26 Februar 2020

Zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Als ich am letzten Wochenende des Novembers 1998 in den Zug nach Norden stieg, wusste ich noch nicht, welche Auswirkungen diese Tage mit sich bringen sollten. Seit 1995 hatte ich als Dozent an einigen Seminaren an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel teilgenommen. Nach wie vor fühlte ich mich als Vortragender nicht gerade sattelfest, machte mich aber langsam mit der Rolle eines Menschen vertraut, der anderen Menschen sinnvolle Ratschläge zu ihrem Schreiben geben konnte.

Immerhin erfreuten sich die Seminare, bei denen ich zusammen mit Autoren wie Robert Feldhoff als Dozent auftrat, einiger Beliebtheit. Es gab genügend Science-Fiction-Fans, die mehr über das Dasein eines Schriftstellers erfahren wollten und deshalb den Weg nach Wolfenbüttel auf sich nahmen. Nachdem wir im Frühjahr 1998 zu viele Anmeldungen hatten, so dass dieses Seminar »überbucht war«, hatte die Akademie für den Herbst 1998 recht spontan ein zweites Seminar organisiert.

Das Besondere dabei: Ich würde dieses Mal mit einem Autor arbeiten, den ich noch nicht sehr gut kannte, von dem ich aber einige Romane gelesen hatte. Andreas Eschbach hatte sich mit vergleichsweise wenigen Texten einen sehr guten Namen in der Science Fiction gemacht. Mit »Die Haarteppichknüpfer« hatte er einen verblüffenden Erstling hingelegt, mit »Solarstation« war ein spannender Thriller gefolgt, und mit »Jesus Video« erwies er sich in diesem Jahr als Bestsellerautor, der auch über die Genre-Grenzen hinaus erfolgreich war.

Ich war entsprechend gespannt, hatte aber am Freitagmorgen, 27. November, erst noch die »normale Arbeit« zu erledigen. Weil ich am Vorabend mit den Fans in Braunschweig eine Besprechung hinter mich gebracht hatte, übernachtete ich in einem Hotel in der Innenstadt. Nach dem Frühstück checkte ich aus und setzte mich ins Hotelfoyer.

Dort begann ich mit der Lektüre eines weiteren Manuskriptes. Ernst Vlcek hatte den Band 1969 unserer Serie geliefert, dem er den Arbeitstitel »Grausame Götter« gegeben hatte. Den Titel fand ich gut, und ich mochte auch den Roman – die Handlung lieferte wertvolle Hintergründe zu den Algiotischen Wanderern und ihrer Geschichte. Ernst Vlcek, der das Volk der Tazolen als Exposéautor entwickelt hatte, konnte in diesem Manuskript viele Dinge erzählen, die er bislang nur in Notizen festgehalten hatte.

Die Lektüre fesselte mich. Ich hatte das Gefühl, dass Ernst Vlcek sich gut auf seine »Helden« eingestellt hatte. Seine Fähigkeit, phantastische Figuren durch ein spannendes Szenario zu jagen, kam bei diesem Text gut zur Geltung.

Ich trank Kaffee, machte Notizen in das Manuskript, verglich es gelegentlich mit dem Exposé und den bisherigen Daten. Passte alles zusammen, war es vielleicht nicht ein wenig zu düster und zu brutal? Unterm Strich war ich sehr zufrieden, die Leser würden eine gute Hintergrundgeschichte erhalten.

Danach nahm ich mir ein Manuskript vor, das ich erst im Verlauf der nächsten Tage zu Ende lesen wollte: Andreas Findig hatte mir den »Lausbiber-Alarm« geschickt, einen ersten Entwurf des geplanten »Gucky«-Kinderbuches, das er zusammen mit dem Zeichner Reinhard Habeck in unserem Verlag veröffentlichen wollte. Zumindest mit den ersten Seiten hatte ich viel Spaß – aber das Buch sollte ja nicht Erwachsene wie mich unterhalten, sondern vor allem Kinder ansprechen …

Mein Mittagessen nahm ich mit einigen der Braunschweiger Fans ein, dann ließ ich mich zum Bahnhof fahren. Mit der Bahn war ich innerhalb weniger Minuten in Wolfenbüttel, dort spazierte ich zum Gästehaus. Andreas Eschbach traf ebenfalls sehr früh ein. Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel und bezogen die Räume, dann unterhielten wir uns über das anstehende Seminar.

Der Termin lag ein wenig ungünstig. Nachdem Dr. Hartmut Kasper mehrere Jahre lang die Seminare begleitet und betreut hatte, waren zwei Seminarleiter nacheinander gekommen und wieder gegangen. Im Herbst 1998 war niemand so richtig für den Bereich Literatur zuständig. Immerhin nahm sich Prof. Dr. Gotthard Frühsorge Zeit für uns. Der Direktor der Bundesakademie kümmerte sich normalerweise nicht um die Details einer Veranstaltung, ließ sich aber von uns erklären, was wir geplant hatten.

