Ein Logbuch der Redaktion
Jo Müller kenne ich seit über einem Vierteljahrhundert; wir haben uns in den frühen 80er Jahren auf Science-Fiction-Veranstaltungen kennengelernt. Er interessierte sich schon damals sehr für Filme, und so führte ihn sein Weg zum Südwestfunk und ins Fernsehen, anfangs als der »Movieman«, der die aktuellen Filme vorstellte und besprach, später auch als Moderator und Redakteur für eigene Sendungen.
Aber wie das so ist: Die Begegnungen wurden im Verlauf der Jahre seltener. Wir trafen uns allerdings immer mal wieder, und es bot sich 1999 sogar an, dass Jo Müller die offizielle Moderation des PERRY RHODAN-WeltCons übernahm und in Mainz auf der Bühne überzeugte. Ansonsten mailten wir gelegentlich und hielten uns einigermaßen über die Aktivitäten des jeweils anderen auf dem Laufenden.
Umso mehr freute ich mich, als ich eine Einladung erhielt: Jo Müller lud zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit den Stuttgarter Kinos und der AV Medien Gruppe nach Stuttgart ein. Und so fuhr ich am Donnerstag, 19. November 2009, abends nach Stuttgart, um mich nach vielen Jahren mal wieder ins Gloria Kino zu begeben.
Im Gloria-Kino, verkehrsgünstig mitten in der Stadt und in der Gloria-Passage gelegen, hatten sich am frühen Abend viele Besucher eingefunden. Erfreut stellte ich fest, dass auch einige Bekannte eingeladen worden waren, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte: Darunter waren beispielsweise Susanne Noll und Ulrich Magin, die früher als Lektoren bei Moewig gearbeitet hatten und längst für andere Verlage tätig sind. Ulrich Magin zeichnet immer noch Cartoons für den PERRY RHODAN-Report und verfasste zuletzt mit »Der Fisch« einen erfolgreichen Thriller für den Aufbau-Verlag.
Nach einleitenden Worten durch die Veranstalter lief der Film »Roland Emmerich – Mein Leben«, den Jo Müller als Regisseur und Produzent verantwortete und den die AV Medien Gruppe herausbrachte. (Der Film wurde bereits im Fernsehen gezeigt und wird sicher bald wieder zu sehen sein.) Es war eine sehr persönliche Darstellung des erfolgreichen Regisseurs, der aus dem Großraum Schwaben kommt und der seinen augenzwinkernden Humor behalten hat.
Große Lacher im Kino-Publikum gab's, wenn Roland Emmerich im Film darüber sprach, was denn wohl seine Mutter über manche seiner Tätigkeiten sagen würde. Kein Wunder: Seine Mutter saß im Publikum, und sie feierte an diesem Tag sogar ihren Geburtstag.
Es war ein ausgesprochen gelungener Film, der einem den Menschen und Regisseur Roland Emmerich näher brachte und ihn sehr sympathisch darstellte. Und ganz nebenbei erfuhr ich etwas darüber, wie große Kinoproduktionen beispielsweise in Kanada hergestellt werden und wie aufwendig manche Szenen wiederholt werden müssen. Klasse! Hinterher gab's selbstverständlich großen Beifall für die Veranstalter.
Danach lief »2012«, der große Science-Fiction-Film für den Herbst 2009. Ich hatte im Vorfeld einiges über den Film gelesen und war durchaus skeptisch. Aber ganz ehrlich: Noch nie habe ich die Geschichte eines Weltuntergangs so eindrucksvoll erlebt wie in diesem Streifen. Die völlige Zerstörung von Los Angeles, der Untergang von Las Vegas, die Explosion des Yellowstone Nationalparks, das Zertrümmern des Weißen Hauses und des Peterdoms – das war alles unglaublich gut in Szene gesetzt.
Auch der Anfang der emotionalen Verwicklungen war stark: der Vater, der Science-Fiction-Romane schreibt und mit seinen Kindern in Urlaub fahren möchte, der Geologe, der das Unheil spürt, der Verrückte in der Wildnis, der schon alles weiß und ahnt. Der Schluss gefiel mir nicht, da wurde zu viel des Guten in punkto Emotion und Dramatik gebracht. Und über die wissenschaftlichen Hintergründe will ich mich lieber erst gar nicht auslassen ...
»2012« ist gelungenes Popcorn-Kino, das vor allem in den ersten drei Vierteln beeindruckt und mitreißt; von daher kann ich den Streifen sogar empfehlen. Und für mich war die Fahrt nach Stuttgart ein wirklich gelungener Abend, an den ich gern zurückdenke!
30 November 2009
Besuch im »Rosengarten«
Ein Logbuch der Redaktion
Ich war einmal in meinem Leben im Kongresszentrum »Rosengarten« in Mannheim – das war beim ersten PERRY RHODAN-WeltCon im Herbst 1980. Am Freitag, 6. November 2009, war ich dort zum zweiten Mal: Ich schaute mir das Gebäude an, in dem wir im Jahr 2011 erneut einen PERRY RHODAN-WeltCon austragen werden.
Mit mir war Klaus Bollhöfener anwesend, der den WeltCon 2011 organisieren wird und schon vor Monaten mit den Vorbereitungen dazu begonnen hat. Der Kollege kannte das Gebäude bereits, aber es ging jetzt unter anderem darum, dass die Redaktion weiß, auf welche Räumlichkeiten sich das Autorenteam und die Verlagskollegen einstellen müssen. Bei unserem Besuch waren zudem zwei Kollegen unserer Hausagentur dabei, die Klaus Bollhöfener tatkräftig bei seiner Arbeit unterstützen.
Ich war beeindruckt: Der Mannheimer »Rosengarten« hat nicht mehr viel mit dem Gebäude zu tun, das ich in meiner Erinnerung habe. Die großen Räume sind luftig und hell; sie wirken freundlich und erlauben ein vielseitiges Programm. Schon das Foyer mit den großen Freiflächen, den riesigen Glasfronten sowie den Rolltreppen, die hinauf in die oberen Stockwerke führen, macht einen hervorragenden Eindruck.
