»In wenigen Tagen werde ich in meiner Funktion als Multimedia-Redakteur die größte Science-Fiction-Serie der Welt verlassen.« Das schreibt Björn Berenz in seinem wohl letzten Logbuch, das er für die PERRY RHODAN-Homepage verfasst hat. Hier ist es nachzulesen.
Die Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion bedauern diesen Ausstieg sehr, hoffen, dass der Kontakt weiterhin anhält, und wünschen Björn alles Gute für die Zukunft.
30 April 2010
Breit grinsend
Auf der Homepage der Hamburger Agentur Straub & Linardatos, gibt es einen sehr netten Bericht zum »PR Report Award 2010«, den die Agentur für »Community Marketing« gewonnen hat. Wie bekannt sein dürfte, erhielt die Agentur den Preis für ihre Kampagne rings um PERRY RHODAN-Band 2500 sowie die anschließende Twitter-Kampagne, bei der »Perry Rhodan selbst« von seinen Abenteuern erzählt.
Und wer das Bild anklickt, sieht einen unglaublich breit grinsenden Kai Hirdt in der Mitte, umrahmt vom Fernsehmoderator Markus Lanz und seinem Chef Ion Linardatos. Kai Hirdt ist derjenige, der die gesamte Aktion abgewickelt hat - und wenn er neben seiner Arbeit für die Agentur noch Zeit und Lust hat, bastelt er an den PERRY-Comics der Alligator Farm. Womit sich wieder ein Kreis geschlossen hat.
Und wer das Bild anklickt, sieht einen unglaublich breit grinsenden Kai Hirdt in der Mitte, umrahmt vom Fernsehmoderator Markus Lanz und seinem Chef Ion Linardatos. Kai Hirdt ist derjenige, der die gesamte Aktion abgewickelt hat - und wenn er neben seiner Arbeit für die Agentur noch Zeit und Lust hat, bastelt er an den PERRY-Comics der Alligator Farm. Womit sich wieder ein Kreis geschlossen hat.
29 April 2010
»Jupiter«-Paperback ist in Arbeit
Die Autoren stecken noch in einer recht frühen Phase der Arbeit, aber bereits jetzt gibt es eine Ankündigung: Als nächstes gemeinsames Projekt des PERRY RHODAN-Teams mit dem Heyne-Verlag wird Ende 2010 ein Paperback mit dem Titel »Jupiter« erscheinen.
Nach einem Exposé von Wim Vandemaan schreiben Hubert Haensel, Christian Montillon und Wim Vandemaan selbst gemeinsam an einem Roman. Dabei wird zwar jeder Autor eigene Handlungsstränge vorantreiben, die aber eine gemeinsame Geschichte bilden. Der Planet Jupiter spielt selbstverständlich eine wichtige Rolle, als Handlungsträger sind unter anderem Perry Rhodan und Reginald Bull beteiligt.
Weitere Informationen wird es im Verlauf der nächsten Monate geben. Das Paperback – ein großformatiges Taschenbuch mit rund 900 bis 1000 Seiten – kann bereits jetzt bei Versendern wie amazon.de vorbestellt werden.
Nach einem Exposé von Wim Vandemaan schreiben Hubert Haensel, Christian Montillon und Wim Vandemaan selbst gemeinsam an einem Roman. Dabei wird zwar jeder Autor eigene Handlungsstränge vorantreiben, die aber eine gemeinsame Geschichte bilden. Der Planet Jupiter spielt selbstverständlich eine wichtige Rolle, als Handlungsträger sind unter anderem Perry Rhodan und Reginald Bull beteiligt.
Weitere Informationen wird es im Verlauf der nächsten Monate geben. Das Paperback – ein großformatiges Taschenbuch mit rund 900 bis 1000 Seiten – kann bereits jetzt bei Versendern wie amazon.de vorbestellt werden.
28 April 2010
»BerryRhodan« präsentiert PERRY RHODAN
Keine Ahnung, wer sich hinter dem Pseudonym »BerryRhodan« verbirgt. Heute erst habe ich sein Youtube-Filmchen gefunden, das er bereits am 25. Juni 2009 bei Youtube eingestellt hat - sehr nett.
Zur Musik von Queen gibt's eine amüsante Foto-Show: Revell-Plastikmodelle, Titelbilder, Kartonmodelle und Metallfiguren wechseln sich in einer Art Geschichte an. Ganz ehrlich: sieht nicht professionell aus, ich finde es trotzdem gut. Mehr Youtube-Filmchen bitte!
Zur Musik von Queen gibt's eine amüsante Foto-Show: Revell-Plastikmodelle, Titelbilder, Kartonmodelle und Metallfiguren wechseln sich in einer Art Geschichte an. Ganz ehrlich: sieht nicht professionell aus, ich finde es trotzdem gut. Mehr Youtube-Filmchen bitte!
27 April 2010
Audio-Telefonate
Heute sind Hörspiele und Hörbücher ein wichtiges Thema, das sich durch den gesamten Tag zieht. Lange Telefonate mit den Kollegen von Eins-A-Medien, wo unsere PERRY RHODAN-Hörbücher erscheinen, und mit den Kollegen von STIL, die unsere »Sternenozean«-Hörspiele bei Lübbe-Audio produzieren.
