»H. J. Frey ist ein Pseudonym des deutschen Autors Hans-Joachim Freiberg«, heißt es in der Perrypedia – womit das unverzichtbare Nachschlagewerk dann doch mal wieder einen Fehler produziert hat. Schaut man sich nämlich die Anweisung an, die am 19. Juni 1972 von der Buchhaltung des Moewig-Verlages ausgestellt wurde, bezieht sie sich auf einen Hans-Jürgen Freytag, dessen eindeutige Adresse ebenso klar zu lesen ist wie das gewünschte Pseudonym H. J. Frey.
Die Anweisung bezog sich auf das zweite PERRY RHODAN-Taschenbuch, das der Autor veröffentlicht hatte. Es trug die Arbeitstitel »Planet der Dschungelbestien« und »Jagdausflug zum Dschungelplaneten« und erschien im Juni 1972 als Band 102 der PERRY RHODAN-Planetenromane.
Die Anweisung bezog sich übrigens auf den zweiten Teil des Garantiehonorars; zugrunde gelegt waren ein Vertrag vom 7. Dezember sowie eine Rechnung vom 15. Dezember 1972. (Und im Jahr 1972 schien Buchhaltung auch bereits ein sehr komplizierter Vorgang gewesen zu sein.)
24 März 2015
23 März 2015
Spezialmission Stevenson
Mit einem durchaus originellen Titel wartet das aktuelle Taschenbuch der französischen PERRY RHODAN-Ausgabe auf: »Mission Spéciale Stevenson« heißt der Band, bei dem ein deutschsprachiger Leser vielleicht erst einmal stutzen wird. Ich gestehe, dass ich auch erst einmal in der »Perrypedia« nachlesen musste, um mich an die Romane und an die Bedeutung des Begriffes Stevenson zu erinnern.
Enthalten sind drei Romane aus dem Zyklus »Die Kosmischen Burgen«, davon zwei von Ernst Vlcek und einer von Marianne Sydow. Die Romane spielen während der sogenannten Orbiter-Krise, unter anderem wirkt der Vario-Roboter mit. Und wenn ich mir das alles genau anschaue, ist der französische Titel sogar ziemlich gelungen ...
Enthalten sind drei Romane aus dem Zyklus »Die Kosmischen Burgen«, davon zwei von Ernst Vlcek und einer von Marianne Sydow. Die Romane spielen während der sogenannten Orbiter-Krise, unter anderem wirkt der Vario-Roboter mit. Und wenn ich mir das alles genau anschaue, ist der französische Titel sogar ziemlich gelungen ...
22 März 2015
Weiter in der Milchstraße
Gestern und heute trafen bei mir weitere Vorab-Exposés und Ideenpapiere ein. Das heißt in diesem Fall, dass einer der zwei Exposéautoren bereits sehr weit formulierte Ideen hat, die er an seinen Kollegen schickt – und auch an mich –, damit wir uns dazu äußern. In einem zweiten Schritt entsteht aus so einem Vorab-Exposé dann ein richtiges Exposé, das in der Folge an die Autorinnen und Autoren verschickt wird.
Auf die Lektüre im Detail freue ich ich schon. Im Prinzip weiß ich, was auf den einzelnen Seiten stehen wird – unter anderem spielt die Handlung der betreffenden Romane in der »heimatlichen« Milchstraße. Aber natürlich ist es spannend, in den Details zu sehen, was sich die Autoren genau ausgedacht haben. Der neue Zyklus ab Band 2800 soll schließlich an Höhepunkten nicht leiden ...
Auf die Lektüre im Detail freue ich ich schon. Im Prinzip weiß ich, was auf den einzelnen Seiten stehen wird – unter anderem spielt die Handlung der betreffenden Romane in der »heimatlichen« Milchstraße. Aber natürlich ist es spannend, in den Details zu sehen, was sich die Autoren genau ausgedacht haben. Der neue Zyklus ab Band 2800 soll schließlich an Höhepunkten nicht leiden ...
21 März 2015
Die 144 Kammern
Es ist definitiv ein Unterschied, ob man ein Hörspiel mit wuchtiger »Light-Show« im Planetarium hört oder während einer Autofahrt. Das merkte ich jetzt auch bei »Die 144 Kammern«, dem ersten Teil der »Plejaden«-Hörspiele aus dem Zaubermond-Verlag.
Ich fand die Präsentation dieses PERRY RHODAN-Hörspiels im Planetarium in Hamburg extrem eindrucksvoll und war jetzt gespannt darauf, wie es auf mich wirkt, wenn ich es im Auto höre. Klar, ich bin parteiisch, aber: Das Ding ist eine Wucht! Obwohl ich es bereits kannte und in jeder Phase der Entwicklung mitbekommen habe, was zu tun war, fand ich es spannend.