Bei meinem Besuch stellte ich mir bereits vor, wie sich Tausende von PERRY RHODAN-Fans in diesen Räumlichkeiten bewegen, wie sie sich um Verkaufs- und Informationstische drängen, wie sie sich etwas zu essen und zu trinken besorgen, wie sie über die Rolltreppen zu den höheren Stockwerken fahren, wie sie sich auf die Programmpunkte vorbereiten oder einfach in zahlreichen Gruppen an den Tischen sitzen, miteinander diskutieren und auch feiern.
Fünfzig Jahre PERRY RHODAN – das ist eine wichtige Veranstaltung für die größte Science-Fiction-Serie der Welt. Und die muss entsprechend gefeiert werden, die braucht einen entsprechenden Rahmen. Ich bin mir sicher, dass der »Rosengarten« in Mannheim diesen Rahmen bietet.
Das zeigte sich auch bei der Besichtigung der einzelnen Räume: Nicht nur der große Saal, in dem über 2000 Besucher Platz finden werden, ist beeindruckend; auch die kleineren Räume fand ich stark. Es wird auf jeden Fall genügend Räumlichkeiten für die unterschiedlichsten Aktivitäten geben – das Hauptprogramm findet aber im »großen Saal« statt.
Für Klaus Bollhöfener und seine langsam entstehende Mannschaft geht es in den nächsten Monaten darum, weitere Grundzüge für den WeltCon festzulegen. Angefangen von ganz banalen Fragen – wer organisiert den Kartenvorverkauf, und wo gibt es die? –, die aber von großer Wichtigkeit sein werden, bis hin zum eigentlichen Programm sind noch unglaublich viele Details zu besprechen. Wobei mit der eigentlichen Programmarbeit sicher erst 2011 begonnen wird ...
Jetzt stehen erst einmal die Räumlichkeiten fest. Und ab diesem Punkt können wir weiter gemeinsam an dem Thema arbeiten. Der »Rosengarten« steht auf jeden Fall schon bereit!
Ich war einmal in meinem Leben im Kongresszentrum »Rosengarten« in Mannheim – das war beim ersten PERRY RHODAN-WeltCon im Herbst 1980. Am Freitag, 6. November 2009, war ich dort zum zweiten Mal: Ich schaute mir das Gebäude an, in dem wir im Jahr 2011 erneut einen PERRY RHODAN-WeltCon austragen werden.
Mit mir war Klaus Bollhöfener anwesend, der den WeltCon 2011 organisieren wird und schon vor Monaten mit den Vorbereitungen dazu begonnen hat. Der Kollege kannte das Gebäude bereits, aber es ging jetzt unter anderem darum, dass die Redaktion weiß, auf welche Räumlichkeiten sich das Autorenteam und die Verlagskollegen einstellen müssen. Bei unserem Besuch waren zudem zwei Kollegen unserer Hausagentur dabei, die Klaus Bollhöfener tatkräftig bei seiner Arbeit unterstützen.
Ich war beeindruckt: Der Mannheimer »Rosengarten« hat nicht mehr viel mit dem Gebäude zu tun, das ich in meiner Erinnerung habe. Die großen Räume sind luftig und hell; sie wirken freundlich und erlauben ein vielseitiges Programm. Schon das Foyer mit den großen Freiflächen, den riesigen Glasfronten sowie den Rolltreppen, die hinauf in die oberen Stockwerke führen, macht einen hervorragenden Eindruck.
Bei meinem Besuch stellte ich mir bereits vor, wie sich Tausende von PERRY RHODAN-Fans in diesen Räumlichkeiten bewegen, wie sie sich um Verkaufs- und Informationstische drängen, wie sie sich etwas zu essen und zu trinken besorgen, wie sie über die Rolltreppen zu den höheren Stockwerken fahren, wie sie sich auf die Programmpunkte vorbereiten oder einfach in zahlreichen Gruppen an den Tischen sitzen, miteinander diskutieren und auch feiern.
Fünfzig Jahre PERRY RHODAN – das ist eine wichtige Veranstaltung für die größte Science-Fiction-Serie der Welt. Und die muss entsprechend gefeiert werden, die braucht einen entsprechenden Rahmen. Ich bin mir sicher, dass der »Rosengarten« in Mannheim diesen Rahmen bietet.
Das zeigte sich auch bei der Besichtigung der einzelnen Räume: Nicht nur der große Saal, in dem über 2000 Besucher Platz finden werden, ist beeindruckend; auch die kleineren Räume fand ich stark. Es wird auf jeden Fall genügend Räumlichkeiten für die unterschiedlichsten Aktivitäten geben – das Hauptprogramm findet aber im »großen Saal« statt.
Für Klaus Bollhöfener und seine langsam entstehende Mannschaft geht es in den nächsten Monaten darum, weitere Grundzüge für den WeltCon festzulegen. Angefangen von ganz banalen Fragen – wer organisiert den Kartenvorverkauf, und wo gibt es die? –, die aber von großer Wichtigkeit sein werden, bis hin zum eigentlichen Programm sind noch unglaublich viele Details zu besprechen. Wobei mit der eigentlichen Programmarbeit sicher erst 2011 begonnen wird ...
Jetzt stehen erst einmal die Räumlichkeiten fest. Und ab diesem Punkt können wir weiter gemeinsam an dem Thema arbeiten. Der »Rosengarten« steht auf jeden Fall schon bereit!
Eine SOL für Robert Feldhoff
Ein Logbuch der Redaktion
Seit es die PERRY RHODAN-FanZentrale gibt, veröffentlicht der Verein seine SOL, das beste Magazin in Sachen PERRY RHODAN, das es derzeit gibt. Die aktuelle Nummer 56 ist – wie immer von Klaus Bollhöfener redaktionell betreut – dabei eine besondere Ausgabe geworden, eine Ausgabe, die mich sehr nachdenklich stimmt.