Viel Diskussionsstoff, einige grundsätzliche neue Ideen und ein bisschen neue Arbeit: So soll es sein. Und PERRY RHODAN wird auch weiterhin in der Audio-Dimension sein Werk verrichten ...
Viel Diskussionsstoff, einige grundsätzliche neue Ideen und ein bisschen neue Arbeit: So soll es sein. Und PERRY RHODAN wird auch weiterhin in der Audio-Dimension sein Werk verrichten ...
26 April 2010
Viele Perspektiven, viel Charme
Meine heutige Roman-Lektüre macht mir richtig Spaß, so viel, dass ich mich zwischendurch zwingen muss, an den Computer zurückzugehen: Es gibt zwar sehr viele Handlungsbögen, trotzdem bleibe ich buchstäblich am Text kleben.
Der Grund: Die Handlung ist trotz aller Action und trotz der Military-SF stark von Emotionen geprägt. Vor allem die Handlungsebene, in der es Atlan-Erinnerungen der besonderen Art gibt, gefällt mir gut. Was dazu wohl die Leser sagen werden?
Der Grund: Die Handlung ist trotz aller Action und trotz der Military-SF stark von Emotionen geprägt. Vor allem die Handlungsebene, in der es Atlan-Erinnerungen der besonderen Art gibt, gefällt mir gut. Was dazu wohl die Leser sagen werden?
23 April 2010
SAGITTARIUS 1 erscheint
Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«
Der Winter 1979/1980 war im Schwarzwald sehr schneereich; die Straßen waren zeitweise kaum passierbar. Aber das hatte für mich kaum eine Bedeutung, ebensowenig die Schule, die mich im zweiten Halbjahr der zehnten Klasse immer mehr langweilte und sogar ärgerte. Ich wartete jeden Tag gespannt auf den Postboten, der mir im Februar 1980 endlich ein großes Paket zustellte. Es enthielt mein erstes eigenes Fanzine, und ich war stolz wie selten zuvor in meinem Leben.
SAGITTARIUS 1 hatte eine Druckauflage von nur 100 Exemplaren. Das Heft enthielt 48 Seiten im A5-Format, inklusive eines kartonierten Umschlags auf gelbem Papier, und ich verkaufte es für 2,80 Mark – kein unüblicher Preis zu jener Zeit. Meine Kalkulation war haarsträubend: Selbst wenn ich alle Hefte verkaufen würde, könnte ich keinen Gewinn erzielen, weil die Kosten für Druck, Porto und Briefumschläge etwa so hoch waren wie der Verkaufspreis. Aber das war mir egal, ich wollte mit meinen 16 Jahren einfach mein eigenes Heft veröffentlichen.
Als Mitarbeiter waren im Impressum meine Schwester aufgeführt, die mir stets beim Versand half, der Science-Fiction-Fan Rainer Lernhardt und meine zwei Schulkameraden Gunter Lösel und Stefan Schmid. Mit den beiden arbeitete ich zu der Zeit an einer wöchentlich erscheinenden »Zeitung« unseres Jugendzentrums mit, die im Prinzip aus einem doppelseitig kopierten A4-Blatt mit haufenweise Unsinn und Teenager-Späßen bestand.
Ernsthaft geholfen beim Erstellen des Fanzines hatte keiner – ich wollte aber nicht als Einzelgänger erscheinen und schrieb deshalb viele Kontaktpersonen ins Impressum hinein. Immerhin stammten von Gunter das originelle Titelbild sowie weitere Grafiken im Inhalt. Meine Manie, einzelne Schulkameraden für das Fanzine einzuspannen, hielt auch in späteren Jahren an, stieß aber mangels Interesse stets an ihre Grenzen.
Im Vorwort blickte ich erwartungsfroh in die Zukunft: »Wir versuchen mit SAGITTARIUS ein Fanzine aufzubauen, das sich mit Science Fiction, Fantasy und etwas Comic beschäftigen soll, wobei ein ausgewogenes Verhältnis zwischen talentierten Unbekannten und ›alten Fandom-Hasen‹ existieren wird.«
Die Fantasy wurde durch den Anfang einer Fortsetzungsgeschichte repräsentiert, die von mir verfasst worden war. Schaut man sich den Text heute an, kommt man aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus: Junge, heldenhafte Krieger ziehen aus, um Abenteuer zu erleben, und rasseln prompt in Probleme mit haufenweise auftretenden Spinnenwesen, die monströse Dimensionen haben. Die Dialoge sind haarsträubend, zum Ausgleich spritzt das Blut ...
Mit den anderen Texten hatte ich mehr Glück, die anderen Kurzgeschichten waren deutlich lesbarer. Dazu kamen Buchbesprechungen sowie diverse Gedichte mit Science-Fiction-Themen. Aber das Layout sah einfach nicht gut aus: Man sah dem Heft deutlich an, dass es mit einer billigen Reiseschreibmaschine zusammengetippt worden war.