Andreas Eschbach und ich wurden durch die Büros geführten, die ich bislang nicht kannte, verabschiedeten uns dann von dem sehr freundlichen Direktor und setzten uns zusammen. Andreas war bei unserer Besprechung am Anfang zurückhaltend, im Verlauf der ersten Stunden stellte ich allerdings sehr schnell fest, dass er viel mehr Ahnung von Seminaren hatte als ich.

Während ich ein Seminar zu dieser Zeit noch sehr locker gestaltete, vor allem auf die Texte konzentriert, hatte er ein konkretes Konzept, mit dem er arbeitete. Ich kapierte es erst im Verlauf des Wochenendes: Der Autor hatte in seinem »früheren Leben« zahlreiche Seminare geleitet, und er wusste einfach, wie man es richtig macht. Wie sehr ich von seinen Erfahrungen und Kenntnissen profitieren sollte, ahnte ich damals noch nicht.

Wir wollten vor allem den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigen, wie sie ihre Texte verbessern konnten. Ein großer Teil der Besucher war erneut an der Akademie. Von Mal zu Mal hatte sich bei den Seminaren eine intensive Arbeitsatmosphäre entwickelt, die meiner Ansicht dazu beitrug, dass sich die Texte verbesserten. Ich war optimistisch, dies auch im November 1998 erreichen zu können.

25 Februar 2020

Ein Imperium, das sich verändert …

Ein Logbuch der Redaktion

Die ersten Außerirdischen, auf die Perry Rhodan und seine Begleiter auf dem Mond treffen, entstammen dem Volk der Arkoniden. Ihre Technik ist märchenhaft, ihre Macht übersteigt das Vorstellungsvermögen vieler Menschen. Und seit dieser ersten Begegnung sind die Menschen und die Arkoniden aufs Engste miteinander verbunden – trotz aller Konflikte in den vergangenen Jahren.

Selbstverständlich sind Arkon und die Arkoniden für die PERRY RHODAN-Serie wichtige Eckpfeiler, seit 1961 der erste Roman erschienen ist. Das gilt in gleicher Weise für PERRY RHODAN NEO, das seit 2011 erscheint und in dem die klassischen Serienideen modern interpretiert und von heutigen Autoren in ein neues Universum überführt werden. Im sogenannten Neoversum sind die Arkoniden für die Menschen jederzeit ein wichtiger Bezugspunkt.

Das liegt bei PERRY RHODAN NEO schon in der Person der Hauptfigur begründet. Perry Rhodan ist nicht nur der Protektor der Terranischen Union, er ist auch der Ehemann von Thora da Zoltral, einer adeligen Arkonidin also. Die beiden haben zwei Söhne, einen leiblichen und einen adoptierten, und allein dadurch gibt es eine enge Verbindung zwischen der Erde und Arkon.

Das ist nicht alles. Arkoniden und Terraner haben die gleichen Vorfahren. Die Menschen benutzen Technik, die sie von den Arkoniden übernommen und weiterentwickelt haben. Und letztlich sind sich beide Völker sehr ähnlich, was das Aussehen angeht – in punkto Moral und Strategie unterscheiden sie sich doch stark.

Als Leser mochte ich schon früher die Gegensätze zwischen Atlan und Perry Rhodan. Heute als Redakteur schätze ich es sehr, wenn Figuren nicht immer einer Meinung sind, sondern über den künftigen Weg aktiv streiten.

In der aktuellen Planung von PERRY RHODAN NEO gibt es einen Langzeitplan, an dem Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm tüfteln. Die beiden Exposéautoren haben mit Band 200 der Serie nicht nur eine neue Epoche ausgerufen, sondern auch damit begonnen, in noch größeren Zusammenhängen als bisher zu denken. Ob und wie man das alles jemals erzählen wird, weiß noch niemand – aber es gibt eine Fülle von Ideen, die nicht nur bis Band 250 reicht, sondern auch weit darüber hinaus.

Doch nun geht es erst einmal in die neue Staffel hinein. Sie wird wieder zehn Bände umfassen, startet mit Band 220 und geht dann bis Band 229. Ihr Titel »Arkon erwacht« macht schon klar, welche inhaltlichen Schwerpunkte es geben wird.

Selbstverständlich stehen nicht nur die Ereignisse auf Arkon und im Kugelsternhaufen M 13 im Fokus der Handlung; die Leser werden auch Neues von der Erde und den anderen Menschheitswelten erfahren, ebenso gibt es Informationen über größere Hintergründe und alte Konflikte. Der erste Roman der neuen Staffel trägt den Titel »Imperium am Abgrund« und wurde von Oliver Plaschka geschrieben.

