Die PERRY RHODAN-Redaktion wünscht einen »guten Rutsch«
Die letzten Stunden des Jahres 2009 sind eingeläutet - es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen, in dem sich viel verändert hat. Wir wollen jetzt in die Zukunft schauen und den Blick aufs Jahr 2010 richten.
Die PERRY RHODAN-Redaktion wünscht allen Lesern, dass sie die Herausforderungen des neuen Jahres mit viel Optimismus angehen und sie bewältigen können.
Und wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal für die Lese-Treue, für das Vertrauen, aber auch für kritische und lobende Worte bedanken. Ohne all das wäre die Serie nicht so erfolgreich.
31 Dezember 2009
30 Dezember 2009
»Im Auftrag der Kosmokraten« geht weiter
Ein Logbuch der Redaktion
Irgendwie war es früher im Perryversum einfacher als heute: Da galten die Kosmokraten schlicht als die Guten, denen Perry Rhodan und die Terraner folgten, während Chaotarchen und andere Mächte als Feinde angesehen wurden, die man zu bekämpfen hatte. Perry Rhodan war im Einsatz gegen Seth-Apophis und andere negative Mächte, und Atlan trieb sich zeitweise »hinter den Materiequellen« herum, errichtete eine neutrale Zone im Kosmos und tat andere Dinge, um letztlich stets den Kosmokraten zu helfen.
So lasen sich bis Mitte der 80er Jahre sowohl die PERRY RHODAN- als auch die ATLAN-Serie. Heute geht's mir in meinem Logbuch vor allem um die klassische ATLAN-Serie, genauer um deren Wiederauferstehung, die seit einiger Zeit in Form von E-Books stattfindet. Denn da gibt es eine Reihe von lesenswerten und interessanten Perlen aus dem Perryversum zu entdecken.
Doch der Reihe nach ... Es beginnt im Jahr 3818, also zu einer Zeit, in der in der Milchstraße bereits die Neue Galaktische Zeitrechnung gilt. Davon kann Atlan nichts wissen, der seiner Tätigkeit als Orakel von Krandhor nachgeht und für Völkerschaften wie die Kranen und andere eine Art »weiser Herrscher« ist. Er erhält eine Botschaft der Kosmokraten, und diese erteilen ihm einen geheimnisvollen Auftrag. Er müsse »Schreckliches« verhindern, denn: »Im immerwährenden Kampf der Mächte des Chaos mit den ordnenden Kräften ist ein entscheidender Faktor im Entstehen begriffen, dessen Ungeheuerlichkeit alles Dagewesene übertrifft.«
Als diese Macht wird eine Wesenheit namens EVOLO genannt, über die Atlan selbstverständlich erst einmal nichts erfährt. In der Folge wird er in die ferne Galaxis Alkordoom versetzt, um dort einem Auftrag zu folgen, den er selbst nicht komplett durchschauen kann. Soweit der Einstieg in den ATLAN-Großzyklus »Im Auftrag der Kosmokraten«, der mit dem ATLAN-Roman 675 begann.
Dieser Roman hieß »Hexenkessel Alkordoom« und stammte von Peter Griese, damals Exposé-Autor der ATLAN-Serie. Der erste große Abschnitt des Zyklus ging bis Band 749 (»Die Verrückten von Barquass«), verfasst von Marianne Sydow.
Und jetzt der Sprung zur heutigen Zeit: Diese Romane, seit vielen Jahren vergriffen, erscheinen als E-Books bei unserem Partner Readersplanet. Sie werden dort in Paketen angeboten, die man preisgünstig und bequem abonnieren kann. Wer ein Abonnement abschließt, bekommt in der Regel zweimal in der Woche ein neues E-Book. Ich selbst finde das ziemlich klasse: Wer damals die Romane nicht lesen konnte, weil er zu jung war oder sich dafür noch nicht interessierte, hat jetzt die Chance, diese Science-Fiction-Klassiker elektronisch zu kaufen und zu genießen.
Und nachdem der erste Abschnitt des Großzyklus in diesen letzten Tagen des Jahres 2009 abgeschlossen wird, startet praktisch direkt der zweite und abschließende Teil. Band 750 stammte von Peter Griese und erschien 1986 unter dem Titel »EVOLO« – damit wurde der Vorhang für das letzte große Abenteuer der ATLAN-Heftromanserie gehoben. (Bekanntlich war 1988 mit dem Roman »Transfer« von H.G. Ewers und Peter Griese sowie der Bandnummer 850 Schluss ... bis zehn Jahre später neue ATLAN-Heftromane erschienen – aber das ist eine andere Geschichte.)
Ich habe in den 80er Jahren diese Romane mit großer Faszination gelesen. Zeitreisen und kosmische Expeditionen, Paddler und Zgmakhonen, das seltsame Wesen namens Chybrain und die von der Erde stammenden Celester – die Autoren feuerten damals mit teilweise sehr bizarren Ideen eine Breitseite ungewöhnlicher Romane nach der anderen ab. Nicht alles gefiel mir, aber die Vielzahl der Ideen und Handlungsverläufe fand ich einfach faszinierend.
Ich bin sicher, dass sich diese Faszination auch auf heutige Leser übertragen wird. Bei Readersplanet gibt es bald die komplette ATLAN-Serie als E-Books – damit ist die nach PERRY RHODAN zweitgrößte Science-Fiction-Serie vollständig.
Ganz ehrlich: Irgendwie beneide ich ja schon die Leser, die das alles jetzt quasi »neu« lesen können. Und ich wünsche ihnen schon jetzt verdammt viel Spaß dabei!
Irgendwie war es früher im Perryversum einfacher als heute: Da galten die Kosmokraten schlicht als die Guten, denen Perry Rhodan und die Terraner folgten, während Chaotarchen und andere Mächte als Feinde angesehen wurden, die man zu bekämpfen hatte. Perry Rhodan war im Einsatz gegen Seth-Apophis und andere negative Mächte, und Atlan trieb sich zeitweise »hinter den Materiequellen« herum, errichtete eine neutrale Zone im Kosmos und tat andere Dinge, um letztlich stets den Kosmokraten zu helfen.
So lasen sich bis Mitte der 80er Jahre sowohl die PERRY RHODAN- als auch die ATLAN-Serie. Heute geht's mir in meinem Logbuch vor allem um die klassische ATLAN-Serie, genauer um deren Wiederauferstehung, die seit einiger Zeit in Form von E-Books stattfindet. Denn da gibt es eine Reihe von lesenswerten und interessanten Perlen aus dem Perryversum zu entdecken.
Doch der Reihe nach ... Es beginnt im Jahr 3818, also zu einer Zeit, in der in der Milchstraße bereits die Neue Galaktische Zeitrechnung gilt. Davon kann Atlan nichts wissen, der seiner Tätigkeit als Orakel von Krandhor nachgeht und für Völkerschaften wie die Kranen und andere eine Art »weiser Herrscher« ist. Er erhält eine Botschaft der Kosmokraten, und diese erteilen ihm einen geheimnisvollen Auftrag. Er müsse »Schreckliches« verhindern, denn: »Im immerwährenden Kampf der Mächte des Chaos mit den ordnenden Kräften ist ein entscheidender Faktor im Entstehen begriffen, dessen Ungeheuerlichkeit alles Dagewesene übertrifft.«
Als diese Macht wird eine Wesenheit namens EVOLO genannt, über die Atlan selbstverständlich erst einmal nichts erfährt. In der Folge wird er in die ferne Galaxis Alkordoom versetzt, um dort einem Auftrag zu folgen, den er selbst nicht komplett durchschauen kann. Soweit der Einstieg in den ATLAN-Großzyklus »Im Auftrag der Kosmokraten«, der mit dem ATLAN-Roman 675 begann.
