29 Juli 2022
Zwei Wochen Sommerpause
Aber nach aktuellem Plan wird an dieser Stelle in den nächsten zwei Wochen »Funkstille« herrschen. Danach geht es hoffentlich mit frischem Elan weiter – idealerweise ab dem 15. August, vielleicht sogar schon zwei Tage zuvor.
28 Juli 2022
Perry Rhodan trifft den Herrn der Ringe
Zu den Büchern, die Ende der 70er-Jahre veröffentlicht wurden, zählte »Tolkiens fantastische Welt«; damit wollte der Verlag offensichtlich vom neu entflammten Interesse an der »Herr der Ringe«-Trilogie profitieren. 1978 war eine »Herr der Ringe«-Version als Zeichentrickfilm in die Kinos gekommen, die Tolkiens Werk für ein jüngeres Publikum ins Bewusstsein gebracht hatte – ein Bildband passte da ins Bild.
Beworben wurde das Buch unter anderem im PERRY RHODAN-Magazin. So kam es zu einer Verbindung der größten Science-Fiction-Serie mit dem – damals sicher – bekanntesten Fantasy-Werk ...
27 Juli 2022
Aktuelle Shirt-Motive
Heute ist das Thema leichter anzugehen, und das liegt an einem Partner wie Spreadshirt. Die Kolleginnen im Marketing wählen ein Motiv aus, lassen es gestalten und sorgen dann über Spreadshirt dafür, dass man PERRY RHODAN auf Kleidungsstücken tragen kann.
Ganz neu gibt es einen Blue mit entsprechendem Spruch und vor allem die STELLARIS als Raumschiff-Motiv. Die bisherigen Motive aus dem PERRY RHODAN-Umfeld sind nach wie vor zu haben. So entsteht langsam eine »Garnitur« mit Motiven zu unserer Serie.
Die Kleidungstücke tragen sich nicht nur bei einem Con gut, ich bewege mich selbst oft und gern mit einem PERRY RHODAN-T-Shirt durch die Stadt. Die Vielfalt begeistert mich ebenfalls – das ist schon eine gelungene Entwicklung!
26 Juli 2022
Besuch von Bookwire
Immer mal ist es wichtig, sich persönlich zu treffen. Wegen der Pandemie konnte das in den vergangenen zweieinhalb Jahren kaum vernünftig organisiert werden. Heute aber besuchten uns zwei Kollegen aus Frankfurt – vor allem kamen sie zu Katrin Weil und Janina Zimmer. Ich saß zeitweise auch dabei, aber die beiden Kolleginnen waren für die wichtigsten Teile der Besprechung zuständig.
Es ging um Zahlen: Welche E-Books haben sich wie verkauft, wie sieht die Statistik aus? Es ging um Pläne: Welche Aktionen können in nächster Zeit begonnen werden, wie lässt sich PERRY RHODAN in digitaler Form stärker den Kunden anbieten? Und es ging um Inhalte: Was könnte unsere Leserinnen und Leser noch interessieren, welche Themen wären nur für den digitalen Markt spannend?
25 Juli 2022
Das Extemporale Gefecht
Oliver Fröhlich griff tief in die Trickkiste der chaotarchischen Technik: Wenn man sich vorstellt, dass Raumschiffe der Chaotarchen es schaffen, die Grenzen zwischen Universen zu überwinden, kann es auch nicht zu schwer für sie sein, in die Vergangenheit zu tauchen. Was sie dort tun und welchem Zweck das alles dient, das erzählt der Autor in seinem Roman.
Mit einer Terranerin und einem Quintarchen hat er zwei Figuren, die den Leserinnen und Lesern bereits bekannt sind. Wohin er sie schickt und was sie erleben, sollte dennoch überraschend sein. Mir hat das Manuskript auf jeden Fall sehr gut gefallen.
