Heute beendete ich die Lektüre des zweiten Teil eines PERRY RHODAN-Doppelbandes, den Michael Marcus Thurner verfasst hat. Unter anderem geht es um einen Agenten besonderer Art, der auf einen »unserer« Helden trifft und mit diesem sowohl in eine Konfrontation als auch in eine Kooperation eintritt.
Klingt kompliziert, ist aber sehr unterhaltsam zu lesen. Die Freunde kosmischer Verwicklungen dürften auf ihre Kosten kommen und können danach mit Spekulationen beginnen ...
31 Juli 2011
30 Juli 2011
Manuskripte des Geheimprojektes
Ob ich das heute alles schaffe? Es liegen zwei Manuskripte vor, die zu dem Geheimprojekt gehören, das ab dem 30. September 2011 starten wird - und ich will die heute und morgen noch lesen, idealerweise alles sogar noch heute.
Das ist ein strammes Programm, und ich bin gespannt, was ich schaffe. Aber da ich das alles selbst spannend finde, macht es mich schon sehr neugierig ...
Das ist ein strammes Programm, und ich bin gespannt, was ich schaffe. Aber da ich das alles selbst spannend finde, macht es mich schon sehr neugierig ...
29 Juli 2011
Conbuch-Endspurt
Man glaubt es kaum, wieviel Detail-Arbeit in so einem Conbuch steckt: Heute stecke ich in der Endphase. Es geht vor allem darum, die noch fehlenden Bildunterschriften zu ergänzen und vor allem die letzten Texte hinzuzufügen.
Und dann passiert's: Mir fällt heute (!!!) auf, dass ein Text komplett fehlt. Ein Text, der unbedingt nötig ist. Ein Text, für dessen Fehlen wir zu Recht richtig viel Prügel bekommen hätten. Himmel hilf!, jetzt ist halt Schnellschreiben angesagt ...
Und dann passiert's: Mir fällt heute (!!!) auf, dass ein Text komplett fehlt. Ein Text, der unbedingt nötig ist. Ein Text, für dessen Fehlen wir zu Recht richtig viel Prügel bekommen hätten. Himmel hilf!, jetzt ist halt Schnellschreiben angesagt ...
28 Juli 2011
Den Anfang des Laren-Zyklus gehört
Ein Logbuch der Redaktion
In den letzten Tagen und Wochen - so lange benötigte ich leider dafür! - begleitete mich ein Hörbuch bei den Autofahrten zur Arbeit und zurück: Es war die Silber Edition 74, die den Titel »Konzil der Sieben« trägt. Die als Vorlage dienenden Heftromane hatte ich in den späten 70er Jahren gelesen, die Buchausgabe in den Nullerjahren als Redakteur mitbetreut, und ich war natürlich sehr gespannt darauf, wie die Audio-Version dieses PERRY RHODAN-Klassikers sein würde.
Um es kurz zu machen: Es gefiel mir außerordentlich gut. Bisher war ich Fan der klassischen PERRY RHODAN-Hörbücher, die von Josef Tratnik gelesen werden. In der Edition, die mit der Silber Edition 74 eingeleitet worden ist, liest Tom Jacobs - und der Schauspieler, Sprecher und Sänger bringt die klassischen Stories in gelungener Weise an den heutigen Hörer. Seine Stimme ist klar und deutlich, er macht durch seine unterschiedliche Betonung die Haupt- und Nebenfiguren des Hörbuches kenntlich und sorgt so für akustische Akzente.
Dabei hat er einen hervorragenden »Stoff« vor sich, der einem wandelbaren Sprecher viele Freiheiten gibt: Die Geschichte, die in diesem Silberband - oder eben dieser Silber Edition - erzählt wird, gehört zu den besten und packendsten, die es im Perryversum gibt.
Sie spielt im Jahr 3459 christlicher Zeitrechnung, also einige Jahrhunderte vor Beginn der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, und sie markiert eine der grundsätzlichen »Trennlinien« des Perryversums. Nach den Ereignissen, die im »Konzil der Sieben« geschildert werden, war das Perryversum nicht mehr dasselbe: nicht für die Hauptpersonen der betreffenden Romane, nicht für die Leser.
Die Laren und ihr Verkünder Hotrenor-Taak kommen mit ihrem Raumschiff zur Erde und unterbreiten Perry Rhodan ein verführerisches Angebot: Der Terraner soll Erster Hetran der Milchstraße werden, ein Statthalter des sogenannten Konzils der Sieben. Dieses Konzil, über das man im Verlauf der ersten Romane - und damit des vorliegenden Hörbuches - nicht viel erfährt, herrscht über mehrere Sterneninseln, und die Milchstraße soll in dieses gigantische Imperium eingegliedert werden.
Rhodan und seine Gefährten haben selbstverständlich nicht vor, die neuen Diktatoren über die Galaxis zu werden. Sie beginnen ein riskantes Doppelspiel, das sie nicht nur in der Milchstraße betreiben, sondern auch auf dem mysteriösen Botschaftsplaneten des Konzils. Dabei ist allen Beteiligten klar, dass die Terraner keine Chance gegen die märchenhaft überlegene Technik der Laren und ihrer Verbündeten haben.
Mit »Konzil der Sieben« erhalten die Terraner erstmals Einblick in intergalaktische Verwicklungen von großen Dimensionen, sie betreten gegen ihren Willen die kosmische Bühne. Die Ereignisse, die in diesem Hörbuch geschildert werden, sind gewissermaßen der Anfang für eine Entwicklung, an deren Ende dann Perry Rhodan weitere Informationen über das Universum erhält: Superintelligenzen, Materiequellen und -senken, Kosmokraten, intergalaktische Machtbündnisse und Jahrmillionen zurückdauernde Verhängnisse.
Der sogenannte Laren-Zyklus, der mit »Konzil der Sieben« beginnt, wurde von William Voltz konzipiert. Zwar wirkte Karl-Herbert Scheer immer noch bei der Exposéarbeit mit, die Federführung ging aber an seinen Nachfolger über. der »neue Geist« der Handlung lässt sich buchstäblich spüren: Auch wenn die Handlung ebenfalls actionlastig ist und es nicht an Dramatik fehlen lässt, so entwickeln sich die Geschehnisse doch weniger militärisch.
Der Sprecher schafft es, dies alles so zu vermitteln, dass man als Hörer dem Geschehen mit viel Spannung folgt. Obwohl ich die Geschichten alle kenne, fand ich sie beim wiederholten Mal wieder spannend - Tom Jacobs ist für diese neue Epoche der PERRY RHODAN-Historie hervorragend geeignet. Ich freue mich schon auf die nächste Silber Edition mit ihm!
In den letzten Tagen und Wochen - so lange benötigte ich leider dafür! - begleitete mich ein Hörbuch bei den Autofahrten zur Arbeit und zurück: Es war die Silber Edition 74, die den Titel »Konzil der Sieben« trägt. Die als Vorlage dienenden Heftromane hatte ich in den späten 70er Jahren gelesen, die Buchausgabe in den Nullerjahren als Redakteur mitbetreut, und ich war natürlich sehr gespannt darauf, wie die Audio-Version dieses PERRY RHODAN-Klassikers sein würde.
Um es kurz zu machen: Es gefiel mir außerordentlich gut. Bisher war ich Fan der klassischen PERRY RHODAN-Hörbücher, die von Josef Tratnik gelesen werden. In der Edition, die mit der Silber Edition 74 eingeleitet worden ist, liest Tom Jacobs - und der Schauspieler, Sprecher und Sänger bringt die klassischen Stories in gelungener Weise an den heutigen Hörer. Seine Stimme ist klar und deutlich, er macht durch seine unterschiedliche Betonung die Haupt- und Nebenfiguren des Hörbuches kenntlich und sorgt so für akustische Akzente.
Dabei hat er einen hervorragenden »Stoff« vor sich, der einem wandelbaren Sprecher viele Freiheiten gibt: Die Geschichte, die in diesem Silberband - oder eben dieser Silber Edition - erzählt wird, gehört zu den besten und packendsten, die es im Perryversum gibt.
Sie spielt im Jahr 3459 christlicher Zeitrechnung, also einige Jahrhunderte vor Beginn der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, und sie markiert eine der grundsätzlichen »Trennlinien« des Perryversums. Nach den Ereignissen, die im »Konzil der Sieben« geschildert werden, war das Perryversum nicht mehr dasselbe: nicht für die Hauptpersonen der betreffenden Romane, nicht für die Leser.
Die Laren und ihr Verkünder Hotrenor-Taak kommen mit ihrem Raumschiff zur Erde und unterbreiten Perry Rhodan ein verführerisches Angebot: Der Terraner soll Erster Hetran der Milchstraße werden, ein Statthalter des sogenannten Konzils der Sieben. Dieses Konzil, über das man im Verlauf der ersten Romane - und damit des vorliegenden Hörbuches - nicht viel erfährt, herrscht über mehrere Sterneninseln, und die Milchstraße soll in dieses gigantische Imperium eingegliedert werden.
Rhodan und seine Gefährten haben selbstverständlich nicht vor, die neuen Diktatoren über die Galaxis zu werden. Sie beginnen ein riskantes Doppelspiel, das sie nicht nur in der Milchstraße betreiben, sondern auch auf dem mysteriösen Botschaftsplaneten des Konzils. Dabei ist allen Beteiligten klar, dass die Terraner keine Chance gegen die märchenhaft überlegene Technik der Laren und ihrer Verbündeten haben.
Mit »Konzil der Sieben« erhalten die Terraner erstmals Einblick in intergalaktische Verwicklungen von großen Dimensionen, sie betreten gegen ihren Willen die kosmische Bühne. Die Ereignisse, die in diesem Hörbuch geschildert werden, sind gewissermaßen der Anfang für eine Entwicklung, an deren Ende dann Perry Rhodan weitere Informationen über das Universum erhält: Superintelligenzen, Materiequellen und -senken, Kosmokraten, intergalaktische Machtbündnisse und Jahrmillionen zurückdauernde Verhängnisse.
Der sogenannte Laren-Zyklus, der mit »Konzil der Sieben« beginnt, wurde von William Voltz konzipiert. Zwar wirkte Karl-Herbert Scheer immer noch bei der Exposéarbeit mit, die Federführung ging aber an seinen Nachfolger über. der »neue Geist« der Handlung lässt sich buchstäblich spüren: Auch wenn die Handlung ebenfalls actionlastig ist und es nicht an Dramatik fehlen lässt, so entwickeln sich die Geschehnisse doch weniger militärisch.
Der Sprecher schafft es, dies alles so zu vermitteln, dass man als Hörer dem Geschehen mit viel Spannung folgt. Obwohl ich die Geschichten alle kenne, fand ich sie beim wiederholten Mal wieder spannend - Tom Jacobs ist für diese neue Epoche der PERRY RHODAN-Historie hervorragend geeignet. Ich freue mich schon auf die nächste Silber Edition mit ihm!
27 Juli 2011
Projekt X als Lektüre
Die Autoren sind fleißig: Zwei neue Manuskripte fürs Geheimprojekt X liegen auf meinem Tisch, eines davon komplett fertig, das andere immerhin schon in großen Stücken. Das wird eine sicher interessante Lektüre.
Ich mag vor allem die geschilderten Akteure; einige davon kannte ich ja bereits, andere werden und wurden neu in die Handlung eingeführt. Schön ist zudem, wie sich die Autoren der unterschiedlichen Themengebiete annehmen - wird sicher auch den Lesern bald gefallen.
Ich mag vor allem die geschilderten Akteure; einige davon kannte ich ja bereits, andere werden und wurden neu in die Handlung eingeführt. Schön ist zudem, wie sich die Autoren der unterschiedlichen Themengebiete annehmen - wird sicher auch den Lesern bald gefallen.
26 Juli 2011
Folgen der Expo-Besprechung
Letzte Woche trafen sich Uwe Anton und ich zu einer Exposé-Besprechung, die ich als sehr fruchbar empfand. Und wie es so ist: Ich bekam es bis heute nicht auf die Reihe, dazu die Dinge zusammenzufassen, die ich mir notiert habe.
