30 März 2010

Exotische Schauplätze

Ich arbeite mich durch Exposés, die Uwe Anton geschrieben hat, und diskutiere mit ihm per Mail darüber. Der Halbzyklus nach PERRY RHODAN-Roman 2550 ist in der »Pipeline«; dabei geht es um viele grundsätzliche Themen.

Unter anderem gibt es einen exotischen Schauplatz für die Romane nach diesem Zykluswechsel, an dem der Exposé-Autor derzeit mit Rainer Castor intensiv arbeitet. Gibt sicher viel »Sense of Wonder« für die Leser.

29 März 2010

Raumschiff STELLARIS unter neuem Kommando

In PERRY RHODAN-Band 2538 erscheint die sechzehnte Stellaris-Geschichte

Seit längerem erscheinen in den Romanen der PERRY RHODAN-Erstauflage immer wieder Kurzgeschichten, die an Bord des Raumschiffes STELLARIS angesiedelt sind. Verfasst werden die Texte von unterschiedlichen Autoren - die ganze Sache basiert übrigens noch auf einer Idee von Robert Feldhoff.

Die STELLARIS ist ein Frachter der Minerva-Klasse, einer von vielen Millionen Raumschiffen, die zwischen den Welten der Milchstraße verkehren. Mit ihrem Rumpfdurchmesser von 200 Metern und einem Volumen von annähernd fünf Millionen Kubikmetern ist die STELLARIS eine Welt für sich. Sie befördert Passagiere ebenso wie Handelsgüter. Etwas mehr als 200 Besatzungsmitglieder bevölkerten die STELLARIS, um in drei Schichten die Funktionalität des Schiffes jederzeit und unter allen Umständen zu gewährleisten.

Mit dem PERRY RHODAN-Roman 2538, der am 9. April 2010 auf den Markt kommen wird, gibt es bereits die sechzehnte Geschichte zum Thema. Verfasst wurde sie von Wim Vandemaan, und sie trägt den Titel »Die goldenen Kartaunen«.

Dabei gibt es inhaltliche Neuerungen: Der Zeitsprung in der aktuellen Romanhandlung ging auch an der STELLARIS nicht vorbei. Lewis Silberling, der erste Kapitän, ist von Bord gegangen. Nach einigen anderen Kapitänen der Zwischenzeit kommandiert nun eine Frau das in die Jahre gekommene Schiff: Sourou Gashi.

Die erste Geschichte, in der sie die Hauptrolle spielt, beginnt nun auf Perseus im Algol-System. Dort soll Gashi eine merkwürdige Fracht übernehmen, die den Flug der STELLARIS nach Pavantor zu einem echten Abenteuer werden lässt ...

28 März 2010

Exposés zur Halbzeit

Eigentlich habe ich ja einige Tage frei, und eigentlich ist Wochenende. Aber was soll ich machen, wenn mir Uwe Anton zwei Exposés in der Endversion schickt?

Natürlich lese ich sie, schließlich bin ich selbst gespannt darauf, wie sich das Geschehen um die Frequenz-Monarchie weiter entwickelt. Auch wenn ich in die Zyklusplanung eingebunden bin, ist es immer wieder eine Überraschung, wie Uwe seine Exposés im Detail aufbaut.

25 März 2010

PERRY RHODAN war in Leipzig

Ein Logbuch der Redaktion

Die Presseberichte nach der Leipziger Buchmesse klangen sehr euphorisch: Insgesamt seien 156.000 Besucher auf der Buchmesse gewesen, fast zehntausend Menschen mehr als im Vorjahr. Wer sich am Wochenende des 18. bis 21. März 2010 am PERRY RHODAN-Stand in der Messehalle 2.0 aufhielt, glaubte das sofort. Zeitweise war das Gedränge zwischen den einzelnen Messeständen so stark, dass man kaum mehr durchkam und für einen Gang zu einem Nachbarstand eine halbe Stunde benötigte ...

Doch der Reihe nach: Ich fuhr am Donnerstag, 18. März 2010, nach Leipzig und traf pünktlich zum ersten Termin am PERRY RHODAN-Stand ein. Dieser lag in der Halle 2 – genau zwischen der Fantasy-Leseinsel, diversen Comic-Verlagen und dem Spiele-Bereich. Anders gesagt: Schon am Donnerstag war an unserem Stand richtig viel los, tummelten sich junge Leute in diesem Bereich der Halle und ließen sich auch über PERRY RHODAN informieren.

Gleich am ersten Nachmittag absolvierte ich Termine mit unterschiedlichen Lizenzpartnern, sprach mit diesen darüber, wie man PERRY RHODAN und unsere anderen Marken weiter entwickeln kann. Das hielt auch die nächsten Tage an: Jeden Tag gab es Termine, in denen ich über neue Bücher und Comics, E-Books und Hörspiele sprach. Wie immer weiß man nicht im Voraus, was aus all diesen Plänen und Absichten wird – interessant war es allemal. Abends blieben wir an diesem Abend im Hotel und genossen das leckere italienische Essen im Restaurant.