Dieser Roman hieß »Hexenkessel Alkordoom« und stammte von Peter Griese, damals Exposé-Autor der ATLAN-Serie. Der erste große Abschnitt des Zyklus ging bis Band 749 (»Die Verrückten von Barquass«), verfasst von Marianne Sydow.
Und jetzt der Sprung zur heutigen Zeit: Diese Romane, seit vielen Jahren vergriffen, erscheinen als E-Books bei unserem Partner Readersplanet. Sie werden dort in Paketen angeboten, die man preisgünstig und bequem abonnieren kann. Wer ein Abonnement abschließt, bekommt in der Regel zweimal in der Woche ein neues E-Book. Ich selbst finde das ziemlich klasse: Wer damals die Romane nicht lesen konnte, weil er zu jung war oder sich dafür noch nicht interessierte, hat jetzt die Chance, diese Science-Fiction-Klassiker elektronisch zu kaufen und zu genießen.
Und nachdem der erste Abschnitt des Großzyklus in diesen letzten Tagen des Jahres 2009 abgeschlossen wird, startet praktisch direkt der zweite und abschließende Teil. Band 750 stammte von Peter Griese und erschien 1986 unter dem Titel »EVOLO« – damit wurde der Vorhang für das letzte große Abenteuer der ATLAN-Heftromanserie gehoben. (Bekanntlich war 1988 mit dem Roman »Transfer« von H.G. Ewers und Peter Griese sowie der Bandnummer 850 Schluss ... bis zehn Jahre später neue ATLAN-Heftromane erschienen – aber das ist eine andere Geschichte.)
Ich habe in den 80er Jahren diese Romane mit großer Faszination gelesen. Zeitreisen und kosmische Expeditionen, Paddler und Zgmakhonen, das seltsame Wesen namens Chybrain und die von der Erde stammenden Celester – die Autoren feuerten damals mit teilweise sehr bizarren Ideen eine Breitseite ungewöhnlicher Romane nach der anderen ab. Nicht alles gefiel mir, aber die Vielzahl der Ideen und Handlungsverläufe fand ich einfach faszinierend.
Ich bin sicher, dass sich diese Faszination auch auf heutige Leser übertragen wird. Bei Readersplanet gibt es bald die komplette ATLAN-Serie als E-Books – damit ist die nach PERRY RHODAN zweitgrößte Science-Fiction-Serie vollständig.
Ganz ehrlich: Irgendwie beneide ich ja schon die Leser, die das alles jetzt quasi »neu« lesen können. Und ich wünsche ihnen schon jetzt verdammt viel Spaß dabei!
29 Dezember 2009
Vorbereitung aufs ACD-Fest
Beeindruckend, was der Atlan-Club Deutschland so auf die Beine stellt - und das seit bald 25 Jahren! Das hätte ich nicht geglaubt, als sich der Club anno dunnemals gründete und ich schlagartig ein Mitglied wurde.
Schon jetzt bereitet man sich auf den Jahres-Con 2010 vor, der im Naturfreundehaus Hildesheim stattfinden wird. Und ich überlege mir angesichts des wunderbar gestalteten Progress Reports 1 (in dem ich unter anderem etwas über den »deutschen Sitzfußball« erfahre - aha!), ob ich da nicht auch teilnehme. Das scheint doch eine sehr schöne Fanveranstaltung zu werden ...
Schon jetzt bereitet man sich auf den Jahres-Con 2010 vor, der im Naturfreundehaus Hildesheim stattfinden wird. Und ich überlege mir angesichts des wunderbar gestalteten Progress Reports 1 (in dem ich unter anderem etwas über den »deutschen Sitzfußball« erfahre - aha!), ob ich da nicht auch teilnehme. Das scheint doch eine sehr schöne Fanveranstaltung zu werden ...
28 Dezember 2009
Fannische Kurzgeschichten
Ein Logbuch der Redaktion
Ich lese gerne Kurzgeschichten. Damit gehöre ich im deutschsprachigen Raum längst zu einer Minderheit, was die Verkaufszahlen der Buchverlage deutlich beweisen: Es sieht so aus, als gäbe es nur noch eine Handvoll Story-Freunde. Umso besser, dass es nach wie vor engagierte Science-Fiction-Fans gibt, die Kurzgeschichten verfassen und solche auch verlegen.
Ich kam in der Woche vor Weihnachten erst dazu, den schönen kleinen Band »Mord an Bord« durchzuschmökern, den der Terranische Club Eden (TCE) bereits im Sommer 2009 herausgebracht hat. Es war auf einer Zugfahrt, bei der ich das eine oder andere »offizielle« Manuskript zu lesen hatte, und immer wieder zwischendurch griff ich nach dem absolut professionell aussehenden Taschenbuch und las eine Kurzgeschichte.
Wer sich nicht mehr daran erinnert: Da sich am 8. Dezember 2008 zum zehnten Mal der Todestag des deutschen SF-, Krimi- und Fantasyautors Wolfpeter Ritter (PERRY RHODAN-Lesern als Peter Terrid bekannt) jährte, schrieb der TCE den »Storywettbewerb in Memoriam Wolfpeter Ritter« aus. Angesprochen waren nicht-professionelle Autoren, und ihre Aufgabe war, eine utopisch-phantastische Kurzgeschichte zu schreiben.
Dabei sollte die Figur der Lhoreda Machecoul eingesetzt werden, die von Peter Terrid als Kriminalistin in zwei PERRY RHODAN-Taschenbüchern erfunden worden war. Die Autoren sollten die Figur sowie die Hintergründe aufgreifen, mussten aber nicht unbedingt im PERRY RHODAN-Universum bleiben.
Tatsächlich trafen zahlreiche Kurzgeschichten bei der Jury ein, die dann eine Auswahl traf und die Sieger kürte. Die Preisverleihung war im Sommer in Garching, und es wurde auch der Band »Mord an Bord« publiziert. Ich fand es passend, dass ich diesen Band auf der Fahrt nach München las, also quasi in die direkte Nähe von Garching, wo die Preisträger auf der Bühne gestanden waren.
Das Büchlein war richtig unterhaltsam, die Texte schwankten zwischen gut und sehr gut: Ich fand, dass sich die Autorinnen und Autoren dem Thema gut angenähert hatten und dass dabei sehr schöne Geschichten entstanden waren. Und ich fand vor allem, dass Dieter Bohn zu Recht den ersten Preis belegt hatte ...
Seine Geschichte trägt den Titel »Eine Frage der Ehre« und zeigt, wie ein planetarer Konflikt im Prinzip seine Fortsetzung an Bord des Raumschiffes EMPRESS OF THE OUTER SPACE findet – es geschieht ein Mord, und die Kriminalistin an Bord des Raumschiffes muss sich darum kümmern. Dieter Bohns Geschichte ist ein kleiner, feiner Krimi mit moralischer Komponente, und das gefiel nicht nur der Jury, sondern auch mir.
Die anderen Geschichten wissen ebenfalls zu unterhalten: »Die Fliegen des Teufels« von Josef Thanner, »Fremder als ein Traum« von Antje Ippensen, »Toter Mann« von Norbert Kurz und »Der perfekte Mord« von Norbert Mertens. Ich schmökerte das Büchlein mit Genuss durch und möchte es all jenen ans Herz legen, die sich gern im »Perryversum« aufhalten oder die früher gern die Romane von Peter Terrid gelesen haben.