Immerhin hält der Kollege seine Versprechungen ein: Heute kam ein Arbeitspapier mit Ideen und Vorschlägen bei mir an. Das werde ich in den nächsten Tagen genauer lesen und auch kommentieren; ich bin schon sehr gespannt. Das Neuroversum muss ja im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben gefüllt werden ...
Immerhin hält der Kollege seine Versprechungen ein: Heute kam ein Arbeitspapier mit Ideen und Vorschlägen bei mir an. Das werde ich in den nächsten Tagen genauer lesen und auch kommentieren; ich bin schon sehr gespannt. Das Neuroversum muss ja im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben gefüllt werden ...
25 Juli 2011
In der blauen Phase
Heute kamen drei aktuelle Titelbilder von Dirk Schulz zur Vorab-Ansicht. Erstaunlicherweise sind drei von den vieren erstaunlich »blaulastig«, wie es der Künstler nennt. Theoretisch könnte man das noch ändern.
Muss man aber nicht - da sind sich alle in der Redaktion einig. Die Covers sind sehr gelungen, sowohl das Cover, das einen Alien zeigt, als auch die Titelbilder, die eher technische Themen ins Zentrum rücken.
Muss man aber nicht - da sind sich alle in der Redaktion einig. Die Covers sind sehr gelungen, sowohl das Cover, das einen Alien zeigt, als auch die Titelbilder, die eher technische Themen ins Zentrum rücken.
24 Juli 2011
ATLAN-Konzept als Lektüre
Die ATLAN-Buchreihe in Form der sogenannten Blaubände schreitet unaufhörlich voran. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich eines der schicken Hardcover in den Händen halt – damit werden die klassischen Romane noch einmal gewürdigt.
Rainer Castor, der die Buchreihe betreut, verfasste ein Konzept, in dem er darlegt, wie die Reihe weiterlaufen soll. Wie lassen sich beispielsweise die Geschichten um Lebo Axton sinnvoll integrieren? Und das wiederum ist ein Teil meiner Sonntagslektüre ...
Rainer Castor, der die Buchreihe betreut, verfasste ein Konzept, in dem er darlegt, wie die Reihe weiterlaufen soll. Wie lassen sich beispielsweise die Geschichten um Lebo Axton sinnvoll integrieren? Und das wiederum ist ein Teil meiner Sonntagslektüre ...
23 Juli 2011
Termindruckroman
Jede Woche erscheint ein PERRY RHODAN-Roman. Seit dem September 1961 wurde diese eiserne Regel nicht durchbrochen. Gelegentlich war's knapp, weil der eine oder andere Kollege nicht pünktlich lieferte - dann musste halt mal ein anderer Autor oder eben der Redakteur das Manuskript übers Wochenende fertig schreiben.
Dieses Wochenende ist wieder so ein Fingernagelkau-Wochenende. Am Dienstag muss das Manuskript in die Setzerei, und es liegt noch nicht vollständig vor; immerhin habe ich zwei Drittel, von denen ich den größten Teil schon gelesen und für gut befunden habe. Es wird schon klappen, das ist sicher ...
Dieses Wochenende ist wieder so ein Fingernagelkau-Wochenende. Am Dienstag muss das Manuskript in die Setzerei, und es liegt noch nicht vollständig vor; immerhin habe ich zwei Drittel, von denen ich den größten Teil schon gelesen und für gut befunden habe. Es wird schon klappen, das ist sicher ...
22 Juli 2011
Presserummel
In diesen Tagen komme ich gar nicht mehr zur Ruhe. Ein Grund dafür ist der Presserummel; derzeit steigen viele Zeitungen, Radiostationen und Fernsehsender auf das Thema PERRY RHODAN ein. Finde ich ja gut.
So schreibt heute die Deutsche Welle auf ihrer Seite: »Eigentlich sollte es in den 60er Jahren nur ein paar Dutzend Ausgaben der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan geben, aber der Erfolg hatte andere Pläne mit dem Weltraum-Helden« ...
Vom Südwestrundfunk, dem Spiegel-Online, dem Bayerischen Rundfunk und anderen Medien ganz zu schweigen. Ich führe morgen sogar am Samstag nachmittag ein Pressegespräch.
So schreibt heute die Deutsche Welle auf ihrer Seite: »Eigentlich sollte es in den 60er Jahren nur ein paar Dutzend Ausgaben der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan geben, aber der Erfolg hatte andere Pläne mit dem Weltraum-Helden« ...
Vom Südwestrundfunk, dem Spiegel-Online, dem Bayerischen Rundfunk und anderen Medien ganz zu schweigen. Ich führe morgen sogar am Samstag nachmittag ein Pressegespräch.
21 Juli 2011
Der neue PERRY RHODAN-Comic startet
Aus der Reihe »Der Redakteur erinnert sich«
Nach ziemlich genau zwei Jahren, in denen wir allerlei Rückschläge erlitten, war es kurz vor dem 5. September 2002 endlich soweit: Der erste PERRY RHODAN-Comic der neueren Zeit sollte erscheinen! Wir hatten die Verlags- und die Geschäftsleitung von unserem Konzept überzeugt, und das, obwohl wir zwischendurch selbst nicht mehr daran geglaubt hatten.
Sogar unsere Verlagsleiterin im Zeitschriftenbereich ließ sich öffentlich zu begeistert klingenden Aussagen hinreißen: »PERRY RHODAN, der Comic, ist natürlich eine Verbeugung vor unserer Stammleserschaft, die immer wieder eine Visualisierung ihres Helden eingefordert hat. Uns geht es insbesondere darum, die junge Lesergruppe anzusprechen. Teenager werden mit PERRY RHODAN, dem Comic, einen schnellen, spannenden Einstieg in das ›Perryversum‹ finden.«
Das war tatsächlich unser Hauptaugenmerk: Wir wollten vom aktuellen Boom der amerikanischen Comic-Hefte profitieren, die zu dieser Zeit auf den Markt kamen. Relativ neue Verlage wie Infinity mit seinen Reihen »Spawn« und »Darkness« oder auch viele neue Übersetzungen amerikanischer Comic-Titel aus den DC- und Marvel-Universen brachten junge Leute zur Comic-Lektüre.
Mein Ziel, einen PERRY RHODAN-Comic zu publizieren, der die Massen ansprach und nicht nur einen hochspezialisierten Fan-Kreis, schien endlich zum Greifen nahe zu sein. Allerdings wussten diejenigen, die sich intensiv mit der Arbeit beschäftigt hatten, dass die Sachlage nicht so einfach war.
Verantwortlicher Redakteur war Frank Borsch, und er hatte in Monaten intensiver Arbeit ein möglichst gutes Produkt in den Handel bringen wollen. Ahnung hatte er in hohem Maße: Zu dieser Zeit übersetzte er selbst Comics und war unter anderem für die deutschsprachige Ausgabe des Erfolgstitels »Daredevil« verantwortlich.
»Es ist uns gelungen, die besten Könner ihres Fachs zu verpflichten«, so berichtete er in einem Interview. »Die Story stammt von Uwe Anton, einem der ganz Großen der deutschen Science-Fiction-Szene und darüber hinaus einer der beliebtesten PERRY RHODAN-Autoren; das Lettering übernimmt Dirk Schulz, der sich mit seiner Comic-Serie ›Indigo‹ einen Namen machte.«
Bewusst hatten wir auf einen amerikanischen Künstler gesetzt. um international durchstarten zu können. »Wir konnten den Kalifornier Karl Altstaetter als Zeichner für uns gewinnen«, äußerte sich Frank Borsch im eben erwähnten Interview.
Altstaetter, Gründer und Leiter des amerikanischen Studios Hyperwerks, galt zu der Zeit tatsächlich als der kommende Comic-Künstler in den Vereinigten Staaten. Mit »Deity«, einer aufregenden Mischung aus »Mythos, Hip-Hop und Anime« (so nannte es Karl Altstaetter) konnte er einen der Überraschungserfolge zu Beginn der Nuller-Jahre landen. Im persönlichen Gespräch hatten wir zudem gleich eine gemeinsame Basis gefunden, und ich fand den Mann sehr sympathisch.
Auch unsere Verlagsleiterin stimmte dem zu; zumindest ließ sie sich von mir in einem Pressetext die folgenden Aussagen in den Mund legen: »Meines Wissens ist das die erste deutsch-amerikanische Zusammenarbeit auf dem Comic-Sektor überhaupt. Und wir glauben, mit Uwe Anton und Karl Altstaetter ein kreatives Dream Team gefunden zu haben. Der Autor sorgt mit seiner Story dafür, dass der Comic ein echter PERRY RHODAN ist, während der Zeichner mit seiner Perspektive von ›außen‹ einen frischen, state-of-the-art-Look beisteuert.«
Auch Altstaetter selbst äußerte sich mehrfach positiv zum laufenden Projekt: »PERRY RHODAN hat mich auf den ersten Blick fasziniert!«, erinnerte er sich in einem Interview an die Frankfurter Buchmesse, auf der wir über das Projekt sprachen. »Ich spreche kein Deutsch, aber die Bilder, die Klaus mir vorlegte - ich habe später erfahren, dass sie von Johnny Bruck stammen - zogen mich sofort in ihren Bann. Ich spürte sofort, dass ist ein große Sache. Und da wollte ich unbedingt dabei sein!«
In den Tagen vor dem offiziellen Erscheinungstermin rotierte noch die Maschinerie in Sachen Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Wir schalteten Anzeigen in den unterschiedlichsten Comic-Heften, und wir gingen mit einer mutigen Druckauflage von 75.000 Exemplaren an die Verkaufsstellen. Es sollte klappen, es musste klappen, und ich war unterm Strich sehr optimistisch.
Dabei war mir selbst klar, dass die Qualität des Comics sehr durchwachsen war. Frank Borsch hatte mehrfach gefordert, den Erscheinungstermin zu verschieben. »Wir müssen bessere Seiten haben«, hatte er argumentiert. Aber zu diesem Zeitpunkt mussten wir den Termin halten, der mit dem Vertrieb vereinbart worden war - und ich bezweifelte, dass Karl Altstaetter seine Idealform finden würde. Es hatte sich als schwierig erwiesen, ihn auf die PERRY RHODAN-Linie einzuschwören, und wir hatten viel Zeit damit verloren, nicht optimale Bilder neu zeichnen und noch einmal neu zeichnen zu lassen.
Lange Diskussionen waren zu Beginn des Septembers 2002 aber unnötig: Wir hatten einen Termin, und wir mussten in den Handel. Alle zwei Monate sollte ein Heft erscheinen, sicherheitshalber hatten wir nur vier angekündigt. Für die 36 Seiten wollten wir einen Preis von drei Euro; das war teurer als andere Hefte, aber dafür boten wir exklusives Material und keine Übersetzung von bereits veröffentlichten Seiten.
Ich war gespannt auf die Resonanz, und ich drückte uns allen die Daumen. Und wie ein »echter« PERRY RHODAN-Fan war ich selbst sehr gespannt auf das zu erwartende Ergebnis ...
Nach ziemlich genau zwei Jahren, in denen wir allerlei Rückschläge erlitten, war es kurz vor dem 5. September 2002 endlich soweit: Der erste PERRY RHODAN-Comic der neueren Zeit sollte erscheinen! Wir hatten die Verlags- und die Geschäftsleitung von unserem Konzept überzeugt, und das, obwohl wir zwischendurch selbst nicht mehr daran geglaubt hatten.