Dennoch war ich unglaublich stolz und versuchte das Heft, im Freundes- und Bekanntenkreis zu verkaufen. Das ging nicht gut: Wer das Heft kaufte, tat das, um mir eine Freude zu machen; sonderlich viel anfangen konnte niemand mit der Mixtur aus Science Fiction und Fantasy.
In der Fan-Szene kam das Heft umso besser an. Ich schickte Exemplare an verschiedene Fanzines sowie an die Redaktion der PERRY RHODAN-Clubnachrichten; auf die wohlwollenden Besprechungen kamen rasch viele Bestellungen. Im Nachhinein wird immer klarer, warum das Heft so gut ankam: Viele der herausragenden Fanzines waren im Vorjahr eingestellt worden, darunter EXODUS (was heutzutage wieder erscheint) und PHALANX, und was übrig geblieben war, erwies sich häufig also wesentlich schlechter als das meine.
Das Informations- und Nachrichten-Fanzine ORION, das zu jener Zeit von Uwe Draber aus Hannover verlegt wurde, schrieb über mein SAGITTARIUS, es sei »die beste Fanzine-Neuerscheinung des Jahres«. Für eine Aussage, die im Februar 1980 getroffen wurde, war das ein wenig dreist. Aber es passte gut zusammen: Uwe Draber hatte schließlich SAGITTARIUS gedruckt, und er verkaufte mein Heft auch über seinen Fanzine-Vertrieb. Später nannte man Hefte wie das meine übrigens »Mittelklasse-Fanzines«, ein Begriff, den ich wenig schmeichelhaft fand.
Im März 1980 hatte ich das Gefühl, im Fandom – der Szene der Science-Fiction-Fans also – einer der aufstrebenden Talente zu sein. Mein Name wurde in anderen Heften zitiert, ich war Mitglied in verschiedenen Clubs geworden, und ich schrieb in anderen Fanzines mit. Meiner großen Karriere, von der ich immer mehr träumte, je mehr mich die Schule frustrierte, würde also bald nichts mehr im Wege stehen.
Wichtig erschien mir dennoch eines: Ich musste mehr Kontakte knüpfen. Wie ein Besessener schrieb ich Briefe und Postkarten, die ich an Fans und Profis schickte. Ich wollte sie als freie Mitarbeiter haben, aber vor allem wollte ich mit ihnen den Gedankenaustausch pflegen. Auf Dauer im Dorf bleiben, das wollte ich nicht, und die Science Fiction erschien mir als eine gute Chance, die Fesseln des Dorfes hinter mir zu lassen ...
Der Winter 1979/1980 war im Schwarzwald sehr schneereich; die Straßen waren zeitweise kaum passierbar. Aber das hatte für mich kaum eine Bedeutung, ebensowenig die Schule, die mich im zweiten Halbjahr der zehnten Klasse immer mehr langweilte und sogar ärgerte. Ich wartete jeden Tag gespannt auf den Postboten, der mir im Februar 1980 endlich ein großes Paket zustellte. Es enthielt mein erstes eigenes Fanzine, und ich war stolz wie selten zuvor in meinem Leben.
SAGITTARIUS 1 hatte eine Druckauflage von nur 100 Exemplaren. Das Heft enthielt 48 Seiten im A5-Format, inklusive eines kartonierten Umschlags auf gelbem Papier, und ich verkaufte es für 2,80 Mark – kein unüblicher Preis zu jener Zeit. Meine Kalkulation war haarsträubend: Selbst wenn ich alle Hefte verkaufen würde, könnte ich keinen Gewinn erzielen, weil die Kosten für Druck, Porto und Briefumschläge etwa so hoch waren wie der Verkaufspreis. Aber das war mir egal, ich wollte mit meinen 16 Jahren einfach mein eigenes Heft veröffentlichen.
Als Mitarbeiter waren im Impressum meine Schwester aufgeführt, die mir stets beim Versand half, der Science-Fiction-Fan Rainer Lernhardt und meine zwei Schulkameraden Gunter Lösel und Stefan Schmid. Mit den beiden arbeitete ich zu der Zeit an einer wöchentlich erscheinenden »Zeitung« unseres Jugendzentrums mit, die im Prinzip aus einem doppelseitig kopierten A4-Blatt mit haufenweise Unsinn und Teenager-Späßen bestand.
Ernsthaft geholfen beim Erstellen des Fanzines hatte keiner – ich wollte aber nicht als Einzelgänger erscheinen und schrieb deshalb viele Kontaktpersonen ins Impressum hinein. Immerhin stammten von Gunter das originelle Titelbild sowie weitere Grafiken im Inhalt. Meine Manie, einzelne Schulkameraden für das Fanzine einzuspannen, hielt auch in späteren Jahren an, stieß aber mangels Interesse stets an ihre Grenzen.