Mein Glückwunsch auch an den Terranischen Club Eden, der das Buch vorzüglich gestaltet hat. Das Titelbild von Alexander Braccu ist dynamisch, die Redaktion (Michaela Stadelmann und Joachim Kutzner) hat sauber gearbeitet, und als »Nachwort« gibt's das Bild einer Kerze auf dem Grab des verstorbenen Peter Terrid.
Die 80 Seiten lohnen sich, der Preis von 6,50 Euro (plus Versandkosten) ist nicht zu hoch. Zu beziehen ist »Mord an Bord« über die Homepage der Veranstalter. Dort werden auch signierte Exemplare angeboten:
Ich lese gerne Kurzgeschichten. Damit gehöre ich im deutschsprachigen Raum längst zu einer Minderheit, was die Verkaufszahlen der Buchverlage deutlich beweisen: Es sieht so aus, als gäbe es nur noch eine Handvoll Story-Freunde. Umso besser, dass es nach wie vor engagierte Science-Fiction-Fans gibt, die Kurzgeschichten verfassen und solche auch verlegen.
Ich kam in der Woche vor Weihnachten erst dazu, den schönen kleinen Band »Mord an Bord« durchzuschmökern, den der Terranische Club Eden (TCE) bereits im Sommer 2009 herausgebracht hat. Es war auf einer Zugfahrt, bei der ich das eine oder andere »offizielle« Manuskript zu lesen hatte, und immer wieder zwischendurch griff ich nach dem absolut professionell aussehenden Taschenbuch und las eine Kurzgeschichte.
Wer sich nicht mehr daran erinnert: Da sich am 8. Dezember 2008 zum zehnten Mal der Todestag des deutschen SF-, Krimi- und Fantasyautors Wolfpeter Ritter (PERRY RHODAN-Lesern als Peter Terrid bekannt) jährte, schrieb der TCE den »Storywettbewerb in Memoriam Wolfpeter Ritter« aus. Angesprochen waren nicht-professionelle Autoren, und ihre Aufgabe war, eine utopisch-phantastische Kurzgeschichte zu schreiben.
Dabei sollte die Figur der Lhoreda Machecoul eingesetzt werden, die von Peter Terrid als Kriminalistin in zwei PERRY RHODAN-Taschenbüchern erfunden worden war. Die Autoren sollten die Figur sowie die Hintergründe aufgreifen, mussten aber nicht unbedingt im PERRY RHODAN-Universum bleiben.
Tatsächlich trafen zahlreiche Kurzgeschichten bei der Jury ein, die dann eine Auswahl traf und die Sieger kürte. Die Preisverleihung war im Sommer in Garching, und es wurde auch der Band »Mord an Bord« publiziert. Ich fand es passend, dass ich diesen Band auf der Fahrt nach München las, also quasi in die direkte Nähe von Garching, wo die Preisträger auf der Bühne gestanden waren.
Das Büchlein war richtig unterhaltsam, die Texte schwankten zwischen gut und sehr gut: Ich fand, dass sich die Autorinnen und Autoren dem Thema gut angenähert hatten und dass dabei sehr schöne Geschichten entstanden waren. Und ich fand vor allem, dass Dieter Bohn zu Recht den ersten Preis belegt hatte ...
Seine Geschichte trägt den Titel »Eine Frage der Ehre« und zeigt, wie ein planetarer Konflikt im Prinzip seine Fortsetzung an Bord des Raumschiffes EMPRESS OF THE OUTER SPACE findet – es geschieht ein Mord, und die Kriminalistin an Bord des Raumschiffes muss sich darum kümmern. Dieter Bohns Geschichte ist ein kleiner, feiner Krimi mit moralischer Komponente, und das gefiel nicht nur der Jury, sondern auch mir.
Die anderen Geschichten wissen ebenfalls zu unterhalten: »Die Fliegen des Teufels« von Josef Thanner, »Fremder als ein Traum« von Antje Ippensen, »Toter Mann« von Norbert Kurz und »Der perfekte Mord« von Norbert Mertens. Ich schmökerte das Büchlein mit Genuss durch und möchte es all jenen ans Herz legen, die sich gern im »Perryversum« aufhalten oder die früher gern die Romane von Peter Terrid gelesen haben.
Mein Glückwunsch auch an den Terranischen Club Eden, der das Buch vorzüglich gestaltet hat. Das Titelbild von Alexander Braccu ist dynamisch, die Redaktion (Michaela Stadelmann und Joachim Kutzner) hat sauber gearbeitet, und als »Nachwort« gibt's das Bild einer Kerze auf dem Grab des verstorbenen Peter Terrid.
Die 80 Seiten lohnen sich, der Preis von 6,50 Euro (plus Versandkosten) ist nicht zu hoch. Zu beziehen ist »Mord an Bord« über die Homepage der Veranstalter. Dort werden auch signierte Exemplare angeboten:
23 Dezember 2009
Marc A. Herren wird Teamautor
Am 19. Februar 2010 wird die PERRY RHODAN-Landkarte um eine Facette reicher: Mit dem Roman »Das Fanal«, der als Band 2531 erscheint, tritt Marc A. Herren aus der Schweiz dem Autorenteam der größten Science-Fiction-Serie der Welt bei. Die anderen Autoren stammen aus Deutschland und Österreich.
Seine ersten professionellen Schreiberfahrungen sammelte Herren, Jahrgang 1976, mit der Heftromanserie PERRY RHODAN-Action, der Science-Fantasy-Serie »Sun Quest« und den ATLAN-Taschenbüchern. Zuletzt erschien von ihm ein Roman in der Reihe PERRY RHODAN-Extra.
Der Roman »Das Fanal« führt übrigens zwei wichtige Helden der PERRY RHODAN-Serie zusammen, die nur selten einen gemeinsamen Auftritt haben: Ronald Tekener, der sogenannte Smiler, und Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske. Und bereits jetzt ist klar, dass der Autor sich auch künftig um einen der beiden Helden »kümmern« wird.
Seine ersten professionellen Schreiberfahrungen sammelte Herren, Jahrgang 1976, mit der Heftromanserie PERRY RHODAN-Action, der Science-Fantasy-Serie »Sun Quest« und den ATLAN-Taschenbüchern. Zuletzt erschien von ihm ein Roman in der Reihe PERRY RHODAN-Extra.
Der Roman »Das Fanal« führt übrigens zwei wichtige Helden der PERRY RHODAN-Serie zusammen, die nur selten einen gemeinsamen Auftritt haben: Ronald Tekener, der sogenannte Smiler, und Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske. Und bereits jetzt ist klar, dass der Autor sich auch künftig um einen der beiden Helden »kümmern« wird.
22 Dezember 2009
Konzeptionelle Gedanken
Manchmal muss man als Redakteur auch zu seinen »Basics« zurückgehen, sprich, sich in die inhaltliche Arbeit stürzen. Man weiß ja nie, wann man sie brauchen kann ... Nein, ernsthaft: Ich sitze seit Samstag immer wieder an einem Konzeptpapier, das sich mit inhaltlichen Dingen beschäftigt.
Wenn alles gut geht, wird das ein funktionsfähiges Konzept, das im Jahr 2010 auch umzusetzen ist. Mir gefällt die Idee zumindest - aber es wäre ja noch schöner, wenn mir mein eigener Gedankengang nicht passen würde.
Wenn alles gut geht, wird das ein funktionsfähiges Konzept, das im Jahr 2010 auch umzusetzen ist. Mir gefällt die Idee zumindest - aber es wäre ja noch schöner, wenn mir mein eigener Gedankengang nicht passen würde.