Sogar unsere Verlagsleiterin im Zeitschriftenbereich ließ sich öffentlich zu begeistert klingenden Aussagen hinreißen: »PERRY RHODAN, der Comic, ist natürlich eine Verbeugung vor unserer Stammleserschaft, die immer wieder eine Visualisierung ihres Helden eingefordert hat. Uns geht es insbesondere darum, die junge Lesergruppe anzusprechen. Teenager werden mit PERRY RHODAN, dem Comic, einen schnellen, spannenden Einstieg in das ›Perryversum‹ finden.«
Das war tatsächlich unser Hauptaugenmerk: Wir wollten vom aktuellen Boom der amerikanischen Comic-Hefte profitieren, die zu dieser Zeit auf den Markt kamen. Relativ neue Verlage wie Infinity mit seinen Reihen »Spawn« und »Darkness« oder auch viele neue Übersetzungen amerikanischer Comic-Titel aus den DC- und Marvel-Universen brachten junge Leute zur Comic-Lektüre.
Mein Ziel, einen PERRY RHODAN-Comic zu publizieren, der die Massen ansprach und nicht nur einen hochspezialisierten Fan-Kreis, schien endlich zum Greifen nahe zu sein. Allerdings wussten diejenigen, die sich intensiv mit der Arbeit beschäftigt hatten, dass die Sachlage nicht so einfach war.
Verantwortlicher Redakteur war Frank Borsch, und er hatte in Monaten intensiver Arbeit ein möglichst gutes Produkt in den Handel bringen wollen. Ahnung hatte er in hohem Maße: Zu dieser Zeit übersetzte er selbst Comics und war unter anderem für die deutschsprachige Ausgabe des Erfolgstitels »Daredevil« verantwortlich.
»Es ist uns gelungen, die besten Könner ihres Fachs zu verpflichten«, so berichtete er in einem Interview. »Die Story stammt von Uwe Anton, einem der ganz Großen der deutschen Science-Fiction-Szene und darüber hinaus einer der beliebtesten PERRY RHODAN-Autoren; das Lettering übernimmt Dirk Schulz, der sich mit seiner Comic-Serie ›Indigo‹ einen Namen machte.«
Bewusst hatten wir auf einen amerikanischen Künstler gesetzt. um international durchstarten zu können. »Wir konnten den Kalifornier Karl Altstaetter als Zeichner für uns gewinnen«, äußerte sich Frank Borsch im eben erwähnten Interview.
Altstaetter, Gründer und Leiter des amerikanischen Studios Hyperwerks, galt zu der Zeit tatsächlich als der kommende Comic-Künstler in den Vereinigten Staaten. Mit »Deity«, einer aufregenden Mischung aus »Mythos, Hip-Hop und Anime« (so nannte es Karl Altstaetter) konnte er einen der Überraschungserfolge zu Beginn der Nuller-Jahre landen. Im persönlichen Gespräch hatten wir zudem gleich eine gemeinsame Basis gefunden, und ich fand den Mann sehr sympathisch.
Auch unsere Verlagsleiterin stimmte dem zu; zumindest ließ sie sich von mir in einem Pressetext die folgenden Aussagen in den Mund legen: »Meines Wissens ist das die erste deutsch-amerikanische Zusammenarbeit auf dem Comic-Sektor überhaupt. Und wir glauben, mit Uwe Anton und Karl Altstaetter ein kreatives Dream Team gefunden zu haben. Der Autor sorgt mit seiner Story dafür, dass der Comic ein echter PERRY RHODAN ist, während der Zeichner mit seiner Perspektive von ›außen‹ einen frischen, state-of-the-art-Look beisteuert.«
Auch Altstaetter selbst äußerte sich mehrfach positiv zum laufenden Projekt: »PERRY RHODAN hat mich auf den ersten Blick fasziniert!«, erinnerte er sich in einem Interview an die Frankfurter Buchmesse, auf der wir über das Projekt sprachen. »Ich spreche kein Deutsch, aber die Bilder, die Klaus mir vorlegte - ich habe später erfahren, dass sie von Johnny Bruck stammen - zogen mich sofort in ihren Bann. Ich spürte sofort, dass ist ein große Sache. Und da wollte ich unbedingt dabei sein!«
In den Tagen vor dem offiziellen Erscheinungstermin rotierte noch die Maschinerie in Sachen Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Wir schalteten Anzeigen in den unterschiedlichsten Comic-Heften, und wir gingen mit einer mutigen Druckauflage von 75.000 Exemplaren an die Verkaufsstellen. Es sollte klappen, es musste klappen, und ich war unterm Strich sehr optimistisch.
Dabei war mir selbst klar, dass die Qualität des Comics sehr durchwachsen war. Frank Borsch hatte mehrfach gefordert, den Erscheinungstermin zu verschieben. »Wir müssen bessere Seiten haben«, hatte er argumentiert. Aber zu diesem Zeitpunkt mussten wir den Termin halten, der mit dem Vertrieb vereinbart worden war - und ich bezweifelte, dass Karl Altstaetter seine Idealform finden würde. Es hatte sich als schwierig erwiesen, ihn auf die PERRY RHODAN-Linie einzuschwören, und wir hatten viel Zeit damit verloren, nicht optimale Bilder neu zeichnen und noch einmal neu zeichnen zu lassen.
Lange Diskussionen waren zu Beginn des Septembers 2002 aber unnötig: Wir hatten einen Termin, und wir mussten in den Handel. Alle zwei Monate sollte ein Heft erscheinen, sicherheitshalber hatten wir nur vier angekündigt. Für die 36 Seiten wollten wir einen Preis von drei Euro; das war teurer als andere Hefte, aber dafür boten wir exklusives Material und keine Übersetzung von bereits veröffentlichten Seiten.
Ich war gespannt auf die Resonanz, und ich drückte uns allen die Daumen. Und wie ein »echter« PERRY RHODAN-Fan war ich selbst sehr gespannt auf das zu erwartende Ergebnis ...
20 Juli 2011
Expo-Besprechung im Nasskalten
Eigentlich war es ein guter Plan: Uwe Anton fährt mit der Bahn nach Karlsruhe, wir setzen uns bei schönstem Sommerwetter in einen Biergarten und besprechen dort die nächsten PERRY RHODAN-Exposés. Wie es aussieht, macht das Wetter zumindest durch Teile des Planes einen dicken Strich.
Die Exposé-Besprechung machen wir trotzdem. Wir schauen uns an, wie die bisherigen Romane »funktionierten«, und erarbeiten dann gemeinsam die weiteren Exposés. Gelegentlich sollten wir ja schließlich auch daran denken, dass es außer dem WeltCon noch andere Themen bei PERRY RHODAN gibt ...
Die Exposé-Besprechung machen wir trotzdem. Wir schauen uns an, wie die bisherigen Romane »funktionierten«, und erarbeiten dann gemeinsam die weiteren Exposés. Gelegentlich sollten wir ja schließlich auch daran denken, dass es außer dem WeltCon noch andere Themen bei PERRY RHODAN gibt ...
19 Juli 2011
Vom Sternenbastard bekehrt worden
So was finde ich ja stark: Da hat jemand die totalen Vorurteile gegenüber der PERRY RHODAN-Serie und hört sich ein Hörspiel der »Sternenozean«-Reihe an. Und das findet er toll.
Seine Meinung vorher zu PERRY RHODAN: »ich habe sie gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Groschenheftchen für Compternerds und SF Freaks«. Und jetzt: »Die Serie ist toll und ich werde nun brav alle Teile hören und mit euch über Perry Rhodan und seine Welt disputieren. Aber erwartet bitte nicht, dass ich auch noch die Bücher und Hefte lese.«
Seine Meinung vorher zu PERRY RHODAN: »ich habe sie gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Groschenheftchen für Compternerds und SF Freaks«. Und jetzt: »Die Serie ist toll und ich werde nun brav alle Teile hören und mit euch über Perry Rhodan und seine Welt disputieren. Aber erwartet bitte nicht, dass ich auch noch die Bücher und Hefte lese.«
18 Juli 2011
Cyberpunk-Perry in dieser Woche
Mit »Terra in Trance« kommt diese Woche bereits das dreizehnte PERRY RHODAN-Taschenheft in den Handel; am Freitag, 22. Juli, liegt es offiziell im Laden, um es genauer zusagen. Der Roman wurde von Robert Feldhoff verfasst, und ich fand ihn schon damals stark.
Es geht um die sogenannte Simusense und dergleichen; es handelt sich also um ein Thema, das im weitesten Sinne etwas mit Cyberpunk zu tun hat. 1993 kam der Roman erstmals raus, und ich habe seit heute die neue Version auf meinem Schreibtisch ...
Es geht um die sogenannte Simusense und dergleichen; es handelt sich also um ein Thema, das im weitesten Sinne etwas mit Cyberpunk zu tun hat. 1993 kam der Roman erstmals raus, und ich habe seit heute die neue Version auf meinem Schreibtisch ...
17 Juli 2011
Noch ein wenig Konzeptarbeit
Der PERRY RHODAN-WeltCon wird Freitag abend, 30. September 2011, um 18 Uhr eröffnet. Neben einigen Programmpunkten, die wir teilweise schon bekannt gegeben haben, wird es auch eine längere Programmstrecke geben, die – so glaube ich – auch Leute interessieren wird, die mit PERRY RHODAN sonst nicht so viel anfangen können.
Das muss ich aber noch ein wenig konkretisieren. Aus diesem Grund tippe ich heute an einem Konzept, das für diesen Abend gedacht ist. Wer es umsetzen wird, weiß ich schon; aber ein bisschen Hirnschmalz im voraus muss ich mir schon geben.
Das muss ich aber noch ein wenig konkretisieren. Aus diesem Grund tippe ich heute an einem Konzept, das für diesen Abend gedacht ist. Wer es umsetzen wird, weiß ich schon; aber ein bisschen Hirnschmalz im voraus muss ich mir schon geben.
16 Juli 2011
Endspurt ist angesagt
Soll das Buch zum PERRY RHODAN-WeltCon 2011 auch wirklich pünktlich erscheinen (also zum Con, ähm), müssen wir demnächst alle Texte und Bilder abgeliefert haben. Das heißt konkret: Für mich ist der Endspurt beim Erstellen der Texte angesagt.
Letzte Details müssen mit den freien Mitarbeitern besprochen werden, letzte Hand muss ich an eigene Texte legen. Bisher bin ich aber der Ansicht, dass wir ein schönes Conbuch haben werden – genauer gesagt, werden es ja zwei Conbücher, aber dazu bei Gelegenheit mehr ...
Letzte Details müssen mit den freien Mitarbeitern besprochen werden, letzte Hand muss ich an eigene Texte legen. Bisher bin ich aber der Ansicht, dass wir ein schönes Conbuch haben werden – genauer gesagt, werden es ja zwei Conbücher, aber dazu bei Gelegenheit mehr ...
15 Juli 2011
Halbjahrestagung vor dem WeltCon
Ein Logbuch der Redaktion
Das Jahr 2011 hat es in sich: PERRY RHODAN feiert seinen fünfzigsten Geburtstag, es gibt einen WeltCon vom 30. September bis 2. Oktober, und mit Band 2600 erschien bereits ein Jubiläumsband, der einen neuen Handlungsabschnitt der Serie eröffnete. Dazu kommen die zahlreichen zusätzlichen Entwicklungen bei den E-Books, die bis Ende 2011 die Wahrnehmung der PERRY RHODAN-Serie in der Öffentlichkeit verändern werden.
Ich gestehe: Da gerate ich manchmal ganz schön ins Schwimmen. Meinen Kolleginnen und Kollegen in der Redaktion geht es gelegentlich ebenfalls so.
Aus diesem Grund trafen wir uns zu einer Team-Halbjahrestagung, die am Mittwoch, 6. Juli 2011, stattfand. Bewusst ließen wir für einen Tag die Büroräume hinter uns und gingen in das Hotel nebenan. Dort mieteten wir uns einen Tagungsraum, setzten uns an einen Tisch und gingen die zahlreichen Themen nacheinander an.
Der PERRY RHODAN-WeltCon war zwar ausdrücklich nicht als Schwerpunkt genannt worden, spielte aber immer wieder eine Rolle. Schließlich hängen die meisten Themen zusammen: Man kann nicht über die aktuelle Erstauflage sprechen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie man die jeweiligen Romane auf dem Science-Fiction-Ereignis des Jahres präsentiert.