Bevor es so negativ klingt: Die SOL 56 widmet sich auf dem Titel und auch im Schwerpunkt-Thema des Inhaltes dem Tod Robert Feldhoffs – aber das ist nicht alles, denn darüber hinaus bietet das Magazin unterschiedliche Beiträge, die einem richtig Spaß machen können.
Den ersten Eindruck vermittelt aber das Titelbild: Es stammt von Dirk Schulz, und es zeigt Robert Feldhoff, unverkennbar in einem Raumanzug à la Perry Rhodan selbst, während im unteren Teil des Bildes jene Figuren aufgereiht sind, die Robert Feldhoff in die Serie entweder eingeführt oder besonders geprägt hat. Man sieht natürlich Mondra Diamond, aber auch Rorkhete oder Kantiran, einen Aaru oder einen Algorrian – eine bunte Mischung, die im Nachhinein das literarische Erbe des verstorbenen Chefautors präsentiert.
Dieser Rückblick setzt sich im Inhalt fort. Autorenkollegen wie Arndt Ellmer oder Frank Borsch, Uwe Anton oder Christian Montillon schreiben darüber, was ihnen Robert Feldhoff bedeutet hat, wie er ihre Arbeit beeinflusste und wie sehr sie der Verlust schmerzt. Es ist eine besondere Art von Kondolenzbuch, die mich sehr berührte.
Mit Rückblicken der literarischen Art beschäftigt sich Rainer Stache als »Der galaktische Beobachter«. Kritisch und sachkundig zugleich betrachtet er den Abschluss des Negasphäre-Zyklus und auf die Anfänge der Stardust-Handlungsebene, vermerkt Dinge, die ihm nicht gefallen haben, und lobt Romane und Autoren, die ihn positiv überraschten.
Ein Interview stellt den niederländischen Gastzeichner Jorg de Vos vor, ergänzt durch einen Artikel, ein anderes präsentiert ausführlich den Schriftsteller Hubert Haensel, der durchaus selbstkritisch über Schreibkrisen und Terminprobleme spricht. Ebenso kommt Marco Scheloske zu Wort, der für die PERRY RHODAN-Papiermodelle verantwortlich zeichnet.
Weitere Artikel beschäftigen sich mit den 40 Jahren, die es schon eigenständige ATLAN-Romane gibt, den neuen Planetenromanen oder mit den unterschiedlichen Weisen, PERRY RHODAN in Spiele zu transferieren.
Mich hat die Kurzgeschichte »Quantensplitter« beeindruckt, die von Rüdiger Schäfer stammt und die den Arkoniden Atlan als Helden hat. Rüdiger, von Anfang an im ATLAN-Club Deutschland aktiv und längst zu einem professionellen ATLAN-Autor geworden, siedelt seine Geschichte in der Zeit an, die für die aktuellen ATLAN-Taschenbücher den Hintergrund bildet, und schickt den Arkoniden in ein Abenteuer ohne Action, aber mit einer tüchtigen Bedrohung. Spannend geschildert, sauber geschrieben – so muss eine ATLAN-Geschichte sein. Klasse!
Wie es sich für ein Mitgliedermagazin gehört, gibt es in der SOL auch Vereinsinterna. Rüdiger Schäfer, der scheidende Vorsitzende, schreibt noch einmal über seine Arbeit im Verein, der neue Vorsitzende Peter Dülp stellt sich vor, und es gibt das Protokoll zur letzten Mitgliederversammlung. Und selbstverständlich darf auch der Blick auf den wunderbaren GarchingCon im Juli 2009 nicht fehlen.
Das gesamte Heft hat 68 Seiten Umfang, alle im A4-Format und in einem absolut professionellen Layout. Das Cover ist farbig, der Innenteil schwarzweiß – ein tolles Magazin. Für Mitglieder der PERRY RHODAN-FanZentrale ist der Bezug des Magazins im Mitgliedsbeitrag enthalten; einzelne Ausgaben wie diese können aber über den Space-Shop und die PRFZ-Homepage bezogen werden. Das Heft lohnt sich definitiv!
Seit es die PERRY RHODAN-FanZentrale gibt, veröffentlicht der Verein seine SOL, das beste Magazin in Sachen PERRY RHODAN, das es derzeit gibt. Die aktuelle Nummer 56 ist – wie immer von Klaus Bollhöfener redaktionell betreut – dabei eine besondere Ausgabe geworden, eine Ausgabe, die mich sehr nachdenklich stimmt.
Bevor es so negativ klingt: Die SOL 56 widmet sich auf dem Titel und auch im Schwerpunkt-Thema des Inhaltes dem Tod Robert Feldhoffs – aber das ist nicht alles, denn darüber hinaus bietet das Magazin unterschiedliche Beiträge, die einem richtig Spaß machen können.
Den ersten Eindruck vermittelt aber das Titelbild: Es stammt von Dirk Schulz, und es zeigt Robert Feldhoff, unverkennbar in einem Raumanzug à la Perry Rhodan selbst, während im unteren Teil des Bildes jene Figuren aufgereiht sind, die Robert Feldhoff in die Serie entweder eingeführt oder besonders geprägt hat. Man sieht natürlich Mondra Diamond, aber auch Rorkhete oder Kantiran, einen Aaru oder einen Algorrian – eine bunte Mischung, die im Nachhinein das literarische Erbe des verstorbenen Chefautors präsentiert.
Dieser Rückblick setzt sich im Inhalt fort. Autorenkollegen wie Arndt Ellmer oder Frank Borsch, Uwe Anton oder Christian Montillon schreiben darüber, was ihnen Robert Feldhoff bedeutet hat, wie er ihre Arbeit beeinflusste und wie sehr sie der Verlust schmerzt. Es ist eine besondere Art von Kondolenzbuch, die mich sehr berührte.
