31 August 2020

Horror aktuell

Was sind eigentlich Xenobots? Das ist eine Frage, die sich die Hauptfiguren im kommenden PERRY RHODAN-Roman stellen. Dabei handelt es sich um Band 3081 unserer Serie, der den Titel »Horror« trägt und von Christian Montillon sowie Susan Schwartz geschrieben worden ist. Perry Rhodan und seine Begleiter erfahren darin mehr über die Staubfürsten und erlangen Kenntnisse zur Struktur des Dyoversums. Unter anderem … 

Ganz nebenbei erfahren die Leser auch mehr über einen gewissen Mausbiber. Mir hat dabei sehr gut gefallen, dass der Mausbiber-Text allerlei Hinweise auf den ersten Roman mit Gucky enthält: Das Motiv des »Spielens« ist aus diesem Roman entnommen, ebenso Begriffe wie »die tote Welt« oder die »Bodenfalte«. Ich bin sicher, dass die Leser noch weitere Hinweise finden werden.

29 August 2020

PERRY RHODAN bei einem Seminar

Es bleibt nicht aus, dass das Thema PERRY RHODAN bei einem Seminar, an dem ich als einer von zwei Dozenten teilnehme, eine gewisse Rolle spielt. Dazu trägt sicher bei, dass ich einen Mund-Nasen-Schutz trage, der ein PERRY RHODAN-Logo trägt. Aber selbstverständlich wollen Autorinnen und Autoren wissen, wie die Zusammenarbeit mit einem Autorenteam läuft.

Wir diskutieren auch über Ideen und Projekte, das bleibt ebenfalls nicht aus. Bei manchen Vorschlägen musste ich erst einmal ablehnen – aus Zeitmangel –, andere notierte ich mir. Man weiß letztlich nie, wann sich welcher Vorschlag umsetzen lässt. Und zu viele Ideen kann eine Redaktion ja gar nicht haben ...

28 August 2020

PERRY RHODAN in Wolfenbüttel

Wieder einmal bin ich in Wolfenbüttel, um an der Bundesakademie für kulturelle Bildung mit Autorinnen und Autoren an ihren Texten zu arbeiten. Um PERRY RHODAN geht es nie – trotzdem ist in diesem Jahr eine starke PERRY RHODAN-Beteiligung am Start.

Es geht mit meiner Co-Dozentin los. Kathrin Lange hat sich als Thriller-Autorin und als Autorin von phantastischen Jugendbüchern einen sehr guten Namen gemacht. In den Nuller-Jahren veröffentlichte sie unter ihrem Pseudonym Cathrin Hartmann bereits ein PERRY RHODAN-Taschenbuch sowie einen ATLAN-Heftroman.

Unter den Teilnehmern sind die STELLARIS-Autoren Ulf Fildebrandt und Robert Schweizer. Mit am Start ist zudem Lucy Guth, die seit einiger Zeit bei PERRY RHODAN NEO mitschreibt, sowie Titus Müller, der einmal einen PERRY RHODAN-Gastroman geschrieben hat – für den er damals sogar einen Literaturpreis gewann.

Eine schöne Zusammenstellung, wie ich finde. Wolfenbüttel ist für unsere Serie schon immer ein guter Ort gewesen. Ich hoffe, dass es auch in diesem Jahr so ist.

27 August 2020

Herrscher im Mikrokosmos

Als die zweite Auflage der ATLAN-Serie im August 1978 gestartet wurde, war ich von Anfang an dabei. Mich faszinierten die USO-Abenteuer mit Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon, und mich störten die Widersprüche zur PERRY RHODAN-Serie nur selten.

Später mochte ich die Romane, die auf der Handlungsebene »Der Held von Arkon« veröffentlicht wurden, allerdings mehr. Ich empfand sie als abenteuerlicher und phantastischer.