Es ging am Freitag morgen, 19. März 2010, gleich weiter: wieder Termine, wieder Gespräche. Ab Freitag waren unsere Gäste am Stand: Bernhard Kempen, dessen PERRY RHODAN-Extra pünktlich zur Messe erschienen war, signierte seinen aktuellen Roman, und Dirk Schulz zeichnete und signierte für die zahlreichen Comic- und PERRY RHODAN-Fans in der Messehalle. Viele bekannte Science-Fiction- und Fantasy-Autoren wie Kai Meyer, Markus Heitz oder Thomas Finn kamen vorbei, um mit uns einige nette Worte zu wechseln – sehr schön!

Am Freitag abend geht es für uns traditionell in die Moritzbastei, wo alljährlich das Fest der Buchhändler stattfindet. Klaus Bollhöfener besuchte mit Bernhard Kempen noch den PERRY RHODAN-Stammtisch in Leipzig, während ich in der Moritzbastei von einem Gespräch ins nächste eilte. Zu treffen waren Buchhändler und Literaturagenten, Kollegen aus anderen Verlagen oder Dienstleistungsfirmen etwa im Hörbuchbereich, eine große Ansammlung verschiedener Branchenfreunde also. Wir blieben allerdings nicht so lange, sondern schauten, dass wir gegen drei Uhr wieder im Hotel waren.

Der härteste Tag war sicher der Samstag, 20. März 2010: An diesem Tag tummelten sich derart viele Besucher in der Messehalle, dass es zeitweise zu fürchterlicher Enge kam und das ganze kaum noch Spaß machte. Die Organisatoren müssen sich fürs nächste Jahr einiges einfallen lassen, um die schlimmsten Staus zu verhindern. Ich fand's trotzdem spannend: Am frühen Nachmittag hatten die zahlreichen Interessenten fast alle Prospekte und Heftromane, Autogrammkarten und Kugelschreiber vom Stand mitgenommen. Ich führte viele Gespräche mit Besuchern, darunter Jugendlichen, die zum ersten Mal von PERRY RHODAN hörten.

Nachdem wir am Samstag abend nur noch zu Abend aßen und früh ins Bett gingen, wurde der Sonntag, 21. März 2010, recht geruhsam: Zwar kamen immer noch viele Besucher vorbei, der anstrengendste Ansturm war aber überstanden. Wir konnten uns den Fragen der Interessenten gründlicher und mit mehr Ruhe widmen, was mir sehr recht war.

Um 18 Uhr schloss die Messe, gegen 19 Uhr war ich auf der Autobahn, und kurz vor Mitternacht kam ich erfolgreich in Karlsruhe an. Die Leipziger Buchmesse 2010 war Geschichte, und ich fühlte mich sowohl erschöpft als auch ziemlich glücklich – schließlich war alles supergut verlaufen!

24 März 2010

Noch eine Leipzig-Impression


Irgendwann am späten Nachmittag zog ich dann meist mein Jackett aus. Leipzig ist wesentlich lockerer als Frankfurt, wo ich sogar immer die Krawatte anhabe - aber normalerweise achte ich schon auf die Verlags-Etikette. Manchmal ging's aber kaum anders, und dieses Bild ist einen schöne Impression dazu.

23 März 2010

Ein Bild zu Leipzig



Bevor die vielen Bilder auf der offiziellen PERRY RHODAN-Homepage zu sehen sind, gibt es an dieser Stelle einen kurzen Ausschnitt zur Leipziger Buchmesse zu sehen: Das Bild zeigt eine ruhige Situation am Samstag abend.

Der Zeichner Dirk Schulz (in der Mitte) und der Autor Bernhard Kempen (rechts) unterhalten sich mit dem Redakteur Klaus N. Frick (links); wir alle sind um diese Zeit schon reichlich erschöpft und wollen eigentlich nur noch etwas essen ...

22 März 2010

Geschafft nach vier Tagen

War man vier Tage auf einer Messe, kommt man sich hinterher vor, als sei man mit einem Raumschiff unterwegs gewesen. Die Welt fühlt sich so frei und so anders an, als hätte man einige Tage in einem abgeschotteten Universum verbracht.

Ich kann wieder am Computer sitzen und etwas schreiben, ohne dass ich im Minutentakt Auskünfte geben muss. Und ich kann mir die Musik aussuchen, mit der ich mich selbst beschalle. Das ist ein toller Eigen-Service!

21 März 2010

Schlapp am Tag vier

Der gestrige Messetag war ultra-anstrengend, heute geht es geradezu. Vorhin stand eine Frau am Stand und jammerte, es sei so voll. Ich guckte sie mit einigem Mitleid an und versicherte ihr, es sei richtig leer. Man könne schließlich von einer Seite des Flurs zur anderen gehen, ohne dafür fünf Minuten zu brauchen.