Mit Rückblicken der literarischen Art beschäftigt sich Rainer Stache als »Der galaktische Beobachter«. Kritisch und sachkundig zugleich betrachtet er den Abschluss des Negasphäre-Zyklus und auf die Anfänge der Stardust-Handlungsebene, vermerkt Dinge, die ihm nicht gefallen haben, und lobt Romane und Autoren, die ihn positiv überraschten.
Ein Interview stellt den niederländischen Gastzeichner Jorg de Vos vor, ergänzt durch einen Artikel, ein anderes präsentiert ausführlich den Schriftsteller Hubert Haensel, der durchaus selbstkritisch über Schreibkrisen und Terminprobleme spricht. Ebenso kommt Marco Scheloske zu Wort, der für die PERRY RHODAN-Papiermodelle verantwortlich zeichnet.
Weitere Artikel beschäftigen sich mit den 40 Jahren, die es schon eigenständige ATLAN-Romane gibt, den neuen Planetenromanen oder mit den unterschiedlichen Weisen, PERRY RHODAN in Spiele zu transferieren.
Mich hat die Kurzgeschichte »Quantensplitter« beeindruckt, die von Rüdiger Schäfer stammt und die den Arkoniden Atlan als Helden hat. Rüdiger, von Anfang an im ATLAN-Club Deutschland aktiv und längst zu einem professionellen ATLAN-Autor geworden, siedelt seine Geschichte in der Zeit an, die für die aktuellen ATLAN-Taschenbücher den Hintergrund bildet, und schickt den Arkoniden in ein Abenteuer ohne Action, aber mit einer tüchtigen Bedrohung. Spannend geschildert, sauber geschrieben – so muss eine ATLAN-Geschichte sein. Klasse!
Wie es sich für ein Mitgliedermagazin gehört, gibt es in der SOL auch Vereinsinterna. Rüdiger Schäfer, der scheidende Vorsitzende, schreibt noch einmal über seine Arbeit im Verein, der neue Vorsitzende Peter Dülp stellt sich vor, und es gibt das Protokoll zur letzten Mitgliederversammlung. Und selbstverständlich darf auch der Blick auf den wunderbaren GarchingCon im Juli 2009 nicht fehlen.
Das gesamte Heft hat 68 Seiten Umfang, alle im A4-Format und in einem absolut professionellen Layout. Das Cover ist farbig, der Innenteil schwarzweiß – ein tolles Magazin. Für Mitglieder der PERRY RHODAN-FanZentrale ist der Bezug des Magazins im Mitgliedsbeitrag enthalten; einzelne Ausgaben wie diese können aber über den Space-Shop und die PRFZ-Homepage bezogen werden. Das Heft lohnt sich definitiv!
13 November 2009
Terranische Nächte
Derzeit in meinem CD-Player in meinem Auto: das Hörbuch zum PERRY RHODAN-Extra 9, das heute auch offiziell erschienen ist. Verfasst hat das Hörbuch Frank Borsch, und der Held des Hörbuches ist Perry Rhodan selbst.
Ich finde die Geschichte schon »selbst gelesen« ziemlich amüsant. Bekomme ich sie vorgelesen, muss ich öfters grinsen. Da wird Terrania City auf eine ganz besondere Art und Weise lebendig - cool.
Ich finde die Geschichte schon »selbst gelesen« ziemlich amüsant. Bekomme ich sie vorgelesen, muss ich öfters grinsen. Da wird Terrania City auf eine ganz besondere Art und Weise lebendig - cool.
12 November 2009
Taschenhefte im Plan
Ein Thema für heute: Wie geht es weiter mit den Taschenheften? Die PERRY RHODAN-Planetenromane sind jetzt eingeführt, drei Bände sind erschienen, jetzt muss es weitergehen.
Ich bin an der Vorarbeit fürs vierte Taschenheft, das im Januar 2010 erscheinen wird. So viel ist klar: Es wird ein Roman von Arndt Ellmer. Aber am Titel müssen wir noch ein bisschen arbeiten. Gar nicht so einfach ...
Ich bin an der Vorarbeit fürs vierte Taschenheft, das im Januar 2010 erscheinen wird. So viel ist klar: Es wird ein Roman von Arndt Ellmer. Aber am Titel müssen wir noch ein bisschen arbeiten. Gar nicht so einfach ...
11 November 2009
Die »Pferderegion« zum zweiten
Auch in der Print-Ausgabe der Zeitschrift »Pferderegion« wurde auf den Wahrheit-Unterbring-Wettbewerb verwiesen; auf der Homepage der Zeitschrift ist der Artikel schön verlinkt. Hat mich dann sehr gefreut.
»Gewonnen habe ein Unbekannter«, schreibt der Redakteur. Und das sei »ein gewisser Perry Rhodan«. Mittlerweile mailen wir miteinander; mal schauen, ob PERRY RHODAN im Jahr 2010 erneut zu diesem Wettbewerb der »taz« antritt.
»Gewonnen habe ein Unbekannter«, schreibt der Redakteur. Und das sei »ein gewisser Perry Rhodan«. Mittlerweile mailen wir miteinander; mal schauen, ob PERRY RHODAN im Jahr 2010 erneut zu diesem Wettbewerb der »taz« antritt.
10 November 2009
Zweite Exposé-Konferenz für 2009
Ein Logbuch der Redaktion
Im Sommer diesen Jahres trafen sich Uwe Anton und ich zu einer ersten Exposé-Konferenz; wir saßen in Wuppertal zusammen und sprachen über den laufenden Zyklus. Zu unserer zweiten Exposé-Konferenz kamen wir am Mittwoch, 4. November 2009, in Rastatt zusammen, diesmal waren die Voraussetzungen ein wenig anders: Hatten wir im Sommer noch gehofft, in einer Art »Krankheitsvertretung« nur die Zeit überbrücken zu müssen, bis Robert Feldhoff wieder genesen war, mussten wir jetzt komplett neu planen.
