde sowieso schon hat – das Smartphone, das Tablet oder den Computer.

Wie sich das künfig verändern wird? Bleiben die Leser bei ihren Smartphones, greifen sie verstärkt zu den immer besser werdenden Lesegeräten? Oder kauft man sich künftig spezielle PERRY RHODAN-Reader, auf denen beispielsweise diverse Romane vor-installiert sind? Die Zukunft bleibt auch in dieser Frage spannend – wenngleich wir weiterhin Romane »auf Papier« veröffentlichen werden, sind solche Untersuchungen und Übersichten für uns sehr wichtig.

06 Dezember 2014

Ideen zu Band 2800

Zwar erscheint der PERRY RHODAN-Roman mit der Bandnummer 2800 erst im April 2015, aber selbstverständlich sind die Exposéautoren schon jetzt dabei, sich intensive Gedanken über den Inhalt zu machen. So beschäftige ich mich heute beispielsweise mit einem Arbeitspapier, in dem die Bände 2800 bis 2803 grob skizziert werden; darüber hinaus geht es um das Aussehen eines neuen Volkes, mit dessen Angehörigen unsere Helden zu tun haben werden.

Das ist tatsächlich eine der spannendsten Dinge in meinem Beruf: die kreative Arbeit mit den Autoren, die Diskussion über ihre Ideen, das Aufgreifen, Besprechen und Finalisieren von Ideen und Vorschlägen. Schließlich soll mit Band 2800 eine völlig neue Handlungsebene eröffnet werden und mit einer Reihe von Überraschungen für unsere Leser aufwarten ...

05 Dezember 2014

Im Dschungel der Sterne

Großes verkündete schon das Exposé zu dem PERRY RHODAN-Band, der vor genau fünfzig Jahren unter dem Titel »Im Dschungel der Sterne« erscheinen sollte: »Nummer 170 ist der erste Band einer Trilogie, die sich mit jenen Schwierigkeiten beschäftigen soll, die aus dem Bündnis mit den Schreckwürmern zwangsläufig entstehen.« Wobei die Schwierigkeiten aus einem Fehler resultieren sollten.

Im Jahr 1964 gab es bekanntlich noch kein Internet, und Telefonverbindungen waren nicht so einfach wie heutzutage. Entsprechende Vorkehrungen traf Scheer deshalb bereits im Exposé: »Um Überschneidungen in diesen drei Bänden zu vermeiden, treten in allen drei Romanen verschiedene Raumschiffe und auch verschiedene Personengruppen auf.« Ziel sei, die Handlung »sehr gut miteinander« zu koordinieren, ohne dass es »zu falschen Personalschilderunten usw.« kommen würde.

Verfasst wurde der Band bekanntlich von Kurt Brand, und er löste letztlich das ein, was der Exposéautor im voraus formuliert hatte: »Damit endet der Roman 170, der damit ein völlig negatives Ende hat.«


04 Dezember 2014

Zur digitalen Zukunft

Wohin werden sich das Buchgeschäft und der Zeitschriftenhandel in den nächsten Jahren entwickeln – vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass immer mehr Geschäfte im digitalen Bereich ablaufen? Diese Frage stellen sich nicht nur die PERRY RHODAN-Leser und die Redaktion, sondern das beschäftigt tatsächlich sehr viele Menschen in den Verlagen und im Handel.

Für mich sieht es so aus: In den vergangenen Jahren sind viele Verkaufsflächen schlichtweg »verschwunden«. Es gibt Statistiken über die »inhabergeführten Zeitschriften- und Tabakgeschäfte«; glaubt man denen, hat sich die Zahl dieser Geschäfte in den vergangenen zehn, zwölf Jahren praktisch halbiert. Genau dort konnte man beispielsweise sehr gut Heftromane kaufen. Immer mehr Supermärkte führen – als sei es ein Ausgleich – mittlerweile Zeitschriften, aber dort findet man praktisch keine Heftromane.