Im Juni 1982 kam der Roman »Herrscher im Mikrokosmos« in der zweiten ATLAN-Auflage heraus. Geschrieben hatte ihn William Voltz, der Verlag hatte das umlaufende Titelbild von Johnny Bruck auch im Nachdruck übernommen. Den Roman fand ich richtig klasse. (Als er von Rainer Castor für das ATLAN-Buch 28 mit dem Titel »Die Eisige Sphäre« eingearbeitet wurde, las ich ihn noch einmal an und mochte ihn immer noch.)

Dieser Tage hielt ich ihn erneut in der Hand. Es ist einer der Höhepunkte der klassischen ATLAN-Serie, und ich mag ihn immer noch …

26 August 2020

Gratulation an Dirk Hess

Heute feiert ein Mann seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag, der für die ATLAN-Serie über ein Dutzend Romane schrieb und sich auch um die PERRY RHODAN-Comics verdient machte. Gemeint ist Dirk Hess, der am 26. August 1945 in Magdeburg zur Welt kam.

Wir unterhielten uns einige Male bei der Frankfurter Buchmesse, und er war ein gern gesehener Gast beim »Galaktischen Forum«, als wir es veranstalteten. (Das Bild wurde im Oktober 2002 aufgenommen.) Unser Kontakt ist leider eingeschlafen. Trotzdem möchte ich – zumindest virtuell – mein Glas auf den Kollegen und Jubilar erheben.

Alles Gute, Dirk!

Sternfinder

Wer oder was ist Sternfinder? Und wieso sind so seltsam wirkende Gestalten auf dem Titelbild des aktuellen PERRY RHODAN-Romans zu sehen? Der dritte Band des aktuellen Dyoversum-Quartetts dürfte bei den Lesern die eine oder andere Frage aufwerfen, da bin ich mir sehr sicher. 

Verfasst wurde »Sternfinder«, der in dieser Woche in den Handel kommt, von Christian Montillon und Susan Schwartz. Das ungewöhnliche Titelbild, das aber sehr genau zum Inhalt des Romans passt, stammt von Swen Papenbrock. Und ja, es handelt sich dabei um Statuen von Gatasern – wenn ich diesen Begriff an dieser Stelle nenne, plaudere ich sicher nicht zu viel aus.

Ich bin sicher, dass der Roman und sein Inhalt bei manchen Lesern mehr Fragen aufwerfen als beantworten wird. Mir persönlich hat die kosmische Entwicklung, die sich hier andeutet, sehr gut gefallen – es wird immer klarer, dass hinter dem Dyoversum noch viele Geheimnisse verborgen sind. Ob und wann diese alle gelüftet werden, ist dabei eine ganz andere Frage …


25 August 2020

Der Chaopressor

Am Freitag ist der abschließende Roman der – für mich immer noch – laufenden Miniserie erschienen. »Der Chaopressor« wurde von Kai Hirdt verfasst und beendet damit PERRY RHODAN-Mission SOL 2. Der Autor liefert, so finde ich, einen furiosen Abschluss für eine zwölf Bände umfassende Serie, in der es sowohl kosmische Höhenflüge als auch knackige Action gab.

Es ist noch zu früh, eine echte Bilanz für diese Miniserie zu ziehen. Noch liegen nicht alle Verkaufszahlen vor – aber insgesamt hat sich beispielsweise der Vertrieb sehr zufrieden gezeigt. Wir sind ja, das muss man sich klarmachen, zu einer Zeit gestartet, als im deutschsprachigen Raum das öffentliche Leben wegen der Corona-Pandemie heruntergefahren wurde. Ausgerechnet in der Woche, als der erste Roman dieser Serie in den Handel kam, waren die meisten Zeitschriftengeschäfte und Bahnhofsbuchhandlungen geschlossen.

Aber gut: Als Redakteur bin ich vor allem für den Inhalt zuständig, und mit diesem bin ich sehr zufrieden. Das Autorenteam um Kai Hirdt hat sehr gut gearbeitet, Arndt Drechslers Titelbilder sind immer wunderbar gewesen, Dieter Schmidt als Lektor und Bettina Lang in der Schlussredaktion haben die Terminlage stets gemeistert. 