21 Dezember 2009
ATLAN-Testlauf
Werbung darf ich dafür nicht machen, erwähnen darf ich's aber hoffentlich: Im Bertelsmann-Club ist jetzt eine ATLAN-Buchausgabe im Test. Das heißt, dass ausgewählte PERRY RHODAN-Kunden ein ATLAN-Buch erhalten - und dann schaut man, wie es ihnen gefällt.
So liegt mir jetzt eine schicke Hardcover-Ausgabe von »Totentaucher« vor, Wim Vandemaans famosem ATLAN-Roman. Ursprünglich erschien der Roman als Taschenbuch bei Fantasy Productions, als Hardcover in der »Edition Perry Rhodan« gefällt's mir ebenfalls.
So liegt mir jetzt eine schicke Hardcover-Ausgabe von »Totentaucher« vor, Wim Vandemaans famosem ATLAN-Roman. Ursprünglich erschien der Roman als Taschenbuch bei Fantasy Productions, als Hardcover in der »Edition Perry Rhodan« gefällt's mir ebenfalls.
18 Dezember 2009
Elfenfreude zum fünfzehnten
Ich bin selbst beeindruckt vom Erfolg unserer Fantasy-Buchreihe ELFENZEIT: Heute kam der fünfzehnte Roman von den Bertelsmann-Kollegen, sprich, der Band wird in diesen Tagen auch an die Abonnenten ausgeliefert.
Verfasst wurde der Band von Uschi Zietsch unter ihrem Pseudonym Susan Schwartz, und er trägt den Titel »Die Goldenen Äpfel«. Ich erinnere mich noch gut an die Lektüre und an das abwechslungsreiche Abenteuer - und jetzt freue ich mich darüber, dass es den Band schon gibt.
Verfasst wurde der Band von Uschi Zietsch unter ihrem Pseudonym Susan Schwartz, und er trägt den Titel »Die Goldenen Äpfel«. Ich erinnere mich noch gut an die Lektüre und an das abwechslungsreiche Abenteuer - und jetzt freue ich mich darüber, dass es den Band schon gibt.
17 Dezember 2009
Seminar mit Uwe Anton
Ein Logbuch der Redaktion
Das Motto stammte nicht von mir, aber ich fand es klasse: »Ist morgen auch noch ein Tag?« - so lautete der Titel des Science-Fiction-Seminars, das am Wochenende des 11. bis 13. Dezember 2009 stattfand. Das Schwerpunkt-Thema war Kurzgeschichten, und als Dozenten waren der PERRY RHODAN-Autor Uwe Anton und ich im Einsatz.
Insgesamt zwölf Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Österreich hatten sich im Schloss Wolfenbüttel eingefunden, wo die Bundesakademie für kulturelle Bildung ihre Seminare – oder zumindest einen wesentlichen Teil – veranstaltet. Im sogenannten Chorsaal, von dem aus wir einen schönen Blick auf den alten Wehrgraben sowie die Fachwerkhäuser der sich anschließenden Altstadt hatten, saßen wir zusammen; eine angenehm-kreative Atmosphäre stellte sich sehr schnell ein.
Als Standard bei diesen Seminaren hat es sich bewährt, dass die Teilnehmer im Voraus eine Kurzgeschichte einreichen. Die Texte werden allesamt zu einem sogenannten Reader gebunden und werden den Teilnehmern vorher zur Verfügung gestellt. So hat jeder einen Einblick in die Art und Weise, wie andere Autoren mit den gestellten Vorgaben gearbeitet haben. Und jeder hatte die Aufgabe, sich dadurch aufs Seminar vorzubereiten, dass er alle Texte vor Seminarbeginn las.
Genau das tat ich auch: Ich saß im Zug von Karlsruhe nach Braunschweig, las abwechselnd die November-Ausgabe von »bild der wissenschaft« (mit dem Schwerpunkt-Thema Urknall) und in den Kurzgeschichten der Autoren. Dabei fiel mir bereits auf, wie unterschiedlich die thematische Ausrichtung war und – vor allem – wie unterschiedlich stark sich die Schreiberfahrung darstellte.
Nicht zuletzt aus diesem Grund begannen Uwe Anton und ich das Seminar am Freitag nachmittag damit, grundlegende Dinge zu erzählen. Wir stellten dar, wie der Literaturbetrieb funktioniert, was man als Autor beachten muss und wie Verlage eigentlich arbeiten. Wir zeigten auf, welche Kleinverlage derzeit überhaupt Kurzgeschichten mit Science-Fiction-Themen publizieren und weshalb es sich für kommerziell ausgerichtete Verlage derzeit nicht lohnt, Kurzgeschichtensammlungen auf den Markt zu bringen.
Nach dem Abendessen ging es mit der Textarbeit los: Wir besprachen im Plenum die eingereichten Kurzgeschichten. Diejenigen, die wir am Freitagabend diskutierten, wurden selbstverständlich intensiver durchgearbeitet – vieles von dem, was am ersten Abend gesagt wurde, mussten die Dozenten am Folgetag nicht wiederholen. Insgesamt wurden alle Texte durchgesprochen, wobei wir am Freitagabend nicht ganz die Hälfte schafften.
Nach dem eigentlichen Seminar ging es noch einige Stunden weiter: Bei Bier und Wein, bei Cola und Mineralwasser diskutierten Autoren und Dozenten bis spät in die Nacht über das Schreiben, über gelungene und weniger gelungene Bücher, sowie über alle möglichen anderen Themen.
Am Samstag stellten wir die ersten Schreibaufgaben, ließen die Autoren im wesentlichen an neuen Texten arbeiten. Es ging um Anfänge, aber ebenso um den »Wendepunkt« oder gar den »Point of no return« bei einer Kurzgeschichte. Dabei versuchten wir klarzumachen, dass jede Regel, die man für eine Kurzgeschichte aufstellt, im wesentlichen dazu da ist, dass man sie nach einiger Zeit auch bricht – aber zuerst sollte man zu Übungszwecken einige Regeln berücksichtigen. Dazu zählte die sogenannte Einheit von Raum und Zeit, die einen Autor automatisch dazu zwingt, sich bei seinem Text auf das Wesentliche zu beschränken.
So verging der Samstag mit intensiver Textarbeit, mit Diskussionen und kleinen Vorträgen, mit Schreibaufgaben und Einzelgesprächen. Auch an diesem Abend wurde es wieder spät – und am Sonntagmorgen waren alle Beteiligten ein wenig müde. Wir ließen es deshalb langsamer angehen, stellten schneller zu schaffende Aufgaben, die dann auch schneller zu diskutieren waren.
Insgesamt war es wieder ein spannendes Seminar – zumindest für mich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren die Teilnehmer nach Hause; ich schaute mir noch die Science-Fiction-Ausstellung im Schloss Wolfenbüttel an. Die bildete dann den schönen Abschluss für ein gelungenes Wochenende.
Das Motto stammte nicht von mir, aber ich fand es klasse: »Ist morgen auch noch ein Tag?« - so lautete der Titel des Science-Fiction-Seminars, das am Wochenende des 11. bis 13. Dezember 2009 stattfand. Das Schwerpunkt-Thema war Kurzgeschichten, und als Dozenten waren der PERRY RHODAN-Autor Uwe Anton und ich im Einsatz.