Wie der Autor von der Menschheit der Erde und politischen Intrigen sowie von den Arkoniden in M 13 und ihren Konflikten erzählt, hat die PERRY RHODAN-Redaktion ziemlich begeistert. Oliver Plaschka macht auf die bekannten Schauplätze und die neuen Figuren neugierig, und er nimmt die Leser mit auf eine spannende Reise quer durch die Milchstraße.

Mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht ausplaudern; ich werde in Kürze weitere Informationen zu diesem Thema liefern. Mit »Arkon erwacht« kommt auf jeden Fall eine weitere Staffel mit spannender Unterhaltung auf die Leser von PERRY RHODAN NEO zu – eine gute Gelegenheit für Exleser und Nochnichtleser, auch einmal einen Blick in die Serie zu werfen!

24 Februar 2020

Leipzig 2020 steht vor der Tür

Nur noch wenige Wochen und Tage, dann verlagern einige Menschen aus der PERRY RHODAN-Redaktion für einige Tage ihre Arbeitsplätze: Es geht nach Leipzig, wo die Leipziger Buchmesse ihre Pforten öffnet. Bei dieser Buch- und Literaturveranstaltung ist die PERRY RHODAN-Serie seit vielen Jahren mit einem eigenen Stand vertreten, auch in diesem Jahr.

Derzeit werden viele Termine vereinbart. Wir werden vor Ort mit Autoren und Verlagskollegen sprechen, mit Agenten und Illustratoren, mit möglichen Vertriebspartnern und Kunden – ebenso wichtig ist der direkte Kontakt zu Leserinnen und Lesern. Während der Autogrammstunden werden Autorinnen und Autoren sowie Zeichner so gut Rede und Antwort stehen, wie ihnen das möglich ist.

Ganz ehrlich: Ich freue mich auf die Messe. Sie wird sicher wieder anstrengend werden – aber es ist eine starke Gelegenheit, die Marke PERRY RHODAN an die Öffentlichkeit zu bringen, und das macht letztlich ja auch Spaß.

21 Februar 2020

Die letzte Welt der Vecuia

Tief hinein in die ferne Galaxis Ancaisin führt der erste Roman, den Dennis Mathiak für die wöchentliche PERRY RHODAN-Serie verfasst hat. In »Die letzte Welt der Vecuia« erzählt der Autor nicht nur von einer Welt voll wunderlicher Außerirdischer, sondern auch von einem ungewöhnlichen Einsatzkommando. Sein Roman trägt die Bandnummer 3054 und kommt in der nächsten Woche in den Handel.

Es ist kein typischer Gastroman, aber der Autor ist ja auch kein typischer Gastautor. Mit Dennis Mathiak habe ich schon bei verschiedenen Gelegenheiten zusammenarbeitet: bei den Miniserien oder bei PERRY RHODAN NEO, um zwei Beispiele zu nennen. Ich freue mich immer, von ihm einen Roman zu lesen; das kommt eh viel zu selten vor.

(Ich finde übrigens das Titelbild von Dirk Schulz sehr eindrucksvoll. Es ist zugleich ein schönes Beispiel dafür, wie sich die Sichtweise eines Illustratoren von der eines Redakteurs unterscheidet: Ich hätte, wenn ich malen könnte, die Aliens anders dargestellt.)

20 Februar 2020

Die Gladiatoren von Terra

Aus der Serie »2500 Bände zurück«

»Mit Band 553 soll die wichtige Aufgabe gelöst werden, im Verlauf einer hochexotischen und spannungsgeladenen Handlung, die von überreichen Gags angefüllt ist, den Übergang von dem Rhodanschen Täuschungsmanöver zur krassen Entdeckung der wahren Gegebenheiten darzustellen.« So formulierte es K. H. Scheer im Exposé zu dem Roman, der danach unter dem Titel »Die Gladiatoren von Terra« veröffentlicht werden sollte.

Das Exposé ist vergleichsweise umfangreich und geht sehr stark auf die Details ein. So wird klar gemacht, was mit Atlan und seinem Einsatzkommando auf der Testwelt passiert und wie sich Perry Rhodan und Co. auf die Aktion innerhalb des Schwarms vorbereiten. Man merkt, dass dieses Exposé für einen wichtigen Roman geschrieben wurde. Der Exposéautor wollte mit diesem Roman offenbar eine entscheidende Sequenz innerhalb des laufenden Zyklus vorbereiten, weshalb er auf »Nummer sicher« gehen wollte.

Manche Formulierungen lesen sich, als ob das Exposé direkt für einen Roman verfasst worden wäre, den der Exposéautor selbst verfassen wollte. Ein schönes Beispiel: »Atlan beginnt sehr dünn zu lächeln. Er ahnt, was auf ihn zukommt.« Letztlich wurde der Roman von Hans Kneifel geschrieben, das war auch so geplant.