Im Vorwort blickte ich erwartungsfroh in die Zukunft: »Wir versuchen mit SAGITTARIUS ein Fanzine aufzubauen, das sich mit Science Fiction, Fantasy und etwas Comic beschäftigen soll, wobei ein ausgewogenes Verhältnis zwischen talentierten Unbekannten und ›alten Fandom-Hasen‹ existieren wird.«
Die Fantasy wurde durch den Anfang einer Fortsetzungsgeschichte repräsentiert, die von mir verfasst worden war. Schaut man sich den Text heute an, kommt man aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus: Junge, heldenhafte Krieger ziehen aus, um Abenteuer zu erleben, und rasseln prompt in Probleme mit haufenweise auftretenden Spinnenwesen, die monströse Dimensionen haben. Die Dialoge sind haarsträubend, zum Ausgleich spritzt das Blut ...
Mit den anderen Texten hatte ich mehr Glück, die anderen Kurzgeschichten waren deutlich lesbarer. Dazu kamen Buchbesprechungen sowie diverse Gedichte mit Science-Fiction-Themen. Aber das Layout sah einfach nicht gut aus: Man sah dem Heft deutlich an, dass es mit einer billigen Reiseschreibmaschine zusammengetippt worden war.
Dennoch war ich unglaublich stolz und versuchte das Heft, im Freundes- und Bekanntenkreis zu verkaufen. Das ging nicht gut: Wer das Heft kaufte, tat das, um mir eine Freude zu machen; sonderlich viel anfangen konnte niemand mit der Mixtur aus Science Fiction und Fantasy.
In der Fan-Szene kam das Heft umso besser an. Ich schickte Exemplare an verschiedene Fanzines sowie an die Redaktion der PERRY RHODAN-Clubnachrichten; auf die wohlwollenden Besprechungen kamen rasch viele Bestellungen. Im Nachhinein wird immer klarer, warum das Heft so gut ankam: Viele der herausragenden Fanzines waren im Vorjahr eingestellt worden, darunter EXODUS (was heutzutage wieder erscheint) und PHALANX, und was übrig geblieben war, erwies sich häufig also wesentlich schlechter als das meine.
Das Informations- und Nachrichten-Fanzine ORION, das zu jener Zeit von Uwe Draber aus Hannover verlegt wurde, schrieb über mein SAGITTARIUS, es sei »die beste Fanzine-Neuerscheinung des Jahres«. Für eine Aussage, die im Februar 1980 getroffen wurde, war das ein wenig dreist. Aber es passte gut zusammen: Uwe Draber hatte schließlich SAGITTARIUS gedruckt, und er verkaufte mein Heft auch über seinen Fanzine-Vertrieb. Später nannte man Hefte wie das meine übrigens »Mittelklasse-Fanzines«, ein Begriff, den ich wenig schmeichelhaft fand.
Im März 1980 hatte ich das Gefühl, im Fandom – der Szene der Science-Fiction-Fans also – einer der aufstrebenden Talente zu sein. Mein Name wurde in anderen Heften zitiert, ich war Mitglied in verschiedenen Clubs geworden, und ich schrieb in anderen Fanzines mit. Meiner großen Karriere, von der ich immer mehr träumte, je mehr mich die Schule frustrierte, würde also bald nichts mehr im Wege stehen.
Wichtig erschien mir dennoch eines: Ich musste mehr Kontakte knüpfen. Wie ein Besessener schrieb ich Briefe und Postkarten, die ich an Fans und Profis schickte. Ich wollte sie als freie Mitarbeiter haben, aber vor allem wollte ich mit ihnen den Gedankenaustausch pflegen. Auf Dauer im Dorf bleiben, das wollte ich nicht, und die Science Fiction erschien mir als eine gute Chance, die Fesseln des Dorfes hinter mir zu lassen ...
22 April 2010
Frankreichs neuestes
Heute kamen die Belege aus Frankreich: Dort ist PERRY RHODAN-Taschenbuch 262 mit dem Titel »L'Agonie d'une Galaxie« erschienen. Man muss als PERRY RHODAN-Kenner nicht mal besonders viel französisch können, um zu erkennen, dass es um den Untergang der Galaxis Balayndagar gehen dürfte.
Enthalten sind Romane von William Voltz, H.G. Ewers und Ernst Vlcek; entnommen wurden die bearbeiteten Versionen aus dem Silberband 84. Und irgendwie beneide ich die französischen Fans, dass sie diese spannende Episode der PERRY RHODAN-Geschichte jetzt so top-aktuell lesen können - ich erinnere mich noch gut, wie spannend ich das damals fand.
Enthalten sind Romane von William Voltz, H.G. Ewers und Ernst Vlcek; entnommen wurden die bearbeiteten Versionen aus dem Silberband 84. Und irgendwie beneide ich die französischen Fans, dass sie diese spannende Episode der PERRY RHODAN-Geschichte jetzt so top-aktuell lesen können - ich erinnere mich noch gut, wie spannend ich das damals fand.
21 April 2010
Der PERRY-Comic wird immer besser!