Insgesamt zwölf Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Österreich hatten sich im Schloss Wolfenbüttel eingefunden, wo die Bundesakademie für kulturelle Bildung ihre Seminare – oder zumindest einen wesentlichen Teil – veranstaltet. Im sogenannten Chorsaal, von dem aus wir einen schönen Blick auf den alten Wehrgraben sowie die Fachwerkhäuser der sich anschließenden Altstadt hatten, saßen wir zusammen; eine angenehm-kreative Atmosphäre stellte sich sehr schnell ein.
Als Standard bei diesen Seminaren hat es sich bewährt, dass die Teilnehmer im Voraus eine Kurzgeschichte einreichen. Die Texte werden allesamt zu einem sogenannten Reader gebunden und werden den Teilnehmern vorher zur Verfügung gestellt. So hat jeder einen Einblick in die Art und Weise, wie andere Autoren mit den gestellten Vorgaben gearbeitet haben. Und jeder hatte die Aufgabe, sich dadurch aufs Seminar vorzubereiten, dass er alle Texte vor Seminarbeginn las.
Genau das tat ich auch: Ich saß im Zug von Karlsruhe nach Braunschweig, las abwechselnd die November-Ausgabe von »bild der wissenschaft« (mit dem Schwerpunkt-Thema Urknall) und in den Kurzgeschichten der Autoren. Dabei fiel mir bereits auf, wie unterschiedlich die thematische Ausrichtung war und – vor allem – wie unterschiedlich stark sich die Schreiberfahrung darstellte.
Nicht zuletzt aus diesem Grund begannen Uwe Anton und ich das Seminar am Freitag nachmittag damit, grundlegende Dinge zu erzählen. Wir stellten dar, wie der Literaturbetrieb funktioniert, was man als Autor beachten muss und wie Verlage eigentlich arbeiten. Wir zeigten auf, welche Kleinverlage derzeit überhaupt Kurzgeschichten mit Science-Fiction-Themen publizieren und weshalb es sich für kommerziell ausgerichtete Verlage derzeit nicht lohnt, Kurzgeschichtensammlungen auf den Markt zu bringen.
Nach dem Abendessen ging es mit der Textarbeit los: Wir besprachen im Plenum die eingereichten Kurzgeschichten. Diejenigen, die wir am Freitagabend diskutierten, wurden selbstverständlich intensiver durchgearbeitet – vieles von dem, was am ersten Abend gesagt wurde, mussten die Dozenten am Folgetag nicht wiederholen. Insgesamt wurden alle Texte durchgesprochen, wobei wir am Freitagabend nicht ganz die Hälfte schafften.
Nach dem eigentlichen Seminar ging es noch einige Stunden weiter: Bei Bier und Wein, bei Cola und Mineralwasser diskutierten Autoren und Dozenten bis spät in die Nacht über das Schreiben, über gelungene und weniger gelungene Bücher, sowie über alle möglichen anderen Themen.
Am Samstag stellten wir die ersten Schreibaufgaben, ließen die Autoren im wesentlichen an neuen Texten arbeiten. Es ging um Anfänge, aber ebenso um den »Wendepunkt« oder gar den »Point of no return« bei einer Kurzgeschichte. Dabei versuchten wir klarzumachen, dass jede Regel, die man für eine Kurzgeschichte aufstellt, im wesentlichen dazu da ist, dass man sie nach einiger Zeit auch bricht – aber zuerst sollte man zu Übungszwecken einige Regeln berücksichtigen. Dazu zählte die sogenannte Einheit von Raum und Zeit, die einen Autor automatisch dazu zwingt, sich bei seinem Text auf das Wesentliche zu beschränken.
So verging der Samstag mit intensiver Textarbeit, mit Diskussionen und kleinen Vorträgen, mit Schreibaufgaben und Einzelgesprächen. Auch an diesem Abend wurde es wieder spät – und am Sonntagmorgen waren alle Beteiligten ein wenig müde. Wir ließen es deshalb langsamer angehen, stellten schneller zu schaffende Aufgaben, die dann auch schneller zu diskutieren waren.
Insgesamt war es wieder ein spannendes Seminar – zumindest für mich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren die Teilnehmer nach Hause; ich schaute mir noch die Science-Fiction-Ausstellung im Schloss Wolfenbüttel an. Die bildete dann den schönen Abschluss für ein gelungenes Wochenende.
16 Dezember 2009
Reisen mit Lektüre
Heute bin ich schon wieder unterwegs, und diese Zeilen tippe ich in München, wohin heute die Reise geht. Lizenzgespräche und Verlagsbesuche bilden heute das Programm. Und im Zug lese ich natürlich.
Unter anderem schmökerte ich endlich »Mord an Bord« durch, und das Büchlein ist bereits im Juli 2009 erschienen. Genau! - es handelt sich dabei um die Zusammenstellung der Siegergeschichten des Peter-Terrid-Wettbewerbs. Hat mir sehr gut gefallen, und ich glaube, dazu muss ich noch ein Logbuch oder dergleichen verfassen.
Unter anderem schmökerte ich endlich »Mord an Bord« durch, und das Büchlein ist bereits im Juli 2009 erschienen. Genau! - es handelt sich dabei um die Zusammenstellung der Siegergeschichten des Peter-Terrid-Wettbewerbs. Hat mir sehr gut gefallen, und ich glaube, dazu muss ich noch ein Logbuch oder dergleichen verfassen.
15 Dezember 2009
Höllenwelt die zweite
Gestern ist das Taschenbuch eingetroffen, aber reingeschaut habe ich heute erst: »Das Erwachen« ist ein Roman von Achim Mehnert, der in der Reihe der ATLAN-Taschenbücher erschienen ist.
Der Roman bildet zudem den zweiten Teil des »Höllenwelt«-Zyklus - und es wird wohl endlich einmal Zeit, dass ich mich damit auch inhaltlich beschäftige. Denn eigentlich mag ich ATLAN-Romane, und ich mag zudem die Zeit, in der sie spielen.
Der Roman bildet zudem den zweiten Teil des »Höllenwelt«-Zyklus - und es wird wohl endlich einmal Zeit, dass ich mich damit auch inhaltlich beschäftige. Denn eigentlich mag ich ATLAN-Romane, und ich mag zudem die Zeit, in der sie spielen.
14 Dezember 2009
Ein TRAVERSAN-Doppelpack
Ein Logbuch der Redaktion
Wenn wir uns in der Redaktion über die neunziger Jahre unterhalten und über die Dinge, die wir in dieser Zeit gemacht haben, sind wir uns ziemlich sicher: Mit das Beste, was von uns herausgebracht wurde, war der sogenannte Traversan-Zyklus. Es war die erste ATLAN-Miniserie, die Ende der neunziger Jahre in zwölf Heftromanen publiziert wurde und auch in Form von vier Büchern einen Nachdruck fand.
Selbstverständlich verdrängen Sabine Kropp und ich gern die Erinnerung an die Pannen, die das Projekt mit sich brachte und von denen die Leser praktisch nichts mitbekommen haben: Romane, die übers Wochenende fertiggestellt werden mussten, Lektorate über Nacht und ein mörderischer Zeitdruck vom ersten bis zum letzten Tag. Aber danach waren wir stolz auf das, was wir geleistet hatten.
Es war zudem eine Premiere: Es war der erste Zyklus, den Robert Feldhoff allein als Exposé-Autor gestaltete (ohne Ernst Vlcek, der zu jener Zeit bei PERRY RHODAN noch gewissermaßen sein Mentor war), und es war auch der erste Zyklus, für den Rainer Castor die Datenrecherche übernahm. Zudem erlebte Rainer Castor nebst Frank Borsch in diesem Zyklus seinen »Einstand« als Heftromanautor.
