30 Juli 2019

Der Geist von Hellgate

Denke ich an die Welt Hellgate und ihre Rolle, die sie in der Geschichte der PERRY RHODAN-Serie spielt, so fallen mir sofort Sätze wie »Das Wasser ist nass« ein. Offensichtlich ist diese Episode in Band 50 der Serie so einprägsam, dass ich sie nie vergessen konnte. Das finde ich spannend – es belegt, welchen Eindruck die frühen PERRY RHODAN-Romane bei mir teilweise hinterlassen haben.

In ihrem Roman, der den Titel »Der Geist von Hellgate« trägt, geht Verena Themsen ein wenig auf den Mythos ein, der sich um Hellgate gebildet hat. Vor allem aber erzählt sie von neuen Elementen für ein Raumschiff, das ein wenig in die Jahre gekommen ist, und von einem Gegner, der seine eigenen Motive hat, gegen Perry Rhodan und seine Gefährten zu sein …

27 Juli 2019

Der dreißigste Newsletter

Es ist ein Fanzine, das mittlerweile immer besser wird und mich jedesmal hervorragend unterhält und informiert: der PRFZ-Newsletter, also das Informationsblatt der PERRY RHODAN-FanZentrale. Dieser Tage erschien die Ausgabe 30, die kostenlos an die Abonnenten verschickt wurde. Auf zwölf Seiten gibt es lesenswerte Beiträge.

Am interessantesten fand ich das Interview mit Oliver Plaschka, der sich zu seinem aktuellen Roman für PERRY RHODAN NEO äußerte. Darüber hinaus gibt es Berichte zu aktuellen Romanen und einer Lesung; die sogenannten Spoileranten im Diskussionsforum auf unserer Internet-Seite werden gewürdigt. Dazu kommen Hintergründe zum Con-Buch der PERRY RHODAN-Tage Osnabrück oder zum Online-Magazin »Geisterspiegel«.

Das Beste an dem Newsletter ist: Wer Mitglied der FanZentrale ist, kann ihn jederzeit kostenfrei abonnieren. Und das ist natürlich nur einer der vielen Gründe, in dieser Fan-Vereinigung mitzumischen …

26 Juli 2019

Das Screen Entertainment Pack

Es gehörte zu den vielen Projekten, die Eckhard Schwettmann im Jahr 1998 nach vorne brachte: In Zusammenarbeit mit der Firma Mainscreen wurde unter anderem ein »Screen Entertainment Pack« produziert und vertrieben.

Am 24. April 1998 erteilte Eckhard Schwettmann eine schriftliche Freigabe an die Firma Mainscreen, in der er noch einmal einige Korrekturen bei der Umverpackung anmerkte. Er vermisste die »grafische Gestaltung der CD-ROM selbst«, die wenige Tage später als ausgedruckte Grafik präsentiert wurde. Hierfür erteilte Schwettmann am 28. April 1998 »die endgültige Freigabe«.

(Das Bild zeigt den Ausdruck, der uns für die Freigabe präsentiert wurde. Damals konnte man solche Datenmengen noch nicht per Mail verschicken; sie wurden auf teures Papier ausgedruckt, waren meist nicht »farbecht« und bildeten dennoch die Grundlage für Entscheidungen.)

24 Juli 2019

Der Geminga-Zwischenfall

Wenn ein Exposéautor zu »seiner« Serie einen Roman beisteuert, können sich die Leser üblicherweise darauf verlassen, dass sie etwas Gutes erhalten. So ist es auch bei Band 205 von PERRY RHODAN NEO: Der Roman mit dem schönen Titel »Der Geminga-Zwischenfall« stammt von Rüdiger Schäfer und kommt diese Woche in den Handel.

Neben der spannenden Handlung, in der es ganz schön hin und her geht – mal attackiert die eine Seite, mal wehrt sich die andere erfolgreich –, hat der Autor etwas Originelles gemacht: Jedes Kapitel hat eine Überschrift in Latein; das gibt es nicht gerade häufig bei einem Science-Fiction-Roman.

Dummerweise verstehe ich die Sprache nicht, kann also nicht sehen, was er da wirklich geschrieben hat. Aber ich bin sicher, der Autor hat sich viel dabei gedacht, und es ist alles in sich stimmig …

22 Juli 2019

Welt des ewigen Todes

Ich gestehe, dass ich sowohl den Titel als auch das Titelbildmotiv des nächsten Bandes unserer laufenden Miniserie großartig finde. Ben Calvin Hary schrieb »Welt des ewigen Todes« nach einem Exposé von Kai Hirdt, und Dirk Schulz zauberte dazu einen Algorrian, der düster und ein wenig bösartig zugleich aussieht. Rein inhaltlich passt das alles hervorragend zusammen.