Wir diskutierten über interne Personalien und Arbeitsbereiche; dabei wurden teilweise Arbeitsgebiete neu festgelegt. Und wir definierten, welche Art von Extra in welchem PERRY RHODAN-Roman der nächsten Wochen veröffentlicht wird: Leseproben und Sonderbeilagen, spezielle Anzeigen und Ankündigungen, Hinweise auf den WeltCon und auf den Gastroman - und so weiter. Mein Notizzettel füllte sich von Viertelstunde zu Viertelstunde mehr ...
Einen wesentlichen Teil nahm unser Geheimprojekt ein, das zum WeltCon starten soll. Zumindest ist es so geplant, und bisher spricht nichts dagegen, dass wir das genau so umsetzen. Wann gehen welche Informationen an die Öffentlichkeit, wann starten wir mit der Werbung, und wie präsentieren wir das ganze Thema auf dem WeltCon?
Fast zu einem Nebenthema wurde in diesem Zusammenhang das Buchgeschäft. Dabei steht im nächsten Jahr ein Jubiläum der besonderen Art an: »Der Terraner«, der legendäre PERRY RHODAN-Heftroman 1000, wird in einem PERRY RHODAN-Buch verarbeitet. Das muss selbstverständlich entsprechend vorbereitet und »zelebriert« werden; die Detailarbeit hierzu schoben wir aber - wie so einiges - auf die Zeit nach dem WeltCon.
Unsere Lizenzpartner, mögliche neue Computerspiele, die E-Books und die Frankfurter Buchmesse: Systematisch arbeiteten wir uns durch die unterschiedlichsten Themengebiete und hakten so viele Punkte wie möglich ab.
Ich fand die Tagung sehr wichtig und auch sehr belebend, wenngleich sie lange ging: Wir saßen von neun Uhr morgens bis 18 Uhr zusammen, unterbrochen nur durch kleine Pausen, in denen wir zumeist doch über die Arbeit sprachen.
Aber in der gelösten Atmosphäre außerhalb der Büros und weg von den Telefonen und Computern lassen sich die vielen offenen Fragen einfach besser ansprechen - mit neuem Elan geht es jetzt ins zweite Halbjahr 2011.
Das Jahr 2011 hat es in sich: PERRY RHODAN feiert seinen fünfzigsten Geburtstag, es gibt einen WeltCon vom 30. September bis 2. Oktober, und mit Band 2600 erschien bereits ein Jubiläumsband, der einen neuen Handlungsabschnitt der Serie eröffnete. Dazu kommen die zahlreichen zusätzlichen Entwicklungen bei den E-Books, die bis Ende 2011 die Wahrnehmung der PERRY RHODAN-Serie in der Öffentlichkeit verändern werden.
Ich gestehe: Da gerate ich manchmal ganz schön ins Schwimmen. Meinen Kolleginnen und Kollegen in der Redaktion geht es gelegentlich ebenfalls so.
Aus diesem Grund trafen wir uns zu einer Team-Halbjahrestagung, die am Mittwoch, 6. Juli 2011, stattfand. Bewusst ließen wir für einen Tag die Büroräume hinter uns und gingen in das Hotel nebenan. Dort mieteten wir uns einen Tagungsraum, setzten uns an einen Tisch und gingen die zahlreichen Themen nacheinander an.
Der PERRY RHODAN-WeltCon war zwar ausdrücklich nicht als Schwerpunkt genannt worden, spielte aber immer wieder eine Rolle. Schließlich hängen die meisten Themen zusammen: Man kann nicht über die aktuelle Erstauflage sprechen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie man die jeweiligen Romane auf dem Science-Fiction-Ereignis des Jahres präsentiert.
Wir diskutierten über interne Personalien und Arbeitsbereiche; dabei wurden teilweise Arbeitsgebiete neu festgelegt. Und wir definierten, welche Art von Extra in welchem PERRY RHODAN-Roman der nächsten Wochen veröffentlicht wird: Leseproben und Sonderbeilagen, spezielle Anzeigen und Ankündigungen, Hinweise auf den WeltCon und auf den Gastroman - und so weiter. Mein Notizzettel füllte sich von Viertelstunde zu Viertelstunde mehr ...
Einen wesentlichen Teil nahm unser Geheimprojekt ein, das zum WeltCon starten soll. Zumindest ist es so geplant, und bisher spricht nichts dagegen, dass wir das genau so umsetzen. Wann gehen welche Informationen an die Öffentlichkeit, wann starten wir mit der Werbung, und wie präsentieren wir das ganze Thema auf dem WeltCon?
Fast zu einem Nebenthema wurde in diesem Zusammenhang das Buchgeschäft. Dabei steht im nächsten Jahr ein Jubiläum der besonderen Art an: »Der Terraner«, der legendäre PERRY RHODAN-Heftroman 1000, wird in einem PERRY RHODAN-Buch verarbeitet. Das muss selbstverständlich entsprechend vorbereitet und »zelebriert« werden; die Detailarbeit hierzu schoben wir aber - wie so einiges - auf die Zeit nach dem WeltCon.
Unsere Lizenzpartner, mögliche neue Computerspiele, die E-Books und die Frankfurter Buchmesse: Systematisch arbeiteten wir uns durch die unterschiedlichsten Themengebiete und hakten so viele Punkte wie möglich ab.
Ich fand die Tagung sehr wichtig und auch sehr belebend, wenngleich sie lange ging: Wir saßen von neun Uhr morgens bis 18 Uhr zusammen, unterbrochen nur durch kleine Pausen, in denen wir zumeist doch über die Arbeit sprachen.
Aber in der gelösten Atmosphäre außerhalb der Büros und weg von den Telefonen und Computern lassen sich die vielen offenen Fragen einfach besser ansprechen - mit neuem Elan geht es jetzt ins zweite Halbjahr 2011.
14 Juli 2011
Ein Abend in der Kneipe und ein Monolith
Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«
Es war der Dienstag, 12. Februar 2008. Mit meiner Lebensgefährtin ging ich zu sehr vorgerückter Stunde in unser Stammlokal in Karlsruhe. Eigentlich wollten wir nur mit Freunden reden, weshalb wir uns an die Theke setzten. Allerdings musste meine Lebensgefährtin nach einiger Zeit mit einer guten Freundin über ein kompliziertes, sehr privates Thema sprechen, und ich blieb allein an meinem Platz zurück.
Eine unbefriedigende Situation für mich: Zwar kannte ich den Barmann seit Jahren, aber er war an diesem Abend sehr gut beschäftigt und hatte wenig Zeit für einen gemütlichen Plausch. Sonst hielt sich niemand an der Theke auf, den ich kannte. Also ließ ich meine Gedanken schweifen und kam immer wieder zu zwei Themenkomplexen zurück, die mich in der Vorwoche beschäftigt hatten.
Mit Sabine Kropp, der ATLAN-Redakteurin, hatte ich mehrfach darüber gesprochen, welche Möglichkeiten es gab, die ATLAN-Taschenbücher weiterzuführen. Welchen Zyklus könnte man als nächsten starten, welche Autoren könnten wir zur Mitarbeit auffordern, und welche Art von Trilogie sollten wir veröffentlichen? Zu diesem Zeitpunkt waren die ATLAN-Taschenbücher bei Fantasy Productions bereits angelaufen und hatten durchaus gute Kritiken erhalten.
Der andere Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf ging, hatte mit meinem uralten PERRY RHODAN-Taschenbuch zu tun. Das hatte ich 1992 beim Verlag eingereicht, zu einem Zeitpunkt, als ich noch nicht damit rechnen konnte, selbst einmal PERRY RHODAN-Redakteur zu sein, und der damalige Chefredakteur hatte es »eigentlich ganz gut« gefunden.
Ich hatte das Thanaton-Thema eigentlich längst vergessen, bis ich die Datei wiedergefunden, umformatiert und ausgedruckt hatte. Bei aktueller Lektüre klang das alles ganz interessant, ich hatte mich beim Betrachten meines uralten, halb vergessenen Manuskriptes nicht geärgert. Mit Interesse hatte ich mir noch einmal die weitergehenden Ideenpapiere angeschaut - die waren gar nicht schlecht. Es wäre schade, wenn sie so völlig umsonst gewesen wären.
Während ich so sinnierte, brauste der Lärm eines Restaurants buchstäblich an mir vorbei. Ich war unter Menschen, aber doch allein, die Gedanken in meinem Kopf drehten sich schneller, und dann fasste ich einen Entschluss. Vom Barmann erbat ich mir einen Notizblock sowie einen Kugelschreiber, und ich begann damit, einzelne Ideen auf einzelne Blätter zu kritzeln.
Wie wäre es denn, so überlegte ich, wenn wir keine ATLAN-Trilogie machen würden, sondern gleich sechs Bände? Das wäre mit einer Heyne-Staffel vergleichbar, mit denen wir mit PERRY RHODAN bereits Erfahrungen gesammelt hatten; sechs Bände würden ein Jahr quasi strukturieren.
Und wie wäre es, wenn Atlan auf die Spur eines uralten Geheimnisses käme, das mit dem Monolithen von Thanaton zusammenhinge? Daraus müsste man doch eine Story machen können, die viele Leser interessieren sollte ... Vor allem könnte ich damit ganz unterschiedliche Autoren mit sehr variablen Vorlieben und Stärken mitarbeiten lassen.
Eifrig kritzelte ich mehrere Seiten des Blocks voll und legte eine Tabelle an. In dieser vermerkte ich in groben Notizen, welche Schwerpunkte welcher Band haben sollte und welcher Autor für welches Thema in Frage kommen würde. Ich wollte einen ATLAN-Zyklus konzipieren, der den Lesern einen größeren Zusammenhang bieten, der das bisherige Universum abrunden und der dennoch für viele farbenprächtige Abenteuer weiten Raum bieten sollte.
In meinen Gedankengängen beschäftigte ich mich zudem damit, welche Themen mich in früheren Lesezeiten selbst gereizt hatten. Die ATLAN-Taschenbücher hatten Sabine Kropp und ich bewusst in jenem »Handlungsloch« angesiedelt, das zwischen den PERRY RHODAN-Romanen 399 und 400 liegt: Viele Fans nennen diesen Zeitraum den »Tausend-Jahres-Sprung«, weil mehr als 900 Handlungsjahre in einigen Nebensätzen abgehandelt wurden.
In der Handlung des Bandes 400 tauchten prompt mehrere »neue« menschliche Sternenreiche auf, von denen die Zentralgalaktische Union, der Carsualsche Bund und das Imperium Dabrifa die bekanntesten waren. Viele andere Reiche wurden aber nur dem Namen nach erwähnt, und das hatte ich als Leser selbst immer unbefriedigend gefunden. Was war denn beispielsweise mit der sogenannten Tarey-Bruderschaft, über die man so gut wie nie etwas erfahren hatte? In meinen Notizen vermerkte ich, dass diese handlungstragend sein sollte.
Ich notierte mir mögliche Autoren für den angedachten Sechs-Bände-Zyklus: Selbstverständlich gehörte Hans Kneifel dazu, sicher der profilierteste ATLAN-Autor überhaupt, ebenso wollte ich aber neue Talente wie Verena Themsen präsentieren oder schauen, inwiefern wir beispielsweise mit Volker Krämer zusammenarbeiten könnten.
Weitere Namen auf der Liste waren Götz Roderer, der unbedingt einen technisch-wissenschaftlichen Roman verfassen sollte, oder Konrad Schaef, der sich in dieser klassischen PERRY RHODAN-Zeit hervorragend auskannte. In meiner Tabelle notierte ich mir darüber hinaus Eigenschaften zu den sechs Planeten, auf denen die Handlung spielen sollte, und skizzierte in wenigen Worten den Hintergrund zu einer möglichen Handlung.