Alles in allem war der Traversan-Zyklus eine Geschichte, die es wert wäre, mal in mehreren Kapiteln ausführlicher erzählt zu werden: angefangen von der Pizzeria in Hamburg-Altona, wo Robert Feldhoff und ich die Handlung auf einer Serviette skizzierten, bis hin zur Lizenzierung der zwölf Heftromane an Weltbild, wo im Bechtermünz-Verlag auf einmal vier Bände erscheinen mussten und wir kurzerhand einen Sammelband mit Erzählungen und Kurzgeschichten zusammenstellten, die allesamt zum Thema passten.
Warum ich das alles erzähle? Weil ich in den vergangenen Tagen die letzten zwei Hörspiele zu diesem Zyklus gehört habe. Sie wurden von unserem Lizenzpartner Eins-A-Medien produziert, und als Sprecher sind bekannte Leute wie Josef Tratnik und andere dabei. Wie bei den weiteren Hörspielen der Reihe auch, knallt es ziemlich – die Produzenten setzen auf viel Geräusche und klar akzentuierte Sprecher. Das ist möglicherweise nicht jedermanns Geschmack, wirkt aber eigenständig und machte zumindest mir viel Spaß.
Zudem vermitteln beide Hörspiele neben einer spannnden Handlung auch noch Details zur klassisch-arkonidischen Kultur. Das Hörspiel zu »Duell auf Arkon« von Hans Kneifel stellt beispielsweise ein action-geladenes Karaketta-Rennen ins Zentrum der Geschichte – soweit ich mich erinnere, überhaupt zum ersten Mal. Und in »Finale für Traversan« von Rainer Castor gibt es viel Hintergrund-Material zu Dagor, seine Philosophie und den damit zusammenhängenden Riten.
Der Traversan-Zyklus war in gedruckter Form ein Erfolg und bereitete vielen Lesern großes Vergnügen. Ich bin sicher, dass er es auch in vertonter Form machen.
Beide Hörspiele gibt es bei diversen Versendern wie amazon.de, selbstverständlich ebenso im regulären Tonträger- und Buchhandel. Der reguläre Verkaufspreis liegt bei 9,90 Euro. Wer mag, kann sich übrigens die Hörspiele als MP3-Versionen herunterladen; idealerweise im PERRY RHODAN-Shop oder auch direkt bei Eins-A-Medien – dann kostet das einzelne Hörspiel jeweils 6,90 Euro.
Wenn wir uns in der Redaktion über die neunziger Jahre unterhalten und über die Dinge, die wir in dieser Zeit gemacht haben, sind wir uns ziemlich sicher: Mit das Beste, was von uns herausgebracht wurde, war der sogenannte Traversan-Zyklus. Es war die erste ATLAN-Miniserie, die Ende der neunziger Jahre in zwölf Heftromanen publiziert wurde und auch in Form von vier Büchern einen Nachdruck fand.
Selbstverständlich verdrängen Sabine Kropp und ich gern die Erinnerung an die Pannen, die das Projekt mit sich brachte und von denen die Leser praktisch nichts mitbekommen haben: Romane, die übers Wochenende fertiggestellt werden mussten, Lektorate über Nacht und ein mörderischer Zeitdruck vom ersten bis zum letzten Tag. Aber danach waren wir stolz auf das, was wir geleistet hatten.
Es war zudem eine Premiere: Es war der erste Zyklus, den Robert Feldhoff allein als Exposé-Autor gestaltete (ohne Ernst Vlcek, der zu jener Zeit bei PERRY RHODAN noch gewissermaßen sein Mentor war), und es war auch der erste Zyklus, für den Rainer Castor die Datenrecherche übernahm. Zudem erlebte Rainer Castor nebst Frank Borsch in diesem Zyklus seinen »Einstand« als Heftromanautor.
Alles in allem war der Traversan-Zyklus eine Geschichte, die es wert wäre, mal in mehreren Kapiteln ausführlicher erzählt zu werden: angefangen von der Pizzeria in Hamburg-Altona, wo Robert Feldhoff und ich die Handlung auf einer Serviette skizzierten, bis hin zur Lizenzierung der zwölf Heftromane an Weltbild, wo im Bechtermünz-Verlag auf einmal vier Bände erscheinen mussten und wir kurzerhand einen Sammelband mit Erzählungen und Kurzgeschichten zusammenstellten, die allesamt zum Thema passten.
Warum ich das alles erzähle? Weil ich in den vergangenen Tagen die letzten zwei Hörspiele zu diesem Zyklus gehört habe. Sie wurden von unserem Lizenzpartner Eins-A-Medien produziert, und als Sprecher sind bekannte Leute wie Josef Tratnik und andere dabei. Wie bei den weiteren Hörspielen der Reihe auch, knallt es ziemlich – die Produzenten setzen auf viel Geräusche und klar akzentuierte Sprecher. Das ist möglicherweise nicht jedermanns Geschmack, wirkt aber eigenständig und machte zumindest mir viel Spaß.
Zudem vermitteln beide Hörspiele neben einer spannnden Handlung auch noch Details zur klassisch-arkonidischen Kultur. Das Hörspiel zu »Duell auf Arkon« von Hans Kneifel stellt beispielsweise ein action-geladenes Karaketta-Rennen ins Zentrum der Geschichte – soweit ich mich erinnere, überhaupt zum ersten Mal. Und in »Finale für Traversan« von Rainer Castor gibt es viel Hintergrund-Material zu Dagor, seine Philosophie und den damit zusammenhängenden Riten.
Der Traversan-Zyklus war in gedruckter Form ein Erfolg und bereitete vielen Lesern großes Vergnügen. Ich bin sicher, dass er es auch in vertonter Form machen.
Beide Hörspiele gibt es bei diversen Versendern wie amazon.de, selbstverständlich ebenso im regulären Tonträger- und Buchhandel. Der reguläre Verkaufspreis liegt bei 9,90 Euro. Wer mag, kann sich übrigens die Hörspiele als MP3-Versionen herunterladen; idealerweise im PERRY RHODAN-Shop oder auch direkt bei Eins-A-Medien – dann kostet das einzelne Hörspiel jeweils 6,90 Euro.
PERRY RHODAN vor Weihnachten
Ein Logbuch der Redaktion
In der Vorweihnachtszeit beschert die PERRY RHODAN-Serie ihren Lesern zwei Romane, die es in sich haben: Es gibt kosmische Gedanken und seltsame Bösewichte, einen Blick in das Innere einer Superintelligenz und in die Gedankenwelt eines Außerirdischen, und es gibt vor allem zwei unterschiedliche Schauplätze und völlig verschiedene Handlungsentwicklungen.
Die Rede ist von den zwei Romanen, die von Uwe Anton und Christian Montillon stammen. Sie spielen in der fernen Stardust-Galaxis – die in Wirklichkeit den Namen Anthuresta trägt. Beide Romane ergänzen das Bild, das die im Stardust-System siedelnden Terraner mittlerweile von ihrer neuen kosmischen Umgebung haben, und sie ergänzen ebenso das Bild, das die PERRY RHODAN-Leser mittlerweile von jenem Schauplatz erlangt haben, der dem laufenden Zyklus seinen Namen gibt.
Vor allem »Winter auf Wanderer« dürfte ein Roman sein, auf den jene Leser warten, die sich für Superintelligenzen und kosmische Ereignisse begeistern können. Der Roman erscheint mit der Bandnummer 2522, das ist dann gut 2500 Romane nach den Schilderungen der ersten Begegnung der Terraner mit ES und seinem Planeten Wanderer – die Parallelität ist natürlich nicht unbeabsichtigt.