22 Juli 2022
Weite Ferne
Wertvolle Hinweise darauf erhält er im NEO-Roman, der in dieser Woche erscheint. Rainer Schorm, einer der zwei Exposéautoren, schrieb »Weite Ferne«, der vor allem den erfahrenen NEO-Lesern eine Reihe von »Aha«-Effekten bescheren sollte. Vor allem deuten sich Zusammenhänge an, die weit über diesen Band und auch die laufende Staffel hinausreichen.
Was mir übrigens gut gefallen hat: Der Roman ist temporeich, es passiert ständig etwas, die verschiedenen Figuren verhalten sich dynamisch – und Rhodan muss sich an die neuen Gegebenheiten anpassen …
21 Juli 2022
Vier Logbücher im Juli
Aus der Serie »15 Jahre zurück«
Ab und zu ist es hilfreich, auch im Redaktionsblog ein wenig zurückzuschauen, um zu sehen, was einen vor zehn oder fünfzehn Jahren interessiert oder beschäftigt hat. Dieses Mal geht es mir um den Juli 2007, was nun auch schon 15 Jahre her ist ...
Am 6. Juli 2007 beschäftigte ich mich in einem Logbuch der Redaktion mit »Ereignisse in Omega Centauri«. Ich plauderte über den Abschluss des damals laufenden Handlungsbogens um die Terminale Kolonne TRAITOR – damals ging es also auch schon um die Chaotarchen und ihre Hilfsgruppen.
Am gleichen Tag stellte ich einen Text aus der Reihe »Der Redakteur erinnert sich« ein. Es ging um »Foremons klopfende Geburt«, und ich blickte in diesem Text auf den Oktober 1995 zurück, auf ein Abendessen mit Robert Feldhoff, bei dem der Exposéautor und ich an den ersten Ideen zum kommenden »Thoregon«-Zyklus arbeiteten.
Am 23. Juli 2007 wiederum schrieb ich über »100 Feldhoff-Romane« ein Logbuch der Redaktion. Das war damals ein unglaubliches Jubiläum, vor allem deshalb, weil der Autor in den Jahren zuvor kaum noch Romane geschrieben hatte, sondern sich auf die Exposés konzentrieren musste.
Am gleichen Tag stellte ich ein Logbuch zu »SOL-Ausgabe zum Zykluswechsel« ein, in dem ich über die damals aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »SOL« schrieb. Das Heft war damals schon lesenswert, wenngleich noch nicht so professionell wie heute.
20 Juli 2022
Autorenkonferenz im eher kleinen Kreis
Ein (nachgereichtes) Logbuch der Redaktion
Bei PERRY RHODAN zählen die Autorenkonferenzen seit vielen Jahren zum Kern der Serienarbeit: Die Autorinnen und Autoren treffen sich, sie werfen ihre Ideen zusammen, und sie ringen um Konzepte. So war es schon in den sechziger Jahren, und so ist es auch in unserer Zeit.
Zuletzt trafen wir uns im März 2020 – eine Woche nach unserer Konferenz wurde in Ländern wie Deutschland mit einem sogenannten Lockdown das öffentliche Leben heruntergefahren. 2021 fand unsere Konferenz nur in Form einer Videokonferenz statt.
Also war klar, dass wir sie im Jahr 2022 auf jeden Fall wieder »real« haben wollten, mit »echten Menschen« und in Form einer persönlichen Begegnung. Wir vereinbarten den Montag, 27. Juni 2022, als Tag für die Konferenz.
Leider zeichnete sich dann ab, je näher dieser Tag rückte, dass nicht alle Kolleginnen und Kollegen teilnehmen könnten: Es gab terminliche Engpässe und gesundheitliche Probleme. Kurzzeitig überlegten wir uns sogar, die Konferenz abzusagen, aber dann entschlossen wir uns, sie auch mit einem kleineren Team zu veranstalten.
Im Nachhinein kann ich sagen: Das war die richtige Entscheidung.