Ich wollte mehrere Jahre in der Vergangenheit anfangen, eine uralte PERRY RHODAN-Geschichte quasi im ATLAN-Universum noch einmal neu aufleben lassen - und das ganze nahm in meinem Kopf langsam immer stärker Formen an, mit denen ich zuvor nicht gerechnet hatte. Fieberhaft schrieb ich ein Blatt nach dem anderen voll.
Der Barkeeper, der längst nicht mehr viel zu tun hatte, versuchte vergeblich, mich in ein Gespräch zu verwickeln. Die Köche, die mittlerweile Feierabend hatten und sich zu einem Feierabendbier an die Theke begaben, ignorierten mich nach einiger Zeit. Und als meine Lebensgefährtin später an die Theke kam, stellte sie fest, dass ich mich keine Sekunde lang gelangweilt hatte.
Auf meinen Notizzetteln, die ich sorgsam faltete und in den Geldbeutel steckte, hatte ich einen sechs Bände umfassenden ATLAN-Zyklus konzipiert. Zuletzt schrieb ich in großen Lettern das Wort »MONOLITH« auf ein separates Blatt und steckte das zu den anderen Unterlagen. Ich war mit meinem Abend an der Theke sehr zufrieden ...
Es war der Dienstag, 12. Februar 2008. Mit meiner Lebensgefährtin ging ich zu sehr vorgerückter Stunde in unser Stammlokal in Karlsruhe. Eigentlich wollten wir nur mit Freunden reden, weshalb wir uns an die Theke setzten. Allerdings musste meine Lebensgefährtin nach einiger Zeit mit einer guten Freundin über ein kompliziertes, sehr privates Thema sprechen, und ich blieb allein an meinem Platz zurück.
Eine unbefriedigende Situation für mich: Zwar kannte ich den Barmann seit Jahren, aber er war an diesem Abend sehr gut beschäftigt und hatte wenig Zeit für einen gemütlichen Plausch. Sonst hielt sich niemand an der Theke auf, den ich kannte. Also ließ ich meine Gedanken schweifen und kam immer wieder zu zwei Themenkomplexen zurück, die mich in der Vorwoche beschäftigt hatten.
Mit Sabine Kropp, der ATLAN-Redakteurin, hatte ich mehrfach darüber gesprochen, welche Möglichkeiten es gab, die ATLAN-Taschenbücher weiterzuführen. Welchen Zyklus könnte man als nächsten starten, welche Autoren könnten wir zur Mitarbeit auffordern, und welche Art von Trilogie sollten wir veröffentlichen? Zu diesem Zeitpunkt waren die ATLAN-Taschenbücher bei Fantasy Productions bereits angelaufen und hatten durchaus gute Kritiken erhalten.
Der andere Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf ging, hatte mit meinem uralten PERRY RHODAN-Taschenbuch zu tun. Das hatte ich 1992 beim Verlag eingereicht, zu einem Zeitpunkt, als ich noch nicht damit rechnen konnte, selbst einmal PERRY RHODAN-Redakteur zu sein, und der damalige Chefredakteur hatte es »eigentlich ganz gut« gefunden.
Ich hatte das Thanaton-Thema eigentlich längst vergessen, bis ich die Datei wiedergefunden, umformatiert und ausgedruckt hatte. Bei aktueller Lektüre klang das alles ganz interessant, ich hatte mich beim Betrachten meines uralten, halb vergessenen Manuskriptes nicht geärgert. Mit Interesse hatte ich mir noch einmal die weitergehenden Ideenpapiere angeschaut - die waren gar nicht schlecht. Es wäre schade, wenn sie so völlig umsonst gewesen wären.
Während ich so sinnierte, brauste der Lärm eines Restaurants buchstäblich an mir vorbei. Ich war unter Menschen, aber doch allein, die Gedanken in meinem Kopf drehten sich schneller, und dann fasste ich einen Entschluss. Vom Barmann erbat ich mir einen Notizblock sowie einen Kugelschreiber, und ich begann damit, einzelne Ideen auf einzelne Blätter zu kritzeln.
Wie wäre es denn, so überlegte ich, wenn wir keine ATLAN-Trilogie machen würden, sondern gleich sechs Bände? Das wäre mit einer Heyne-Staffel vergleichbar, mit denen wir mit PERRY RHODAN bereits Erfahrungen gesammelt hatten; sechs Bände würden ein Jahr quasi strukturieren.
Und wie wäre es, wenn Atlan auf die Spur eines uralten Geheimnisses käme, das mit dem Monolithen von Thanaton zusammenhinge? Daraus müsste man doch eine Story machen können, die viele Leser interessieren sollte ... Vor allem könnte ich damit ganz unterschiedliche Autoren mit sehr variablen Vorlieben und Stärken mitarbeiten lassen.
Eifrig kritzelte ich mehrere Seiten des Blocks voll und legte eine Tabelle an. In dieser vermerkte ich in groben Notizen, welche Schwerpunkte welcher Band haben sollte und welcher Autor für welches Thema in Frage kommen würde. Ich wollte einen ATLAN-Zyklus konzipieren, der den Lesern einen größeren Zusammenhang bieten, der das bisherige Universum abrunden und der dennoch für viele farbenprächtige Abenteuer weiten Raum bieten sollte.
In meinen Gedankengängen beschäftigte ich mich zudem damit, welche Themen mich in früheren Lesezeiten selbst gereizt hatten. Die ATLAN-Taschenbücher hatten Sabine Kropp und ich bewusst in jenem »Handlungsloch« angesiedelt, das zwischen den PERRY RHODAN-Romanen 399 und 400 liegt: Viele Fans nennen diesen Zeitraum den »Tausend-Jahres-Sprung«, weil mehr als 900 Handlungsjahre in einigen Nebensätzen abgehandelt wurden.
In der Handlung des Bandes 400 tauchten prompt mehrere »neue« menschliche Sternenreiche auf, von denen die Zentralgalaktische Union, der Carsualsche Bund und das Imperium Dabrifa die bekanntesten waren. Viele andere Reiche wurden aber nur dem Namen nach erwähnt, und das hatte ich als Leser selbst immer unbefriedigend gefunden. Was war denn beispielsweise mit der sogenannten Tarey-Bruderschaft, über die man so gut wie nie etwas erfahren hatte? In meinen Notizen vermerkte ich, dass diese handlungstragend sein sollte.
Ich notierte mir mögliche Autoren für den angedachten Sechs-Bände-Zyklus: Selbstverständlich gehörte Hans Kneifel dazu, sicher der profilierteste ATLAN-Autor überhaupt, ebenso wollte ich aber neue Talente wie Verena Themsen präsentieren oder schauen, inwiefern wir beispielsweise mit Volker Krämer zusammenarbeiten könnten.
Weitere Namen auf der Liste waren Götz Roderer, der unbedingt einen technisch-wissenschaftlichen Roman verfassen sollte, oder Konrad Schaef, der sich in dieser klassischen PERRY RHODAN-Zeit hervorragend auskannte. In meiner Tabelle notierte ich mir darüber hinaus Eigenschaften zu den sechs Planeten, auf denen die Handlung spielen sollte, und skizzierte in wenigen Worten den Hintergrund zu einer möglichen Handlung.
Ich wollte mehrere Jahre in der Vergangenheit anfangen, eine uralte PERRY RHODAN-Geschichte quasi im ATLAN-Universum noch einmal neu aufleben lassen - und das ganze nahm in meinem Kopf langsam immer stärker Formen an, mit denen ich zuvor nicht gerechnet hatte. Fieberhaft schrieb ich ein Blatt nach dem anderen voll.
Der Barkeeper, der längst nicht mehr viel zu tun hatte, versuchte vergeblich, mich in ein Gespräch zu verwickeln. Die Köche, die mittlerweile Feierabend hatten und sich zu einem Feierabendbier an die Theke begaben, ignorierten mich nach einiger Zeit. Und als meine Lebensgefährtin später an die Theke kam, stellte sie fest, dass ich mich keine Sekunde lang gelangweilt hatte.
Auf meinen Notizzetteln, die ich sorgsam faltete und in den Geldbeutel steckte, hatte ich einen sechs Bände umfassenden ATLAN-Zyklus konzipiert. Zuletzt schrieb ich in großen Lettern das Wort »MONOLITH« auf ein separates Blatt und steckte das zu den anderen Unterlagen. Ich war mit meinem Abend an der Theke sehr zufrieden ...
13 Juli 2011
Wölfe an Bord
Im Autoradio hörte ich mir die Audio-Fassung von »Wolfsnächte« an, einer Geschichte von Christian Montillon. Sie erschien als zweite Geschichte der STELLARIS-Reihe und wurde von Eins A Medien vertont – ich erhielt freundlicherweise eine MP3-Version davon.
Zum Anhören ist die Geschichte noch besser: Der leichte Horror, der in der Story steckt, wird vom Sprecher Reinhard Schulat und seiner dunklen Stimme hervorragend vermittelt. Klasse gemacht, solche Hörbücher liebe ich!
Zum Anhören ist die Geschichte noch besser: Der leichte Horror, der in der Story steckt, wird vom Sprecher Reinhard Schulat und seiner dunklen Stimme hervorragend vermittelt. Klasse gemacht, solche Hörbücher liebe ich!
12 Juli 2011
Claudia und der Drachenthron
Endlich bekam ich das Belegexemplar des dritten »Schattenlord«-Bandes ins Büro. Es ist der Roman »Herrscher des Drachenthrons«, verfasst von Claudia Kern und mit einem Titelbild von Dirk Schulz ausgestattet.
Immer noch geht's um eine Gruppe von Menschen, die es in die Anderswelt verschlagen hat. Dort müssen die Leute ums Überleben kämpfen. Und Claudia Kern wäre nicht Claudia Kern, hätte sie nicht einige zusätzliche Knaller eingebaut. In diesem Fall sind es Untote ...
Immer noch geht's um eine Gruppe von Menschen, die es in die Anderswelt verschlagen hat. Dort müssen die Leute ums Überleben kämpfen. Und Claudia Kern wäre nicht Claudia Kern, hätte sie nicht einige zusätzliche Knaller eingebaut. In diesem Fall sind es Untote ...
11 Juli 2011
Hans Kneifel feiert ein persönliches Jubiläum
Ein Logbuch der Redaktion
Am heutigen Montag, 11. Juli 2011, feiert ein in München lebender Autorenkollege ein besonderes Jubiläum: Hans Kneifel wird 75 Jahre alt - das finde ich stark, und ich nutze die Gelegenheit, ihm an dieser Stelle zu seinem Ehrentag auch öffentlich zu gratulieren. Hans Kneifel hat über Jahrzehnte hinweg die PERRY RHODAN-Serie mit beeinflusst, und er ist nach wie vor mit kritischen Anmerkungen und Lob gleichermaßen dabei.
Geboren wurde Hanns Kneifel im heute polnischen Gleiwitz. Er wurde in Oberbayern und München groß und absolvierte zuerst eine »anständige« Berufsausbildung, die er mit dem schönen Beruf eines Konditormeisters abschloss. Nach dem Begabtenabitur im Jahr 1960 folgte ein Studium, 1965 das Staatsexamen und danach tatsächlich eine Tätigkeit als Berufsschullehrer. Jeder »normale« Mensch hätte danach dieses Leben weitergeführt und sich irgendwann als Lehrer, Studienrat und Oberstudienrat im Lehrerleben etabliert.
Nicht so Hans Kneifel. Parallel zur Berufsausbildung wurde nämlich aus dem Science-Fiction-Fan ein SF-Autor - und er verlor auf diesem Weg das zweite »n« im Vornamen. Seither ist »Hans« das Pseudonym von »Hanns«.
Sein erster Roman - »Uns riefen die Sterne« - erschien bereits 1956; es folgten zahlreiche andere Romane, und spätestens in der zweiten Hälfte der 60er- und in den 70er-Jahren wurde Kneifel zu einem der besten SF-Schriftsteller im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass er den bürgerlichen Beruf aufgab und sich ausschließlich auf die Schriftstellerei konzentrierte.