Negativ ist dabei allerdings, dass wir am vierten Messe-Tag keinerlei Prospektmaterial mehr haben. Wir sind komplett geplündert und können den Besuchern nichts mehr in die Finger drücken. Da heißt es jetzt, kommunikativ zu sein und die Fragen mündlich zu erklären.

20 März 2010

Dritter Tag in Leipzig

Nach einem langen Abend mit vielen lustigen und auch informativen Gesprächen sowie dem einen oder anderen alkoholischen Getränk sind wir jetzt wieder am Messestand in Halle 2.0. Einige von uns sind erschöpft, die anderen halten sich mit kräftigem Morgenkaffee einigermaßen wach. Wie immer auf der Buchmesse.

Dumm für mich: Eigentlich wollte ich an einem Workshop im Forum Zukunft teilnehmen. Das hat nicht geklappt, weil wir zu spät in die Messehalle kamen. Muss die Zukunft halt ohne mich stattfinden ...

19 März 2010

Hektik an Tag zwei

Zweiter Messetag in Leipzig - und der Stress nimmt langsam zu. Ich übernahm einige Lizenzgespräche in Sachen E-Books und dergleichen, besuchte die Kollegen vom Piper-Verlag an ihrem Stand und freue mich jetzt darüber, dass viele Interessierte bei Dirk Schulz anstehen, um Autogramme zu erhalten.

Viel Getümmel in den Gängen rings um uns herum; zwischen hier und den Toiletten ist zeitweise kein Durchkommen. Aber es macht noch Spaß, mit Lesern, Lizenzpartnern und Autoren zu sprechen!

18 März 2010

Errster Tag am Abend

Den ersten Tag habe ich gut hinter mich gebracht. Unter anderem gab's interessante Gespräche mit Weltbild und Bertelsmann - dort läuft unter anderem die ELFENZEIT-Buchreihe, wo ja bald der abschließende Band 20 erscheinen wird.

Und ich saß mit einem Vertriebskollegen der tschechischen Druckerei zusammen, die demnächst die ATLAN-Bücher drucken wird. Das aktuelle Buch ging gestern noch in der Endversion an die Druckerei ab - wir sind im Zeitplan.

Buchmesse in Leipzig 2010

Gerade eben sind wir auf der Messe eingetroffen, wo Klaus Bollhöfener bereits den Messestand in Halle 2.0 betreut. Der Stand sieht gut aus, der Kaffee schmeckt schon, und ich freue mich auf die kommenden Tage.

Auffallend ist eines: Der Manga- und Comic-Bereich hat sich 2010 wieder neu gruppiert, ich muss mich erst einmal um orientieren. Alles in allem wirkt derzeit alles verwirrend, aber ich fühle mich zwischen Heerscharen von jungen Menschen sehr wohl.

17 März 2010

Eisige Zukunft ist da

Die fertig gedruckten Taschenhefte sind in diesen Stunden bei uns in der Redaktion eingetroffen; wieder einmal sehen sie klasse aus. Es handelt sich um den Roman »Eisige Zukunft« von Uwe Anton, erstmals in den 90er Jahren erschienen und jetzt als Taschenheft neu aufgelegt - leichte Bearbeitungen inklusive.

Ein Paket mit Romanen nehme ich mit zur Leipziger Buchmesse. Das kann man auf jeden Fall auch dem einen oder anderen interessiert guckenden Journalisten in die Finger drücken ...

16 März 2010

Ein seltsamer Maahk und seine Interessen

Ein Logbuch der Redaktion

Ich erinnere mich noch gut an den »Andromeda«-Zyklus, jene sechs Taschenbücher, mit denen wir in den Jahren 2003 und 2004 erneut die Zusammenarbeit mit den Kollegen des Heyne-Verlages in München einleiteten. Die Taschenbücher, verfasst nach Exposés von Robert Feldhoff, verkauften sich damals sehr gut und erhielten ausgezeichnete Kritiken von den Lesern. Deshalb lag es nahe, irgendwann weitere Medien für sie zu entdecken.

Seit einiger Zeit publizieren unsere Partner von Eins A Medien, bekannt geworden durch die hervorragende Silber-Edition der klassischen PERRY RHODAN-Silberbände, auch den »Andromeda«-Zyklus als Hörbuch: Aus einem Taschenbuch werden acht CDs, die in einer schmucken Box angeboten werden; selbstverständlich gibt es die Hörbücher auch bei den einschlägigen Download-Shops.

Ich hinke ein bisschen hinterher, was die aktuellen Hörbücher angeht, habe in den letzten Tagen aber mit großer Faszination das zweite angehört: Es handelt sich dabei um »Die Methanatmer«, im Original ein Roman von Hubert Haensel, und jetzt ein Hörbuch, das von Josef Tratnik eingelesen worden ist. Und obwohl ich den Roman ja gut kenne – immerhin hatte ich die Taschenbücher damals redaktionell betreut –, habe ich die Audio-Version ebenfalls genossen.