Als Kai Hirdt zum ersten Mal die Idee für diesen Roman brachte, war ich verblüfft. Aber dann fand ich sie gut: Wenn es eine Welt des ewigen Lebens gibt, könnte es ja ebenso eine Welt des ewigen Todes geben. (Was der Hintergrund für diesen Begriff ist, werde ich an dieser Stelle noch nicht ausplaudern.)

Wie der Exposéautor und die Autoren der Miniserie bisher mit den schon klassischen Serienbegriffen hantieren, das gefällt mir ohnehin sehr gut. Kosmokraten und Chaotarchen treten nicht »in persona« auf, aber ihre Taten oder die Taten ihrer Helfershelfer haben ihre Auswirkungen auf einzelne Lebewesen ... das fasziniert auch beim vierten Band der Serie sehr.

18 Juli 2019

Der unsichtbare Gegner

Aus der Serie »2000 Bände zurück«

Das Exposé sagt recht klar, was der Autor zu tun hat: »Ausgerechnet über das so ruhige Philosophen- und Künstlerviertel von Terrania, Garbus-Distrikt, bricht am Vormittag des 15. 10. ein unerwartetes Unheil herein«, formulierte William Voltz zu Band 1021. Dieser Roman wurde von H. G. Francis geschrieben. erschien 1981 und trug den Titel »Der unsichtbare Gegner«.

Der Autor solle, so das Exposé, »die beschauliche Ruhe einer Ausstellung schildern, wo in Schwebepavillons usw. experimentale Stücke der modernen Kunst gezeigt werden«. Und weiter: »Besonderes Interesse finden dabei paranormal beeinflusste Arbeiten, alte Stücke extraterrestrischer Kulturen und solche der bekanntesten terranischen Künstler.« Überall seien »Diskussionen, Auktionen usw. im Gang«.

Ohne zu spoilern: Der Exposéautor lieferte also dem Autor die Möglichkeit, einen Haluter durch dieses Museumsviertel poltern zu lassen. Der legendäre Elefant im Porzellanladen schien dagegen eine Winzigkeit zu sein.

Übrigens schrieb das Exposé dem Autor und Titelbildkünstler verbindlich die Kleidung vor: »Icho Tolot trägt eine Nachbildung seines ehemaligen roten Kampfanzuges«, so William Voltz. Trotzdem war das gesamte Exposé vergleichsweise dünn – der Autor erhielt dabei sehr viele Freiheiten.

15 Juli 2019

Bulls großes Spiel

Bei den PERRY RHODAN-Titelbildern machen wir extrem selten Experimente – meist veröffentlichen wir eben ein Titelbild, das zum Inhalt passt. Der Band mit der Nummer 3022, der am 19. Juli offiziell in den Handel kommt, bildet eine Ausnahme: Wir haben, weil sich die Mondlandung zum fünfzigsten Mal jährt, einen sogenannten Umleger produziert, der von Arndt Drechsler stammt und unser Titelbild eindeutig aufwertet.

Der Roman selbst trägt den Titel »Bulls großes Spiel« und stammt von Michael Marcus Thurner. Hier hat mir vor allem gefallen, wie der Autor es schafft, eine Atmosphäre zu erzeugen, wie man sie in klassischen Thrillern immer wieder erleben konnte: ein Spiel zwischen zwei Kontrahenten, das mit unterschiedlichen Mitteln ausgetragen wird und ein hohes Niveau erreicht …

14 Juli 2019

Besuch von Andreas Eschbach

Ein Logbuch der Redaktion

Den Schriftsteller Andreas Eschbach kenne ich schon lange, es sind mehr als zwanzig Jahre. Wir wirkten beide als Dozenten in der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel, wir sahen uns sehr oft auf Buchmessen, wir arbeiteten bei PERRY RHODAN-Romanen zusammen. Andreas saß bei uns daheim am Esszimmertisch, ich besuchte ihn spontan einmal in der Bretagne.

In all den Jahren hatten wir aber eines nicht geschafft: Nie war der Autor in den Räumlichkeiten des Pabel-Moewig Verlages, nie besuchte er die PERRY RHODAN-Redaktion. Und das nach all den Jahren der Lektüre und der Zusammenarbeit!

Das änderten wir am Dienstag, 2. Juli. Im Rahmen seiner Lesetour, die ihn zu Beginn des Juli 2019 durch mehrere Städte in Deutschland führte, war Andreas Eschbach am 1. Juli in Stuttgart und fuhr am 2. Juli von dort aus nach Mannheim. Rastatt, der Sitz unseres Verlages, lag gewissermaßen auf dem Weg, und so bot es sich an, dass er bei uns reinschaute.