Das war für PERRY RHODAN ein Glücksfall, sowieso für ATLAN, aber auch für die »Raumpatrouille ORION«, DRAGON und MYTHOR und sogar »Die Seewölfe«. Er war der Autor, der letztlich aus dem Arkoniden Atlan jene Figur machte, als die sie von den Lesern bis heute geliebt wird: ein erfahrener, ja, weiser Mann, ein Philosoph und Kämpfer, ein lange Jahre auf der Erde lebender und zeitweise an der Menschheit verzweifelnder Außerirdischer.
Seit den frühen 90er-Jahren etablierte sich Hans Kneifel bekanntlich immer stärker als Autor historischer Romane, wobei ihm sicher seine Recherchen in Sachen ATLAN halfen. Zuletzt las ich von ihm »Engel der Apokalypse«, einen Roman aus dem italienischen Mittelalter, in dem sich eine Reihe fieser Morde, religiöser Wahn und eine verzweifelte Liebesgeschichte schier unentrinnbar miteinander verknüpfen.
Ich hoffe, dass Hans Kneifel den heutigen Tag dazu nutzt, ein wenig zu feiern und auszuspannen. Bekanntlich ist er ein Schriftsteller, der mit Herzblut bei der Sache ist und stets aktiv schreibt und recherchiert. An diesem Ehrentag möge er es aber ruhig angehen lassen.
Hans Kneifel wünsche ich zu seinem Geburtstag alles Gute und Beste! Möge er noch viele Jahre schreiben und sein Leben genießen!
Am heutigen Montag, 11. Juli 2011, feiert ein in München lebender Autorenkollege ein besonderes Jubiläum: Hans Kneifel wird 75 Jahre alt - das finde ich stark, und ich nutze die Gelegenheit, ihm an dieser Stelle zu seinem Ehrentag auch öffentlich zu gratulieren. Hans Kneifel hat über Jahrzehnte hinweg die PERRY RHODAN-Serie mit beeinflusst, und er ist nach wie vor mit kritischen Anmerkungen und Lob gleichermaßen dabei.
Geboren wurde Hanns Kneifel im heute polnischen Gleiwitz. Er wurde in Oberbayern und München groß und absolvierte zuerst eine »anständige« Berufsausbildung, die er mit dem schönen Beruf eines Konditormeisters abschloss. Nach dem Begabtenabitur im Jahr 1960 folgte ein Studium, 1965 das Staatsexamen und danach tatsächlich eine Tätigkeit als Berufsschullehrer. Jeder »normale« Mensch hätte danach dieses Leben weitergeführt und sich irgendwann als Lehrer, Studienrat und Oberstudienrat im Lehrerleben etabliert.
Nicht so Hans Kneifel. Parallel zur Berufsausbildung wurde nämlich aus dem Science-Fiction-Fan ein SF-Autor - und er verlor auf diesem Weg das zweite »n« im Vornamen. Seither ist »Hans« das Pseudonym von »Hanns«.
Sein erster Roman - »Uns riefen die Sterne« - erschien bereits 1956; es folgten zahlreiche andere Romane, und spätestens in der zweiten Hälfte der 60er- und in den 70er-Jahren wurde Kneifel zu einem der besten SF-Schriftsteller im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass er den bürgerlichen Beruf aufgab und sich ausschließlich auf die Schriftstellerei konzentrierte.
Das war für PERRY RHODAN ein Glücksfall, sowieso für ATLAN, aber auch für die »Raumpatrouille ORION«, DRAGON und MYTHOR und sogar »Die Seewölfe«. Er war der Autor, der letztlich aus dem Arkoniden Atlan jene Figur machte, als die sie von den Lesern bis heute geliebt wird: ein erfahrener, ja, weiser Mann, ein Philosoph und Kämpfer, ein lange Jahre auf der Erde lebender und zeitweise an der Menschheit verzweifelnder Außerirdischer.
Seit den frühen 90er-Jahren etablierte sich Hans Kneifel bekanntlich immer stärker als Autor historischer Romane, wobei ihm sicher seine Recherchen in Sachen ATLAN halfen. Zuletzt las ich von ihm »Engel der Apokalypse«, einen Roman aus dem italienischen Mittelalter, in dem sich eine Reihe fieser Morde, religiöser Wahn und eine verzweifelte Liebesgeschichte schier unentrinnbar miteinander verknüpfen.
Ich hoffe, dass Hans Kneifel den heutigen Tag dazu nutzt, ein wenig zu feiern und auszuspannen. Bekanntlich ist er ein Schriftsteller, der mit Herzblut bei der Sache ist und stets aktiv schreibt und recherchiert. An diesem Ehrentag möge er es aber ruhig angehen lassen.
Hans Kneifel wünsche ich zu seinem Geburtstag alles Gute und Beste! Möge er noch viele Jahre schreiben und sein Leben genießen!
10 Juli 2011
Coverentwurf fürs Geheimprojekt
Heute erhielt ich per Mail eine neue Illustration, wieder ein Entwurf, der für unser aktuelles Geheimprojekt gedacht ist. Das Bild ist stark, wenngleich ich noch einige Änderungsvorschläge hätte, und den Schriftzug finde ich auch sehr ansprechend.
In der internen Diskussion wird es sicher neue Gesichtspunkte geben. Über die müssen wir dann reden und diskutieren. Bis zum September ist nicht mehr unbeschränkt viel Zeit ...
In der internen Diskussion wird es sicher neue Gesichtspunkte geben. Über die müssen wir dann reden und diskutieren. Bis zum September ist nicht mehr unbeschränkt viel Zeit ...
09 Juli 2011
Toll finden, nicht nutzen
Bisher nutze ich persönlich keine E-Books: Ich lese ungern am Bildschirm, weil ich das ohnehin so oft beruflich tun muss, und ich habe ein uraltes Mobiltelefon, mit dem ich telefonieren kann – und sonst nicht viel. Ein Gegner der E-Books bin ich deshalb nicht, ganz im Gegenteil.
Wenn ich auf eines in den letzten Jahren richtig stolz bin, dann ist es die Art und Weise, wie wir bei PERRY RHODAN das E-Book-Geschäft auf- und ausgebaut haben. Verantwortlich dafür war vor allem Miriam Hofheinz, die in der Redaktion das Gebiet aufbaute und die jetzt bei Bookwire dafür sorgt, dass alles gut weiter läuft.
Aber ohne Heidrun Imo und Bettina Lang, die sich in den letzten Monaten unglaublich engagierten, wären wir im Jahr 2011 nicht so weit gekommen: Derzeit ist PERRY RHODAN buchstäblich auf allen Kanälen zu lesen. Das finde ich toll – auch wenn ich selbst die Epub-Dateien nicht lesen kann.
Wenn ich auf eines in den letzten Jahren richtig stolz bin, dann ist es die Art und Weise, wie wir bei PERRY RHODAN das E-Book-Geschäft auf- und ausgebaut haben. Verantwortlich dafür war vor allem Miriam Hofheinz, die in der Redaktion das Gebiet aufbaute und die jetzt bei Bookwire dafür sorgt, dass alles gut weiter läuft.
Aber ohne Heidrun Imo und Bettina Lang, die sich in den letzten Monaten unglaublich engagierten, wären wir im Jahr 2011 nicht so weit gekommen: Derzeit ist PERRY RHODAN buchstäblich auf allen Kanälen zu lesen. Das finde ich toll – auch wenn ich selbst die Epub-Dateien nicht lesen kann.
08 Juli 2011
Fliegende Rochettes
Die letzten Tage gönnte ich mir im Auto bei der Fahrt zur Arbeit und zurück wieder einmal PERRY RHODAN. Ich hörte »Die fliegenden Rochettes«, die Folge 32 der »Sternenozean«-Hörspiele. Und da geht es zeitweise richtig gut zur Sache!
Homer G. Adams, Mondra Diamond und der Klonelefant Norman sind die Helden des Hörspiels; die Parallelhandlung will ich jetzt ignorieren. Sie sind im Untergrund, weil die Erde von den Truppen des selbsternannten Gottes Gon-Orbhon besetzt worden ist. Und so treiben sie sich zuerst in Wien herum, bevor sie nach Neapel weiterreisen.
Obwohl ich die Original-Romane ja gut kenne – schließlich habe ich sie damals als Redakteur betreut –, hat mir das Hörspiel wieder mal sehr viel Spaß bereitet. Da haben die Kollegen von Lübbe-Audio und Stil richtig gut gearbeitet!
Homer G. Adams, Mondra Diamond und der Klonelefant Norman sind die Helden des Hörspiels; die Parallelhandlung will ich jetzt ignorieren. Sie sind im Untergrund, weil die Erde von den Truppen des selbsternannten Gottes Gon-Orbhon besetzt worden ist. Und so treiben sie sich zuerst in Wien herum, bevor sie nach Neapel weiterreisen.
Obwohl ich die Original-Romane ja gut kenne – schließlich habe ich sie damals als Redakteur betreut –, hat mir das Hörspiel wieder mal sehr viel Spaß bereitet. Da haben die Kollegen von Lübbe-Audio und Stil richtig gut gearbeitet!
07 Juli 2011
Bald Terra in Trance
Darauf freue ich mich schon richtig: In diesem Monat erscheint der Roman »Terra in Trance« als Taschenheft. Der Roman kam 1993 erstmals heraus, als der Heyne-Verlag mit der Veröffentlichung der PERRY RHODAN-Taschenbücher startete.
Ich wollte damals einen richtig guten ersten Band haben und sprach mit Robert Feldhoff. Er lieferte einen Roman ab, der zeitgemäß und frisch war: »Terra in Trance« griff die aktuelle Diskussion um Computerspiele und virtuelle Welten auf und verlegte eine Cyperpunk-Geschichte ins PERRY RHODAN-Universum.
Und heute liest sich das Werk immer noch klasse. Ich arbeitete es noch mal durch, bevor wir es in die weitere Produktion gaben, und ich fand es wieder stark. Ein echter Leckerbissen für PR-Fans!
Ich wollte damals einen richtig guten ersten Band haben und sprach mit Robert Feldhoff. Er lieferte einen Roman ab, der zeitgemäß und frisch war: »Terra in Trance« griff die aktuelle Diskussion um Computerspiele und virtuelle Welten auf und verlegte eine Cyperpunk-Geschichte ins PERRY RHODAN-Universum.
Und heute liest sich das Werk immer noch klasse. Ich arbeitete es noch mal durch, bevor wir es in die weitere Produktion gaben, und ich fand es wieder stark. Ein echter Leckerbissen für PR-Fans!
06 Juli 2011
Halbjahrestagung
Schon wieder ist ein halbes Jahr vorüber - Grund für die PERRY RHODAN-Redaktion, mal innezuhalten und das nächste Halbjahr konzentriert in Angriff zu nehmen. Aus diesem Grund gibt's heute eine Halbjahres-Teamtagung, die wir nicht im Verlagsgebäude abhalten, sondern im nahegelegenen Hotel in einem Besprechungsraum. Dort haben wir Ruhe.
Es stehen viele Themen an. Unter anderem geht es um die direkt nach dem WeltCon kommende Buchmesse, die zusätzlichen Projekte im Herbst 2011 sowie die ersten Dinge, die wir fürs Folgejahr vorbereiten müssen. Ob die avisierten acht Stunden dafür ausreichen?
Es stehen viele Themen an. Unter anderem geht es um die direkt nach dem WeltCon kommende Buchmesse, die zusätzlichen Projekte im Herbst 2011 sowie die ersten Dinge, die wir fürs Folgejahr vorbereiten müssen. Ob die avisierten acht Stunden dafür ausreichen?
05 Juli 2011
Das WeltCon-Programm im Blick
Ein Logbuch der Redaktion
Es waren zwei arbeitsreiche Tage, die es in sich hatten: Am Montag, 27. Juni, und Dienstag, 28. Juni 2011, war Leo Lukas in Karlsruhe. Mit ihm und Marc A. Herren besprach ich zahlreiche Details des PERRY RHODAN-WeltCons 2011. Danach hatten wir für alle drei Tage ein knallvolles Programm erstellt.