Die Geräusche sitzen, die Action knallt, Perry Rhodan und Gucky agieren überzeugend und mit richtig guten Stimmen. Als unvorbereiteter Hörer muss man sich echt ein wenig konzentrieren – aber ich halte es bei einem solchen Hörspiel auch für völlig okay, es zweimal hintereinander zu hören. Ich bin sehr davon beeindruckt, wie sich PERRY RHODAN in diesem Hörspiel präsentiert und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ich fand die Präsentation dieses PERRY RHODAN-Hörspiels im Planetarium in Hamburg extrem eindrucksvoll und war jetzt gespannt darauf, wie es auf mich wirkt, wenn ich es im Auto höre. Klar, ich bin parteiisch, aber: Das Ding ist eine Wucht! Obwohl ich es bereits kannte und in jeder Phase der Entwicklung mitbekommen habe, was zu tun war, fand ich es spannend.
Die Geräusche sitzen, die Action knallt, Perry Rhodan und Gucky agieren überzeugend und mit richtig guten Stimmen. Als unvorbereiteter Hörer muss man sich echt ein wenig konzentrieren – aber ich halte es bei einem solchen Hörspiel auch für völlig okay, es zweimal hintereinander zu hören. Ich bin sehr davon beeindruckt, wie sich PERRY RHODAN in diesem Hörspiel präsentiert und freue mich schon auf die Fortsetzung.
20 März 2015
Zum Tod von Werner Fleischer
Ein Logbuch der Redaktion
Am Montag, 16. März 2015, wird in Sinzig ein Mann zu Grabe getragen, dessen Wirken dazu beigetragen hat, die kleine Stadt am Rhein zu einem wichtigen Ort für die PERRY RHODAN-Szene zu machen. Vor allem in den 90er-Jahren reisten die PERRY RHODAN-Fans ebenso gern nach Sinzig wie die Autoren und die Redaktion: Werner Fleischer verstarb am Samstag morgen, 7. März 2015, an den Folgen eines Herzinfarkts; er wurde nur 53 Jahre alt.
Meine Bekanntschaft zu Werner begann in den frühen 90er-Jahren. Er rief mich an, wir siezten uns anfangs, und er erzählte mir, dass er im »Haus der offenen Tür« in Sinzig einen PERRY RHODAN-Con veranstalten möchte. Wobei seine Pläne nicht bei einem Con verblieben ... Nein, er wollte gleich die »PERRY RHODAN-Tage Rheinland-Pfalz« ausrufen. Ob wir etwas dagegen hätten, ob ihn die Redaktion unterstützen könnte?
Ich hielt ihn ein wenig auf Distanz, versorgte ihn mit Informationsmaterial, fuhr aber nicht zum ersten Con nach Sinzig. Damals besuchten 70 Fans diesen ersten Con in der kleinen Stadt am Rhein.
Beim zweiten Con war ich dabei, beim dritten auch, beim vierten sowieso. Es wurde zu einer Art Tradition, im Herbst nach Sinzig zu fahren. Als PERRY RHODAN-Redakteur war ich oft auf der Bühne, wo Werner Fleischer durch kritische Fragen versuchte, weitere Informationen zum Fortschritt der Handlung aus mir herauszukitzeln. Wenn ich mit dem PERRY RHODAN-Autor Peter Terrid und Werner Fleischer zugleich auf der Bühne tätig war, machten diese Veranstaltungen nicht nur mir einen riesigen Spaß.
Zusammen mit Elmar Wietor, der leider auch vor einigen Jahren verstorben ist, war Werner Fleischer das Herz der Sinzig-Cons: mit Energie und Freude und Begeisterung. Werner war ein umtriebiger und ein positiver Mensch. Es freute ihn, wenn er andere Leute mit seiner positiven Energie anstecken konnte.
Bei einer ganz frühen Veranstaltung der PERRY RHODAN-FanZentrale übernachtete er in meiner kleinen Wohnung: mit Schlafsack und Isomatte auf dem Fußboden, wie übrigens auch Rüdiger Schäfer, Klaus Bollhöfener und andere. Zum Ausgleich übernachtete ich später einmal bei ihm auf dem Sofa, als er für mich in Sinzig eine Lesung organisierte.
Wir waren nicht befreundet, aber unser Kontakt war intensiv. Werner rief oft und gern an, manchmal zu den unmöglichsten Zeiten, um mit mir beispielsweise über alte ATLAN-Romane oder einen neuen Con in Sinzig zu diskutieren. Trafen wir uns auf Veranstaltungen, hatten wir schnell einen offenen Umgang. Wenn mich Werner anstrahlte, die Augen hinter der großen Brille funkelnd, fiel es mir immer schwer, ihm irgendwelche Vorschläge abzulehnen.
Mit zahlreichen seiner Aktivitäten hatte ich nichts zu tun. Er war in Sachen Karl-May-Forschung engagiert und organisierte als Beatles-Fan sogar Touren nach Liverpool, um dort auf den Spuren der »Fab Four« zu wandeln. Er schrieb Artikel für das Comic-Magazin »Sprechblase« und andere Zeitschriften, er knüpfte Kontakte zu Autoren und Zeichnern – vieles von dem, was er tat, bekam ich naturgemäß nicht mit.
Werner bezog mich mehr in seine Aktivitäten ein, als er sich stärker in der PERRY RHODAN-FanZentrale engagierte. Er half in der Redaktion der Zeitschrift »SOL« mit, was in meinen Augen entscheidend zu ihrem besseren Inhalt beitrug. Er aktivierte neue Mitarbeiter für das Magazin und sorgte dafür, dass Beiträge aus der Vergangenheit ebenfalls ihren Platz in diesem Heft fanden.