Zusammen mit Klaus Bollhöfener aus unserem Marketing holte ich ihn am Bahnhof ab, wir gingen in eine Pizzeria, wo wir uns in den kleinen Biergarten setzten. Klaus und ich fragten den Autor ein wenig aus: wie er denn bisher mit den Reaktionen auf das Buch zufrieden sei, welche neuen Projekte er derzeit plane und wie es bei den bisherigen Veranstaltungen seiner Lesetour gefallen habe.

Im Verlauf unseres lockeren Gespräches kamen wir auch auf die Entstehung seines Buches zu sprechen. Andreas Eschbach erinnerte daran, dass die ursprüngliche Frage einmal in einem Seminar in Wolfenbüttel gestellt worden sei: Was macht Perry Rhodan eigentlich in seiner Freizeit?

»Rhodan zieht sicher nicht durch die Kneipen von Terrania«, meinte Andreas, er sei auch nicht die ganze Zeit auf der Suche nach einer neuen Lebensabschnittsbegleiterin. »Dafür sind ja schließlich andere Figuren da«, sagte er schmunzelnd.

So habe er sich immer wieder überlegt, was Rhodan in seiner Freizeit mache. Seine Antwort: Ein erfahrener Mensch wie Perry Rhodan würde es sicher genießen, sich zurückziehen zu können. »Also wird er lesen«, schlussfolgerte Andreas. Das passe seiner Ansicht nach zum Charakter unseres Serienhelden.

Und so ging er irgendwann daran, die Figur des »jungen« Perry zu charakterisieren. Was hat denn einen Jungen, der aus einer Kleinstadt in den USA stammt, dazu gebracht, zuerst zu einem Risikopiloten zu werden und dann die Menschheit zu einen? Welche Motive treiben ihn an, welche familiären Hintergründe gibt es eigentlich bei alledem?

Wir unterhielten uns über seine Recherche und über die Methoden, die er angewandt hatte, seinen Roman zu entwickeln. Einiges davon wusste ich schon, immerhin hatten wir während seiner Arbeit gelegentlich per Mail kommuniziert. Ich fand es trotzdem spannend, quasi zum Abschluss zu hören, welche Gedanken dem Autor durch den Kopf gegangen waren.

Das Gespräch setzten wir später bei mir im Büro fort. Klaus Bollhöfener und ich zeigten dem Autor die Büros unserer kleinen Abteilung; er freute sich, das legendäre Büchergefängnis im Keller zumindest von außen zu betrachten. Andreas Eschbach signierte einen Stapel Bücher, die wir später teilweise für Gewinnspiele zur Verfügung stellen werden.

Danach saßen wir an unserem Besprechungstisch, wo auch unser Geschäftsführer dazu stieß. Im weiteren Fachgespräch stellte Walter A. Fuchs weitere Fragen an den Autor; das war alles informativ und spannend.

Wir waren uns insgesamt einig darüber, dass dieser Roman das Potenzial zu einem Longseller hat. »Ein optimales Geschenk für einen Geburtstag oder für Weihnachten für jemanden, der früher einmal PERRY RHODAN gelesen hat oder sich generell für gute Bücher interessiert«, überlegte ich laut. »Und man kann das Buch immer jemandem in die Hand drücken, der wissen will, wer eigentlich dieser Perry Rhodan als Person ist.«

Ich fand, das war ein schönes Fazit für einen insgesamt sehr angenehmen Besuch, dem hoffentlich bald wieder einer folgen wird.

12 Juli 2019

Der Schaltmeister von Rumal

Eine der vielen guten Ideen der Exposéautoren bei der aktuellen Planung von PERRY RHODAN NEO war: »Wir stellen die Planeten der Solaren Union ein wenig genauer vor, wir erzählen von ihren Bewohnern, und wir zeigen, wie diese neuen Kolonien funktionieren.« So in etwa formulierten es Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm, als sie ihr Konzept für die Serie nach Band 200 vorstellten.

Der heute offiziell veröffentlichte NEO-Roman zeigt genauer, was die Kollegen gemeint haben. »Der Schaltmeister von Rumal« ist Band 204 der Serie, wurde von Rainer Schorm geschrieben und präsentiert die Welt Rumal. Die Leser erfahren mehr über die Flora und Fauna einer Welt, die zwar von Menschen besiedelt wird, aber immer noch ihre eigenen Regeln behält.

Natürlich gibt es auch eine spannende Handlung um den genannten Schaltmeister, um planetenweite Intrigen und einen Konflikt, der über die Dimensionen eines Sonnensystems hinausgeht. Mir haben aber vor allem die Einblicke gefallen, die der Autor »ganz nebenbei« vermittelt. Stark!

11 Juli 2019

Der WeltCon 1991 in der SF-Times

Ich finde es immer wieder spannend, in alten Science-Fiction-Heften zu blättern. Dieser Tage nahm ich die Ausgabe 9/91 der »Science Fiction Times« zur Hand. Das stets sehr kritische »Magazin für Science Fiction und Fantasy«, wie sich das Heft im Untertitel bezeichnete, hatte in dieser Ausgabe nicht nur PERRY RHODAN als ein Titelthema, sondern darüber hinaus eine Reihe von Mitarbeitern aus »unseren Kreisen«.