Doch der Reihe nach: Leo Lukas traf am frühen Abend eines sehr heißen Montags am Hauptbahnhof in Karlsruhe ein. Er hatte es vorgezogen, mit der Bahn von Wien nach Karlsruhe zu reisen, was unterm Strich - rechnet man all die Warte- und Umsteigezeiten ein - nicht viel länger dauert als mit dem Flugzeug, dafür aber ökologischer und auch preiswerter ist. Ich holte ihn zusammen mit Marc A. Herren ab, dann fuhren wir in die Nordstadt.
Leo checkte in seinem Hotel ein, machte sich kurz frisch, dann fuhren wir weiter. Wir stellten mein Auto in der Weststadt ab, gingen zu Fuß einige hundert Meter und besuchten das »Braustüble«. Dabei handelt es sich um ein badisches Restaurant mit schönem Biergarten. Dort gab es leckeres Bier, leckere Säfte und leckeres Abendessen.
Als Thema hatten wir unter anderem die Con-Musik. Leo Lukas hat für den PERRY RHODAN-WeltCon sehr viele Stücke komponiert, die es teilweise auch auf Tonträgern geben wird. Wir diskutierten über das Aussehen der CD-Boxen und waren uns einig darüber, dass es für die Sammler auch Vinylscheiben geben soll.
Aber natürlich ging es ebenso um das WeltCon-Programm. Wir besprachen den Auftakt-Abend, also den Freitag. Ab 18 Uhr wird es ein sehr buntes Programm geben, zu dem Autorenlesungen ebenso gehören wie Talkrunden auf der Bühne, ein Science-Fiction-Film und natürlich die Präsentation des Stardust-Awards. (Details zu den Programmpunkten folgen in den nächsten Tagen!)
Gegen Mitternacht beendeten wir unsere Besprechungen. Ich fuhr die beiden Kollegen in ihre jeweiligen Unterkünfte - und am nächsten Morgen machten wir bei mir in der Wohnung weiter. Bei herrlichem Sommerwetter saßen wir im Zimmer und gingen sehr engagiert den Samstag und den Sonntag an.
Vor allem der WeltCon-Samstag hat es in sich: Wir haben zwei sehr große Säle sowie diverse Nebenräume, in denen wir Programm machen werden - das muss dann ja einem eigenen »Spannungsbogen« folgen. Andererseits wird sich so viel auf den Bühnen abspielen, dass wir während unserer Besprechung schon überlegen mussten, was wir weglassen. Schwierige Entscheidungen ...
Das kleine Mittagessen nahmen wir in einem italienischen Restaurant in der Nähe ein, abends ging es ins »fünf«, ein Restaurant in der Nordstadt, praktischerweise direkt neben dem Hotel, in dem wir Leo einquartiert hatten. Hier stießen Heidrun Imo - beim WeltCon für die gesamte Optik zuständig - sowie Stephan Zerfowski von unserer Werbeagentur zu uns.
Es ging jetzt unter anderem um das Bühnenbild, die optische Ausgestaltung einzelner Programmpunkte und ähnliches. Vor allem die Sachkenntnis, die Leo Lukas mitbrachte, half uns hier weiter - er steht bereits im Kontakt zu den Technikern des Rosengartens in Mannheim und wird ein entsprechend gutes Bühnenbild sowie eine schöne Licht-Technik erschaffen.
An diesem Abend sprachen wir noch länger als am Vorabend miteinander. Wenn zwei Autoren und ein Redakteur zusammensitzen, bleibt es nicht aus, dass sie auch über die Inhalte der PERRY RHODAN-Serie diskutieren. Wir redeten über den gerade frisch gestarteten PERRY RHODAN-Zyklus, über die Resonanz der Leser sowie die aktuellen Romane, an denen wir alle arbeiteten - ein spannender und unterhaltsamer Ausklang für einen arbeitsreichen Tag.
Leo fuhr am folgenden Tag zurück nach Wien; Marc und ich fuhren in die Büros im Verlag. Und seither sind wir damit beschäftigt, die Arbeitsaufträge abzuarbeiten, die wir uns auf den Notizblocks aufgeschrieben hatten ...
Es waren zwei arbeitsreiche Tage, die es in sich hatten: Am Montag, 27. Juni, und Dienstag, 28. Juni 2011, war Leo Lukas in Karlsruhe. Mit ihm und Marc A. Herren besprach ich zahlreiche Details des PERRY RHODAN-WeltCons 2011. Danach hatten wir für alle drei Tage ein knallvolles Programm erstellt.
Doch der Reihe nach: Leo Lukas traf am frühen Abend eines sehr heißen Montags am Hauptbahnhof in Karlsruhe ein. Er hatte es vorgezogen, mit der Bahn von Wien nach Karlsruhe zu reisen, was unterm Strich - rechnet man all die Warte- und Umsteigezeiten ein - nicht viel länger dauert als mit dem Flugzeug, dafür aber ökologischer und auch preiswerter ist. Ich holte ihn zusammen mit Marc A. Herren ab, dann fuhren wir in die Nordstadt.
Leo checkte in seinem Hotel ein, machte sich kurz frisch, dann fuhren wir weiter. Wir stellten mein Auto in der Weststadt ab, gingen zu Fuß einige hundert Meter und besuchten das »Braustüble«. Dabei handelt es sich um ein badisches Restaurant mit schönem Biergarten. Dort gab es leckeres Bier, leckere Säfte und leckeres Abendessen.
Als Thema hatten wir unter anderem die Con-Musik. Leo Lukas hat für den PERRY RHODAN-WeltCon sehr viele Stücke komponiert, die es teilweise auch auf Tonträgern geben wird. Wir diskutierten über das Aussehen der CD-Boxen und waren uns einig darüber, dass es für die Sammler auch Vinylscheiben geben soll.
Aber natürlich ging es ebenso um das WeltCon-Programm. Wir besprachen den Auftakt-Abend, also den Freitag. Ab 18 Uhr wird es ein sehr buntes Programm geben, zu dem Autorenlesungen ebenso gehören wie Talkrunden auf der Bühne, ein Science-Fiction-Film und natürlich die Präsentation des Stardust-Awards. (Details zu den Programmpunkten folgen in den nächsten Tagen!)
Gegen Mitternacht beendeten wir unsere Besprechungen. Ich fuhr die beiden Kollegen in ihre jeweiligen Unterkünfte - und am nächsten Morgen machten wir bei mir in der Wohnung weiter. Bei herrlichem Sommerwetter saßen wir im Zimmer und gingen sehr engagiert den Samstag und den Sonntag an.
Vor allem der WeltCon-Samstag hat es in sich: Wir haben zwei sehr große Säle sowie diverse Nebenräume, in denen wir Programm machen werden - das muss dann ja einem eigenen »Spannungsbogen« folgen. Andererseits wird sich so viel auf den Bühnen abspielen, dass wir während unserer Besprechung schon überlegen mussten, was wir weglassen. Schwierige Entscheidungen ...
Das kleine Mittagessen nahmen wir in einem italienischen Restaurant in der Nähe ein, abends ging es ins »fünf«, ein Restaurant in der Nordstadt, praktischerweise direkt neben dem Hotel, in dem wir Leo einquartiert hatten. Hier stießen Heidrun Imo - beim WeltCon für die gesamte Optik zuständig - sowie Stephan Zerfowski von unserer Werbeagentur zu uns.
Es ging jetzt unter anderem um das Bühnenbild, die optische Ausgestaltung einzelner Programmpunkte und ähnliches. Vor allem die Sachkenntnis, die Leo Lukas mitbrachte, half uns hier weiter - er steht bereits im Kontakt zu den Technikern des Rosengartens in Mannheim und wird ein entsprechend gutes Bühnenbild sowie eine schöne Licht-Technik erschaffen.
An diesem Abend sprachen wir noch länger als am Vorabend miteinander. Wenn zwei Autoren und ein Redakteur zusammensitzen, bleibt es nicht aus, dass sie auch über die Inhalte der PERRY RHODAN-Serie diskutieren. Wir redeten über den gerade frisch gestarteten PERRY RHODAN-Zyklus, über die Resonanz der Leser sowie die aktuellen Romane, an denen wir alle arbeiteten - ein spannender und unterhaltsamer Ausklang für einen arbeitsreichen Tag.
Leo fuhr am folgenden Tag zurück nach Wien; Marc und ich fuhren in die Büros im Verlag. Und seither sind wir damit beschäftigt, die Arbeitsaufträge abzuarbeiten, die wir uns auf den Notizblocks aufgeschrieben hatten ...
04 Juli 2011
Ein Abschluss-Termin mit David Bernstein
Aus der Reihe »Der Redakteur erinnert sich«
Der Oktober 2001 sollte die Entscheidung bringen, das hatten der Redakteur Frank Borsch und ich vereinbart. Wir wollten endlich das schaffen, wovon wir als Comic-Fans seit vielen Jahren träumten: Wir wollten einen gelungenen PERRY RHODAN-Comic haben, einen von der Sorte, die sich auch am Kiosk gut verkaufen. Und das nach Vorarbeiten, die über ein Jahr dauerten.
Schon im Sommer 2000 hatte ich viele Gespräche mit Dirk Schulz geführt, der nicht nur für PERRY RHODAN aktiv war, sondern der sich ebenso als Comic-Zeichner in der Szene gut auskannte: Er hatte mit dem Autor Robert Feldhoff zusammen unter anderem die Reihe »Indigo« in Szene gesetzt, die sogar ins Ausland verkauft worden war. Dirk hatte für uns den Markt beobachtet, hatte sich erkundigt, wer in den USA beispielsweise gerade eine »wachsende« Bekanntheit war, und hatte sich mit anderen Comic-Experten abgestimmt.
Unsere gemeinsame Absicht war klar: Wir wollten Comic-Hefte nach amerikanischem Vorbild machen, keine teuren Alben, die sich nur an eine erwachsene Klientel mit dickem Geldbeutel richteten. Ende der 90er Jahre hatte der Boom der Comic-Hefte eingesetzt, und eine Reihe von Verlagen hatte damit begonnen, Comics aus den USA in vernünftiger Weise einzudeutschen und hierzulande auf den Markt zu bringen.
»Es wird Zeit, dass wir in diesen Markt einsteigen«, beschlossen wir – und das Ziel war selbstverständlich, mithilfe des Comics bald darauf auf den amerikanischen Markt zu kommen. Ein Comic als Türöffner für eine englischsprachige Ausgabe der PERRY RHODAN-Romane – daran wollten wir arbeiten.
Aus diesem Grund hatten wir auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2010 ein erstes Gespräch mit einem amerikanischen Agenten geführt. Mit dabei waren damals Dirk Schulz und ich, ebenfalls hatten sich Robert Feldhoff und der Comic-Experte Bernd Kronsbein an den Erkundigungen beteiligt.
Wir hatten David Bernstein besucht, der an einem winzigen Stand im »ausländischen Bereich« der Buchmesse seine Kundengespräche abwickelte. Seine Firma nannte sich Grand Design Communication, und nach einem ersten Gespräch sowie einem Besuch, den er bei uns am Moewig-Verlagsstand absolvierte, war klar, dass wir gemeinsam arbeiten würde. Er schlug uns die Firma Hyperwerks vor, die einem gewissen Karl Altstaetter gehörte, wir vereinbarten grundsätzlich, dass Bernstein dann die Abwicklung des Projektes übernehmen sollte.
Wie das manchmal in Verlagen ist, geschehen die Dinge nicht so schnell, wie man sie möchte. Das Jahr 2000 ging zu Ende, ohne dass im Hause Pabel-Moewig eine Entscheidung in Sachen Comics gefällt wurde. Das Jahr 2001 kam, und wir stellten mit Frank Borsch einen jungen Kollegen ein, der sich als Redakteur unter anderem um die Comics sowie weitere Projekte kümmern sollte.