19 Februar 2020

Hinter den NEO-Kulissen

Für die aktuelle »SOL« gilt eigentlich das, was ich zu jeder Ausgabe des Magazins der PERRY RHODAN-FanZentrale sage: Es ist ein absolut lesenswertes Magazin, das ich all jenen empfehle, die Hintergründe zur PERRY RHODAN-Serie lesen möchten, gut geschrieben und professionell gestaltet. Die »SOL« ist längst zu dem Magazin geworden, das ich mir früher erträumt habe – das machen Christina Hacker als Chefredakteurin und ihr Team sehr gut und sehr lobenswert.

Die Ausgabe 97, die ich dieser Tage zu lesen konnte, bietet zwei wesentliche Schwerpunkte. Der eine ist ein umfangreiches Interview mit Alfred Kelsner. Ich schätze den Künstler, mit dem ich indirekt zusammenarbeite, und seine Arbeit seit vielen Jahren, und ich habe mich darüber gefreut, dass er so ausführlich vorgestellt wurde.

Der andere Schwerpunkt ist unsere Serie PERRY RHODAN NEO. Mit Dieter Schmidt wird der Lektor der Serie vorgestellt, von mir gibt es einen Artikel, dazu kommen Artikel über »grüne Sonnen« und die obligatorischen Besprechungen aktueller Romane.

Um neue Romane geht es auch in der Übersicht zu den aktuellen PERRY RHODAN-Bänden. Dazu kommen Beiträge über die »Dunkelwelten«.Trilogie , zu den »Verlorenen Jahrhunderten« oder zu dem Projekt »PERRY RHODAN reloaded«, das 2011 über die Bühne gegangen ist.

Es fällt mir schwer, alle Beiträge zu nennen, die ich bei diesem Heft gut fand. Die 64 Seiten sind eine Lektüre, die ich jedem Menschen empfehlen kann, der sich für Hintergründe zum Perryversum interessiert. Sie sind gewissermaßen Pflichtlektüre. (Zu beziehen ist das Heft bei der PRFZ. Mitglieder erhalten es im Rahmen ihres Vereinsbeitrags.)

18 Februar 2020

Imperium am Abgrund

Bis der Roman offiziell im Handel zu erhalten ist, vergehen nur noch wenige Tage. Mir liegt er in der Redaktion bereits vor. Die Rede ist von Band 220 von PERRY RHODAN NEO, verfasst von Oliver Plaschka. Der Roman eröffnet die neue Handlungsstaffel mit dem Titel »Arkon erwacht« und zeigt auf dem Titelbild – es stammt von Dirk Schulz – auch bereits die Konfrontation, um die es teilweise im Innern geht.

Ich war von dem Manuskript ziemlich begeistert, weil der Autor es hinbekommt, das Innenleben von Perry Rhodan und anderen Figuren sehr glaubhaft zu zeigen. Die Situation auf der Erde, die Konfrontation mit der politischen Ebene, der Flug nach Arkon, die Begegnung mit den Arkoniden – das alles folgt sehr schlüssig aufeinander, so dass ich das Manuskript sehr gern las.

Klar, ich bin parteiisch. Aber ich mochte Arkon und das imperiale Drumherum schon immer. Da müssen der Autor und der Redakteur ja selbst keine Monarchisten sein …

17 Februar 2020

Reisende im Tiefenland

Als ich die Romane um das Tiefenland in der Mitte der 80er-Jahre las, fand ich sie streckenweise großartig. Es war eine andere Art von Science Fiction, als ich sie bisher von PERRY RHODAN gewöhnt war, und sie unterschied sich auch stark von der allgemeinen Science Fiction, die ich damals sehr gern las – Autoren wie John Shirley oder William Gibson schrieben garantiert nicht über raumfahrende Völker und kosmische Intrigen ...

»Der Einsame der Tiefe« ist ein PERRY RHODAN-Silberband, in dem diese schon klassischen Romane neu und in Buchform herauskommen. Die Druckerei hat uns freundlicherweise schon mal erste Belege ins Haus geschickt, was mich immer sehr freut.

So kann ich mir die neuen Bilder von Arndt Drechsler anschauen und andächtig durch das Buch blättern. Ich lese Namen wie Jen Salik oder Atlan, und ich stelle fest, an wie viele Szenen ich mich trotz der vergangenen Zeit erinnere. Vor dem »kleinen Jubiläum«, das mit Band 150 auf die Leser zukommt, hat Hubert Haensel hier einen richtig schönen Silberband zusammengestellt!