Das liegt sicher daran, dass Hubert Haensel in seinem Roman einen außergewöhnlichen Maahk zum eigentlichen Helden gemacht hat: Grek 665 ½ ist nämlich ein besonderes Exemplar der Gattung der Wasserstoffatmer; er interessiert sich sehr für die Gewohnheiten der Sauerstoffatmer, vor allem der Menschen. Um diese besser verstehen zu können, hat er sich einen speziellen Simulator implantieren lassen. Maahks haben keine Gefühle, sie sind kalte Logiker, und Grek 665 ½ lässt sich jetzt Gefühle simulieren. Das führt selbstverständlich immer wieder zu neuen Missverständnissen, gibt dem Autor aber die wunderbare Chance, die Besatzung des Spürkreuzers JOURNEE rings um Perry Rhodan selbst hervorragend zu charakterisieren.

So fällt es gar nicht so auf, dass »Die Methanatmer« der zweite Teil eines Sechsteilers ist. Zwar sind Vorkenntnisse aus dem ersten Band durchaus hilfreich, aber man kann ihn auch ohne diese gut verstehen. Perry Rhodan operiert in der Galaxis Andromeda, begleitet von einer kleinen Gruppe von Menschen, und die Chancen zur Rückkehr in die Milchstraße stehen absolut schlecht. Die Raumschiffe des mysteriösen »Gelben Meisters« bedrohen die Völker der Sterneninsel; zudem hat sich eine Art Zeitschirm um Andromeda gelegt. Nur wenn die Wasserstoff atmenden Maahks sich mit den Sauerstoff atmenden Tefrodern und anderen Völkern zusammentun, haben sie eine Chance gegen die Unbekannten mit ihren tödlichen Kastun-Raumschiffen.

Selbstverständlich gibt es in dem Hörbuch viel Action. Der Roman bietet viel Tragik im einzelnen, hat aber auch seine amüsanten Phasen – dann etwa, wenn der Klonelefant Norman durch die Gänge des Raumschiffs bummelt. Josef Tratnik verleiht den Charakteren ihre jeweils eigenen Stimmen, er stellt sie so ins Zentrum seiner Vorlesekunst, dass sie dem Zuhörer geradezu plastisch erscheinen. Das macht der Schauspieler und Sprecher so packend, dass ich mitfieberte, obwohl ich wusste, wie die Geschichte weiter verlaufen würde.

Immerhin achteinhalb Stunden dauert die gesamte CD-Box, und es wird einem dabei nicht langweilig. Die schön gestalteten CD-Hüllen, das beigelegte Poster sowie die schicke Box machen das Ganze zudem zu einem echten Schmuckstück im Regal (mir persönlich ist das lieber als ein Download, aber das ist natürlich Geschmackssache).

Eine solche »Ausweitung« ist für die PERRY RHODAN-Serie ein absolutes Plus: Die Dimension eines großen kosmischen Abenteuers wird in eine akustische Welt ausgeweitet, und dank Josef Tratniks Stimme fesselt einen die Handlung erneut. Wer wissen will, wie sich der »neue« PERRY RHODAN anhört, bislang aber noch davor zurückschreckte, in die wöchentlichen Downloads einzusteigen, hat hier eine tolle Gelegenheit.

Ich fand's klasse und werde mir die folgenden CD-Boxen ebenfalls gern anhören. (Ein cooles Geschenk für alle Altersklassen sind sie übrigens ebenfalls!)

15 März 2010

Perry 138 ist cool

Ziemlich klasse finde ich das aktuelle PERRY-Comic-Heft, das ich in der Mittagspause zu Ende gelesen habe. In der Nummer 138 (nach alter Zählung) gibt's unter anderem einen Blick in Perry Rhodans Vergangenheit - die beste Story, wie ich finde - oder eine Geschichte über den Mutanten Ribald Corello.

Wie immer eine rasante Mischung aus allerlei Stilrichtungen: verschiedene Zeichner, verschiedene Autoren. Jetzt muss ich nur noch eine Lobeshymne für die PERRY RHODAN-Homepage verfassen ...

12 März 2010

Mein TERRA ASTRA-Versuch

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Im Sommer 1983 beschloss ich, als Autor endlich so richtig durchzustarten: Im Verlauf der letzten drei Jahre hatte ich zahlreiche Kurzgeschichten publiziert, nicht nur in Fanzines, sondern durchaus auch in professionellen Büchern, und ich fühlte mich nun »reif« für ein größeres Werk. Zudem hatte ich keinerlei Lust, nach der Schule eine Lehre oder ein Studium zu beginnen, und entschloss mich deshalb, einen Science-Fiction-Heftroman zu verfassen.