Noch in den Tagen vor seinem Tod kurbelte er zahlreiche weitere Aktivitäten an, die jetzt leider alle unverwirklicht bleiben. Mit Werner Fleischer ist einer der Fans gestorben, die das Fandom in den letzten Jahrzehnten bereichert haben. Ich werde ihn vermissen – und ich bin sicher, dass es vielen anderen PERRY RHODAN-Fans ähnlich gehen wird.
Am Montag, 16. März 2015, wird in Sinzig ein Mann zu Grabe getragen, dessen Wirken dazu beigetragen hat, die kleine Stadt am Rhein zu einem wichtigen Ort für die PERRY RHODAN-Szene zu machen. Vor allem in den 90er-Jahren reisten die PERRY RHODAN-Fans ebenso gern nach Sinzig wie die Autoren und die Redaktion: Werner Fleischer verstarb am Samstag morgen, 7. März 2015, an den Folgen eines Herzinfarkts; er wurde nur 53 Jahre alt.
Meine Bekanntschaft zu Werner begann in den frühen 90er-Jahren. Er rief mich an, wir siezten uns anfangs, und er erzählte mir, dass er im »Haus der offenen Tür« in Sinzig einen PERRY RHODAN-Con veranstalten möchte. Wobei seine Pläne nicht bei einem Con verblieben ... Nein, er wollte gleich die »PERRY RHODAN-Tage Rheinland-Pfalz« ausrufen. Ob wir etwas dagegen hätten, ob ihn die Redaktion unterstützen könnte?
Ich hielt ihn ein wenig auf Distanz, versorgte ihn mit Informationsmaterial, fuhr aber nicht zum ersten Con nach Sinzig. Damals besuchten 70 Fans diesen ersten Con in der kleinen Stadt am Rhein.
Beim zweiten Con war ich dabei, beim dritten auch, beim vierten sowieso. Es wurde zu einer Art Tradition, im Herbst nach Sinzig zu fahren. Als PERRY RHODAN-Redakteur war ich oft auf der Bühne, wo Werner Fleischer durch kritische Fragen versuchte, weitere Informationen zum Fortschritt der Handlung aus mir herauszukitzeln. Wenn ich mit dem PERRY RHODAN-Autor Peter Terrid und Werner Fleischer zugleich auf der Bühne tätig war, machten diese Veranstaltungen nicht nur mir einen riesigen Spaß.
Zusammen mit Elmar Wietor, der leider auch vor einigen Jahren verstorben ist, war Werner Fleischer das Herz der Sinzig-Cons: mit Energie und Freude und Begeisterung. Werner war ein umtriebiger und ein positiver Mensch. Es freute ihn, wenn er andere Leute mit seiner positiven Energie anstecken konnte.
Bei einer ganz frühen Veranstaltung der PERRY RHODAN-FanZentrale übernachtete er in meiner kleinen Wohnung: mit Schlafsack und Isomatte auf dem Fußboden, wie übrigens auch Rüdiger Schäfer, Klaus Bollhöfener und andere. Zum Ausgleich übernachtete ich später einmal bei ihm auf dem Sofa, als er für mich in Sinzig eine Lesung organisierte.
Wir waren nicht befreundet, aber unser Kontakt war intensiv. Werner rief oft und gern an, manchmal zu den unmöglichsten Zeiten, um mit mir beispielsweise über alte ATLAN-Romane oder einen neuen Con in Sinzig zu diskutieren. Trafen wir uns auf Veranstaltungen, hatten wir schnell einen offenen Umgang. Wenn mich Werner anstrahlte, die Augen hinter der großen Brille funkelnd, fiel es mir immer schwer, ihm irgendwelche Vorschläge abzulehnen.
Mit zahlreichen seiner Aktivitäten hatte ich nichts zu tun. Er war in Sachen Karl-May-Forschung engagiert und organisierte als Beatles-Fan sogar Touren nach Liverpool, um dort auf den Spuren der »Fab Four« zu wandeln. Er schrieb Artikel für das Comic-Magazin »Sprechblase« und andere Zeitschriften, er knüpfte Kontakte zu Autoren und Zeichnern – vieles von dem, was er tat, bekam ich naturgemäß nicht mit.
Werner bezog mich mehr in seine Aktivitäten ein, als er sich stärker in der PERRY RHODAN-FanZentrale engagierte. Er half in der Redaktion der Zeitschrift »SOL« mit, was in meinen Augen entscheidend zu ihrem besseren Inhalt beitrug. Er aktivierte neue Mitarbeiter für das Magazin und sorgte dafür, dass Beiträge aus der Vergangenheit ebenfalls ihren Platz in diesem Heft fanden.
Noch in den Tagen vor seinem Tod kurbelte er zahlreiche weitere Aktivitäten an, die jetzt leider alle unverwirklicht bleiben. Mit Werner Fleischer ist einer der Fans gestorben, die das Fandom in den letzten Jahrzehnten bereichert haben. Ich werde ihn vermissen – und ich bin sicher, dass es vielen anderen PERRY RHODAN-Fans ähnlich gehen wird.