Den Blick, den Uwe Anton allerdings auf Wanderer und den Unsterblichen wirft, ist ungewöhnlich und neu, und ich bin sicher, dass manche der Enthüllungen dieses Romans sehr überraschend wirken dürften. ES scheint tatsächlich in Gefahr zu stecken – der Mentor der Menschheit, der Perry Rhodan und die Terraner seit langen Zeiten begleitet und manchmal auch lenkt, hat Schwierigkeiten, von denen bislang niemand etwas ahnen konnte.
Perry Rhodan selbst sagt klar seine Meinung. Die Stellung der Menschheit ist nämlich nicht mehr vergleichbar mit ihrer Situation in den frühen Tagen des Solaren Imperiums. Längst haben Rhodan und seine Begleiter allerlei Einblicke in das Universum erlangt, die weit über normales Verständnis hinausgehen – aber eine Superintelligenz, die Hilfe benötigt, ist dennoch nichts gewöhnliches.
Handfester geht Christian Montillon die Handlung des Folgebandes an: Eine seiner Hauptfiguren ist ein Jaranoc, ein außerirdischer Krieger, der sich als Feind der Menschheit begreift und diese als seinen Gegner ansieht. Doch seine Motivation ist eine andere als diejenige, die man ihm von terranischer Seite aus unterstellt. Damit gelingt dem Autor in seinem Roman »Am Rand von Amethyst« ein schöner Einblick in die Gedankenwelt eines fremden, ja feindlichen Außerirdischen.
Dabei geht es um grundsätzliche Dinge: Die Immaterielle Amethyst-Stadt ist noch so geheimnisvoll wie beim ersten Kontakt, und niemand weiß so richtig, welche Existenzgrundlage die seltsamen Städte eigentlich haben. Umso mysteriöser erscheinen die Fremden – in diesem Fall die Jaranoc – und ihre Motivation, die sich mit ihrer militärischen Macht dort festsetzen ...
Alles in allem zwei Romane, wie sie gegensätzlicher kaum sein können. Und doch hängt alles zusammen, spielt alles in einem kosmischen Rahmen, der auch der Stardust-Menschheit einen neuen Sinn gibt.
In der Vorweihnachtszeit beschert die PERRY RHODAN-Serie ihren Lesern zwei Romane, die es in sich haben: Es gibt kosmische Gedanken und seltsame Bösewichte, einen Blick in das Innere einer Superintelligenz und in die Gedankenwelt eines Außerirdischen, und es gibt vor allem zwei unterschiedliche Schauplätze und völlig verschiedene Handlungsentwicklungen.
Die Rede ist von den zwei Romanen, die von Uwe Anton und Christian Montillon stammen. Sie spielen in der fernen Stardust-Galaxis – die in Wirklichkeit den Namen Anthuresta trägt. Beide Romane ergänzen das Bild, das die im Stardust-System siedelnden Terraner mittlerweile von ihrer neuen kosmischen Umgebung haben, und sie ergänzen ebenso das Bild, das die PERRY RHODAN-Leser mittlerweile von jenem Schauplatz erlangt haben, der dem laufenden Zyklus seinen Namen gibt.
Vor allem »Winter auf Wanderer« dürfte ein Roman sein, auf den jene Leser warten, die sich für Superintelligenzen und kosmische Ereignisse begeistern können. Der Roman erscheint mit der Bandnummer 2522, das ist dann gut 2500 Romane nach den Schilderungen der ersten Begegnung der Terraner mit ES und seinem Planeten Wanderer – die Parallelität ist natürlich nicht unbeabsichtigt.
Den Blick, den Uwe Anton allerdings auf Wanderer und den Unsterblichen wirft, ist ungewöhnlich und neu, und ich bin sicher, dass manche der Enthüllungen dieses Romans sehr überraschend wirken dürften. ES scheint tatsächlich in Gefahr zu stecken – der Mentor der Menschheit, der Perry Rhodan und die Terraner seit langen Zeiten begleitet und manchmal auch lenkt, hat Schwierigkeiten, von denen bislang niemand etwas ahnen konnte.
Perry Rhodan selbst sagt klar seine Meinung. Die Stellung der Menschheit ist nämlich nicht mehr vergleichbar mit ihrer Situation in den frühen Tagen des Solaren Imperiums. Längst haben Rhodan und seine Begleiter allerlei Einblicke in das Universum erlangt, die weit über normales Verständnis hinausgehen – aber eine Superintelligenz, die Hilfe benötigt, ist dennoch nichts gewöhnliches.
Handfester geht Christian Montillon die Handlung des Folgebandes an: Eine seiner Hauptfiguren ist ein Jaranoc, ein außerirdischer Krieger, der sich als Feind der Menschheit begreift und diese als seinen Gegner ansieht. Doch seine Motivation ist eine andere als diejenige, die man ihm von terranischer Seite aus unterstellt. Damit gelingt dem Autor in seinem Roman »Am Rand von Amethyst« ein schöner Einblick in die Gedankenwelt eines fremden, ja feindlichen Außerirdischen.
Dabei geht es um grundsätzliche Dinge: Die Immaterielle Amethyst-Stadt ist noch so geheimnisvoll wie beim ersten Kontakt, und niemand weiß so richtig, welche Existenzgrundlage die seltsamen Städte eigentlich haben. Umso mysteriöser erscheinen die Fremden – in diesem Fall die Jaranoc – und ihre Motivation, die sich mit ihrer militärischen Macht dort festsetzen ...
Alles in allem zwei Romane, wie sie gegensätzlicher kaum sein können. Und doch hängt alles zusammen, spielt alles in einem kosmischen Rahmen, der auch der Stardust-Menschheit einen neuen Sinn gibt.
12 Dezember 2009
Elfenzeit zwischendurch
Manchmal ist Termindruck ganz schön anstrengend: An diesem Wochenende muss ich endlich das Manuskript des neunzehnten ELFENZEIT-Romans durchlesen; das liegt seit Tagen in der Redaktion, weil die Autorin pünktlich geliefert hat - und ich geriet diese Woche ziemlich unter Druck.
Jetzt sitze ich also in Wolfenbüttel, wo ich an der Bundesakademie ein Science-Fiction-Seminar als Dozent begleite - zusammen mit Uwe Anton -, und in jeder Pause lese ich. Was allerdings Spaß macht: Es ist ein super-unterhaltsamer Roman von Susan Schwartz. Na also!
Jetzt sitze ich also in Wolfenbüttel, wo ich an der Bundesakademie ein Science-Fiction-Seminar als Dozent begleite - zusammen mit Uwe Anton -, und in jeder Pause lese ich. Was allerdings Spaß macht: Es ist ein super-unterhaltsamer Roman von Susan Schwartz. Na also!
10 Dezember 2009
Zweimal Traversan gehört
Endlich habe ich es geschafft: Ich habe die Hörspiel-Reihe zum Traversan-Zyklus durchgehört. Erschienen sind die Hörspiele bei unserem Lizenzpartner Eins-A-Medien, und sie beziehen sich auf den in den späten 90er Jahren publizierten Traversan-Zyklus - das waren damals zwölf Hefte mit Atlan als Haupthelden, die auch als vier Bücher bei Weltbild/Bechtermünz publiziert wurden.
Die Hörspiele enthalten jetzt »Duell auf Arkon« von Hans Kneifel (action-geladenes Karaketta-Rennen als Thema) und »Finale für Traversan« von Rainer Castor (viel Hintergrund zu Dagor). Alles mit viel Geräuschen und knallig klingenden Sprechern - das machte Spaß!