Ein Logbuch der Redaktion
Übers Wochenende kam ich endlich dazu, die aktuelle Ausgabe des PERRY-Comics zu lesen. Das Heft ist schon seit einigen Wochen da, und wer sich dafür interessiert, hat es hoffentlich schon gekauft. Allen anderen lege ich das Heft ans Herz, wie übrigens auch die gesamte Reihe: Die PERRY-Comics sind eine schöne Ergänzung zur PERRY RHODAN-Serie, nutzen die Inhalte unserer Romane, um eigene Geschichten zu erzählen, und sorgen so für eine Bereicherung des »Perryversums«, ohne dieses ernsthaft weiter zu entwickeln.
Wobei ... in der aktuellen Ausgabe erfahren wir beispielsweise, woher die kleine Narbe kommt, die Perry Rhodan auf seiner Nase hat. Dass der Terraner diese Narbe hat, das wissen wir schon lang – jetzt kommt aber noch die halbwegs offizielle Erklärung dazu. Ich gestehe: Die ist so gut, die sollten wir in die Datenarbeit unserer PERRY RHODAN-Heftromane übernehmen, und damit wäre die Aussage auch »kanonisch« (und somit für die Historiker des Perryversums von Bedeutung).
Kein Wunder: Die Geschichte stammt von Marc A. Herren, unserem neuesten »Zugang« in der Autorenriege. Marc hat sich bei der Geschichte mit seinem Landsmann Dominic Beyeler zusammen getan, und die Gemeinschaftsarbeit kann sich wirklich sehen lassen.
Der Zeichner benutzt eine ungewöhnliche Farbgebung, um die Geschichte zu illustrieren, die im Jahr 1951 spielt und einen »coolen« und vor allem sehr leichtsinnigen Perry Rhodan zeigt. Klasse!
Die Hauptgeschichte des aktuellen Heftes mit der Nummer 138 führt das Geschehen fort, das in den letzten Heften begonnen wurde: Die Menschheit steht in dieser Geschichte noch unter dem Einfluss der Aphilie, und man muss ein Sabotage-Kommando auf der Erde absetzen. Parallel dazu startet eine Expedition ins Innere der Sonne, an Bord des Raumschiffes INTRALUX ist der Wissenschaftler Myles Kantor. Wie diese beiden Ereignisse zusammenpassen, die in der originalen Heftromanserie gut eineinhalbtausend Jahre auseinanderliegen, das zeigt der Fortsetzungscomic recht eindrucksvoll.
Das PERRY-Heft erweist sich wieder einmal als wahre Wundertüte, zu der neben eine Risszeichnung und weiteren redaktionellen Beiträgen auch unterschiedliche Comic-Stories gehören. Wir erfahren mehr über den Mutanten Ribald Corello, und wir schauen zu, wie es im Kinderhort »Gucky« zugeht, während wir in einer anderen Geschichte einen kämpferisch auftretenden Mausbiber Gucky erleben.
Eine schöne Mischung, die mich wieder einmal blendend unterhalten hat. Die Vielfalt der Stilrichtungen spricht unterschiedliche Geschmäcker an; allen gemeinsam ist aber der Spaß, die PERRY RHODAN-Welt weiterzuführen. Kai Hirdt und Maikel Das, die seit einiger Zeit die Macher in der Alligator-Farm sind und den kleinen Comic-Verlag betreiben, zeigen erneut, dass das Heft inhaltlich auf einem guten Kurs ist.
Damit es wirtschaftlich überleben kann, benötigt PERRY im Comic viel mehr Käufer als bisher. Das 68 Seiten umfassende Heft gibt es für 4,95 Euro im Comic-Fachhandel oder im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel, selbstverständlich auch direkt bei der Alligator-Farm oder auch über Versender wie amazon.de.
Übers Wochenende kam ich endlich dazu, die aktuelle Ausgabe des PERRY-Comics zu lesen. Das Heft ist schon seit einigen Wochen da, und wer sich dafür interessiert, hat es hoffentlich schon gekauft. Allen anderen lege ich das Heft ans Herz, wie übrigens auch die gesamte Reihe: Die PERRY-Comics sind eine schöne Ergänzung zur PERRY RHODAN-Serie, nutzen die Inhalte unserer Romane, um eigene Geschichten zu erzählen, und sorgen so für eine Bereicherung des »Perryversums«, ohne dieses ernsthaft weiter zu entwickeln.
Wobei ... in der aktuellen Ausgabe erfahren wir beispielsweise, woher die kleine Narbe kommt, die Perry Rhodan auf seiner Nase hat. Dass der Terraner diese Narbe hat, das wissen wir schon lang – jetzt kommt aber noch die halbwegs offizielle Erklärung dazu. Ich gestehe: Die ist so gut, die sollten wir in die Datenarbeit unserer PERRY RHODAN-Heftromane übernehmen, und damit wäre die Aussage auch »kanonisch« (und somit für die Historiker des Perryversums von Bedeutung).
Kein Wunder: Die Geschichte stammt von Marc A. Herren, unserem neuesten »Zugang« in der Autorenriege. Marc hat sich bei der Geschichte mit seinem Landsmann Dominic Beyeler zusammen getan, und die Gemeinschaftsarbeit kann sich wirklich sehen lassen.