19 März 2015
Das Land Collthark
Am 27. März 2015 kommt er offiziell in den Handel: der zweite Teil des Leo-Lukas-Doppelbandes. »Das Land Collthark« schreibt die Ereignisse im Baagsystem weiter. Baagsystem? Nicht jedem wird sofort klarsein, was damit gemeint ist – dabei ist es eigentlich ganz einfach: Nach dem Abzug der Arkoniden aus ihrer Heimat, den die Atopischen Richter verordnet haben, trägt das Arkonsystem jetzt den Namen, den die Naats dem System verliehen haben ...
In den Einsatz gehen in diesem Roman übrigens Naats und Kelosker, Terraner und Arkoniden – und natürlich eine Ator. Dass der Autor für seinen Roman eine Reihe von ungewöhnlichen Handlungsperspektiven präsentiert, hat mir bei der Lektüre des Manuskriptes gut gefallen.
In den Einsatz gehen in diesem Roman übrigens Naats und Kelosker, Terraner und Arkoniden – und natürlich eine Ator. Dass der Autor für seinen Roman eine Reihe von ungewöhnlichen Handlungsperspektiven präsentiert, hat mir bei der Lektüre des Manuskriptes gut gefallen.
18 März 2015
Endspurt auf NEO 100
Selbstverständlich liegen noch nicht alle Romane vor – aber der Endspurt auf den Band 100 von PERRY RHODAN NEO läuft derzeit auf höchsten Touren. Die Autoren schreiben fleißig, und heute kommuniziere ich mit einigen wegen der Titel ihrer Romane und die Motive ihrer Titelbilder. Schließlich sollen die Titelbilder, die Dirk Schulz dann zeichnet, auch den Inhalt des jeweiligen Romans widerspiegeln.
Es passiert in den Bänden, mit denen die laufende Handlungsebene abgeschlossen wird, richtig viel. Nicht nur auf der Erde spielt die Handlung, sondern ebenso in den Weiten des Alls. Frank Borsch als Exposéautor fängt viele der Bälle, die er im Verlauf der Serie in die Luft geworfen hat, mit den aktuellen Exposés ein – wenn die Romane so spannend werden wie die Exposés, kann ich mich als Redakteur auf schöne Manuskripte freuen.
Es passiert in den Bänden, mit denen die laufende Handlungsebene abgeschlossen wird, richtig viel. Nicht nur auf der Erde spielt die Handlung, sondern ebenso in den Weiten des Alls. Frank Borsch als Exposéautor fängt viele der Bälle, die er im Verlauf der Serie in die Luft geworfen hat, mit den aktuellen Exposés ein – wenn die Romane so spannend werden wie die Exposés, kann ich mich als Redakteur auf schöne Manuskripte freuen.
17 März 2015
Expos in Massen-Arbeit
Am heutigen Dienstag beschäftige ich schwerpunktmäßig mit aktuellen PERRY RHODAN-Exposés. Die Autoren Christian Montillon und Wim Vandemaan haben fleißig gearbeitet und mich mit vielen neuen Exposés versorgt. Sie spielen – was die Handlung angeht – allesamt in der Milchstraße, in der sich nach Band 2800 das eine oder andere ändern wird.
Mir gefällt bei den Exposés unter anderem, dass einige klassische Schauplätze völlig neu beleuchtet werden. Es gibt Planeten im Perryversum, von denen hat man seit vielen Jahren nichts mehr gehört und gelesen – das wird sich zumindest in einigen Fällen demnächst ändern ...
Mir gefällt bei den Exposés unter anderem, dass einige klassische Schauplätze völlig neu beleuchtet werden. Es gibt Planeten im Perryversum, von denen hat man seit vielen Jahren nichts mehr gehört und gelesen – das wird sich zumindest in einigen Fällen demnächst ändern ...
16 März 2015
Ultima Margo
Wenn Leo Lukas einen PERRY RHODAN-Roman schreibt, bekommt man selten das, was man sich im voraus so vorstellte. So ging es mir auch bei dem Roman »Ultima Margo«, der mit der Bandnummer 2796 diese Woche in den Handel kommen wird: Hier fährt der Autor eine Reihe von originellen Haupt- und Nebenfiguren auf, die teilweise ungewöhnliche Dinge tun.
Dass der Autor ausgerechnet einen »coolen Naat« als eine wichtige Figur wählen wurde, war vom Exposé beispielsweise nicht vorgesehen. Dass es mithilfe dieser Figur noch ganz nebenbei einen Kommentar zur aktuellen politisischen Diskussion in Deutschland abgeben würde, war ebenfalls nicht geplant.
Da aber Figuren wie Perry Rhodan und Atlan eine wichtige Rolle spielen, ist zugleich klar, dass es in diesem Band nicht nur um die Naats geht. In den zwei Teilen seines Doppelbands – Band zwei kommt in der Folgewoche – schildert der Autor wesentliche Teile jener Aktionen, deren Ergebnis dann in Band 2800 zu lesen sein wird ...
Dass der Autor ausgerechnet einen »coolen Naat« als eine wichtige Figur wählen wurde, war vom Exposé beispielsweise nicht vorgesehen. Dass es mithilfe dieser Figur noch ganz nebenbei einen Kommentar zur aktuellen politisischen Diskussion in Deutschland abgeben würde, war ebenfalls nicht geplant.