Ähnlich sieht es im Buchhandel aus. Als ich im Verlag anfing, war PERRY RHODAN beispielsweise in Kaufhäusern wie dem »Kaufhof« sehr stark; seit die Kaufhäuser ihre Einkaufspolitik geändert haben, gibt es dort praktisch keine Science Fiction mehr. Ähnliches gilt für allgemeine Buchhandlungen, in denen Science Fiction zur Randgruppe geworden ist.

Ich bin also sehr froh, dass es ein stärker wachsendes digitales Angebot und vor allem auch immer mehr Leser gibt, die gern E-Books lesen. Damit erreichen wir mit PERRY RHODAN eine Leserschaft, die unsere Serie und Science Fiction allgemein mag – und wir sind nicht mehr auf Vertriebswege angewiesen, die sich rapide verändern.

Wie das in der Zukunft weitergeht, weiß ich nicht. Beim »Publishers Day« von Bookwire sagte ich, dass ich nach wie vor an Print glaube. Ich bin überzeugt davon, dass viele Leser weiterhin gedruckte Bücher und Hefte bevorzugen werden, dass gleichzeitig aber der Marktanteil an E-Books wachsen wird. Gute Buchhandlungen, die auf Kundenbindung und guten Service setzen, wird es auch weiterhin im »stationären Raum« geben; ob man aber manche Buchhandelskettenfiliale (was für ein Monster-Wort ...) weiterhin brauchen wird, bezweifle ich.

03 Dezember 2014

Beim ersten »Publishers Day«

Ein Logbuch der Redaktion

Seit die PERRY RHODAN-Redaktion im Frühsommer 2011 einen Rahmenvertrag mit der Firma Bookwire schloss, werden unsere E-Books über die Kollegen des Frankfurter Unternehmens vertrieben. Wir waren und sind damit sehr zufrieden, hatten nie einen Grund zur Klage, kannten bisher aber nur wenige Bookwire-Mitarbeiter. Umso interessanter fand ich deshalb die Einladung zum »Publishers Day«, den Bookwire im Literaturhaus Frankfurt veranstaltete. Hier würde ich endlich einmal die Personen kennenlernen, die – zusammen mit Miriam Hofheinz – für unseren E-Book-Erfolg verantwortlich waren.

Am Donnerstag, 30. Oktober 2014, fuhr ich mit Katrin Lienhard zusammen nach Frankfurt. Bereits um zehn Uhr ging es los: Leander Wattig, der Moderator der Veranstaltung, und Jens Klingelhöfer, der Geschäftsführer von Bookwire, begrüßten die gut 120 Gäste im schönen Literaturhaus und stellten das Konzept für den Tag vor.

Den einleitenden Vortrag hielt Javier Celaya; sein englischsprachiges Referat stellte der Spanier unter den Titel »20/20 Vision: Global digital trends«. Er verwies mithilfe von vielen Zahlen auf den sich ändernden Konsum von Medien: Digitale Produkte werden wichtiger, gedruckte Bücher werden weniger, bleiben aber im Handel.

Was ich interessant fand, war die mehrfache Aussage des Handelsexperten, der darauf hinwies, dass »Communities« für Bücher besonders wichtig seien. Wer es also schaffe, seine Fans um sich zu scharen, könnte auch im digitalen Zeitalter erfolgreich sein.

In den folgenden Vorträgen standen vor allem die neuen E-Book-Möglichkeiten im Zentrum. Es ging um »Geschäftsmodelle der Zukunft«, um Gratis-E-Books und E-Book-Abonnements, um Flatrate-Lesen und anderes. Auf der Bühne saßen Verantwortliche verschiedener Unternehmen, die sich mit diesen neuen Modellen auseinandersetzen; sie wurden uns vorgestellt, teilweise wurde darüber auch diskutiert.

In kurzen Vorträgen wurden danach »erfolgreiche digitale Verlagsprojekte« präsentiert. Steffen Janssen stellte den Luzifer-Verlag vor, der vor allem Horror-Bücher veröffentlicht, und Christina Köhl berichtete für die Verlagsgruppe Oetinger darüber, wie das internationale Buchprojekt »Endgame« in dreißig Staaten gleichzeitig sowie als Computerspiel, E-Book und Kinofilm parallel verwirklicht wird.  Ich selbst erzählte über PERRY RHODAN, die Geschichte unserer Serie sowie die Art und Weise, wie wir heute E-Books publizieren.