Für mich sehr erfreulich war, dass Uwe Anton gleich zu Beginn sagte, dass er auf jeden Fall weiter als Exposé-Autor tätig sein wolle. Er hatte sich in den letzten Monaten mit den Schwierigkeiten dieser Aufgabe vertraut gemacht, und mittlerweile hatte er einige Dutzend Exposés für die PERRY RHODAN-Serie verfasst, die bei der Redaktion und den Autoren gut ankamen. Wir konnten also gemeinsam für die weitere Zukunft planen.
Das taten wir vor allem im Verlauf des Mittwoch nachmittags. Uwe hatte mir im Voraus ein Ideenpapier geschickt, das wir selbstverständlich besprachen. In erster Linie ging es uns im Gespräch darum, die Weichen für den laufenden Zyklus auch über den Band 2550 hinaus zu stellen und ein detaillierteres Konzept für die Bände bis zur Nummer 2599 zu erarbeiten.
Wir beide notierten recht viel, um die jeweiligen Einfälle und Vorschläge festzuhalten, und hinterher hatte jeder einen Haufen an Notizen vor sich liegen. Das interessante: Viele konzeptionelle Ideen konnten wir hinterher fixieren, die sogar weiter in die Zukunft weisen – wir haben bereits Vorstellungen darüber erarbeitet, was in den Zyklen ab Band 2600 und 2700 passieren könnte. (Erfahrungsgemäß ändert sich das noch mehrfach, vor allem, wenn bei der Autorenkonferenz die Kollegen mit ihren weitergehenden Vorschlägen kommen.)
Es versteht sich von selbst, dass ich an dieser Stelle nicht ausplaudern werde, um was es im Einzelnen ging. Aber selbstverständlich war das weitere Schicksal des Stardust-Systems ebenso ein Thema wie die zahlreichen Rätsel, die von der Superintelligenz ES in dieser fernen Region des Kosmos angelegt worden sind. Die Geheimnisse der Galaxis Andromeda, die zahlreichen Mysterien um ES und einige Hintergründe zur terranischen Vergangenheit – das alles wurde diskutiert, wird teilweise in künftigen Romanen auftauchen oder wurde auch wieder verworfen.
Zwischendurch gingen wir spazieren. Gemeinsam bummelten wir durch die Seitenstraßen in der Nähe des Verlages, durch Grünanlagen und am Wald entlang – erfrischt und mit viel Sauerstoff gingen wir danach wieder an die Arbeit.
Gegen 18 Uhr legten wir eine Pause ein, um 19 Uhr setzte sich Uwe dann an Klaus Bollhöfeners Computer. In einer Fragestunde, die live im Galaktischen Forum auf der PERRY RHODAN-Homepage stattfand, stellte er sich den Fragen der Leser, technisch unterstützt durch Björn Berenz. Es kamen zahlreiche Fragen, insgesamt 49 konnte Uwe beantworten.
Wir waren danach alle ein wenig erschöpft. Bei der Pizzeria in der Nähe des Verlages, wo wir uns ins »Raucherzimmer« setzten (Uwe hatte im rauchfreien Verlag teilweise zu leiden gehabt ...) aßen wir gemütlich zu Abend. Zwar ging es bei der Unterhaltung dort auch um PERRY RHODAN, wir redeten aber ebenso über allgemeine Literatur, Filme und Comics. Das machte Spaß und gab einem gelungenen Besprechungstag ein ebenso gelungenes Ende.
Im Sommer diesen Jahres trafen sich Uwe Anton und ich zu einer ersten Exposé-Konferenz; wir saßen in Wuppertal zusammen und sprachen über den laufenden Zyklus. Zu unserer zweiten Exposé-Konferenz kamen wir am Mittwoch, 4. November 2009, in Rastatt zusammen, diesmal waren die Voraussetzungen ein wenig anders: Hatten wir im Sommer noch gehofft, in einer Art »Krankheitsvertretung« nur die Zeit überbrücken zu müssen, bis Robert Feldhoff wieder genesen war, mussten wir jetzt komplett neu planen.
Für mich sehr erfreulich war, dass Uwe Anton gleich zu Beginn sagte, dass er auf jeden Fall weiter als Exposé-Autor tätig sein wolle. Er hatte sich in den letzten Monaten mit den Schwierigkeiten dieser Aufgabe vertraut gemacht, und mittlerweile hatte er einige Dutzend Exposés für die PERRY RHODAN-Serie verfasst, die bei der Redaktion und den Autoren gut ankamen. Wir konnten also gemeinsam für die weitere Zukunft planen.
Das taten wir vor allem im Verlauf des Mittwoch nachmittags. Uwe hatte mir im Voraus ein Ideenpapier geschickt, das wir selbstverständlich besprachen. In erster Linie ging es uns im Gespräch darum, die Weichen für den laufenden Zyklus auch über den Band 2550 hinaus zu stellen und ein detaillierteres Konzept für die Bände bis zur Nummer 2599 zu erarbeiten.
Wir beide notierten recht viel, um die jeweiligen Einfälle und Vorschläge festzuhalten, und hinterher hatte jeder einen Haufen an Notizen vor sich liegen. Das interessante: Viele konzeptionelle Ideen konnten wir hinterher fixieren, die sogar weiter in die Zukunft weisen – wir haben bereits Vorstellungen darüber erarbeitet, was in den Zyklen ab Band 2600 und 2700 passieren könnte. (Erfahrungsgemäß ändert sich das noch mehrfach, vor allem, wenn bei der Autorenkonferenz die Kollegen mit ihren weitergehenden Vorschlägen kommen.)
Es versteht sich von selbst, dass ich an dieser Stelle nicht ausplaudern werde, um was es im Einzelnen ging. Aber selbstverständlich war das weitere Schicksal des Stardust-Systems ebenso ein Thema wie die zahlreichen Rätsel, die von der Superintelligenz ES in dieser fernen Region des Kosmos angelegt worden sind. Die Geheimnisse der Galaxis Andromeda, die zahlreichen Mysterien um ES und einige Hintergründe zur terranischen Vergangenheit – das alles wurde diskutiert, wird teilweise in künftigen Romanen auftauchen oder wurde auch wieder verworfen.