Zu jener Zeit sah die normale Karriere eines deutschsprachigen SF-Autoren so aus: Man publizierte erste Kurzgeschichten in Fanzines oder auf der Leserseite der PERRY RHODAN-Romane, bevor man bei TERRA ASTRA einen ersten Roman unterbrachte. Später kam der Einstieg bei der ATLAN-Heftromanserie oder bei den PERRY RHODAN-Taschenbüchern – und wenn man sich dort überall bewährt hatte, landete man irgendwann bei der PERRY RHODAN-Erstauflage.

Der damalige Jungautor Arndt Ellmer – mir auch unter dem bürgerlichen Namen Wolfgang Kehl aus diversen Fanzines bekannt – hatte es vorgemacht, und ihm wollte ich nachfolgen. Andere Vorbilder waren Andreas Brandhorst oder Thomas Ziegler, die allerdings den Weg nicht über PERRY RHODAN, sondern über die Serie »Die Terranauten« gewählt hatten und mittlerweile für Verlage wie Heyne, Bastei oder Corian schrieben.

Mein Roman nannte sich »Jenseits der Kuppel« und war ein ziemlich action-geladenes Abenteuer, eine Mischung aus klassischem K.H. Scheer und einem Schuss »1984«. So zumindest habe ich das Werk in Erinnerung, das seit vielen Jahren verschollen ist – womöglich ist das ohnehin besser so.

Ich tippte den Roman im Verlauf des Sommers 1983 mithilfe meiner alten Reiseschreibmaschine auf hellgraues Umweltschutzpapier, wie man das damals gerne tat, und bearbeitete ihn kritisch. Daraufhin tippte ich ihn noch einmal ab, diesmal in der von den Verlagen gewünschten Norm: 30 Zeilen pro Seite, 60 Zeichen pro Zeile, insgesamt also rund 1800 Anschläge pro Seite. Dann schickte ich die Leseprobe plus ein Exposé mit einem freundlichen Anschreiben an die Romanheft-Redaktion in Rastatt.

Am 5. Dezember 1983 verfasste Günter M. Schelwokat - »die SF- und Fantasy-Redaktion von MOEWIG/PABEL« unterzeichnete er – das Manuskript an mich zurück. Im ersten Absatz entschuldigte er sich dafür, dass er sich »erst heute« mit der Leseprobe befasst habe.

»Ganz allgemein möchte ich Ihnen sagen, daß Ihre Probe aus den meisten der vielen anderen Neulings-Einsendungen, die der Verlag erhält, positiv herausragt«, lobte mich der Lektor. Dennoch wies er mich auf einen kritischen Umstand hin: »Allerdings ist es so, daß wir seit der Zeit, da TERRA ASTRA nicht mehr wöchentlich, sondern nur 14täglich erscheint, einen großen Engpaß haben, was die Annahme von Werken neuer Autoren betrifft.«

Das war selbstverständlich ein großer Dämpfer für mich, und der zweite Schlag kam im abschließenden Absatz des Briefes: »Um also eine Annahme Ihres Manus zu bewirken, müßten Sie in jeder Beziehung besser sein als unsere Stammautoren. Und das ist bei Ihnen leider nicht der Fall.« Aus diesem Grund schickte er mir meine Leseprobe zurück.

Ich war gebührend beeindruckt. Klar erschütterte mich die Ablehnung, hielt ich mich zu jener Zeit doch für einen richtig guten Autor, andererseits freute mich, dass Schelwokat immerhin eine Begründung lieferte. Das kam in meinen Augen fast einem Ritterschlag gleich, und aus diesem Grund hielt ich das Ablehnungsschreiben jahrelang in Ehren.

Über einen Freund bekam ich später die Privatadresse des gestrengen Lektors mitgeteilt; er selbst hatte sie »im Vertrauen« von einem Mitarbeiter der PERRY RHODAN-Redaktion erhalten und gab sie mir »unter der Hand« weiter. Mein zweites Manuskript sollte ich doch direkt an die Schelwokat-Adresse schicken, nicht über den Verlag bei ihm einreichen. Das sei sicher sinnvoller und erbrächte garantiert einen größeren Erfolg.

Ich tat es nie, und längst bin ich froh darüber: Nichts können Verlagslektoren weniger leiden als diese unerwünschte Vermengung von Privatsphäre und Beruf. Schelwokat hätte sich garantiert nicht darüber gefreut, von mir einen geschäftlichen Brief an seine private Adresse zu erhalten. Verlagspost wurde beim Verlag in Rastatt gesammelt und nach Straubing zu ihm nach Hause geschickt, so sollte das in all den Jahren bleiben.