Die sich anschließende Mittagspause wurde nicht nur fürs Essen und Trinken genutzt, sondern auch für das sogenannte Netzwerken. Wer konnte, unterhielt sich mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Verlagen. Ich wurde mehrfach auf PERRY RHODAN angesprochen, sammelte Visitenkarten und versprach, mich in den folgenden Tagen zu melden. Konkrete Projekte entstanden aus diesen Gesprächen bislang nicht – aber das weiß man ja nie im Voraus.

Der Nachmittag galt weiteren Vorträgen. Wir wurden über neue Möglichkeiten informiert, die Bookwire-Angebote zu nutzen; es wurde über Metadaten und Digitale Bibliotheken diskutiert. Spannend fand ich die Ausblicke auf den »digitalen Hörbuchmarkt«, ins Nachdenken geriet ich bei dem Vortrag über die Internationalisierung des E-Book-Geschäftes.

Eine Reihe von Workshops schloss sich an, deren Ergebnisse hinterher präsentiert wurden. Danach verließen wir die Veranstaltung, den Kopf voller neuer Eindrücke und Ideen.

Ich fand das Ganze sehr bereichernd und inspirierend, und ich freue mich schon jetzt darauf, wenn Bookwire im nächsten Jahr wieder zu einem »Publishers Day« einlädt. Denn eins wurde mir bei der Veranstaltung aufs Neue klar: Das E-Book-Geschäft ist immer noch im Wandel, und noch lange nicht haben wir alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

02 Dezember 2014

Was geheim war, gibt's zu hören

Ich weiß ja, dass sich einzelne Leser immer wieder drüber ärgern, wenn ich von »Geheimprojekten« spreche und schreibe, ohne dazu etwas genaueres zu sagen. Aus diesem Grund war ich in den vergangenen Monaten verdächtig still – zuletzt schrieb ich im Sommer einige Zeilen dazu. Mittlerweile sickern ja die ersten Informationen durch, sorgsam gesteuert von unserer Seite und von unseren Partnern von Zaubermond.

Richtig!, wir machen neue PERRY RHODAN-Hörspiele. Aus verständlichen Gründen werde ich an dieser Stelle weder etwas zum Inhalt und zu den Autoren ausplaudern – dafür möchten wir die offiziellen Kanäle nutzen. Aber vielleicht erzähle ich im nächsten Jahr einiges mehr.

Derzeit freue ich mich vor allem darüber, dass es bislang so gut vorangegangen ist. Die ersten Gespräche mit Zaubermond zu diesem Thema führten wir auf der Frankfurter Buchmesse im vergangenen Herbst; im Frühjahr und Sommer 2014 wurde der Inhalt ausgeknobelt und geschrieben, und derzeit arbeiten vor allem die Kollegen bei Zaubermond sehr viel. Im März 2015 ist dann zu hören, was der eigentliche Inhalt des Geheimprojektes war ...


01 Dezember 2014

Silberbände mit unterschiedlichen Titelbildern?

Ein Logbuch der Redaktion

Dass es seit einiger Zeit »neue« Titelbilder bei einigen PERRY RHODAN-Silberbänden gibt, ist dem einen oder anderen Leser bereits aufgefallen. Warum das so ist, muss ich einigermaßen umständlich und ausführlich erklären – ich muss allerdings ebenso auf einige Details verzichten. Nur so viel: Die Ursache für das heutige Problem liegt in den 90er-Jahren begraben.

Bei den ersten PERRY RHODAN-Silberbänden fertigte Johnny Bruck jeweils neue Titelbilder für die Drei-D-Bilder an. Vor allem in den 70er-Jahren, als die Technik noch nicht so weit entwickelt war, gab es hierfür nur ein Möglichkeit: neu machen.