Zwischendurch gingen wir spazieren. Gemeinsam bummelten wir durch die Seitenstraßen in der Nähe des Verlages, durch Grünanlagen und am Wald entlang – erfrischt und mit viel Sauerstoff gingen wir danach wieder an die Arbeit.
Gegen 18 Uhr legten wir eine Pause ein, um 19 Uhr setzte sich Uwe dann an Klaus Bollhöfeners Computer. In einer Fragestunde, die live im Galaktischen Forum auf der PERRY RHODAN-Homepage stattfand, stellte er sich den Fragen der Leser, technisch unterstützt durch Björn Berenz. Es kamen zahlreiche Fragen, insgesamt 49 konnte Uwe beantworten.
Wir waren danach alle ein wenig erschöpft. Bei der Pizzeria in der Nähe des Verlages, wo wir uns ins »Raucherzimmer« setzten (Uwe hatte im rauchfreien Verlag teilweise zu leiden gehabt ...) aßen wir gemütlich zu Abend. Zwar ging es bei der Unterhaltung dort auch um PERRY RHODAN, wir redeten aber ebenso über allgemeine Literatur, Filme und Comics. Das machte Spaß und gab einem gelungenen Besprechungstag ein ebenso gelungenes Ende.
09 November 2009
Die »Pferderegion« zum ersten
Unter der Überschrift »Fuck! Wir haben verloren!« schrieb Nils Michael Becker von der Zeitschrift »Die Pferderegion« bereits am 14. Oktober 2009 über den Wahrheit-Unterbring-Wettbewerb der »taz«. Aber er fügte hinzu: »Gegen Perry Rhodan verloren zu haben, macht es etwas weniger schlimm.«
Die Kollegen der größten regionalen Pferdezeitung Deutschlands sind Sportsfreunde, auch wenn sie »schwer enttäuscht« sind. »Bei der ›taz‹ fand sich ein Scifi-geprägter Mensch, der prompt gegen Pferde und für den Helden stimmte«, so der Redakteue, der sich schon fürs nächste Jahr rüstet.
Die Kollegen der größten regionalen Pferdezeitung Deutschlands sind Sportsfreunde, auch wenn sie »schwer enttäuscht« sind. »Bei der ›taz‹ fand sich ein Scifi-geprägter Mensch, der prompt gegen Pferde und für den Helden stimmte«, so der Redakteue, der sich schon fürs nächste Jahr rüstet.
08 November 2009
Vandemaans Regelwerk
Wenn ich heute an PERRY RHODAN gedacht habe, dann eher im Zusammenhang mit Wim Vandemaans Roman; den lese ich nämlich gerade. War zwar schon für Samstag geplant, aber wie das eben so manchmal kommt ...
Der Roman bringt mich dazu, auch mal wieder generell übers Schreiben nachzudenken. Welche Regeln gibt es allgemein, welche sind für einen PERRY RHODAN-Roman wichtig, und worin unterscheidet sich ein Science-Fiction- von einem allgemeinen und dieser von einem PERRY RHODAN-Roman?
Ich stelle fest, dass man darüber Bücher schreiben könnte. Und dass Wim Vandemaan solche Diskussion einfach umgeht. Auch cool.
Der Roman bringt mich dazu, auch mal wieder generell übers Schreiben nachzudenken. Welche Regeln gibt es allgemein, welche sind für einen PERRY RHODAN-Roman wichtig, und worin unterscheidet sich ein Science-Fiction- von einem allgemeinen und dieser von einem PERRY RHODAN-Roman?
Ich stelle fest, dass man darüber Bücher schreiben könnte. Und dass Wim Vandemaan solche Diskussion einfach umgeht. Auch cool.
07 November 2009
Montillon und Vandemaan
Gleich zwei Romane liegen in Manuskript-Form für das Wochenende bereit. Wenn ich gut vorankomme, lese ich beide im Verlauf des Samstags durch – Spaß daran werde ich sicher haben.
Den einen Roman verfasste Christian Montillon; ich finde, er wählte eine sehr gut geschilderte Hauptperson. Den anderen Roman schrieb Wim Vandemaan; er spielt in Andromeda.
Den einen Roman verfasste Christian Montillon; ich finde, er wählte eine sehr gut geschilderte Hauptperson. Den anderen Roman schrieb Wim Vandemaan; er spielt in Andromeda.
06 November 2009
Zu Besuch in Mannheim
Im Herbst 1980 war ich das letzte Mal im Mannheimer Kongresszentrum »Rosengarten«. Damals fand dort der PERRY RHODAN-Weltcon statt, und ich war einer von vielen tausend Besuchern; 16 Jahre war ich alt und fürchterlich aufgeregt.
Im Jahr 2011 wird PERRY RHODAN schon fünfzig Jahre alt. Aus diesem Grund veranstalten wir in Mannheim wieder einen WeltCon - und heute habe ich mir zusammen mit Klaus Bollhöfener die Räumlichkeiten angeschaut. Ich war ziemlich beeindruckt; ein ausführlicher Bericht folgt auf der PERRY RHODAN-Homepage.
Im Jahr 2011 wird PERRY RHODAN schon fünfzig Jahre alt. Aus diesem Grund veranstalten wir in Mannheim wieder einen WeltCon - und heute habe ich mir zusammen mit Klaus Bollhöfener die Räumlichkeiten angeschaut. Ich war ziemlich beeindruckt; ein ausführlicher Bericht folgt auf der PERRY RHODAN-Homepage.