Da aber Figuren wie Perry Rhodan und Atlan eine wichtige Rolle spielen, ist zugleich klar, dass es in diesem Band nicht nur um die Naats geht. In den zwei Teilen seines Doppelbands – Band zwei kommt in der Folgewoche – schildert der Autor wesentliche Teile jener Aktionen, deren Ergebnis dann in Band 2800 zu lesen sein wird ...
06 März 2015
Ockhams Welt
»Echt hervorragend« fand ich den Roman »Ockhams Welt«; zumindest schrieb
ich das an Wim Vandemaan, nachdem ich sein Manuskript gelesen habe. Der
Roman, der am 13. März mit der Bandnummer 2795 erscheinen wird, hat's
echt in sich: nicht nur von der Menge des Textes her, die man bei der
gedruckten Ausgabe schon beim Durchblättern der Seiten feststellen wird.
Nein, ich meine den Inhalt. Was der Autor alles aufbietet, finde ich immer noch sagenhaft. Wir lesen Dialoge, die Menschen mit einer Frisbeescheibe führen. Wir erfahren mehr über ein lebendes und sehr gefährliches Raumschiff. Wir erkennen, wie ein Mann gewissermaßen sich selbst jagen muss. Und wir lernen die seltsamen Lebewesen einer fremden Welt kennen ...
Dazu passen das schöne Titelbild von Dirk Schulz ebenso wie die immer wieder eingestreuten Bemerkungen und Hinweise diverser Romanfiguren. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die zweifache Lektüre dieses Romans auch lohnt.
Nein, ich meine den Inhalt. Was der Autor alles aufbietet, finde ich immer noch sagenhaft. Wir lesen Dialoge, die Menschen mit einer Frisbeescheibe führen. Wir erfahren mehr über ein lebendes und sehr gefährliches Raumschiff. Wir erkennen, wie ein Mann gewissermaßen sich selbst jagen muss. Und wir lernen die seltsamen Lebewesen einer fremden Welt kennen ...
Dazu passen das schöne Titelbild von Dirk Schulz ebenso wie die immer wieder eingestreuten Bemerkungen und Hinweise diverser Romanfiguren. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die zweifache Lektüre dieses Romans auch lohnt.
05 März 2015
So klingt die Zukunft
Die Zeitschrift »Mystery Press« gibt es seit einigen Jahren kostenlos, wenn man beim Zaubermond-Verlag Bücher oder Hörspiele bestellt. In diesem Heft berichten Autoren oder der Verleger selbst von ihrer Arbeit an aktuellen Produktionen. Ganz neu und schick ist die Ausgabe vom März 2015 – die habe ich mit viel Vergnügen gelesen.
Unter dem Titel »So klingt die Zukunft!« geht es vor allem um die PERRY RHODAN-Hörspiele. Als Leser erfahre ich mehr über das Sounddesign und über die Art und Weise, wie man ein solches Thema angeht; ich fand das höchst interessant.
Auch Torben Liebrecht wird vorgestellt, der als Schauspieler unter anderem schon im »Tatort« zu sehen war und der den Perry Rhodan in den »Plejaden«-Hörspielen spricht. Insgesamt ist die aktuelle »Mystery Press« ein richtig gelungenes Magazin; weit mehr als »nur« ein Heft für Kunden oder ein Fanzine.
Unter dem Titel »So klingt die Zukunft!« geht es vor allem um die PERRY RHODAN-Hörspiele. Als Leser erfahre ich mehr über das Sounddesign und über die Art und Weise, wie man ein solches Thema angeht; ich fand das höchst interessant.
Auch Torben Liebrecht wird vorgestellt, der als Schauspieler unter anderem schon im »Tatort« zu sehen war und der den Perry Rhodan in den »Plejaden«-Hörspielen spricht. Insgesamt ist die aktuelle »Mystery Press« ein richtig gelungenes Magazin; weit mehr als »nur« ein Heft für Kunden oder ein Fanzine.
04 März 2015
Das geplante Sondershausen-Treffen
Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«
Ab Mitte der 80er-Jahre wurden meine Kontakte zu Science-Fiction-Fans und Musikhörern in der DDR immer intensiver. Ich pflegte zahlreiche Brieffreundschaften, ich schickte Pakete in den »Osten«, und ich bekam mit, wie die Fan-Szene dort wuchs. In der DDR schien es zu brodeln, man spürte es immer wieder: Die Punkrock-Band »L'Attentat« forderte in ihren Stücken »Russen raus«, es entwickelten sich unabhängige Medien, wenngleich auf bescheidenem Niveau. Als Bundesbürger bekam ich allerdings nur die »Echos« einer spannenden Entwicklung mit.
Im Dezember 1987 erhielt ich ein ungewöhnliches Schreiben. Zu dieser Zeit war ich gerade in Westafrika unterwegs; ich las es also erst nach meiner Rückkehr im Februar 1988. Aber es elektrisierte mich geradezu.
Es war mit einer Schreibmaschine verfasst, den Brief hatte man offensichtlich mithilfe von Durchschlagpapier vervielfältigt. Da in der DDR kein freier Zugang zu Vervielfältigungsgeräten herrschte, wurden auf diese Weise auch Fanzines publiziert – die Vorgehensweise war mir also nicht unbekannt.