Am Vorabend fuhr ich nach Rastatt, wo ich mich mit den Autorinnen und Autoren im Außenbereich einer Pizzeria traf. Wir saßen mitten in Rastatt, zwischen schönen alten Gebäuden und am Rand des Marktplatzes. Es war ein wunderbarer Sonntagabend. Wir ließen uns das Essen und Trinken schmecken, und wir redeten über alle möglichen Themen.
Selbstverständlich ging es auch um PERRY RHODAN, aber an diesem ersten Abend blieben wir teilweise sehr privat. Kein Wunder: In dieser Konstellation hatten wir uns seit langem nicht mehr gesehen, und wir alle empfanden das Beisammensein als eine echte Erholung. Nach 23 Uhr fuhr ich nach Hause, die Autoren legten sich ebenfalls eher früh schlafen.
Am nächsten Morgen ging die eigentliche Konferenz los. Wir begannen in einer größeren Runde, die Kolleginnen aus dem Marketing waren anwesend.
Zuerst informierte ich über das vergangene Jahr, über den Umzug des Verlags und die neuen Strukturen, die sich im Verlauf der Zeit gebildet hatten. Vieles hatte sich verändert, für die Autorinnen und Autoren war das meiste aber so geblieben, wie sie es gewohnt waren. Die Abläufe unserer Arbeit hatten wir beibehalten, und das war für die PERRY RHODAN-Serie letztlich das Wichtigste.
Die Kolleginnen aus dem Marketing informierten über die Entwicklung bei den E-Books und bei den Hörbüchern. Sie stellten aktuelle Kampagnen vor, die sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form gelaufen waren, und sie zeigten, wie sich der Shop entwickelt hatte. Ebenso sprachen wir über Veranstaltungen: Wo ist es sinnvoll, unsere Serie zu präsentieren, was kann man als Redaktion überhaupt alles leisten?
Sabine Kropp informierte danach über den Stand der Dinge bei unseren Lizenzprodukten. Nach all diesen kleinen Vorträgen entwickelten sich Diskussionen, die Ergebnisse wurden von Sabine protokolliert. Über manchen Punkt wollten wir später weiter diskutieren.
Nach dem Mittagessen ging es an die inhaltliche Arbeit. Wim Vandemaan stellte das Konzept vor, das er und Christian Montillon für den neuen Zyklus entwickelt hatten. Da er bewusst einige Punkte offengelassen hatte, wurde sehr schnell über diese diskutiert. Das Team beteiligte sich voller Engagement; man merkte auch daran, wie lang wir uns nicht mehr in dieser Gruppe gesehen hatten.
Welches Ziel sollte der Gegenspieler – oder die Gegenspielerin – für die Terraner in diesem Zyklus haben? Wie sollten die wichtigsten Figuren platziert werden? Welche Rolle könnten wir für Alaska Saedelaere finden? Und was würde aus Reginald Bull werden? Es gab zu allen Punkten viele Wortbeiträge, ich fand das alles sehr spannend.
Nach einer Kaffeepause stellte Kai Hirdt einige Hilfsmittel vor, wie man die Arbeit im Autorenteam besser planen könnte. Bisherige Systeme sollten überprüft und verbessert werden. Letztlich wollten wir, dass alle nötigen Daten immer zur Verfügung stünden, dass sie aber nicht die Romane zu sehr überfrachten sollten.
Mit Diskussionen über inhaltliche Themen – beispielsweise: Wie gestalten wir Terrania aus? – ging die Konferenz am frühen Abend zu Ende. Nach einer kleinen Pause trafen sich alle im Gastraum des Hotels, wo wir miteinander zu Abend aßen. Zu vorgerückter Stunde unternahmen wir einen kleinen Spaziergang in eine nahegelegene Bar, in der noch der eine oder andere Cocktail getrunken wurde …
Als ich in dieser Nacht wieder von Rastatt zu Karlsruhe fuhr, den Notizblock voller Ideen und Vorschläge, die ich mir aufgeschrieben hatte, war ich in einer sehr euphorischen Stimmung. Es tat einfach gut, mit dem Team mal wieder »Auge in Auge« zu diskutieren.