Der Briefwechsel vom Jahr 1983 sollte der einzige zwischen mir und Günter M. Schelwokat bleiben. Ich war einer von vielen Jungautoren, die versuchten, ihre fehlerbehafteten Manuskripte bei einem professionellen Verlag zu veröffentlichen – er war seit Jahrzehnten einer der wichtigsten Lektoren im deutschsprachigen Science-Fiction-Geschäft. Dass ich nur neun Jahre später Günter M. Schelwokats Nachfolge als PERRY RHODAN-Lektor antreten sollte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt selbstverständlich nicht voraussehen ...

11 März 2010

PERRY RHODAN-Extra mit doppeltem »Extra«

Für Sammler enthält der zehnte Band von PERRY RHODAN-Extra eine Überraschung

Am 19. März 2010 erscheint die zehnte Ausgabe von PERRY RHODAN-Extra; über das kleine Jubiläum der Sonderheft-Reihe haben wir an dieser Stelle schon mehrfach berichtet. Die zwei Schwerpunkte des Heftes sind der Roman »Hauch der ESTARTU« von Bernhard Kempen und das exklusive Hörbuch »Mars-Visionen« nach einer Novelle von Hubert Haensel.

Dazu kommt ein großes Gewinnspiel, bei dem auf die PERRY RHODAN-Leser insgesamt zehn prallgefüllte Gewinnpakete warten. Ebenfalls liegt dem Roman, zu dem Dirk Schulz ein umlaufendes Titelbild gestaltet hat, eine limitierte Postkarten-Collection bei, die es so nicht im Handel zu kaufen gibt.

Bei dieser gibt es allerdings eine Besonderheit: Wir haben nämlich zwei verschiedene Varianten der Postkarten-Collection gedruckt, und mit diesen Varianten werden die Hefte bestückt. Beide Postkarten-Collections zusammen zeigen die bisherigen zehn Covers von PERRY RHODAN-Extra – aber niemand kann wissen, welchem Heft welche Collection beiliegt. Für Sammler sicher nicht uninteressant ...

Roman, Hörbuch-CD und die jeweilige Postkarten-Collection gibt es in einer Folienverpackung; das PERRY RHODAN-Extra 10 kostet 3,80 Euro.

10 März 2010

Löcher in andere Kosmen

Ein Logbuch der Redaktion

Der aktuelle PERRY RHODAN-Silberband wurde dieser Tage von der Druckerei geliefert, und ich habe »Das Loch im Universum« gleich aufmerksam durchgeblättert. Wie ich schon gelegentlich in meinen Logbüchern erwähnt habe, war meine »Einsteigerzeit« bei PERRY RHODAN in den späten 70er Jahren. In dieser Zeit kamen die Heftromane auf den Markt, die jetzt von Hubert Haensel zu den aktuellen Silberbänden »verarbeitet« werden. Das ist immer wieder ein Grund für mich, die Bücher noch einmal anzulesen oder gar komplett durchzuschmökern.

Der vorliegende Band – immerhin schon die Nummer 109! – ist dabei in mehrfacher Hinsicht besonders: Eigentlich werden drei Handlungsfäden in ein Buch eingearbeitet, versucht Hubert Haensel hiermit tatsächlich, die unterschiedlichen Ebenen der PERRY RHODAN-Handlung, wie sie zu jener Zeit vorherrschten, zusammenzufügen.

Wobei es einen Schwerpunkt gibt, und der heißt Laire. Der einäugige Roboter wird gleich zu Beginn des Buches ins Zentrum gestellt – zwei Romane von H. G. Francis bilden hierfür die Basis. Der erste Band unter dem Titel »Duell mit einem Roboter«, erstmals mit der Bandnummer 919 erschienen, stellt den Kampf des Quellmeisters gegen den Roboter dar. Mit »Insel der Vernichtung« (Bandnummer 920) vom selben Autor gibt es die Fortsetzung, und diese leitet dann über zu der Handlungsebene, in der auch Perry Rhodan selbst eine Rolle spielt.

Der Terraner ist mit der BASIS seit einiger Zeit auf der Suche nach den mysteriösen Kosmischen Burgen. Dort geht es um die Hinterlassenschaften der Mächtigen, gewissermaßen um das Erbe kosmokratischer Diener. In »Die Demonteure«, erstmals erschienen als Band 929, stoßen Perry Rhodan und Atlan durch die Barriere um eine Kosmische Burg vor, begleitet von Alaska Saedelaere, dem Mann mit der Maske, und dem Roboter Laire.

Das Geschehen setzt sich in jenem Roman fort, der dem Silberband seinen Namen verlieh: »Das Loch im Universum«, erstmals erschienen als Band 930. Beide Romane, in denen es um Partocs Burg geht, verfasste William Voltz, und sie zeigen eindrucksvoll, warum der Schriftsteller zu jener Zeit unangefochten der beliebteste PERRY RHODAN-Autor war. Mich begeistert noch heute, wie er Alaska Saedelaere in seinen Romanen zeigte, wie er es aber auch schaffte, einen völlig fremden Kosmos »hinter der Barriere« zu schildern, in einem Raum, der von geheimnisvollen Energieströmen erfüllt ist.