Den großen Artikel über den WeltCon verfasste Uwe Anton, der 1991 sicher nicht wusste, dass er einmal Exposéautor von PERRY RHODAN sein würde. Er schloss seinen Artikel mit einer prophetischen Aussage: »Auf Wiedersehen im Jahr 2001 zum vierzigjährigen Jubiläum.«

Ein schöner Artikel über die »Prähistorie der achtziger Jahre« stammte von Bernhard Kempen, der mittlerweile einige Werke zum PERRY RHODAN-Universum beigesteuert hat. Bei den Rezensenten wiederum war Dr. Florian F. Marzin vertreten, der im Jahr 1991 als Chefredakteur die PERRY RHODAN-Serie leitete.

Mit dem Abstand von fast drei Jahrzehnten stelle ich fest: Dass sich die »SF-Times« und die PERRY RHODAN-Serie einmal nicht besonders »grün« waren, lässt sich an dieser Ausgabe kaum festmachen. Zumindest im September 1991 schienen sich die Redaktion und ihre Mitarbeiter durchaus zu mögen ...

10 Juli 2019

Nach dem Start von PERRY RHODAN-Action

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Zur monatlichen PERRY RHODAN-Konferenz am 6. Mai 2008 kam ich mit großen Erwartungen. Am 4. April hatten wir mit »Trafalgars Killer« von Robert Feldhoff den ersten Band einer neuen Serie veröffentlicht, in die wir große Hoffnung setzten. PERRY RHODAN-Action war unser Versuch, in den längst totgeglaubten Markt der Heftromane noch einmal neue Bewegung zu bringne; darüber hinaus hatte ich einige Vorstöße unternommen, weitere Serien zu veröffentlichen.

Die Besprechung fand im Konferenzzimmer der Geschäftsführung statt; wie immer nahmen neben dem Geschäftsführer auch weitere Kollegen aus anderen Abteilungen daran teil. Traditionell begannen wir mit der aktuellen Situation bei der laufenden Erstauflage: Die Auflage war zuletzt gestiegen, sie bewegte sich zu dieser Zeit über dem Vorjahr. »Der aktuelle Zyklus kommt an«, freute ich mich.

Verwirrend fand ich, dass es gelegentlich einzelne »Ausreißer nach oben« gab. Einige wenige Hefte hatten sich deutlich besser verkauft als die anderen. Es lag weder am Inhalt – sie waren nicht auffallend stark gelobt worden –, noch am Autor. Ich fand unterm Strich erfreulich, dass es immer wieder Überraschungen dieser Art gab, erklären konnte ich mir das Phänomen nicht.

Als die Kollegin aus dem Vertrieb die ersten Zahlen zu PERRY RHODAN-Action verteilte, war ich ebenfalls positiv gestimmt, wenngleich nicht euphorisiert. Die Werbung im Vorfeld hatte guten Anklang gefunden, wir hatten bereits eine vierstellige Zahl an Abonnenten gewinnen können. Im Zeitschriftenhandel waren die Zahlen gut, wenngleich nicht ganz so, wie wir es geplant hatten.

»Es ist nur eine Verkaufsprognose«, beruhigte mich die Kollegin aus dem Vertrieb. Das könne sich noch ändern. Aber aus Erfahrung wisse sie, dass solche Prognosen meist der Wirklichkeit entsprachen.

Wir diskutierten über das Titelbild. Es zeigte Perry Rhodan in einer eindeutigen »Action-Situation«; Dirk Schulz hatte genau das geliefert, was wir gewollt hatten. Auch inhaltlich entsprach der Roman dem gewünschten Ziel: Robert Feldhoff hatte einen spannenden Band mit viel Action geschrieben. Trotzdem hatten wir uns mehr von dem Heft versprochen.

Wir reduzierten in der Folge die Druck- und die Vertriebsauflage. Verkaufsstellen, an denen kein Heft verkauft worden war, würden in der Folge nicht weiter beliefert werden; zum Ausgleich sollten beispielsweise einige Bahnhöfe »mehr Ware« erhalten. Das war kein ungewöhnliches Vorgehen des Vertriebes, und ich kam damit immer gut klar. Ich empfand es sogar als sinnvoll: Niemand hatte etwas davon, wenn Tausende von Heften in irgendwelchen Läden lagen und dann unverkauft weggeworfen wurden.

Wir fanden die Verkaufszahlen aber nicht schlecht, die Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Es wurde gleich vereinbart, dass die Redaktion mit der Arbeit an einer zweiten Staffel anfangen solle. »Vielleicht kann man den Abonnenten der wöchentlichen PERRY RHODAN-Serie ein Abonnement an PERRY RHODAN-Action zu einem günstigen Preis anbieten?«, schlug ich vor. Zumindest wollte man das diskutieren.