Der Brief kam von einem Science-Fiction-Fan aus Sondershausen – einer Stadt im Harz –, mit dem ich nicht selbst in Kontakt stand, der aber zahlreiche andere Science-Fiction-Fans aus der DDR kannte. Seinen Namen hatte ich schon gelegentlich gehört. Adressiert war das Schreiben an mich als »Werter Science Fiction Sammler«.
Wie der Absender mir mitteilte, hatte dieser Fan tatsächlich vor, in Sondershausen ein »privat organisiertes und finanziertes Treffen von SF Interessierten« zu veranstalten. Ich war fassungslos: Soweit ich wusste, mussten solche Treffen offiziell genehmigt worden, und als Westbürger konnte ich nur mit offizieller Genehmigung ein solches Treffen besuchen. Aber die Idee faszinierte mich. Bisher hatte ich sowieso nur Science-Fiction-Treffen in der Bundesrepublik besucht und wollte endlich einmal ausländische Fans in größerem Umfang treffen – in der DDR hätte ich auf jeden Fall weniger sprachliche Probleme als in den USA oder auch in Frankreich.
Geplant war für Sondershausen ein ernsthaftes Programm: »Vorträge, Autorenlesungen, Filmveranstaltung, Podiumsdiskussion, eine Versteigerung von SF Büchern, TB's, Bildern und Modellen sowie die Auswertung des Nachwuchsautoren Wettbewerbes mit Preisverleihung« versprach das Schreiben. Details hierfür konnten noch nicht genannt werden, was mich nicht störte: Die Veranstaltung sollte vom 9. bis 11. September 1988 sein, lag also neun Monate in der Zukunft.
Die Veranstalter hatten ein Hotel angemietet, der Preis für das gesamte Wochenende inklusive der Übernachtung sollte 150 Mark betragen. Gemeint war die Mark der DDR, sonst hätte man D-Mark geschrieben. Das Geld müsse allerdings zeitig beim Veranstalter eintreffen, da er die Planung sowie die Hotelbuchung davon abhängig mache.
Darüber hinaus informierte das Rundschreiben darüber, wie die Versteigerung und der Nachwuchsautoren-Wettbewerb ablaufen sollten. Das alles klang nachvollziehbar und machte auf mich den Eindruck, als hätten sich die Fans in Sondershausen alles sehr gut überlegt. Und da ich für den September 1988 sowieso noch nichts vorbereitet hatte, nahm ich mir vor, in die Stadt im Harz zu fahren. Ein Con in der DDR – das klang doch sehr spannend.
Da ich schon einige Male die DDR besucht hatte, wusste ich, was ich im Einzelnen zu tun hatte. Ich schrieb dem Fan zurück, meldete mich an und bat um weitere Informationen. Konnte ich das Geld irgendwie überweisen, oder sollte ich ihm die D-Mark per Post schicken? Ich könnte aber auch direkt vor Ort bezahlen, wenn er wollte; das hinge von ihm ab. Am gleichen Tag formulierte ich einen Antrag für ein Visum, den ich an die Botschaft der DDR in Bonn schickte.
Und dann wartete ich. Es dauerte und dauerte. Das Frühjahr 1988 begann, und ich erhielt keine Antwort – weder von dem Fan aus Sondershausen noch von offiziellen staatlichen Stellen. Ich fragte noch einmal schriftlich nach, wieder bekam ich keine Antwort. Das fand ich merkwürdig, aber es kümmerte mich nicht weiter. Im Sommer 1988 änderte sich in meinem privaten Umfeld sehr viel, ich wechselte die Arbeitsstelle und den Wohnort – und so verdrängte ich den Gedanken an das geplante Science-Fiction-Treffen in der DDR aus meinen Gedanken.
Es dauerte noch mal ein Jahr, bis ich mehr erfuhr. Im Jahr 1989 fiel die Mauer, und im März 1990 traf ich ausgerechnet im beschaulichen Freudenstadt im Schwarzwald auf viele Science-Fiction-Fans aus der DDR. Dort erfuhr ich, was im Verlauf des Jahres 1988 geschehen war: Polizei und Staatssicherheit waren dahinter gekommen, dass ein illegales Treffen geplant gewesen war. Man hatte es untersagt, es war Druck auf die potenziellen Veranstalter ausgeübt worden – und so konnte nichts von dem getan werden, was man vorgehabt hatte.
So wurde das geplante Science-Fiction-Treffen, an dem ich teilnehmen wollte, zu einem Beispiel dafür, wie unnachgiebig und manchmal wenig nachvollziehbar die staatlichen Behörden in der DDR arbeiteten ...
Ab Mitte der 80er-Jahre wurden meine Kontakte zu Science-Fiction-Fans und Musikhörern in der DDR immer intensiver. Ich pflegte zahlreiche Brieffreundschaften, ich schickte Pakete in den »Osten«, und ich bekam mit, wie die Fan-Szene dort wuchs. In der DDR schien es zu brodeln, man spürte es immer wieder: Die Punkrock-Band »L'Attentat« forderte in ihren Stücken »Russen raus«, es entwickelten sich unabhängige Medien, wenngleich auf bescheidenem Niveau. Als Bundesbürger bekam ich allerdings nur die »Echos« einer spannenden Entwicklung mit.