Ein Teil der Handlung beschäftigt sich darüber hinaus mit einem ganz speziellen Konzept: Es handelt sich um Ernst Ellert, der seit einiger Zeit mit dem Terraner Gorsty Ashdon ein sogenanntes Doppekonzept bildet und eigenen kosmischen Bestimmungen folgt. Die Romane wurden von Clark Darlton verfasst, der zu dieser Zeit in gewisser Hinsicht eine »Serie innerhalb der Serie« schrieb. Ernst Ellert und sein Konzeptpartner reisen durch das Universum und suchen die Superintelligenz ES.

In »Planet der Telepathen« (erstmals erschienen als Heftroman 910) durchstreift das Konzept beispielsweise den Randbereich der Galaxis Ganuhr und erreicht den Planeten Sceddo. Nach mehreren Abenteuern und neu gewonnenen Erkenntnissen gelingt die Weiterreise nach Scharzo, einer Welt der Galaxis Krähohl – diese Abenteuer wurden erstmals im Heftroman 921 unter dem Titel »Kontakt auf Scharzo« geschildert.

Die Ellert-Abenteuer werden im vorliegenden Silberband in einem weiteren Roman fortgesetzt: Das Konzept erreicht in »Mysterium des Weltalls« (Original-Nummer ist 935) einen gigantischen Weltraumbahnhof, wo es erneut zu seltsamen Begegnungen kommt. Ich erinnere mich gut daran, wie ich als Leser in den 70er Jahren nicht so richtig verstand, wofür diese Handlung gut war und welchen Zielen sie wirklich folgte. Sie wirkte losgelöst vom übrigen Geschehen, faszinierte aber gleichzeitig.

Hubert Haensel ist es jetzt gelungen, sie sorgsam in die Gesamthandlung einzubetten. Von daher ist »Das Loch im Universum« erneut ein gelungenes PERRY RHODAN-Buch geworden: Es enthält faszinierende Abenteuer in den Tiefen des Universums, die alle mit dem kosmischen Geschehen um die Sieben Mächtigen, die verschollene Superintelligenz ES und dem Roboter Laire zusammenhängen.

09 März 2010

Andromedas Geschichtenerzähler

Neue Exposés mit Uwe Anton; heute morgen sprachen wir darüber. Unter anderem geht es wieder um Andromeda, die Nachbargalaxis der Milchstraße, und die Handlung, die wir dort ansiedeln.

Uwe Anton hat sich die Figur eines Geschichtenerzählers ausgedacht, der gleich in mehreren Romanen auftauchen soll. Klingt gut, sollte gut funktionieren. Schauen wir mal, wie die Autoren damit fertig werden.

08 März 2010

Heyne-Klopper

Heute telefonierte ich lange mit Wim Vandemaan; es ging um die nächste Heyne-Staffel, die wir für den Herbst 2010 planen. Diesmal schlagen wir eine ganz andere Richtung ein, sowohl inhaltlich als auch von der Art des Titels.

Wenn alles so klappt, wie wir es vorhaben, gibt es ein dickes Buch, geschrieben von drei Autoren. Das Cover von Oliver Scholl liegt übrigens schon vor und sieht super aus.

04 März 2010

Höllenwelt abgeschlossen

Die ATLAN-Taschenbücher erscheinen schneller, als ich sie lesen kann. Darüber habe ich schon einmal geklagt - wobei das Klagen auf höchstem Niveau ist, schließlich finde ich das super.

Heute bekam ich das dritte Taschenbuch der »Höllenwelt«-Trilogie auf den Tisch, verfasst von Hans Kneifel und ausgestattet mit einem Cover von Arndt Drechsler. Das Taschenbuch sieht klasse aus, und die Lektüre juckt mich auch schon. (Mal gucken, was die Zeitsparkasse zu meinem Problem sagt ...)

03 März 2010

Nach fünf Tagen

Der neue Arbeitstag nach nur einer Woche Urlaub ist erschütternd: Der Computer ist voller Mails und Manuskripte, der Schreibtisch unter Papier verbuddelt. Es ist eigentlich immer dasselbe Bild, aber es schockiert.

Immerhin sind schöne Manuskripte dabei, bei einem davon habe ich auch schon mit der Lektüre begonnen. Wenn jetzt noch das Telefon schön ruhig bleibt, kann ich heute etwas »wegschaffen«.

02 März 2010

Ein Roman von zwei Autoren

Ein Logbuch der Redaktion

Sowohl Robert Feldhoff als auch ich gehörten zu jenen PERRY RHODAN-Lesern, die in den späten 70er Jahren zu der Serie stießen. Wir beide mochten die Romane von William Voltz, und bei diesen bevorzugten wir Romane, in denen Alaska Saedelaere eine Hauptrolle spielte. Kein Wunder, dass diese Begeisterung auch anhielt, als wir gemeinsam für PERRY RHODAN tätig wurden, er als Autor und später als Exposé-Autor, ich als Redakteur.