Ich kündigte an, mit Edel – seit einem Jahr unser neuer Vertriebspartner bei den Büchern – über eine Lizenzausgabe in Form von Taschenbüchern zu sprechen. Aus den zwölf Heftromanen der ersten Staffel von PERRY RHODAN-Action könne man doch drei spannende Taschenbücher machen, überlegte ich laut. Von der Geschäftsleitung bekam ich grünes Licht für weitere Verhandlungen in dieser Frage.

Zufriedener waren wir mit den Ergebnissen von PERRY RHODAN-Extra. Der fünfte Band hatte sich seit seinem Erscheinen im November 2007 sehr gut verkauft, während für den sechsten Band, der im März 2008 in den Handel gekommen war, noch keine klare Angabe vorlag. Wir nahmen uns trotzdem vor, auch bei PR-Extra einen weiteren Roman anzugehen.

Erst nach all den »reinen« PERRY RHODAN-Themen konnten wir zu dem Punkt kommt, der mir an diesem Tag besonders wichtig war: Ich wollte eine neue Serie starten. Mein Argument: »Wir brauchen ein zweites Standbein im Handel, das sich in eine andere Richtung bewegt.« Ich präsentierte ein kurzes Konzept, in dem ich die Idee klarer formulierte. Mein Plan war, eine Fantasy-Serie zu veröffentlichen, die sich vorrangig an ein eher weibliches Publikum richten sollte.

Der Oberbegriff lautete schlicht »Romantic Fantasy«; in die exakten Details wollte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gehen, auch wenn ich Konzepte hatte. Dieses aber sollte – so die Aussage im abschließenden Protokoll – »die Basis für ein Engagement in dieser Richtung« sein. Der durchaus ambitionierte Plan sah vor, noch im Sommer 2008 einen ersten Roman zu präsentieren.

Die Runde fand das Konzept gut. In weiteren Schritten sollte eine Kalkulation angefertigt werden; benötigt wurden erste Entwürfe für Titelbilder sowie eine allererste Textprobe. Das, so glaubte ich, würde schnell zu erledigen sein.

Weitere Themen der Besprechung waren das Computerspiel, das kurz zuvor von unseren Partnern von Braingame veröffentlicht worden war und gut anlief, sowie die aktuelle Entwicklung im Audio-Bereich: Mit Lübbe Audio und Eins A Medien hatten wir zwei sehr unterschiedliche Partner, die auch jeweils eine eigene Vertriebsstrategie pflegten.

Aber für PERRY RHODAN – so meine Sicht der Dinge – war es stets sehr wichtig, in verschiedenen Bereichen aktiv zu sein …

09 Juli 2019

Das Conbuch zu Osnabrück

Über die gelungenen PERRY RHODAN-Tage in Osnabrück habe ich schon gelegentlich geschrieben. Am Wochenende kam ich endlich dazu, das Conbuch zu lesen, das alle Besucher kostenlos auf der Veranstaltung erhielten. Es ist wie ein Buch aufgemacht: farbiger Umschlag, professionelles Layout, farbige Innenseiten und 64 Seiten Umfang. Ein solches Werk schmückt jede Sammlung und sieht im Regal wirklich gut aus.

Wobei es sich auch inhaltlich sehen lassen kann. Unter anderem werden alle Ehrengäste der Veranstaltung mit Fotos und kurzen Texten vorgestellt, dazu kommen einige Artikel. Vor allem die Kurzgeschichten haben mir aber ausgesprochen gefallen.

So bietet Norbert Fiks mit »Rendezvous mit der Mondgöttin« eine parallele Schilderung der Mondlandung durch Perry Rhodan und seine Begleiter. In »Notfallprozeduren« gibt Christina Hacker einen schönen Blick auf die STELLARIS. Alexandra Trinley mit ihrem »Da haben wir den Salat« und Markus Regler mit »Zwischen den Zyklen« – sehr hübsch! – erzählen humoristische Geschichten.

Alles in allem ist das Conbuch sehr gelungen. Was mir auch gefällt: Man kann es noch beziehen. Es ist im Shop der PERRY RHODAN-FanZentrale als lieferbar verzeichnet. Wer ein gelungenes Fan-Produkt haben möchte, ist hier absolut richtig!

08 Juli 2019

Le Duel des Cosmocrates

Ein fast schon apokalyptisch anmutendes Titelbild, eine »groß gedachte« Aussage als Titel: Band 373 der französischen PERRY RHODAN-Ausgabe kam dieser Tage ins Haus, ich habe ihn mittlerweile gründlich geblättert. (Zum Lesen reichen meine Französischkenntnisse leider nicht aus.)