Im Dezember 1987 erhielt ich ein ungewöhnliches Schreiben. Zu dieser Zeit war ich gerade in Westafrika unterwegs; ich las es also erst nach meiner Rückkehr im Februar 1988. Aber es elektrisierte mich geradezu.
Es war mit einer Schreibmaschine verfasst, den Brief hatte man offensichtlich mithilfe von Durchschlagpapier vervielfältigt. Da in der DDR kein freier Zugang zu Vervielfältigungsgeräten herrschte, wurden auf diese Weise auch Fanzines publiziert – die Vorgehensweise war mir also nicht unbekannt.
Der Brief kam von einem Science-Fiction-Fan aus Sondershausen – einer Stadt im Harz –, mit dem ich nicht selbst in Kontakt stand, der aber zahlreiche andere Science-Fiction-Fans aus der DDR kannte. Seinen Namen hatte ich schon gelegentlich gehört. Adressiert war das Schreiben an mich als »Werter Science Fiction Sammler«.
Wie der Absender mir mitteilte, hatte dieser Fan tatsächlich vor, in Sondershausen ein »privat organisiertes und finanziertes Treffen von SF Interessierten« zu veranstalten. Ich war fassungslos: Soweit ich wusste, mussten solche Treffen offiziell genehmigt worden, und als Westbürger konnte ich nur mit offizieller Genehmigung ein solches Treffen besuchen. Aber die Idee faszinierte mich. Bisher hatte ich sowieso nur Science-Fiction-Treffen in der Bundesrepublik besucht und wollte endlich einmal ausländische Fans in größerem Umfang treffen – in der DDR hätte ich auf jeden Fall weniger sprachliche Probleme als in den USA oder auch in Frankreich.
Geplant war für Sondershausen ein ernsthaftes Programm: »Vorträge, Autorenlesungen, Filmveranstaltung, Podiumsdiskussion, eine Versteigerung von SF Büchern, TB's, Bildern und Modellen sowie die Auswertung des Nachwuchsautoren Wettbewerbes mit Preisverleihung« versprach das Schreiben. Details hierfür konnten noch nicht genannt werden, was mich nicht störte: Die Veranstaltung sollte vom 9. bis 11. September 1988 sein, lag also neun Monate in der Zukunft.
Die Veranstalter hatten ein Hotel angemietet, der Preis für das gesamte Wochenende inklusive der Übernachtung sollte 150 Mark betragen. Gemeint war die Mark der DDR, sonst hätte man D-Mark geschrieben. Das Geld müsse allerdings zeitig beim Veranstalter eintreffen, da er die Planung sowie die Hotelbuchung davon abhängig mache.
Darüber hinaus informierte das Rundschreiben darüber, wie die Versteigerung und der Nachwuchsautoren-Wettbewerb ablaufen sollten. Das alles klang nachvollziehbar und machte auf mich den Eindruck, als hätten sich die Fans in Sondershausen alles sehr gut überlegt. Und da ich für den September 1988 sowieso noch nichts vorbereitet hatte, nahm ich mir vor, in die Stadt im Harz zu fahren. Ein Con in der DDR – das klang doch sehr spannend.
Da ich schon einige Male die DDR besucht hatte, wusste ich, was ich im Einzelnen zu tun hatte. Ich schrieb dem Fan zurück, meldete mich an und bat um weitere Informationen. Konnte ich das Geld irgendwie überweisen, oder sollte ich ihm die D-Mark per Post schicken? Ich könnte aber auch direkt vor Ort bezahlen, wenn er wollte; das hinge von ihm ab. Am gleichen Tag formulierte ich einen Antrag für ein Visum, den ich an die Botschaft der DDR in Bonn schickte.
Und dann wartete ich. Es dauerte und dauerte. Das Frühjahr 1988 begann, und ich erhielt keine Antwort – weder von dem Fan aus Sondershausen noch von offiziellen staatlichen Stellen. Ich fragte noch einmal schriftlich nach, wieder bekam ich keine Antwort. Das fand ich merkwürdig, aber es kümmerte mich nicht weiter. Im Sommer 1988 änderte sich in meinem privaten Umfeld sehr viel, ich wechselte die Arbeitsstelle und den Wohnort – und so verdrängte ich den Gedanken an das geplante Science-Fiction-Treffen in der DDR aus meinen Gedanken.
Es dauerte noch mal ein Jahr, bis ich mehr erfuhr. Im Jahr 1989 fiel die Mauer, und im März 1990 traf ich ausgerechnet im beschaulichen Freudenstadt im Schwarzwald auf viele Science-Fiction-Fans aus der DDR. Dort erfuhr ich, was im Verlauf des Jahres 1988 geschehen war: Polizei und Staatssicherheit waren dahinter gekommen, dass ein illegales Treffen geplant gewesen war. Man hatte es untersagt, es war Druck auf die potenziellen Veranstalter ausgeübt worden – und so konnte nichts von dem getan werden, was man vorgehabt hatte.