Auf diese zweite »Mission SOL« blicke ich mit einigem Stolz zurück. Und »Der Chaopressor« bildet einen starken Abschluss.

24 August 2020

Yenren

Ungewöhnliche Aliens, seltsame Hinterlassenschaften: Bereits am Freitag vergangener Woche ist der PERRY RHODAN-Roman erschienen, der den Titel »Yenren« trägt und mit einem schönen Titelbild von Dirk Schulz aufwartet. Es handelt sich um den zweiten Teil des aktuell laufenden Dyoversum-Quartetts, und er wurde von Susan Schwartz sowie Christian Montillon verfasst.

Mir haben beide Seiten der Geschichte sehr gut gefallen: Auf der einen Seite erfahren die Leser mehr über den Planeten Yenren und seine Bewohner, und sie erkennen erkennen die Parallelitäten zwischen den Fremdwesen und den Menschen von der Erde. Auf der anderen Seite erfahren Perry Rhodan und seine Begleiter mehr über die Staubfürsten, die offensichtlich mit der Situation im sogenannten Dyoversum mehr zu tun haben, als man bisher hat ahnen können.

Entstanden ist in der Zusammenarbeit zwischen der Autorin und dem Autor ein locker wirkender, sehr unterhaltsamer Roman, der – für meinen Geschmack – seinen »Sense Of Wonder«-Effekt auf unterschiedlichen Ebenen gewinnt. Das ist dann sowohl abenteuerlich als auch »kosmisch«!

22 August 2020

Der Oxtorner

Zu den Völkern der klassischen PERRY RHODAN-Serie, die mich schon immer fasziniert haben, zählen die Oxtorner. Als ich die ersten Abenteuer von Omar Hawk und seinem Okrill Sherlock las, fand ich das unglaublich interessant. So ging es wohl auch Rainer Schorm und Rüdiger Schäfer, den Exposéautoren von PERRY RHODAN NEO – deshalb haben sie den Oxtornern einen großen Raum in »ihrer« Serie gegeben.

Über die Kolonie Oxtorne und ihre exotischen Bewohner hat man in der Serie noch nicht so viel erfahren. Man weiß, dass sich die Menschen der Umwelt angepasst haben. Was das konkret heißt, weiß von Perry Rhodan und den anderen Menschen keiner so richtig. Die Leser damit auch nicht …

Der Roman mit dem schönen Titel »Der Oxtorner« ist seit gestern offiziell im Handel. Verfasst wurde er von Rainer Schorm, einem der beiden Exposéautoren. Darin erfährt man mehr über Omar Hawk und seine Gedanken, aber auch einiges darüber, wie mysteriös sein Begleiter offenbar ist. Mir hat das auf jeden Fall sehr gut gefallen!

21 August 2020

Kurs 3100 und darüber hinaus

Der heutige Tag steht im Zeichen einer Exposébesprechung: Ich treffe mich mit Christian Montillon und Wim Vandemaan, den zwei Exposéautoren der PERRY RHODAN-Serie. Das Treffen findet an einem Ort statt, wo wir – in einem Garten sitzend – schön Abstand voneinander halten und trotzdem gut miteinander sprechen können.

Thema ist noch einmal »Kurs 3100«. Wir sprechen über den laufenden »Mythos«-Zyklus, ebenso darüber, wie wir diesen gut zu Ende bringen und welche Schwächen sowie Stärken er bisher aufweist. Und wir machen uns intensive Gedanken über den Zyklus, der nach Band 3100 kommt.

Beide Autoren sind schon an der Ideenarbeit an diesem neuen Zyklus. Es gibt Arbeitsblätter und Exposéentwürfe, über die wir diskutieren werden. Dabei werden wir die aktuelle Kritik der Leser – sowohl positiv als auch negativ – einfließen lassen. Am Ende des heutigen Tages sollten wir dann bereits die Marschrichtung »Kurs 3200« ausrufen können ...