16 Februar 2020

Ein Arbeitstreffen in Braunschweig

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

In den 80er-Jahren hatte ich einige Male eine Station in Braunschweig eingelegt; für junge Leute, die aus dem Süden von Westdeutschland per Anhalter nach Berlin reisen wollten, war die Stadt ein willkommener Zwischenstopp. Es sollte aber bis Ende der 90er-Jahre dauern, bis ich wieder einmal in Braunschweig übernachtete.

Am Donnerstagmorgen, 26. November 1998, setzte ich mich in den Zug nach Norden. Eigentlich wollte ich das Wochenende in Wolfenbüttel verbringen. An der dortigen Bundesakademie für kulturelle Bildung war ich im dritten Jahr als einer der Dozenten für den Bereich Science Fiction zuständig; ich wollte diesmal zusammen mit Andreas Eschbach ein Seminar für angehende Romanautoren leiten.

Der Aufenthalt in Braunschweig hatte damit allerdings nichts zu tun, hatte sich aber ergeben, weil ich in dieser Stadt ohnehin Station machen musste. Damit sich die Reise lohnte, hatte ich mir einiges als Lektüre eingepackt.

Unter anderem zählte ein aktuelles PERRY RHODAN-Manuskript dazu. Horst Hoffmann hatte Band 1964 geliefert, den wir unter dem Titel »Ein weißer Haluter« veröffentlichen wollten. Der Autor schrieb nach einem Exposé von Robert Feldhoff, der ihm damit die Chance eröffnete, eine neue Hauptfigur für unsere Serie vorzustellen. Gemeint war Blo Rakane, ein halutischer Wissenschaftler. Das gelang dem Autor sehr gut, mir gefiel das Manuskript, und ich musste mich geradezu zwingen, es immer wieder zur Seite zu legen.

Schließlich hatte ich auch anderes zu lesen. Wichtig war der Stapel von Kurzgeschichten, der zu einem sogenannten Reader aufgebunden worden war. Solche Reader stellte die Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel stets zusammen, sie gingen an alle Seminarteilnehmer, natürlich auch an die Dozenten. Die Teilnehmer mussten für ein solches Seminar im Voraus je eine Kurzgeschichte einreichen. Von diesen wurden Kopien erstellt und in einen dicken Band gepackt.

Für mich war das eine wichtige Vorbereitung. Ich hatte so die Gelegenheit, mich mit der Arbeit der Autorinnen und Autoren vertraut zu machen, auf die ich ab Freitag stoßen würde. Wie immer machte ich zahlreiche Notizen in den Texten, kringelte Wortwiederholungen ein oder unterstrich Formulierungen, die ich gut fand und im Seminar loben wollte. Mit allen Texten war ich tatsächlich durch, als ich Braunschweig erreichte.

Die Bahn war pünktlich. Ich wurde am Vorplatz des Bahnhofs abgeholt und zu einem klassisch wirkenden Hotel gebracht. Das erhob sich in der Innenstadt, die einen schönen Kontrast zum eher hässlichen Bahnhof bildete, und war ganz in der Nähe des Jugendzentrums – in diesem wollten die Braunschweiger Fans im Folgejahr einen großen Con organisieren. Ich checkte ein, ruhte mich ein wenig aus und setzte mich abends mit den potenziellen Con-Veranstaltern zusammen.

Die meisten von ihnen kannte ich schon. Sie waren jahrelang in Vereinigungen wie »Perry’s Video Club« aktiv gewesen, der bei zahlreichen Cons gefilmt hatte, und waren mittlerweile im Förderverein Phantastika Raum & Zeit e.V. organisiert. Das Ziel war klar: Im Frühjahr 1999 sollte der ThoreCon in Braunschweig organisiert werden, ein großer Con in Zusammenarbeit mit der PERRY RHODAN-Redaktion und anderen Fan-Gruppierungen.

Zu der Zeit folgten wir noch einer Devise, die ich einige Jahre zuvor ausgegeben hatte. Ich hatte – nachdem man unsere Pläne für einen WeltCon im Jahr 1996 abgelehnt hatte – vorgeschlagen, »viele Sinzigs« zu schaffen. Die PERRY RHODAN-Tage in Sinzig, die mir sehr gut gefallen hatten, sollten als Vorbild für andere Fan-Veranstaltungen dienen, idealerweise in der ganzen Republik verteilt.

Ich fand die Vorstellung sehr gut, dass es auch in Norddeutschland mehr Cons geben sollte. »Die meisten PERRY RHODAN-Cons sind im Süden«, war mir nicht nur einmal vorgeworfen worden. Braunschweig lag weit genug im Norden, so vermutete zumindest ich, damit auch Fans beispielsweise aus Hamburg oder Bremen anreisen konnten.

Der Abend verlief sehr angenehm, wir hatten viel zu lachen. Wir diskutierten über mögliche Programmpunkte bei einem solchen Con und mit wie vielen Besuchern wir zu rechnen hatten. Ich versprach, auf den Seiten der PERRY RHODAN-Romane ordentlich Werbung zu machen und auch das – immer noch frische – Internet dafür einzusetzen. Der Con sollte schließlich ordentlich besucht werden, einige hundert Besucher wären mir lieb gewesen.