»Le Duel des Cosmocrates« spielt in der Zeit des Zyklus »Die Endlose Armada« und liefert kosmische Hintergründe zu den großen Fragen unserer Serie. Wie so oft erinnere mich noch sehr gut an meine eigene Lektüre in den 80er-Jahre – als wir die betreffenden Romane unlängst als Silberbände neu veröffentlichten, keimten diese Erinnerungen ebenfalls in mir auf.

In dem Taschenbuch unserer französischen Kollegen sind zwei Romane von H. G. Ewers und ein Roman von Ernst Vlcek enthalten, alle drei Werke in der Bearbeitung durch Hubert Haensel, die dieser für die Buchausgabe vorgenommen hat. Um ein wenig Namedropping zu betreiben: In diesem Buch fallen Namen wie Vishna und Taurec nicht nur einmal – da geht's doch ziemlich zur Sache …

07 Juli 2019

Mein erster Con in Osnabrück

Ein Logbuch der Redaktion

Im Mai 2019 fanden die PERRY RHODAN-Tage Osnabrück zum dritten Mal statt, und ich war dabei. Insgesamt waren 150 Besucher im Haus der Jugend versammelt, dessen Räumlichkeiten für den Con zur Verfügung standen.

Ich reiste bereits am Freitag, 24. Mai, mit der Bahn an. Entgegen aller Gerüchte, die über die Bahn im Umlauf sind, waren meine Züge sauber und fuhren nahezu pünktlich; die Verspätung betrug trotz des Umsteigens keine drei Minuten.

Weil ich früh dran war, spazierte ich mit meinem Koffer quer durch die Innenstadt von Osnabrück zum »Romantik Hotel Walhalla«, wo man mich untergebracht hatte. Die Stadt gefiel mir: viele Straßencafés und Kneipen, in denen die Menschen sichtlich gut gelaunt aßen oder tranken, viele schöne Häuser mit altehrwürdigen Fassaden.

Am späten Nachmittag saß ich mit Dieter Schmidt zusammen, dem Lektor von PERRY RHODAN NEO; wir sprachen über aktuelle Manuskripte. Später setzten sich die Autoren Uwe Anton und Roman Schleifer zu uns, noch später brach ich zu einem privaten Besuch in die Stadt auf. Als ich gegen 23 Uhr zurückkam, konnte ich mich zu einer munteren Runde in der Hotelbar gesellen und dort das eine oder andere Glas Wein trinken.

Der Con begann am nächsten Tag sehr pünktlich, und die meisten Programmpunkte schienen zu der Zeitz u laufen, zu der sie angesetzt waren. Ich freute mich über die vielen Stände von Clubs und Fanzines sowie einigen Händlern, unterhielt mich mit anderen Besuchern und betrat dann den großen Saal gerade noch rechtzeitig.

Dort lief gerade der schöne »Con Opener«, den Raimund Peter produziert hatte. Der Film stellte die PERRY RHODAN-Serie in vielen bewegten Bildern dar; dazu kamen Einblendungen mit Video-Sequenzen. Der anschließende Beifall bewies, dass viele Besucher die Arbeit von Raimund zu würdigen wussten.

Mein erster Programmpunkt, zu dem ich auf die Bühne musste, hatte den Titel »Rede und Antwort«. Unter der kritischen Moderation von Roman Schleifer erzählte ich von meiner Arbeit und von den Themen, die uns in der PERRY RHODAN-Redaktion beschäftigen: es ging also weniger um Inhalte, als mehr um Abläufe und Strukturen.

Danach stand ich viel im Freien herum, genoss die angenehme Luft und unterhielt mich buchstäblich stundenlang mit anderen Con-Besuchern. Zu einer Lesung ging ich in einen der kleinen Räume, dann bekam ich auf der großen Bühne noch den Abschluss des Programmpunktes mit Andreas Brandhorst mit. Der Schriftsteller erwies sich als eloquent und sympathisch; das gefiel mir sehr gut.

Danach kam es zu einem kleinen, eher emotional geprägten Programmpunkt. Zusammen mit Klaus Bollhöfener, meinem Kollegen aus der Marketing-Abteilung, gratulierte ich Alfred Kelsner zu seinem siebzigsten Geburtstag. Unser Titelbildkünstler hatte ihn am Vortag gefeiert; wir überreichten ihm ein kleines Geschenk, ein Bild, das seine Kollegen gemeinsam für ihn gestaltet hatten.

Weiter ging es für mich mit »Schreiben für die Miniserien«, wo ich mit Autorenkollegen auf der Bühne diskutieren konnte. Danach ging es endlich zum Mittagessen, das sich allerdings damit in den frühen Abend verlegte. Mit Hermann Ritter und Uwe Anton ging ich zum Biergarten des Hotels; wir redeten beim Essen über alle möglichen Themen und tauschten Erinnerungen an gemeinsame Bekannte aus.