In all den Jahren, in denen ich mit Robert Feldhoff zusammenarbeitete, sprachen wir immer wieder über Alaska, den Mann mit der Maske, und die Möglichkeiten, ihn sinnvoll in die PERRY RHODAN-Serie einzubinden. Wir analysierten die Phasen, in denen die Figur »funktioniert« hatte und jene, in denen uns die entstandenen Romane nicht gefallen hatten. So waren wir beide nicht sehr glücklich damit, wie wir den Aktivatorträger im Abruse-Zyklus darstellten – wobei man hinterher immer klüger ist als während der Schreib- und Redaktionsphase ...

Und wir beide waren sicher, dass Alaska in genau der Phase richtig gut war, in der die Figur von Peter Griese aufgegriffen wurde. In diesen Romanen zu Beginn des THOREGON-Zyklus – also nach Band 1800 – schuf Peter einen eigenständigen Alaska, eine Figur, die allein im Universum unterwegs ist und einer nicht eindeutig zu definierenden Bestimmung folgt.

Danach dauerte es einige Zeit, bis Alaska wieder »funktionierte«. Für mich war der Aktivatorträger ab dem Roman »Raumschiff LEUCHTKRAFT«, der mit der Bandnummer 2159 erschien und in dem er wieder zum Maskenträger wurde, erneut zu einer faszinierenden Figur mit kosmischer Bestimmung geworden. Wir waren uns allerdings nie ganz einig darüber, wie wir mit Alaska weiter verfahren wollten – eine solche Figur muss schließlich über mehrere Bände hinweg gut eingesetzt werden.

Im Sommer 2008 hatten wir einige Ideen erarbeitet, die für Alaska Saedelaere eine hoffentlich interessante Zukunft ergeben würden. Aber wir gingen beide davon aus, dass im Verlauf des Negasphäre-Zyklus kein Platz für eine kosmische Odyssee vorhanden sein würde. »Das schieben wir auf die Zeit nach Band 2500«, argumentierte Robert Feldhoff nicht nur einmal.

Ende 2008 wurde seine Erkrankung stärker, und Anfang 2009 war klar, dass es »ernst war«. Kurz vor der Autorenkonferenz schickte er mir eine SMS, in der er mich bat, die Figur des Alaska Saedelaere bei der Konferenz auszublenden. Er schreibe an einem Roman, und da wollte er weiter arbeiten.

Im Juni 2009 schickte er mir in einer letzten Mail in den Verlag den Anfang des Romans – ein Fragment, das ich nicht sofort durcharbeitete, sondern nur ausdruckte, einmal durchlas und dann zur Seite packte. Es ging um Alaska Saedelaere, und es ging um das Raumschiff LEUCHTKRAFT.

Kurze Zeit später starb Robert, ein Schock nicht nur für seine Familie, die Autoren und die Redaktion, sondern auch für viele Fans. Ich fühlte mich wie gelähmt. Deshalb packte ich das Manuskript nicht gleich an. Es war aber schnell klar, dass wir es veröffentlichen wollten: als Vermächtnis eines Schriftstellers, der viel für die PERRY RHODAN-Serie getan und sie über Jahre hinweg geprägt hatte.

Ich sprach mit der Familie und erhielt die Erlaubnis, das Fragment von einem Kollegen fertigstellen zu lassen. Und dafür kam nur einer in Frage: Uwe Anton, der nach Roberts Erkrankung in die Exposé-Arbeit eingestiegen war und mittlerweile als Exposé-Autor die Verantwortung für die inhaltliche Ausrichtung der PERRY RHODAN-Serie übernommen hatte. Für ihn als Kollegen war es selbstverständlich, auch in diesem Punkt die Verantwortung zu übernehmen.

Er nahm die Fragmente, die uns Robert Feldhoff noch zur Verfügung gestellt hatte, ebenso die skizzierten Ideen zur weiteren Handlung mit Alaska Saedelaere. Daraus entwickelte Uwe Anton eine eigenständige Handlung mit Folge-Exposés. Ziel war, Alaska nicht nur im laufenden Zyklus, sondern ebenso nach Band 2600 auftauchen zu lassen. Und er schrieb den Roman fertig.

Am 9. April 2010 erscheint nun der Roman »Aufbruch der LEUCHTKRAFT«, verfasst von Robert Feldhoff und Uwe Anton. Es ist ein melancholischer Roman, nicht nur wegen seines Hintergrundes, sondern auch wegen seines Inhaltes, und er stellt Alaska Saedelaere in einen kosmischen Zusammenhang – ein neues großes Abenteuer beginnt. Das Titelbild gestaltet übrigens Dirk Schulz, der jahrelang mit Robert Feldhoff befreundet gewesen war, und es zeigt unter anderem ein Porträt des Schriftstellers.