Der Zeichner benutzt eine ungewöhnliche Farbgebung, um die Geschichte zu illustrieren, die im Jahr 1951 spielt und einen »coolen« und vor allem sehr leichtsinnigen Perry Rhodan zeigt. Klasse!
Die Hauptgeschichte des aktuellen Heftes mit der Nummer 138 führt das Geschehen fort, das in den letzten Heften begonnen wurde: Die Menschheit steht in dieser Geschichte noch unter dem Einfluss der Aphilie, und man muss ein Sabotage-Kommando auf der Erde absetzen. Parallel dazu startet eine Expedition ins Innere der Sonne, an Bord des Raumschiffes INTRALUX ist der Wissenschaftler Myles Kantor. Wie diese beiden Ereignisse zusammenpassen, die in der originalen Heftromanserie gut eineinhalbtausend Jahre auseinanderliegen, das zeigt der Fortsetzungscomic recht eindrucksvoll.
Das PERRY-Heft erweist sich wieder einmal als wahre Wundertüte, zu der neben eine Risszeichnung und weiteren redaktionellen Beiträgen auch unterschiedliche Comic-Stories gehören. Wir erfahren mehr über den Mutanten Ribald Corello, und wir schauen zu, wie es im Kinderhort »Gucky« zugeht, während wir in einer anderen Geschichte einen kämpferisch auftretenden Mausbiber Gucky erleben.
Eine schöne Mischung, die mich wieder einmal blendend unterhalten hat. Die Vielfalt der Stilrichtungen spricht unterschiedliche Geschmäcker an; allen gemeinsam ist aber der Spaß, die PERRY RHODAN-Welt weiterzuführen. Kai Hirdt und Maikel Das, die seit einiger Zeit die Macher in der Alligator-Farm sind und den kleinen Comic-Verlag betreiben, zeigen erneut, dass das Heft inhaltlich auf einem guten Kurs ist.
Damit es wirtschaftlich überleben kann, benötigt PERRY im Comic viel mehr Käufer als bisher. Das 68 Seiten umfassende Heft gibt es für 4,95 Euro im Comic-Fachhandel oder im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel, selbstverständlich auch direkt bei der Alligator-Farm oder auch über Versender wie amazon.de.
20 April 2010
Beim Club geht's weiter
Es gibt Lizenzverträge, die machen mir so richtig Spaß. Einer davon ist die Vereinbarung mit den Kolleginnen und Kollegen des Bertelsmann-Clubs: Da ist wenig Arbeit zu leisten, im Prinzip muss nur ein Vertrag unterschrieben werden - und dann läuft die PERRY RHODAN-Buchreihe weiter.
Viermal im Jahr erscheinen die PERRY RHODAN-Hardcover so im Club, alle Vierteljahr eines davon. Die Ausstattung unterscheidet sich leicht, aber rein inhaltlich bleibt alles gleich wie bei den Silberbänden. Und den Lesern gefällt es, die Auflage bleibt stabil - so soll es sein!
Viermal im Jahr erscheinen die PERRY RHODAN-Hardcover so im Club, alle Vierteljahr eines davon. Die Ausstattung unterscheidet sich leicht, aber rein inhaltlich bleibt alles gleich wie bei den Silberbänden. Und den Lesern gefällt es, die Auflage bleibt stabil - so soll es sein!
19 April 2010
ATLAN-Telefonat
Es ist eigentlich nicht meine Baustelle, sondern die von Sabine Kropp, aber ab und zu spreche ich auch über die ATLAN-Taschenbücher. So heute, als es eigentlich darum ging, mit einer interessierten Autorin über eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit zu sprechen.
Wir vereinbarten erst einmal, uns gegenseitig weiter zu informieren. Vielleicht klappt es aber mit einer konkreten Mitarbeit an den ATLAN-Taschenbüchern - und dann sehen wir in absehbarer Zeit hoffentlich, wie und in welchem Umfang es weitergeht.
Wir vereinbarten erst einmal, uns gegenseitig weiter zu informieren. Vielleicht klappt es aber mit einer konkreten Mitarbeit an den ATLAN-Taschenbüchern - und dann sehen wir in absehbarer Zeit hoffentlich, wie und in welchem Umfang es weitergeht.
18 April 2010
Expos geliefert
Der Sonntag ist gerettet: Uwe Anton hat wieder einen ganzen Schwapp an PERRY RHODAN-Exposés und Datenblättern geliefert. Mal schauen, ob ich die heute noch schaffe.
Aber gespannt bin ich schon jetzt darauf, was auf die Autoren zukommt. Und dann irgendwann die Leser erreichen wird. Vielleicht bleibe ich da heute abend daheim ...
Aber gespannt bin ich schon jetzt darauf, was auf die Autoren zukommt. Und dann irgendwann die Leser erreichen wird. Vielleicht bleibe ich da heute abend daheim ...
17 April 2010
Der zweite ATLAN-Grünband
Es ist ein Projekt, dem ich selbstverständlich ganz stark die Daumen drücke: die Hardcover-Ausgabe der ATLAN-Taschenbücher. Diese Hardcover-Bände werden vom Bertelsmann-Club an die PERRY RHODAN-Abonnenten geschickt, derzeit als ein Test, um herauszufinden, ob das genügend Leser gut finden.