Doch wieso sollten Fans ausgerechnet nach Braunschweig fahren? Meinen Vorschlag hatte ich im Vorfeld bereits geäußert: »Wir veranstalten die Autorenkonferenz in Braunschweig. Es gibt kein Gesetz, dass die immer in Rastatt sein muss. Und wenn die Autoren eh schon da sind, bleiben sie am nächsten Tag einfach beim ThoreCon anwesend.« Auf einen Schlag hätten die Veranstalter die höchstmögliche Menge an aktuellen PERRY RHODAN-Autoren bei ihrem Con. Und sie müssten keinerlei Fahrtkosten für die Ehrengäste tragen …

Den Plan fanden nach wie vor alle gut. Wir diskutierten darüber, wie wir das alles sinnvoll bewerkstelligen würden, und nach einiger Zeit waren wir alle in einer sehr beschwingten Stimmung.

Es wurde ein sehr später Abend, an dem vor allem zu vorgerückter Stunde sehr viel Alkohol getrunken wurde. Kein Wunder, dass fast alle Beteiligten sich hinterher nicht mehr an alle Details erinnern konnten …

14 Februar 2020

Christian Montillon und der Mars

Der Abschluss des »Zerozone«-Vierteilers kommt in einer Woche offiziell in den Handel: Christian Montillon schrieb den Roman mit dem schlichten Titel »Mars«, das Titelbild verheißt auf jeden Fall, dass es knallig werden könnte. Ich verrate an dieser Stelle natürlich nichts über den Inhalt, das wäre unfair.

Sicher ist es noch zu früh, ein echtes Fazit für diesen Vierteiler zu ziehen. Der Autor hat bei verschiedenen Gelegenheiten erzählt, wie es dazu gekommen ist, dass er die vier Bände allein geschrieben hat – das war ja nicht geplant. Ich bin froh, dass er die schwierige Aufgabe so gut gelöst hat.

Mit »Mars« liegt ein Abschluss für den Vierteiler vor, der so nicht im Exposé steht. Der Autor hat sich für einen offenen Schluss entschieden; die Fortsetzung dazu muss dann in absehbarer Zeit kommen. (Daran wird schon fleißig gearbeitet – das nur als ersten Spoiler …)

13 Februar 2020

Ein Rundschreiben im Februar

Am 4. Februar 1975 informierten K. H. Scheer und William Voltz die Autoren der PERRY RHODAN-Serie in einem gemeinsamen »Rundschreiben an alle PR-Mitarbeiter«, das mit »KHS/WiVo« unterschrieben worden war. Die Anrede lautete übrigens auf »Liebe Rhodanisten«.

Das Schreiben wurde mit den Exposés 729 bis 731 verschickt. Diese seien »auf den ersten Blick hin falsch nummeriert« zu sein, denn die Autoren hätten ja bereits die Exposés 729 und 730 erhalten. Es handle sich dabei »um die beiden Aphilie-Bände, Autor: K. Mahn«. Gemeint ist damit der PERRY RHODAN-Autor Kurt Mahr.

Aber nun wurde einiges umgestellt – die beiden Exposés sollten »vorerst zurückgestellt werden«. Gründe wurden in dem Schreiben nicht genannt. Die beiden Nummern seien »als ungültig anzusehen«. Die Autoren sollten die Exposés allerdings aufbewahren, »damit sie zu einem späteren Zeitpunkt in die laufende PR-Serie eingegliedert werden können«.

12 Februar 2020

Wenn sich Matthew Drax und Perry Rhodan treffen …

Ein Logbuch der Redaktion

Seit es den Piloten Matthew Drax um gut 500 Jahre in die Zukunft geschleudert hat, ist nicht nur viel Zeit vergangen – er hat eine gefährliche und zugleich faszinierende Welt kennengelernt, die streckenweise nichts mit unserer Welt des Jahres 2020 zu tun hat. Und seit der Raumfahrer Perry Rhodan im Jahr 1971 auf dem Mond die Arkoniden getroffen hat, ist die Menschheit ins All vorgestoßen, in fremde Galaxien und andere Universen – und hat seither viele Erkenntnisse über die ferne Zukunft errungen.

Man muss es klar sagen: Die Romanserien »Maddrax« und PERRY RHODAN haben mehr gemeinsam, als auf den ersten Blick auffallen würde. »Maddrax« startete im Februar 2000, während PERRY RHODAN im September 1961 das Licht der Öffentlichkeit erblickte.