19 Juli 2022
Das Talagon
(Das Titelbild von Arndt Drechsler-Zakrzewski finde ich im übrigen wieder einmal sensationell. Es ist phantastisch im positiven Sinn und wird am Kiosk und im E-Book-Shop sicher ein Hingucker sein.)
In diesem Roman präsentiert der Autor einen großen Bogen über Raum und Zeit hinweg. Die Erde und vor allem der Kontinent Atlantis sind immer wieder Dreh- und Angelpunkt für gewisse Ereignisse. Und so wird den Lesern im Verlauf dieser Geschichte klar, wie Ereignisse aus der Vergangenheit – 200.000 Jahre von der aktuellen Zeit entfernt – mit den aktuellen Geschehnissen um Atlantis und das Talagon zusammenhängen. Kosmisch und spannend zugleich!
18 Juli 2022
Die Meisterschülerin
Der Inhalt selbst ist ebenfalls sehr lesenswert. Christian Montillon, einer unserer zwei Exposéautoren, wirft einen Blick in das Innere von FENERIK. Unter anderem wird das sogenannte Quintardom vorgestellt; man erfährt mehr über die Ausbildung in einem Chaoporter. Wie schlägt sich eine Frau von der Erde, die es nicht nur mit allerlei Außerirdischen zu tun bekommt, sondern die sich auch mit einer fremdartigen Technik auseinandersetzen muss?
Das phantastische Szenario wird von dem Autor auf elegante Art und Weise vermittelt. Seine Hauptfigur ist sympathisch, ihre Beobachtungen und Handlungen sind so stets nachvollziehbar: eine geschickte Methode, das Innere eines Raumschiffs der Chaotarchen darzustellen …
15 Juli 2022
Im Endspurt auf Band 3199 hin
FENERIK ist bei diesen Exposés der Dreh- und Angelpunkt, was niemanden überraschen sollte. Der Chaoporter darf kein weiteres Unheil mehr anrichten – und die Pläne der Terraner, das zu verhindern, sind wagemutig und trickreich. Sowohl Perry Rhodan als auch Reginald Bull und Alaska Saedelaere spielen in den kommenden Romanen wesentliche Rollen, jeder auf seine Weise.
Mit Band 3199 ist der »Chaotarchen«-Zyklus dann abgeschlossen. Wie immer werden wir einzelne Elemente in den Zyklus danach übernehmen – darüber wurde auch bei der Autorenkonferenz diskutiert. Aber mit Band 3200 beginnt ein völlig neuer Handlungsabschnitt der größten Science-Fiction-Serie der Welt ...
14 Juli 2022
Die vierte Weisheit
Zwei PERRY RHODAN-Romane blickten 1984 erstmals tief in die Vergangenheit der Hauptfigur der größten Science-Fiction-Serie der Welt, und beide wurden von Kurt Mahr geschrieben. Die Bände 1177 und 1178 wurden als Doppelband angelegt und als ein Exposé ausgeliefert; am 2. Mai 1983 verschickte die Redaktionsassistentin die Kopien an das Autorenteam. Das ist jetzt genau 2000 Bände her.
»Die vierte Weisheit« war der zweite Teil des Doppelbandes, der die Bandnummer 1178 erhielt. Vordergründig behandelt der Doppelband den Vorstoß der Terraner in den sogenannten Loolandre. In Wirklichkeit spielen beide Romane zu weiten Teilen in der Vergangenheit.
Das Exposé formuliert es sehr klar: »Daher verbinden wir mit der Überwindung der beiden letzten Pforten eine Geschichte, die schon lange in den Köpfen der Leser und der Autoren herumspukt: Ein guter Teil von Rhodans Jugend wird erzählt und aufgehellt.«
Dass nur ein Autor dafür in Frage kam, belegt ein zweiter Satz: »Es ist mit dem Autor, der die amerikanischen Verhältnisse ja bestens kennt, abgesprochen, daß er den Ort, an dem die Jugenderlebnisse spielen, selbst bestimmt und alle damit verbundenen Dinge in einem Datenblatt festlegt.«
Das Datenblatt zu diesem Exposé ist übrigens bemerkenswert kurz: Auf einer Seite werden die Eltern vorgestellt, auf einer halben Seite ein Verwandter von Perry Rhodan. Ansonsten konzentriert sich das Exposé auf die Pforten des Loolandre; der Autor hatte also eine sehr große Freiheit.