Dieser Tage kam schon der zweite Band: »Die acht Namenlosen« von Christian Montillon. Das Buch sieht stark aus, das Cover von Arndt Drechsler kommt noch besser zur Geltung als zuvor – und der Inhalt ist eh spannend.
Dieser Tage kam schon der zweite Band: »Die acht Namenlosen« von Christian Montillon. Das Buch sieht stark aus, das Cover von Arndt Drechsler kommt noch besser zur Geltung als zuvor – und der Inhalt ist eh spannend.
16 April 2010
Gelungene SOL-Ausgabe
Die aktuelle Ausgabe 58 der Zeitschrift SOL hat mir wieder sehr gut gefallen. Klaus Bollhöfener und die Aktivisten in der PERRY RHODAN-Fanzentrale haben ein Heft vorgelegt, das mich als alten PERRY RHODAN-Fan komplett anspricht.
Absolut lesenswerte Interviews mit dem Altmeister Hans Kneifel und dem Jungautor Marc A. Herren werden ergänzt durch die Siegergeschichten des William-Voltz-Awards 2010 – diesmal sind es Texte von Christian Kathan, Dieter Bohn und Frederic Brake.
Dazu kommen Berichte von der PERRY RHODAN-Teamtagung (inklusive der Bilder), vom aktuellen PERRY-Comic oder über Terranische Alltagswelt. Das Völkerdatenblatt stellt diesmal die echsenartigen Dron vor.
Absolut lesenswerte Interviews mit dem Altmeister Hans Kneifel und dem Jungautor Marc A. Herren werden ergänzt durch die Siegergeschichten des William-Voltz-Awards 2010 – diesmal sind es Texte von Christian Kathan, Dieter Bohn und Frederic Brake.
Dazu kommen Berichte von der PERRY RHODAN-Teamtagung (inklusive der Bilder), vom aktuellen PERRY-Comic oder über Terranische Alltagswelt. Das Völkerdatenblatt stellt diesmal die echsenartigen Dron vor.
15 April 2010
Atlan und die Akonen
Ein Logbuch der Redaktion
Anfang April 2010 kam das ATLAN-Buch mit der Nummer 36 in den Buchhandel. Der Titel lautet »Eine Welt für Akon-Akon«, und nur bei denjenigen, die sich mit der klassischen ATLAN-Heftromanserie auskennen, wird dies einen »Aha«-Effekt auslösen. In den Heftromanen nämlich, die für das neue Buch als Vorlage dienten, wurde mithilfe der Akon-Akon-Geschichte auch ein Stück weit das aufbereitet, was man als »galaktohistorische Zusammenhänge« bezeichnen könnte.
Atlan, der arkonidische Kristallprinz, kämpft in den Romanen, die derzeit in der ATLAN-Buchausgabe laufen und die 8000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung spielen, nach wie vor gegen den Usurpator Orbanaschol III. Dieser hat Atlans Vater ermorden lassen und trachtet seither dem jungen Mann nach dem Leben. Atlan hat allerdings wichtige Verbündete, und er hat in letzter Zeit weitere Helfer hinzugewonnen. Immer wieder unternimmt er Aktionen, um den Mörder seines Vaters vom Thron zu vertreiben, und gleichzeitig trifft Atlan auf bizarre Wesen, die in den Tiefen der Milchstraße leben.
Im ATLAN-Buch 36 erfährt er darüber hinaus mehr über die Vorgeschichte seines Volkes. Die Arkoniden stammen von den Akonen ab, was zu jener Zeit völlig in Vergessenheit geraten ist.
In einer Zeit, die nach dem Unabhängigkeitskrieg der Arkoniden angesiedelt ist, also in tiefer Vergangenheit, wurde der junge Akon-Akon schon im Mutterleib manipuliert. Er sollte als Waffe der Akonen gegen die Arkoniden eingesetzt werden. Doch dann ging alles schief, und am Ende legte sich Akon-Akon in einen Tiefschlaf.
Dort weckt ihn zur aktuellen ATLAN-Handlungszeit dann der Kristallprinz, und in der Folge nimmt Akon-Akon an der Seite Atlans an dessen Kampf teil. Viele Hintergründe aus der gemeinsamen arkonidisch-akonischen Geschichte werden hier erstmals in Romanform geschildert – das ist vor allem auch für heutige Leser interessant, die Spaß an Arkon und seiner Vergangenheit haben.
Wobei sich da die ATLAN-Serie ohnehin empfiehlt .... In der klassischen Heftromanserie wurden zwischen 1973 und 1977 insgesamt 160 Romane publiziert, die unter dem Titel »ATLAN-exklusiv – Der Held von Arkon« auf den Markt kamen. In diesen Romanen geht es um Atlan und seinen Kampf gegen den Mörder seines Vaters; sie spielen alle in der Vergangenheit des Arkon-Imperiums: lupenreine Action-SF mit einem Hauch von Fantasy, nicht immer wissenschaftlich korrekt, aber stets spannend und handlungsreich geschildert.