Im Frühjahr 2001 kamen der Zeichner Karl Altstaetter und der Agent David Bernstein sogar recht spontan nach Rastatt, wo wir uns gut unterhielten; eine konkrete Entscheidung im Verlag fiel nach wie vor nicht. Dann verließ uns der damalige Verlagsleiter Eckhard Schwettmann, er wechselte zur Filmproduktionsgesellschaft MME, wo er sich unter anderem für den PERRY RHODAN-Film stark machte – und im Verlag selbst verschob sich jegliche Entscheidung in Sachen Comics.
So rückte der Oktober 2001 näher, die Buchmesse, an der Frank Borsch und ich die Sache endlich so richtig ankurbeln wollten. Es gab einen weiteren Termin mit David Bernstein, und dabei wurden – immerhin zwischen uns – die wichtigen Eckpunkte für die Verträge festgelegt. David sollte als Agent fungieren und somit das Bindeglied zwischen uns und dem Studio Hyperwerks bilden.
Es wurde klar vereinbart, wer wieviel Geld erhalten würde – und es wurde vor allem klar vereinbart, wie hoch die sogenannte consulting/service fee sein würde. Grand Design Communications sollten die Termine überwachen und das gesamte Projekt auf der amerikanischen Seite koordinieren. Unter anderem wurde klar besprochen, dass Davids Firma zu einem vereinbarten Termin eine »schlüsselfertige« CD-Rom in dem von uns gewünschten Format zu liefern hatte. Wir sollten ab diesem Termin dann »nur noch das Lettering« übernehmen, alles wäre nach diesem Plan dann fertig gewesen.
Das Spannendste aber war für uns: David hatte bereits Gespräche mit amerikanischen Verlagen geführt. Selbstverständlich sollte der neue PERRY RHODAN-Comic in den USA auf den Markt kommen – das war ja der ursprüngliche Plan –, und hierbei würde er als Agent tätig werden. Wir sprachen bereits über die »agent fee« und die Verteilung der Prozente.
Im Nachhinein wird klar, dass wir zu diesem Zeitpunkt das Fell eines Bären verteilten, der noch nicht geschossen war – und der auch nie geschossen werden würde. Aber es war und ist nun mal ein normales Vorgehen, dass man sich vor Start eines Projektes genau überlegt, wer im Falle eines Erfolges welche Prozente erhalten wird.
Am Samstag, 13. Oktober 2001, waren Frank Borsch und ich extrem optimistisch. Wir hatten sehr gute Gespräche geführt, das Studio und die Agentur machten einen sehr guten Eindruck. Beide gingen wir davon aus, dass wir in einem halben Jahr den fertigen PERRY RHODAN-Comic sehen würden – und dass es diesen Comic dann auch bald im Ausland geben würde. Und so waren wir am Abend in der Hotelbar geradezu euphorisch ...
Der Oktober 2001 sollte die Entscheidung bringen, das hatten der Redakteur Frank Borsch und ich vereinbart. Wir wollten endlich das schaffen, wovon wir als Comic-Fans seit vielen Jahren träumten: Wir wollten einen gelungenen PERRY RHODAN-Comic haben, einen von der Sorte, die sich auch am Kiosk gut verkaufen. Und das nach Vorarbeiten, die über ein Jahr dauerten.
Schon im Sommer 2000 hatte ich viele Gespräche mit Dirk Schulz geführt, der nicht nur für PERRY RHODAN aktiv war, sondern der sich ebenso als Comic-Zeichner in der Szene gut auskannte: Er hatte mit dem Autor Robert Feldhoff zusammen unter anderem die Reihe »Indigo« in Szene gesetzt, die sogar ins Ausland verkauft worden war. Dirk hatte für uns den Markt beobachtet, hatte sich erkundigt, wer in den USA beispielsweise gerade eine »wachsende« Bekanntheit war, und hatte sich mit anderen Comic-Experten abgestimmt.
Unsere gemeinsame Absicht war klar: Wir wollten Comic-Hefte nach amerikanischem Vorbild machen, keine teuren Alben, die sich nur an eine erwachsene Klientel mit dickem Geldbeutel richteten. Ende der 90er Jahre hatte der Boom der Comic-Hefte eingesetzt, und eine Reihe von Verlagen hatte damit begonnen, Comics aus den USA in vernünftiger Weise einzudeutschen und hierzulande auf den Markt zu bringen.
»Es wird Zeit, dass wir in diesen Markt einsteigen«, beschlossen wir – und das Ziel war selbstverständlich, mithilfe des Comics bald darauf auf den amerikanischen Markt zu kommen. Ein Comic als Türöffner für eine englischsprachige Ausgabe der PERRY RHODAN-Romane – daran wollten wir arbeiten.
Aus diesem Grund hatten wir auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2010 ein erstes Gespräch mit einem amerikanischen Agenten geführt. Mit dabei waren damals Dirk Schulz und ich, ebenfalls hatten sich Robert Feldhoff und der Comic-Experte Bernd Kronsbein an den Erkundigungen beteiligt.
Wir hatten David Bernstein besucht, der an einem winzigen Stand im »ausländischen Bereich« der Buchmesse seine Kundengespräche abwickelte. Seine Firma nannte sich Grand Design Communication, und nach einem ersten Gespräch sowie einem Besuch, den er bei uns am Moewig-Verlagsstand absolvierte, war klar, dass wir gemeinsam arbeiten würde. Er schlug uns die Firma Hyperwerks vor, die einem gewissen Karl Altstaetter gehörte, wir vereinbarten grundsätzlich, dass Bernstein dann die Abwicklung des Projektes übernehmen sollte.
Wie das manchmal in Verlagen ist, geschehen die Dinge nicht so schnell, wie man sie möchte. Das Jahr 2000 ging zu Ende, ohne dass im Hause Pabel-Moewig eine Entscheidung in Sachen Comics gefällt wurde. Das Jahr 2001 kam, und wir stellten mit Frank Borsch einen jungen Kollegen ein, der sich als Redakteur unter anderem um die Comics sowie weitere Projekte kümmern sollte.
Im Frühjahr 2001 kamen der Zeichner Karl Altstaetter und der Agent David Bernstein sogar recht spontan nach Rastatt, wo wir uns gut unterhielten; eine konkrete Entscheidung im Verlag fiel nach wie vor nicht. Dann verließ uns der damalige Verlagsleiter Eckhard Schwettmann, er wechselte zur Filmproduktionsgesellschaft MME, wo er sich unter anderem für den PERRY RHODAN-Film stark machte – und im Verlag selbst verschob sich jegliche Entscheidung in Sachen Comics.
So rückte der Oktober 2001 näher, die Buchmesse, an der Frank Borsch und ich die Sache endlich so richtig ankurbeln wollten. Es gab einen weiteren Termin mit David Bernstein, und dabei wurden – immerhin zwischen uns – die wichtigen Eckpunkte für die Verträge festgelegt. David sollte als Agent fungieren und somit das Bindeglied zwischen uns und dem Studio Hyperwerks bilden.
Es wurde klar vereinbart, wer wieviel Geld erhalten würde – und es wurde vor allem klar vereinbart, wie hoch die sogenannte consulting/service fee sein würde. Grand Design Communications sollten die Termine überwachen und das gesamte Projekt auf der amerikanischen Seite koordinieren. Unter anderem wurde klar besprochen, dass Davids Firma zu einem vereinbarten Termin eine »schlüsselfertige« CD-Rom in dem von uns gewünschten Format zu liefern hatte. Wir sollten ab diesem Termin dann »nur noch das Lettering« übernehmen, alles wäre nach diesem Plan dann fertig gewesen.
Das Spannendste aber war für uns: David hatte bereits Gespräche mit amerikanischen Verlagen geführt. Selbstverständlich sollte der neue PERRY RHODAN-Comic in den USA auf den Markt kommen – das war ja der ursprüngliche Plan –, und hierbei würde er als Agent tätig werden. Wir sprachen bereits über die »agent fee« und die Verteilung der Prozente.
Im Nachhinein wird klar, dass wir zu diesem Zeitpunkt das Fell eines Bären verteilten, der noch nicht geschossen war – und der auch nie geschossen werden würde. Aber es war und ist nun mal ein normales Vorgehen, dass man sich vor Start eines Projektes genau überlegt, wer im Falle eines Erfolges welche Prozente erhalten wird.
Am Samstag, 13. Oktober 2001, waren Frank Borsch und ich extrem optimistisch. Wir hatten sehr gute Gespräche geführt, das Studio und die Agentur machten einen sehr guten Eindruck. Beide gingen wir davon aus, dass wir in einem halben Jahr den fertigen PERRY RHODAN-Comic sehen würden – und dass es diesen Comic dann auch bald im Ausland geben würde. Und so waren wir am Abend in der Hotelbar geradezu euphorisch ...
03 Juli 2011
Nachmittag mit Montillon
Demnächst kommt ein PERRY RHODAN-Doppelband auf die Leser zu, der von Christian Montillon verfasst worden ist. Einen Vorteil hat das Dasein als Redakteur: Man liest die Manuskripte in einer sehr frühen Phase, kurz nachdem der Autor seine Datei geliefert hat.
Das war heute der Fall. Ich saß auf dem Balkon, ich las meinen Montillon-Roman und erfreute mich der vielen farbenprächtigen Details. Es war bereits der zweite Teil des Doppelbandes, in dem sich einige Themen weiter entwickelt haben. Jetzt bin ich gespannt darauf, was der nachfolgende Autor aus diesem Thema macht – immerhin geht es um einen Mann mit Maske.
Das war heute der Fall. Ich saß auf dem Balkon, ich las meinen Montillon-Roman und erfreute mich der vielen farbenprächtigen Details. Es war bereits der zweite Teil des Doppelbandes, in dem sich einige Themen weiter entwickelt haben. Jetzt bin ich gespannt darauf, was der nachfolgende Autor aus diesem Thema macht – immerhin geht es um einen Mann mit Maske.
02 Juli 2011
WeltCon-Gestresse
Ob es schlau war, über das Wochenende einen riesigen Berg an Arbeit nach Hause mitzuschleppen, werde ich in den nächsten 24 Stunden wohl noch herausfinden: Ich will eine ganze Ladung an WeltCon-Mails schreiben und vor allem in Sachen Programmarbeit einen entscheidenden Schritt weiter vorankommen.
Und ich habe einen Roman von Christian Montillon als Lektüre. Dazu einen Packen Arbeitspapiere, unter anderem eines von Uwe Anton, in dem es unter anderem um einen Mann geht, der eine Maske im Gesicht trägt ... wird kein langweiliges Wochenende, denke ich.
Und ich habe einen Roman von Christian Montillon als Lektüre. Dazu einen Packen Arbeitspapiere, unter anderem eines von Uwe Anton, in dem es unter anderem um einen Mann geht, der eine Maske im Gesicht trägt ... wird kein langweiliges Wochenende, denke ich.
01 Juli 2011
Alaska im Einsatz
Heute wanderte ein PERRY RHODAN-Roman über meinen Schreibtisch, in dem ein ganz besonderer Terraner die Hauptperson spielt: Gemeint ist Alaska Saedelaere, eine Figur, die ich seit Beginn meiner »Leserkarriere« mag. Mit seinen Begleitern kommt er in diesem Roman in neue Bedrängnis und erhält natürlich auch neue Informationen.
Im gerade erst angelaufenen Neuroversum-Zyklus sind die Saedelaere-Abenteuer eine von drei Handlungsebenen; die ersten Romane hierzu werden in einigen Wochen bereits erscheinen. Auf die Resonanz bin ich gespannt - wie immer eigentlich.
Im gerade erst angelaufenen Neuroversum-Zyklus sind die Saedelaere-Abenteuer eine von drei Handlungsebenen; die ersten Romane hierzu werden in einigen Wochen bereits erscheinen. Auf die Resonanz bin ich gespannt - wie immer eigentlich.
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