Die Hörspiele enthalten jetzt »Duell auf Arkon« von Hans Kneifel (action-geladenes Karaketta-Rennen als Thema) und »Finale für Traversan« von Rainer Castor (viel Hintergrund zu Dagor). Alles mit viel Geräuschen und knallig klingenden Sprechern - das machte Spaß!
09 Dezember 2009
Besuch durch Trilobit
Oliver Reiff, einer der zwei Geschäftsführer unseres Internet-Dienstleisters Trilobit, war heute mal wieder im Haus. Früher sahen wir uns öfter, aber im Lauf der Jahre hat die Besuchsfrequenz nachgelassen. Umso erfreulicher, wenn wir uns zusammensetzen können.
Allgemeiner Informationsaustausch: Er erzählt, was bei Trilobit los ist, und ich informiere über den aktuellen Stand der Dinge bei PERRY RHODAN. In beiden Firmen tut sich einiges, und das ist dann doch beruhigend ...
Allgemeiner Informationsaustausch: Er erzählt, was bei Trilobit los ist, und ich informiere über den aktuellen Stand der Dinge bei PERRY RHODAN. In beiden Firmen tut sich einiges, und das ist dann doch beruhigend ...
08 Dezember 2009
Tefroder die dritte
Heute kam ich endlich dazu, mir das aktuelle Belegexemplar des Heyne-Verlages anzuschauen: »Die Stadt der tausend Welten« stammt von Wim Vandemaan, ist der dritte und somit abschließende Teil der Tefroder-Trilogie und sieht einfach klasse aus.
Inhaltlich fand ich den Roman ja auch schon klasse, als ich ihn erhielt. Und sei's nur, weil man jetzt endlich die tefrodischen Sternzeichen kennt und mehr über die Kultur dieses alten Menschenvolkes erfährt ...
Inhaltlich fand ich den Roman ja auch schon klasse, als ich ihn erhielt. Und sei's nur, weil man jetzt endlich die tefrodischen Sternzeichen kennt und mehr über die Kultur dieses alten Menschenvolkes erfährt ...
07 Dezember 2009
Arkoniden auf dem Mond
Manchmal stöbert unsereins im Internet auf Dinge, da bleibt einem nur ein verwunderter Blick: Das »Volksblatt«, das sich im Untertitel als »Tageszeitung für Liechtenstein« bezeichnet, berichtet von einer unglaublichen Sensation. Angeblich seien Fotos von einem UFO aufgetaucht, die auf dem Mond aufgenommen worden seien.
Das Raumschiff sei allerdings kein Kugelraumer (sonst hätte unsereins ja gewusst, dass Crest und Thora doch da seien und seit 1971 auf Major Perry Rhodan warten), sondern ein zigarrenförmiges Objekt mit einer Länge von knapp vier Kilometern. Zudem sei es eineinhalb Milliarden Jahre alt (klingt extrem vernünftig ... wie soll man denn das berechnet haben?).
Schade, die Arkoniden sind's doch nicht.
Das Raumschiff sei allerdings kein Kugelraumer (sonst hätte unsereins ja gewusst, dass Crest und Thora doch da seien und seit 1971 auf Major Perry Rhodan warten), sondern ein zigarrenförmiges Objekt mit einer Länge von knapp vier Kilometern. Zudem sei es eineinhalb Milliarden Jahre alt (klingt extrem vernünftig ... wie soll man denn das berechnet haben?).
Schade, die Arkoniden sind's doch nicht.
05 Dezember 2009
Mal wieder Elfen im Anmarsch
Das Wochenende gehört diesmal wieder den Elfen. Nicht denjenigen, die man angeblich in Island ständig sieht, sondern den literarischen: Ich habe ein Manuskript der »Elfenzeit«-Serie zur Lektüre.
Verfasst wurde es von Uschi Zietsch, von der das Konzept und die Handlung der gesamten Serie stammt. Ihr Roman ist bereits der neunzehnte - das heißt, dass wir uns langsam dem Ende der Serie nähern. Zwanzig Bände sollen es werden.
Verfasst wurde es von Uschi Zietsch, von der das Konzept und die Handlung der gesamten Serie stammt. Ihr Roman ist bereits der neunzehnte - das heißt, dass wir uns langsam dem Ende der Serie nähern. Zwanzig Bände sollen es werden.
04 Dezember 2009
Doppelband mit Oxtornern
Frank Borsch hat den ersten Teil seines Doppelbandes geliefert, und ich habe ihn bereits gelesen und mit dem Autor darüber telefoniert. Es geht unter anderem um Oxtorner, aber auch um nicht-menschliche Außerirdische.
Mit dem zweiten Band ist der Autor schon gut vorangekommen. Diesen dürfte ich nächste Woche bereits erhalten. Dann können wir den Doppelband gewissermaßen als Doppelpack in die Druckerei schieben.
Mit dem zweiten Band ist der Autor schon gut vorangekommen. Diesen dürfte ich nächste Woche bereits erhalten. Dann können wir den Doppelband gewissermaßen als Doppelpack in die Druckerei schieben.
03 Dezember 2009
Schattenland zum ersten
Es ist kein PERRY RHODAN, kommt aber aus unserer Redaktion: Der erste Band von »Schattenland« liegt auf meinem Schreibtisch, schick gedruckt und mit einem tollen Cover von Dirk Schulz ausgestattet.
Der Versuch, kleinere Einheiten aus der klassischen MYTHOR-Serie für ein modernes Publikum neu aufzulegen, beschäfigt mich seit vielen Jahren. Jetzt endlich hat es geklappt - Fantasy Productions sei dank!
Der Versuch, kleinere Einheiten aus der klassischen MYTHOR-Serie für ein modernes Publikum neu aufzulegen, beschäfigt mich seit vielen Jahren. Jetzt endlich hat es geklappt - Fantasy Productions sei dank!
02 Dezember 2009
Lektüre-Stress
Kaum ist man mal zwei Wochen im Urlaub, schreiben die Autoren wie besessen. Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich am heutigen »Redigiertag« die Berge ausgedruckter Manuskripte anschaue.
Manuskripte von Christian Montillon, Leo Lukas, Michael Marcus Thurner und Frank Borsch. Es geht um Frequenzfolger und Maahks, um Akonen und Oxtorner, um Terraner und Darturka - und natürlich hat diese Reihenfolge jetzt nichts mit dem tatsächlichen Auftauchen dieser Wesen in den jeweiligen Romanen zu tun ...
Manuskripte von Christian Montillon, Leo Lukas, Michael Marcus Thurner und Frank Borsch. Es geht um Frequenzfolger und Maahks, um Akonen und Oxtorner, um Terraner und Darturka - und natürlich hat diese Reihenfolge jetzt nichts mit dem tatsächlichen Auftauchen dieser Wesen in den jeweiligen Romanen zu tun ...
01 Dezember 2009
Expo-Telefonat
Der zweite Arbeitstag nach dem Urlaub: So langsam habe ich den Überblick wieder erlangt, und ich wurde von den Kolleginnen und Kollegen der Abteilung ausreichend informiert. Ein schönes Gefühl, wieder Bescheid zu wissen.
Dann das Telefonat mit Uwe Anton: Er steckt mitten in der Exposé-Arbeit, und ich wollte wissen, wie der Stand der Dinge ist. Hört sich gut an: Diese Woche gibt es wieder Lesestoff für mich.
Dann das Telefonat mit Uwe Anton: Er steckt mitten in der Exposé-Arbeit, und ich wollte wissen, wie der Stand der Dinge ist. Hört sich gut an: Diese Woche gibt es wieder Lesestoff für mich.
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