Pünktlich zu »Saturday Night Live« war ich wieder da. Unter der Moderation von Rüdiger Schäfer wurden verschiedene Gäste auf der Bühne von ihm befragt und sollten sich untereinander austauschen. Das war durchaus launig, ich gab einige Sprüche von mir; die Zuschauer klatschten freundlich. Danach war der Con an diesem Abend vorüber; ich ging noch mit einigen Autoren und Fans in einen Biergarten und kam erst spät ins Bett.

Nach dem Frühstück ging es gleich weiter: Mit Wim Vandemaan saß ich auf der Bühne des Con-Gebäudes, wo wir uns zu »Kurs 3000 und danach« befragen ließen. Dieser Programmpunkt ging direkt zu »Haben Exposéautoren Visionen?« über, bei dem ich kurzerhand sitzen blieb. Roman Schleifer führte souverän durch die Moderation, es gab kritische Fragen aus dem Publikum, und Wim Vandemaan antwortete immer sehr klar und ausführlich.

Wir erzählten von der aktuellen Arbeit an den Exposés, Wim zitierte aus alten Arbeiten aus den 60er-Jahren, ich berichtete davon, wie es in den 90er-Jahren mit Ernst Vlcek und Robert Feldhoff gelaufen war. Womöglich plauderten wir im Rahmen dieses Programmpunktes das eine oder andere Detail zur laufenden Handlung aus, aber wir bemühten uns, nicht zu viel zu verraten …

Danach war der Con für mich so gut wie zu Ende. Ich blieb noch zur Schlussrunde, applaudierte den Veranstaltern und Helfern, ging später zum Bahnhof und fuhr ohne weitere Probleme zurück nach Süddeutschland. Ein schöner Con war zu Ende, bei dem für mich praktisch alles gestimmt hatte. Sehr gelungen!

06 Juli 2019

Eine ferne Galaxis, eine tragische Geschichte

In diesen Tagen beschäftige ich mich viel mit Exposés, Datenblättern und Ideenpapieren, die für die weitere Handlung der PERRY RHODAN-Serie wichtig sind. Die Exposéautoren schicken Mails hin und her, die Redaktion ist immer wieder eingebunden. Es geht darum, die Handlung in einer fernen Galaxis zu entwickeln und so zu strukturieren, dass spannende Romane dabei entstehen.

Unsere Hauptfiguren werden auf neue Völker treffen, aber auch solche, von denen sie schon gehört haben. Sie werden neue technische Gerätschaften erkunden und hinter ein kosmisches Geheimnis kommen. Und ein Mann von der Erde wird eine zusätzliche Motivation erlangen, gewisse Einflüsse aus der Milchstraße fernzuhalten.

Es liegt in der Natur der Sache, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht in die Details gehen kann. Die PERRY RHODAN-Serie lebt davon, dass Themen über viele Romane hinweg aufgebaut werden und dass die Leser immer wieder überrascht werden. Das soll – so hoffe ich – mit den Romanen auch klappen, an denen wir derzeit in einer frühen Phase arbeiten.

05 Juli 2019

Eyshus Geschenk

Es ist ein phantastischer Blick in die Flora und Fauna einer fremden Welt, die Leo Lukas in seinem anstehenden Roman eröffnet. »Eyshus Geschenk« trägt die Bandnummer 3021 und erscheint am 12. Juli 2019; es geht mit den Ayees in Bereiche des dritten Planeten, die bisher unbekannt sind. Für Perry Rhodan und seine Gefährten eröffnen sich neue Antworten – aber auch neue Fragen.

Ganz nebenbei behandelt der Autor auch Verrat und Moral, ebenso ein geheimnisvolles Kleinod, bei dem noch keiner so richtig weiß, welchen Sinn es hat und wie man es nutzen kann. Mir hat die Abfolge von Action und Gesprächen gut gefallen; sie vermitteln das Bild einer fremden Welt, die doch mit unserer Erde sehr viel gemeinsam hat …

04 Juli 2019

Gefährlicher Pakt

Mit dem dritten Roman für die laufende Miniserie ist Dietmar Schmidt etwas gelungen, das mich als Leser und Redakteur gepackt hat: In »Gefährlicher Pakt« schrieb er den Band, der PERRY RHODAN-Mission SOL aufs engste mit der klassischen PERRY RHODAN-Serie verknüpft. Dabei erzählt er seine Handlung auf zwei Zeit- und Handlungsebenen, die ich gleichermaßen faszinierend fand.

Einerseits treibt der Autor die Geschichte um Perry Rhodan und die gestrandeten Menschen weiter. Andererseits erzählt er aber auch von der Vergangenheit und schildert die Mission der SOL von ihrem Start auf der Erde an. Dabei spart er nicht an menschlichen Dramen und Konflikten; vor allem Leser, die unser Universum sehr gut kennen, werden in diesen Szenen bekannte Figuren wieder treffen.