20 August 2020

Leseprobe mit Variant-Cover

Nur noch wenige Tage, dann erscheint der Band 234 unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Ich habe darüber schon einige Male etwas geschrieben. Gestern trafen die Leseproben und Plakate ein, die meine Marketing-Kollegen für die Aktion in Köln vorbereitet haben. Darüber freute ich mich sehr. 

Der Roman trägt den Titel »Die Himalaya-Bombe«, und er zeigt einen Gleiter im Anflug auf ein Hochgebirge. Weil er aber teilweise in Köln spielt, haben wir eine Version mit einem Variant-Cover herstellen lassen, die einen Gleiter vor dem Kölner Dom zeigt. Dirk Schulz hat ein sehr schönes Cover geliefert, finde ich.

Das Foto zeigt mich im Flur vor meinem Büro. Ich halte die Leseprobe vor das Plakat. (Wer diese Leseprobe haben möchte, bekommt sie unter anderem an touristischen Stellen in Köln und bei diversen Händlern. Wer bei uns ein Informationspaket bestellt, kann sie ebenfalls erhalten. Eine Mail mit Adresse an info@perry-rhodan.net genügt.)

19 August 2020

Köln auf dem Titelbild

Ich habe vor meinem Urlaub davon erzählt, dass wir etwas mit dem Hashtag #koeln2090 vorhaben. Langsam kann ich dazu ja ein wenig mehr ausplaudern: Es geht um den kommenden Roman bei PERRY RHODAN NEO, den Rüdiger Schäfer geschrieben hat.

Der Roman trägt den Titel »Die Himalaya-Bombe« und spielt auf der Erde. Weil er in Köln beginnt und einen schönen Blick auf die Stadt am Rhein wirft – wie präsentiert sich die Domstadt denn im Jahr 2090? –, haben wir den Hashtag ins Leben gerufen. Dazu wird es auch die eine oder andere Aktion geben.

Rüdiger Schäfers Roman spielt, wie der Titel nahelegt, zu einem großen Teil im Himalaya-Gebirge. Deshalb trägt er den entsprechenden Titel und – eigentlich – auch das richtige Titelbild: ein Gleiter vor dem Mount Everest. 

Unsere Leseprobe und diverse Poster haben wir allerdings mit dem Motiv des Kölner Doms publiziert. Dazu werde ich in den nächsten Tagen sicher auch noch einiges erzählen können; von Rüdiger Schäfer kommt zudem bald ein lesenswerter Werkstattbericht.

Der Roman mit dem Hashtag #koeln2090 spielt also in Köln und im Jahr 2090. Er gehört zur Serie PERRY RHODAN NEO und trägt die Bandnummer 234. Ich freue mich darauf!

18 August 2020

Sternenfieber auf meinem Tisch

Ein sprechender Wurm, der nicht nur Perry Rhodan in Verwirrung stürzt ... Ein Gesandter der Superintelligenz ESTARTU, der in der Himalaya-Region auf Wanderung geht ... Verwirrend auftretende Außerirdische und kosmische Geschichte ... 

Auf meinem Schreibtisch in der Redaktion ist das Belegexemplar von »Sternenfieber« gelandet, direkt aus der Druckerei geliefert, und ich habe mit großem Interesse in dem Silberband geblättert, der im September offiziell in den Handel kommt. Es ist der Band 151 der größten Science-Fiction-Buchserie der Welt.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der die Romane erstmals erschienen sind, die für dieses Buch die Grundlage bilden. Vor allem die skurrilen Ideen hatten es mir angetan, die Thomas Ziegler beisteuerte, ebenso begeisterten mich die kosmischen Ideen, die zeigten, dass die PERRY RHODAN-Serie noch weitere Elemente zu bieten hatte.

Und jetzt freue ich mich darauf, in diesem Buch zu blättern, einzelne Szenen noch einmal zu lesen und sie in meiner Erinnerung Revue passieren zu lassen!