Also musste Johnny Buck die unterschiedlichen Ebenen der Bilder jeweils separat malen: Der Hintergrund wurde ein eigenes Bild. Gab es als zentrales Element ein Raumschiff, kam dies ebenfalls auf ein separates Bild. Wenn es eine spezielle Wolke oder einen Alien gab, wurde sogar diese eigenständig angelegt. Das alles wurde dann von ihm ausgeschnitten und entsprechend in Einzelteilen im Verlag angeliefert.

Die Buchherstellung bei uns im Verlag kümmerte sich um die weitere Produktion der Drei-D-Bilder – sie wurden über eine Firma in Texas (kein Witz!) an eine Agentur in Hongkong geliefert, die dann in einem aufwendigen Verfahren die Bilder produzierte. Weil das alles so umständlich war, mussten die Bilder mindestens ein Jahr im voraus in Auftrag gegeben werden; allein der Seeweg dauerte Wochen und Monate.

Irgendwann kamen auf verschlungenen Wegen die Bilder so zu uns und gingen in die Buchproduktion. Das war in den späten 70er-Jahren so, daran änderte sich in den 80er-Jahren nichts, und auch zu Beginn der 90er-Jahre blieb die Verlagsherstellung im Buchverlag weitestgehend gleich. Weil das aber extrem teuer und aufwendig war, wurden immer mehrere zehntausend oder weit über hunderttausend Bilder pro Titel auf einmal hergestellt; viel mehr, als man normalerweise benötigte.

Nach dem plötzlichen Unfalltod, den Johnny Bruck erlitt, funktionierte dieser Ablauf auf einmal nicht mehr. Wir von der Redaktion – in diesem Fall Sabine Kropp – nahmen daraufhin vorhandene Original-Titelbilder, in diesem Fall Dias. Mithilfe einer Skizze wurde festgelegt, welche Ebenen das Drei-D-Bild haben sollte. Die Skizze und das Dia gaben wir in der Repro-Abteilung ab, wo die drei Ebenen angelegt und getrennt wurden. Erst danach gingen die neuen Vorlagen als Filme (und später als Daten) an die eigentliche Produktionsgesellschaft.

Die Produktion läuft heute nicht mehr in Hongkong ab, aber das tut ja nichts zur Sache. Der Ablauf ist heutzutage nicht mehr ganz so kompliziert, was allein schon daher kommt, dass man Daten verschickt oder per »Austausch-Server« verschiebt.

Ende 2006 wurde unser Buchverlag geschlossen, es gab eine längere Phase des Durcheinanders, bis die neuen Abläufe geregelt waren. Die Abteilung PERRY RHODAN sollte ab Sommer 2007 direkt mit dem Vertrieb von Edel Germany und der Druckerei zusammenarbeiten. Recht früh ging es uns darum, die Satzvorlagen zu erhalten – das war schon für die eigentlichen Textseiten sehr umständlich und stellte sich im Fall der Originalbilder als unmöglich heraus. Angeblich waren diese »verschollen«.

Wie so oft in einem solchen Fall war niemand zuständig; wie kleine Detektive forschten wir herum, fanden aber nichts heraus. Trotz aller Bemühungen der Redaktion tauchten die Originale nicht mehr auf. (Eines fand sich dann doch, aber in einem Winkel, wo es niemand vermutet hätte.) Die von Johnny Bruck angelegten Bildvorlagen waren spurlos verschollen.

Das End' vom Lied: Wir mussten seitdem peu à peu für Drei-D-Bilder, von denen wir keine Bestände mehr hatten, neue Motive anlegen lassen – in diesem Fall griffen wir logischerweise auf Bruck-Originale zurück und nicht auf die von ihm extra angefertigen Neu-Versionen. Das ist für die Sammler ärgerlich, lässt sich aber leider nicht mehr ändern.

Alle Bilder, die seit 1995 hergestellt worden sind, gibt es nur in einer Version: auf Basis des Dias eines Originalromans. Viele Bilder, die vor 1995 hergestellt worden sind, existieren noch in ausreichenden Mengen und werden so sicher nicht so schnell ausgetauscht. Bilder zu Büchern wie »Die Dritte Macht«, die sich gut verkauft haben, gingen allerdings im Verlauf der Zeit zur Neige – und diese müssen wir jetzt eben austauschen.