05 November 2009
PR-Extra zum neunten Mal
Ein Logbuch der Redaktion
Zu einer Institution hat sich längst das PERRY RHODAN-Extra entwickelt: Zwei Ausgaben im Jahr sind gewissermaßen Standard geworden – und am 13. November 2009 kommt bereits die Ausgabe neun an die Verkaufsstellen. Die Arbeiten an diesem Heft haben wir in der Redaktion aufgrund des Termindrucks größtenteils noch vor der Buchmesse erledigt, jetzt wird es endlich Zeit, die Leser genauer darüber zu informieren.
Wie bei den bisherigen Ausgaben auch, halten wir uns an die bewährte Mischung: Es gibt einen exklusiven PERRY RHODAN-Roman, der für sich stehen kann, verbunden mit einer vierfarbigen Beilage, und dazu kommt ein Hörbuch mit der Länge einer Novelle, die exklusiv für dieses PERRY RHODAN-Extra verfasst wurde. Das ganze wird in eine Klarsichthülle eingeschweißt und zu einem attraktiven Preis im Handel angeboten.
Ich bin sicher, dass diese Mischung auch diesmal bei vielen Lesern gut bis sehr gut ankommen wird. Immerhin gibt's inhaltlich Themen, die interessant sind und von Autoren und Zeichnern schön umgesetzt werden.
Los geht's bereits beim Cover: Das umlaufende Titelbild schuf Dirk Schulz. Es zeigt den »Propheten« der Mom'Serimer, wie er eine Rede hält – und was das genau bedeutet, werden die Leser bei der Lektüre des Romans merken.
Dieser nämlich trägt den Titel »Gesänge der Nacht« und wurde von dem Schweizer Schriftsteller Marc A. Herren verfasst. Der Autor, der sich bei PERRY RHODAN-Action bewährt hat und der auch mit einem ATLAN-Taschenbuch zeigte, wie gut er mit Fremdwesen umgehen kann, schildert die SOL, das gigantische Hantelraumschiff, sowie ihre Besatzung.
Sein Roman spielt in der Handlungslücke zwischen den PERRY RHODAN-Romanen 2499 und 2500; der Raumer ist in dieser Zeit eine Heimat für Tausende Menschen und Zigtausende Mom'Serimer. Die kleinwüchsigen Wesen sind Erben einer Kultur, die in tiefer Vergangenheit unterging. Jetzt stehen sie am Scheideweg und blicken in eine neue Zukunft. In seinem phantastischen Roman schildert Marc A. Herren ihre verzweifelte Suche nach einer Vision – das ganze ist tragisch und amüsant zugleich.
Ähnliches gilt für die exklusive PERRY RHODAN-Novelle von Frank Borsch, welche die Grundlage für das beiliegende Hörbuch lieferte: In »Eine Nacht in Terrania« spielt Perry Rhodan selbst eine wichtige Hauptrolle – und ein Außerirdischer, der seine ganz eigenen Probleme hat. Die Novelle ist sowohl humanistisch als auch melancholisch ... und sie wirft ein ganz neues Licht auf Terrania, die Hauptstadt der Erde in ferner Zukunft.
Die farbige Beilage zur technischen Ausstattung der SOL gestaltete Günter Puschmann. Seine Impressionen zeigen unter anderem die gigantische Zentrale des Hantelraumers oder das Hypertakt-Triebwerk.
Alles in allem haben wir's also mit einer Mischung zu tun, von der ich mir viel verspreche. Und in wenigen Tagen ist das PERRY RHODAN-Extra dann auch da – ein schöner Ausblick auf den November!
Zu einer Institution hat sich längst das PERRY RHODAN-Extra entwickelt: Zwei Ausgaben im Jahr sind gewissermaßen Standard geworden – und am 13. November 2009 kommt bereits die Ausgabe neun an die Verkaufsstellen. Die Arbeiten an diesem Heft haben wir in der Redaktion aufgrund des Termindrucks größtenteils noch vor der Buchmesse erledigt, jetzt wird es endlich Zeit, die Leser genauer darüber zu informieren.
Wie bei den bisherigen Ausgaben auch, halten wir uns an die bewährte Mischung: Es gibt einen exklusiven PERRY RHODAN-Roman, der für sich stehen kann, verbunden mit einer vierfarbigen Beilage, und dazu kommt ein Hörbuch mit der Länge einer Novelle, die exklusiv für dieses PERRY RHODAN-Extra verfasst wurde. Das ganze wird in eine Klarsichthülle eingeschweißt und zu einem attraktiven Preis im Handel angeboten.
Ich bin sicher, dass diese Mischung auch diesmal bei vielen Lesern gut bis sehr gut ankommen wird. Immerhin gibt's inhaltlich Themen, die interessant sind und von Autoren und Zeichnern schön umgesetzt werden.
Los geht's bereits beim Cover: Das umlaufende Titelbild schuf Dirk Schulz. Es zeigt den »Propheten« der Mom'Serimer, wie er eine Rede hält – und was das genau bedeutet, werden die Leser bei der Lektüre des Romans merken.
Dieser nämlich trägt den Titel »Gesänge der Nacht« und wurde von dem Schweizer Schriftsteller Marc A. Herren verfasst. Der Autor, der sich bei PERRY RHODAN-Action bewährt hat und der auch mit einem ATLAN-Taschenbuch zeigte, wie gut er mit Fremdwesen umgehen kann, schildert die SOL, das gigantische Hantelraumschiff, sowie ihre Besatzung.
Sein Roman spielt in der Handlungslücke zwischen den PERRY RHODAN-Romanen 2499 und 2500; der Raumer ist in dieser Zeit eine Heimat für Tausende Menschen und Zigtausende Mom'Serimer. Die kleinwüchsigen Wesen sind Erben einer Kultur, die in tiefer Vergangenheit unterging. Jetzt stehen sie am Scheideweg und blicken in eine neue Zukunft. In seinem phantastischen Roman schildert Marc A. Herren ihre verzweifelte Suche nach einer Vision – das ganze ist tragisch und amüsant zugleich.