Beide Serien gehören zum Genre Science Fiction, das im Verlauf der Jahrzehnte seine Höhenflüge, aber auch seine Tiefstände erlebte. Sie werden in einem Format veröffentlicht, das seit Ende der 80er-Jahre immer wieder aufs Neue für tot erklärt wird. Beide Serien haben zudem ihre Leser, die an Kritik und Lob nicht sparen.

Mich freut, dass es »Maddrax« schon so lange gibt. Diese Serien erscheinen in verschiedenen Verlagen, ich sehe uns aber nicht als Konkurrenten. Es gibt Autorinnen und Autoren, die für beide Serien schreiben, und auch unsere Leser sind teilweise dieselben. An den Verkaufsstellen liegen unsere Hefte nebeneinander aus – wir sind Partner, die beide auf ihre Art versuchen, so gut wie möglich eine phantastische Welt zu schaffen.

Bei »Maddrax« wechselt die phantastische Welt in diesen Tagen und Wochen gleich mehrfach. Matthew Drax und seine Gefährtin tauchen in parallele Welten ein, sie treffen auf ungewöhnliche Menschen und fremdartige Geschäfte. Dass es bei einer solchen Reise zu einer Begegnung mit dem PERRY RHODAN-Universum kommt, finde ich amüsant.

Den Roman verfasste Oliver Fröhlich, der für beide Serien tätig war und ist. Ich hoffe, dass den Lesern dieser durchaus augenzwinkernde Blick gefällt. Die Geschichte selbst ist ernsthaft, und der Autor erzählt sie in gewohnter Weise sehr spannend und unterhaltsam.

Wer sich in beiden Universen auskennt – bei PERRY RHODAN und »Maddrax« –, dem werden die Parallelen und Berührungspunkte auffallen. Alle anderen haben hoffentlich vor allem an der gelungenen Geschichte ihren Spaß.

Den Machern der Serie »Maddrax«, allen Autorinnen und Autoren, den unbekannten Kolleginnen und Kollegen im Verlag und im Vertrieb möchte ich zum Jubiläum gratulieren. (Und den Leserinnen und Lesern danke ich für die Treue – ohne sie ginge es nicht!) Wer es schafft, zwanzig Jahre lang eine Heftromanserie zu veröffentlichen, muss in dieser Zeit vieles richtig gemacht haben.

11 Februar 2020

Nach der Zerozone ist vor ...

Während wir in der Redaktion derzeit damit beschäftigt sind, die vier Romane des »Zerozone«-Vierteilers schön nacheinander in den Handel zu bringen, arbeiten die Autoren bereits an der Fortsetzung. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Es wird einen weiteren Vierteiler geben, der auf der Erde und ihrer »neuen« interstellaren Umgebung spielt.

Einer der Autoren ist Christian Montillon. Diesmal wird er aber nicht alle vier Romane allein verfassen. Diesen Stress wollten wir ihm nicht zumuten, er sich selbst aber auch nicht.

Die Geschichte ist damit noch nicht »auserzählt« – und wenn ich das so schreibe, verrate ich sicher nicht zu viel. Wir werden weitere Romane zu lesen bekommen, die auf der Erde spielen. Und ich bin sehr sicher, dass die eine oder andere Überraschung auf die Leserinnen und Leser warten wird …


10 Februar 2020

Christian Montillon und Terra

In dieser Woche erscheint bereits der dritte Band des »Zerozone«-Vierteilers; verfasst wurde er – wie die anderen Teile – von Christian Montillon. Ich bin sicher, dass viele Leser das Titelbild von Arndt Drechsler etwas verwirrend finden. Ihnen sei aber klar gesagt, dass alles stimmig ist: Die Person auf dem Cover tritt auch im Roman auf.

Der Autor erzählt von der Situation auf der Erde, die von Perry Rhodan nach langer Suche wieder gefunden worden ist. Und er schildert die Probleme, die es natürlich auch im Dyoversum gibt. Mir gefiel vor allem die parallele Geschichte, die er in diesem Roman darstellte; die Beziehung zwischen den zwei Figuren, um die es geht, stand so nicht im Exposé und wurde vom Autor entwickelt, während er an dem Vierteiler arbeitete.

Das finde ich nämlich immer spannend: Auch wenn wir viel planen und intern diskutieren, sind es doch immer die Autoren, die darüber entscheiden, in welche Richtung sich ihr Roman entwickelt. Wird es mehr Action, oder gibt es mehr Emotionen? In Band 3052 mit dem Titel »Terra« hat der Autor beides geliefert, und das gefiel mir sehr.

09 Februar 2020

Exposétreffen an der Mosel

Zum ersten Exposétreffen im Jahr 2020 fuhr ich diees Mal an die Mosel. Am Freitag, 7. Februar, saßen Wim Vandemaan, Christian Montillon und ich dort im Wohnzimmer eines schönen Einfamilienhauses zusammen. Wir tranken Saft und Wasser und Kaffee; dazu gab es leckere Dinge zu essen.