So wurde das geplante Science-Fiction-Treffen, an dem ich teilnehmen wollte, zu einem Beispiel dafür, wie unnachgiebig und manchmal wenig nachvollziehbar die staatlichen Behörden in der DDR arbeiteten ...
03 März 2015
Erfolgreiche Premiere
Es ist ein wunderschönes Gebäude: Das Planetarium in Hamburg wirkt von außen wie von innen echt beeindruckend. Ich fand, dass es ein tolles Gebäude für eine Premiere ist – und so ging ich am Montag, 2. März 2015, mit großen Erwartungen zur Premiere-Party für die »Plejaden«-Hörspiele.
Was dann folgte, gefiel nicht nur mir, sondern auch den zahlreichen Gästen der Veranstaltung. Nach einleitenden Worten von Dennis Ehrhardt vom Zaubermond-Verlag, der auch die Macher der Hörspiele vorstellt, ging es in die Vollen: Das erste PERRY RHODAN-Hörspiel der neuen Ära lief unter dem Sternendach des Planetariums, dazu wurde mit Lichteffekten aller Art eine ergänzende Show geboten.
Der Applaus gab uns allen recht: Das war ein guter Start für die »Plejaden«-Hörspiele – und wenn ich mal wieder in Hamburg bin, so hoffe ich, werde ich dieses Planetarium einmal in aller Ruhe besuchen können.
Was dann folgte, gefiel nicht nur mir, sondern auch den zahlreichen Gästen der Veranstaltung. Nach einleitenden Worten von Dennis Ehrhardt vom Zaubermond-Verlag, der auch die Macher der Hörspiele vorstellt, ging es in die Vollen: Das erste PERRY RHODAN-Hörspiel der neuen Ära lief unter dem Sternendach des Planetariums, dazu wurde mit Lichteffekten aller Art eine ergänzende Show geboten.
Der Applaus gab uns allen recht: Das war ein guter Start für die »Plejaden«-Hörspiele – und wenn ich mal wieder in Hamburg bin, so hoffe ich, werde ich dieses Planetarium einmal in aller Ruhe besuchen können.
02 März 2015
Plejaden und andere Themen
Heute bin ich mal wieder geschäftlich in Hamburg – allerdings nicht allein. Mit mir ist Katrin Lienhard angereist; wir haben für den heutigen Montag und den morgigen Dienstag ein strammes Programm vorgesehen. Am Montag nachmittag waren wir bereits in den Heiligen Hallen des Bauer-Konzerns unterwegs, am Montag abend geht es in das Planetarium der Hansestadt, wo wir die Premierenparty der neuen »Plejaden«-Hörspiele miterleben werden.
Ich habe im Anschluss an diese Veranstaltung eine Reihe von Vier- und Sechs-Augen-Gesprächen geplant; die werden locker bis nach Mitternacht gehen. Das legt dann eine gute Grundlage für den Dienstag, wenn Katrin und ich bei unseren Partnern von Edel beispielsweise noch eine ausgiebige Besprechung haben werden. Wir werden uns in Hamburg auf jeden Fall nicht langweilen ...
Ich habe im Anschluss an diese Veranstaltung eine Reihe von Vier- und Sechs-Augen-Gesprächen geplant; die werden locker bis nach Mitternacht gehen. Das legt dann eine gute Grundlage für den Dienstag, wenn Katrin und ich bei unseren Partnern von Edel beispielsweise noch eine ausgiebige Besprechung haben werden. Wir werden uns in Hamburg auf jeden Fall nicht langweilen ...
01 März 2015
Wo sie wohl bleiben?
Immer wieder wird in Leserbriefen oder Mails oder Forenbeiträgen nach diversen galaktischen Völkern oder auch intergalaktischen Kulturen gefragt. Was machen eigentlich die Arcoana? Warum kommen die Cappins nicht, wenn man sie braucht? Und was treiben eigentlich gerade die Epsaler?
Die Antwort ist immer einfach: Manchmal wissen wir's, weil wir uns über die Situation des jeweiligen Volkes bereits Gedanken gemacht haben; meist wissen wir es nicht. Würden wir versuchen, in der laufenden Serie ständig alle Völker und Staatsgebilde auftauchen zu lassen, die einmal eine Relevanz in der Handlung hatten, müssten wir bald anfangen, Telefonbücher zu drucken ...
Aber es kommen ja immer wieder Völker, Planeten oder Raumschiffe in die Handlung zurück, von denen man schon lange nicht mehr hörte. Und mit »man« sind hier ausdrücklich das Autorenteam und die Redaktion gemeint.
Die Antwort ist immer einfach: Manchmal wissen wir's, weil wir uns über die Situation des jeweiligen Volkes bereits Gedanken gemacht haben; meist wissen wir es nicht. Würden wir versuchen, in der laufenden Serie ständig alle Völker und Staatsgebilde auftauchen zu lassen, die einmal eine Relevanz in der Handlung hatten, müssten wir bald anfangen, Telefonbücher zu drucken ...
Aber es kommen ja immer wieder Völker, Planeten oder Raumschiffe in die Handlung zurück, von denen man schon lange nicht mehr hörte. Und mit »man« sind hier ausdrücklich das Autorenteam und die Redaktion gemeint.
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