Ähnliches gilt für die exklusive PERRY RHODAN-Novelle von Frank Borsch, welche die Grundlage für das beiliegende Hörbuch lieferte: In »Eine Nacht in Terrania« spielt Perry Rhodan selbst eine wichtige Hauptrolle – und ein Außerirdischer, der seine ganz eigenen Probleme hat. Die Novelle ist sowohl humanistisch als auch melancholisch ... und sie wirft ein ganz neues Licht auf Terrania, die Hauptstadt der Erde in ferner Zukunft.
Die farbige Beilage zur technischen Ausstattung der SOL gestaltete Günter Puschmann. Seine Impressionen zeigen unter anderem die gigantische Zentrale des Hantelraumers oder das Hypertakt-Triebwerk.
Alles in allem haben wir's also mit einer Mischung zu tun, von der ich mir viel verspreche. Und in wenigen Tagen ist das PERRY RHODAN-Extra dann auch da – ein schöner Ausblick auf den November!
PR-Extra 10 im Blick
Das neunte PERRY RHODAN-Extra ist noch gar nicht offiziell erschienen, und wir machen uns schon Gedanken über das nächste Heft. Na klar, das soll ja idealerweise auch zur Leipziger Buchmesse da sein, und diese Messe ist ja quasi schon übermorgen.
Also saßen wir heute zusammen und machten uns gemeinsam Gedanken. »Brainstorming« auf Neudeutsch - es soll ja was vernünftiges dabei herauskommen. Und da wir ein kleines Jubiläum zu feiern haben, soll's was besonderes geben. Schauen wir mal, was von den Wünschen umzusetzen ist.
Also saßen wir heute zusammen und machten uns gemeinsam Gedanken. »Brainstorming« auf Neudeutsch - es soll ja was vernünftiges dabei herauskommen. Und da wir ein kleines Jubiläum zu feiern haben, soll's was besonderes geben. Schauen wir mal, was von den Wünschen umzusetzen ist.
04 November 2009
Expo-Besprechung
Uwe Anton ist heute in Rastatt; wir sitzen zumeist in meinem Büro und sprechen über aktuelle Handlungsideen und -vorschläge. Ganz konkret geht es um den Verlauf des Stardust-Zyklus sowie die Umsetzung der vielen Ideen.
Zwischendurch unternahmen wir bereits einen Spaziergang; das kann nie schaden. Frische Luft fördert bekanntlich das Denken, und ein wenig Bewegung tut gut. Ich denke, das wird heute ein langer Tag ...
Zwischendurch unternahmen wir bereits einen Spaziergang; das kann nie schaden. Frische Luft fördert bekanntlich das Denken, und ein wenig Bewegung tut gut. Ich denke, das wird heute ein langer Tag ...
03 November 2009
Umblättern auf der Seite
Leseproben gibt es seit einigen Jahren auf der PERRY RHODAN-Homepage. Nicht immer und zu jedem Buch, aber immer öfter - und das ist ein Service für Leser und Interessierte.
Jetzt aber gibt es eine neue Art von Leseproben, zumindest, was die Bedienungsfreundlichkeit angeht. Angefangen haben wir dabei mit den ATLAN-Taschenbüchern, aber peu à peu werden andere kommen. Das neue System sieht aus wie »echtes« Umblättern: Man klickt unten rechts auf die Seite, dann kommt die neue. Coole Sache, finde ich.
Jetzt aber gibt es eine neue Art von Leseproben, zumindest, was die Bedienungsfreundlichkeit angeht. Angefangen haben wir dabei mit den ATLAN-Taschenbüchern, aber peu à peu werden andere kommen. Das neue System sieht aus wie »echtes« Umblättern: Man klickt unten rechts auf die Seite, dann kommt die neue. Coole Sache, finde ich.
02 November 2009
Arbeitspapier zum Zyklus
Uwe Anton gibt mir Stoff zum Nachdenken: Der PERRY RHODAN-Exposé-Autor hat mir ein relativ »kleines« Arbeitspapier geschickt, im Prinzip gerade mal eineinhalb Seiten lang. Damit ich's mal durchlesen möge.
Das habe ich getan. Seither rotiert mein Gehirn. Mir fallen allerlei Fragen ein, die ich Uwe Anton stellen müsste, dazu haufenweise Ideen und kritische Einwände. Mein Hauptgedanke: Wenn wir das umsetzen, sind wir für die einen Helden, für die anderen Verbrecher ...
Das habe ich getan. Seither rotiert mein Gehirn. Mir fallen allerlei Fragen ein, die ich Uwe Anton stellen müsste, dazu haufenweise Ideen und kritische Einwände. Mein Hauptgedanke: Wenn wir das umsetzen, sind wir für die einen Helden, für die anderen Verbrecher ...
01 November 2009
Vorletzte Staffel
Endspurt bei den »Sternenozean«-Hörspielen, zumindest, was die Staffeln angeht: Die vorletzten Hörspiele der letzten Staffel liegt jetzt in Manuskript-Form vor, und die will ich heute noch lesen. Es sind die Manuskripte für die Hörspiele 39 und 40, die bei Lübbe-Audio erscheinen und von Stil in Berlin vertont werden.
Die Manuskripte stammen von Siegfried Antonio Effenberger, und ich schaue vor allem darauf, ob die »Rhodan-Gesichtspunkte« bei der Kürzung erhalten geblieben worden sind. Aber ganz ehrlich: Ich bin stets fasziniert davon, wie man aus zwei Romanen beispielsweise ein Hörspiel machen kann, ohne die Essenz zu verwässern.
Die Manuskripte stammen von Siegfried Antonio Effenberger, und ich schaue vor allem darauf, ob die »Rhodan-Gesichtspunkte« bei der Kürzung erhalten geblieben worden sind. Aber ganz ehrlich: Ich bin stets fasziniert davon, wie man aus zwei Romanen beispielsweise ein Hörspiel machen kann, ohne die Essenz zu verwässern.
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