Aber vor allem diskutierten wir und tauschten Ideen aus. Derzeit hat die Handlung der PERRY RHODAN-Serie gerade einmal Band 3050 überschritten. Inhaltlich arbeiten wir aber an den Bänden, die in diesem Jahr veröffentlicht werden – und das heißt, dass wir mit großen Schritten auf Band 3100 zugehen. So sprachen wir unter anderem darüber, welche Figuren wie noch bis Band 3099 auftreten sollten oder wie es auf der Erde weitergehen sollte.

Erste Arbeitspapiere zum Zyklus nach Band 3100 liegen vor; wir hatten darüber ja schon im vergangenen Sommer ausführlich diskutiert. Wir wissen bereits sehr genau, was in Band 3100 passieren wird, und wir haben einen klaren Plan zu den Geschichten, die wir im kommenden Zyklus erzählen werden. (Dass es auf dem Weg dahin noch zu Änderungen kommen wird, ist eine Selbstverstädlichkeit. Das passiert immer.)

Als wir uns nach sechs Stunden trennten, hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Wir hatten viel besprochen, ich hatte viel notiert – das alles mussten wir jetzt nur noch umsetzen. Aber mit unserem Kurs 3100 waren wir ein entscheidendes Stück weiter.

06 Februar 2020

Eine Skizze des Androiden Moo

Viele Mails und Telefonate waren nötig, bis Renato Casaro ein PERRY RHODAN-Bild geliefert hatte, das im Frühjahr 1998 alle zufrieden stellte. Unter anderem kamen im Dezember 1997 einige Faxe ins PERRY RHODAN-Marketing, die dann von Eckhard Schwettmann der Redaktion präsentiert wurden. Wir wollten alle ein möglichst perfektes Bild haben.

Am 18. Dezember 1997 lieferte der in München lebende Künstler eine Skizze von Moo – der kleine Androide, der auf Perry Rhodans Galornenanzug sitzen sollte, sollte auch auf der finalen Darstellung des Raumfahrers gut zu sehen sein. Renato Casaros Skizze kam der Redaktion nicht ideal vor, weshalb es zu weiteren Änderungen kam. Die Skizze zeigt trotzdem, wie gut Casaro die ersten Vorschläge aus Rastatt aufgreifen und umsetzen konnte …

04 Februar 2020

Callibsos Weg

Wieder einmal ziert ein beeindruckendes Titelbild einen Roman unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Dirk Schulz hat eine starke Darstellung von Callibso aufs Cover des Bandes 219 gezaubert; der Hintergrund ergänzt das übrigens sehr gut. Damit trifft er zudem den inhaltlichen Charakter des Romans in hervorragender Weise.

Ich war vom Manuskript schon sehr begeistert. Rüdiger Schäfer schafft es in diesem Roman – so denke ich –, einen »kosmischen Band« zu präsentieren. Die Geschichte umspannt Zeit und Raum, sie behandelt auch Themen, die in der bisherigen Serie noch gar keine Rolle gespielt haben, vielleicht aber künftig von Bedeutung sein werden.

Callibso ist eine starke Figur, die – ganz klar – an den Callibso aus der klassischen PERRY RHODAN-Serie angelehnt ist, wie ihn William Voltz beschrieben hat. Rüdiger Schäfer macht ihn trotzdem zu einem eigenständigen Charakter, den ich faszinierend fand.

02 Februar 2020

Eine neue NEO-Broschüre

Wenn eine Serie immer weiter fortschreitet, veralten die Informationen zu ihr eigentlich von Veröffentlichung zu Veröffentlichung. Da machen PERRY RHODAN und PERRY RHODAN NEO keine Ausnahme. Aus diesem Grund werden auch die gedruckten Informationen immer verändert und an die neuen Realitäten angepasst.

Dieser Tage kam die neue Auflage von »Die Welt von PERRY RHODAN NEO« aus der Druckerei. Bei Veranstaltungen wie der Leipziger Buchmesse bringen wir solche Broschüren unter die Leute, wir senden sie auch raus, wenn jemand ein Infopaket ordert. (Und ja, wir stellen solche Publikationen auch als PDF zum kostenlosen Download auf unsere Internet-Seite.)

Die Broschüre stellt die »Welt im Jahr 2089« vor und informiert, was in den bisherigen Handlungsstaffeln von PERRY RHODAN NEO geschehen ist. Darüber hinaus werden die zwei Exposéautoren vorgestellt und gezeigt, wie die NEO-Produktfamilie mit gedruckten Romanen, Hörbüchern und E-Books mittlerweile aussieht. Ein gelungenes Informationsheft, das mein Kollege Klaus Bollhöfener vom PERRY RHODAN-Marketing umgesetzt hat.