Als ich mit Kai Hirdt, dem Exposéautor, das Exposé für diesen Roman besprach, äußerte ich meine Ansicht, dass es sehr schwer werden würde, daraus einen guten Roman zu machen. Und jetzt muss ich sagen: Es ist Dietmar Schmidt in hervorragender Weise gelungen – sein Roman verbindet eine abenteuerliche Handlung mit emotionalen Szenen und einem kosmischen Hauch. Stark!

03 Juli 2019

Die Stunde des Orakels

Es ist ein Roman von Michelle Stern, er spielt auf einer rätselhaften Welt, und es gibt eine Reihe von Entwicklungen, die auf eine geheimnisvolle Wahrheit hindeuten. Was ich meine? Band 3020 der PERRY RHODAN-Serie trägt den Titel »Die Stunde des Orakels«, erzählt noch einmal von der Welt, die anstelle der Erde um die Sonne kreist, und gibt erste Hinweise darauf, was wirklich hinter dem Geheimnis der verschwundenen Erde steckt.

Selbstverständlich gibt es eine abenteuerliche Handlung, Perry Rhodan und seine Gefährten müssen sich in einer unbekannten Welt behaupten. Die Überraschung am Ende sollte dann nicht nur Rhodan verblüffen, sondern auch die Leser … Das müsste, so denke ich, eigentlich sehr weit reichende Spekulationen auslösen.

02 Juli 2019

Zwanzig Jahre Trilobit

Mit dem Satz »Könnt ihr eigentlich auch Internet?« sorgte ich im Herbst 1995 tatsächlich dafür, dass zwei junge Studenten eine Internet-Seite aufbauten. Diese ging im Februar 1996 online – es war die Geburtsstunde der PERRY RHODAN-Seite, die es auch heute noch gibt.

Drei Jahre später wurde aus dem Projekt der zwei Studenten eine »echte« Firma: Die Trilobit GmbH wurde gegründet.

Am Freitag, 28. Juni 2019, luden die beiden ehemaligen Studenten – die Trilobit-Geschäftsführer – bei tropischen Temperaturen in ihre Büroräume in Karlsruhe ein. Zu Besuch waren »Ehemalige« der Firma, aktuelle Kunden und Geschäftspartner,, aber ebenso einige »alte Bekannte«; deshalb wurde auch ich eingeladen.

Es war eine stimmungsvolle Feier mit lustigen sowie informativen Redebeiträgen, mit einigermaßen kühlen Getränken und gutem Essen. Ich unterhielt mich gut mit ehemaligen Kollegen und empfand die Veranstaltung als absolut positiv. Wir vereinbarten, uns in absehbarer Zeit mal zu einem Kaltgetränk zusammenzusetzen: gemeinsam in Erinnerungen schwelgen ...

01 Juli 2019

Lektorentreffen in Wiesbaden

Für die PERRY RHODAN-Serie sind an verschiedenen Stellen neben den Autorinnen und Autoren sowie den Zeichnern auch freie Mitarbeiter tätig, die den meisten Lesern kaum ein Begriff sind. Ohne sie würde aber manches nicht klappen.

In der vergangenen Woche setzten sich Sabine Kropp und Klaus N. Frick mit drei Kollegen zusammen, deren Tätigkeit für unsere Serie sich im weitesten Sinne als »Lektorat« zusammenfassen lassen. Bei tropischen Temperaturen sprachen wir in einem Café in Wiesbaden über unsere aktuelle Arbeit.

An der Runde nahmen Michael Thiesen (zweiter von links), Rainer Nagel (zweiter von rechts) und Alexander Huiskes (rechts im Bild) teil. Ich bin links im Bild zu sehen; das Foto schoss Sabine Kropp – sie ist deshalb auch nicht auf dem Foto.

Wer macht was? Alexander Huiskes redigiert jeden der wöchentlichen PERRY RHODAN-Romane; das wird auch so bleiben. Rainer Nagel redigiert immer wieder Sonderproduktionen, kümmerte sich zuletzt um die Planetenromane und wird bald neue Aufgaben übernehmen. Michael Thiesen liefert zu jedem Roman wertvolle Hintergrund-Informationen und hilft dabei, die Fehlerquellen zu reduzieren …

Was das Treffen brachte? Wir diskutierten über inhaltliche Dinge, wir besprachen die Planung für die weitere Zukunft, wir hatten aber auch viel Freude daran, einzelne Stilblüten zu nennen oder gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Schließlich kennt jeder von uns die PERRY RHODAN-Serie sehr gut – und wir stellten verwundert fest, wie unterschiedlich auch bei uns die Geschmäcker sind …