13 Juli 2022
Leider kein Jubiläum
Ich habe mit Robert buchstäblich die Nächte durchdiskutiert. Wir redeten über Politik und Fußball, über Musik und Literatur, und natürlich war immer wieder PERRY RHODAN unser Thema: Welche Romane sind gut und warum? Wie kann man die Serie besser machen?
Wir haben einige Jahre für die Serie gearbeitet, ich als Redakteur, er als Autor und Exposéautor. Wir waren uns nicht immer einig, aber meist, und ich fand seine Gedankengänge meist zutreffend. Er prägte die Serie in einer Weise, wie es vor ihm wohl nur K. H. Scheer, Clark Darlton und William Voltz taten.
Rein menschlich schätzte ich ihn ebenfalls sehr. Er war witzig und intelligent, mit ihm konnte man ernsthaft diskutieren oder alkoholisiert herumblödeln. Heute abend werde ich wohl ein Bier auf Robert Feldhoffs Geburtstag trinken.
12 Juli 2022
Wettbewerb für einen Arkoniden
Dass er sich mit Atlan beschäftigt, liegt auf der Hand. Dieses Jahr haben wir ja schließlich auch das Atlan-Jahr. Der beliebte Arkonide wird sechzig Jahre alt. Also nicht die Figur in unserer Serie, sondern ihr Auftauchen in der Serie. Ich merke wieder, wie schwierig es sein kann, die wirkliche Welt und das PERRY RHODAN-Universum in Einklang zu bringen ...
Ich freue mich auf jeden Fall, wenn wir viele schöne Atlan-Bilder erhalten werden. Je mehr, desto besser!
11 Juli 2022
Verfall und Verheißung
Hauptfiguren sind diesmal die zwei Menschen Alaska Saedelaere und Gry O’Shannon, die seit einiger Zeit auf der Suche nach den Chaotekten sind. Ein Quintarch spielt mit und hat seine eigenen Pläne. Und alles spielt in einem seltsamen Sektor, der sich innerhalb des Chaoporters FENERIK befindet.
Die Verwicklungen für die beiden Hauptfiguren sind durchaus komplex. Ich bin sehr gespannt, wie das bei den Lesern ankommen wird – es ist ja schon ein bisschen »anders« als sonst. Der Roman stellt zwei besondere Menschen mit besonderen Fähigkeiten und Problemen ins Zentrum, und das macht der Autor echt gut. Ich las das Manuskript sehr gern.
08 Juli 2022
Aktion Steakmesser
Als Redakteur denke ich vor allem an Inhalte. Ich beschäftige mich mit Romanen und den dahinter steckenden Autorinnen und Autoren. Aber natürlich müssen unsere Romane immer wieder »popularisiert« werden. Und da sind solche Aktionen gut geeignet.
Im Sommer wird gegrillt. Es gibt über unseren Partner Spreadshirt auch die dazu passenden Grillschürzen mit dem PERRY RHODAN-Logo. Also ist eine Aktion mit einem Hersteller von Steakmessern eine schöne Ergänzung. Dadurch wurden Menschen auf unsere Serie aufmerksam, die sie vielleicht noch gar nicht kannten – eine solche Gedankenkette gefällt mir!
07 Juli 2022
Dekoriert für den Geburtstag
Beim digitalen Aufräumen (man schiebt Dateien in irgendwelche Ordner, wo sie hingehören, oder löscht sie aus Ordnern, wo man sie nie suchen würde) fiel es mir heute in die Hände: ein Bild aus dem September 2021, von der letzten Veranstaltung in den alten Räumlichkeiten des Pabel-Moewig Verlags in der Karlsruher Straße in Rastat.
Die Kolleginnen und der Kollege aus dem Marketing hatten aufgebaut, was gut zum Geburtstag passte, und auch den Tisch dekoriert, auf dem später die Torte stehen sollte. Und ich konnte mir noch einmal das Großraumbüro ansehen, in dem zeitweise unser Lager untergebracht war und in dem Sabine Kropp – damals noch Bretzinger – und ich in den 90er-Jahren zwischendurch unser Büro hatten: in der Zeit, als dieser große Raum noch in Büros und einen Flur unterteilt war.
Wir hatten eine gelungene Feier, wir hoben unser Glas auf 60 Jahre PERRY RHODAN, und wir verabschiedeten uns von den Räumlichkeiten, in denen wir jahrelang gearbeitet hatten. Es ist tatsächlich eine schöne Erinnerung – mal schauen, wo wir das nächste Jubiläum feiern ...
06 Juli 2022
Totenstille
Und ganz nebenbei setzte er sich auch als Autor immer stärker in Szene und machte sich bei den Miniserien einen Namen. In dieser Woche kommt mit »Totenstille« der neunte Band der Serie PERRY RHODAN-Atlantis in den Handel. Der Autor zeigt unter anderem, wie sich zuletzt die Situation auf der Erde der Vergangenheit zugespitzt hat.
Neben Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Atlan führt er eine interessante neue Figur durch die Handlung. Sein Kinco da Trohnar ist ein Arkonide der besonderen Art: recht zielführend, ein wenig arrogant und vor allem an der eigenen Karriere orientiert.
Seine spezielle Logik kommt nicht gut mit den Veränderungen rings um die Erde klar … Für mich wird er damit ganz nebenbei zur Lieblingsfigur des Romans. Der Autor hat damit eine schöne Lösung gefunden!
05 Juli 2022
Der Mann aus der Vergangenheit
Das mag im Moment ein wenig verwirrend klingen, wird im Roman aber sehr spannend und stimmungsvoll vermittelt. Verantwortlich für all das ist Olaf Brill. Der Autor hat sich ins Frankreich des späten 18. Jahrhunderts ebenso eingearbeitet wie in die Situation auf den Welten des Kugelsternhaufens Naupaum.
Wie sich das alles fügt und welche Zusammenhänge bestehen, erzählt Olaf Brill auf höchst unterhaltsame Weise in »Der Mann aus der Vergangenheit«. Das Titelbild von Dirk Schulz liefert hierfür eine gelungene Einstimmung, finde ich.
04 Juli 2022
Das Rostland
Der Roman selbst trägt den Titel »Das Rostland« und stammt von Susan Schwartz. Die Autorin führt in ein phantastisches Umfeld, das sich für die Figuren anfühlt, als seien diese auf der Oberfläche eines seltsamen Planeten unterwegs – dabei befinden sie sich doch offenbar an Bord eines Raumschiffs. Die Handlung ist abenteuerlich, die Begegnungen sind wechselhaft.
Mir gefällt gut, wie wechselhaft im »Chaotarchen«-Zyklus immer wieder aufs Neue die jeweiligen Außerirdischen gezeigt werden – sowohl auf dem Titelbild als auch im Roman. So stelle ich mir im Zweifelsfall ein chaotarchisches Universum vor …
01 Juli 2022
Atlantis zum zwölften
Wie es aussieht, können wir die Miniserie damit termingerecht zum Abschluss bringen. Im August 2022 erscheint der zwölfte und abschließende Band. Ben Calvin Hary schrieb nicht nur die Exposés der gesamten Serie und den ersten Roman, von ihm stammt auch der Abschluss.
Für die Leserinnen und Leser dauert es noch eine Weile, wir im Team sind schon ein Stückchen weiter. Und im August schauen wir, was die Leserschaft zu allem sagt …