Die Autoren jener Jahre, noch völlig unbelastet von den vielen Daten, unter denen die PERRY RHODAN-Serie heute manchmal ein wenig leidet, konnten sehr frei schreiben. Kein Wunder, dass die Autoren teilweise beeindruckend farbige Romane beisteuerten, eine Abfolge von Weltraumabenteuern, die aus der Sicht eines jungen Mannes geschildert werden. (Mit dabei im ATLAN-Buch 36 sind übrigens Marianne Sydow, Clark Darlton, Dirk Hess und Harvey Patton.)
Da gibt's dann eben jugendliche Mutanten wie Akon-Akon, die es schaffen, die Besatzung eines Raumschiffes unter ihre Gewalt zu bringen. Da erwachen uralte Legenden zu neuem, unheilvollem Leben. Da tauchen grünpelzige Wesen und geheimnisvolle Scheibenstationen auf. Und da wird ganz nebenbei viel über die altarkonidische Gesellschaft und ihre Vergangenheit aufgedeckt.
In den späten 70er Jahren sowie anfangs der 80er Jahre las ich – auf dem Flohmarkt nachgekauft – Berge von ATLAN-Romanen. ATLAN-exklusiv gefiel mir, weil das so schön bunt und abwechslungsreich war, nicht unbedingt ernsthaft und auch nicht immer ernstzunehmen.
Rainer Castor hat die klassischen Heftromane aus den 70er Jahren zu einem neuen Buch zusammengestellt, das sich auch mit den Augen von heute gut lesen lässt. Und ich bin sicher, dass sich heutige Leser ebenfalls daran erfreuen werden ...
Anfang April 2010 kam das ATLAN-Buch mit der Nummer 36 in den Buchhandel. Der Titel lautet »Eine Welt für Akon-Akon«, und nur bei denjenigen, die sich mit der klassischen ATLAN-Heftromanserie auskennen, wird dies einen »Aha«-Effekt auslösen. In den Heftromanen nämlich, die für das neue Buch als Vorlage dienten, wurde mithilfe der Akon-Akon-Geschichte auch ein Stück weit das aufbereitet, was man als »galaktohistorische Zusammenhänge« bezeichnen könnte.
Atlan, der arkonidische Kristallprinz, kämpft in den Romanen, die derzeit in der ATLAN-Buchausgabe laufen und die 8000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung spielen, nach wie vor gegen den Usurpator Orbanaschol III. Dieser hat Atlans Vater ermorden lassen und trachtet seither dem jungen Mann nach dem Leben. Atlan hat allerdings wichtige Verbündete, und er hat in letzter Zeit weitere Helfer hinzugewonnen. Immer wieder unternimmt er Aktionen, um den Mörder seines Vaters vom Thron zu vertreiben, und gleichzeitig trifft Atlan auf bizarre Wesen, die in den Tiefen der Milchstraße leben.
Im ATLAN-Buch 36 erfährt er darüber hinaus mehr über die Vorgeschichte seines Volkes. Die Arkoniden stammen von den Akonen ab, was zu jener Zeit völlig in Vergessenheit geraten ist.
In einer Zeit, die nach dem Unabhängigkeitskrieg der Arkoniden angesiedelt ist, also in tiefer Vergangenheit, wurde der junge Akon-Akon schon im Mutterleib manipuliert. Er sollte als Waffe der Akonen gegen die Arkoniden eingesetzt werden. Doch dann ging alles schief, und am Ende legte sich Akon-Akon in einen Tiefschlaf.
Dort weckt ihn zur aktuellen ATLAN-Handlungszeit dann der Kristallprinz, und in der Folge nimmt Akon-Akon an der Seite Atlans an dessen Kampf teil. Viele Hintergründe aus der gemeinsamen arkonidisch-akonischen Geschichte werden hier erstmals in Romanform geschildert – das ist vor allem auch für heutige Leser interessant, die Spaß an Arkon und seiner Vergangenheit haben.
Wobei sich da die ATLAN-Serie ohnehin empfiehlt .... In der klassischen Heftromanserie wurden zwischen 1973 und 1977 insgesamt 160 Romane publiziert, die unter dem Titel »ATLAN-exklusiv – Der Held von Arkon« auf den Markt kamen. In diesen Romanen geht es um Atlan und seinen Kampf gegen den Mörder seines Vaters; sie spielen alle in der Vergangenheit des Arkon-Imperiums: lupenreine Action-SF mit einem Hauch von Fantasy, nicht immer wissenschaftlich korrekt, aber stets spannend und handlungsreich geschildert.
Die Autoren jener Jahre, noch völlig unbelastet von den vielen Daten, unter denen die PERRY RHODAN-Serie heute manchmal ein wenig leidet, konnten sehr frei schreiben. Kein Wunder, dass die Autoren teilweise beeindruckend farbige Romane beisteuerten, eine Abfolge von Weltraumabenteuern, die aus der Sicht eines jungen Mannes geschildert werden. (Mit dabei im ATLAN-Buch 36 sind übrigens Marianne Sydow, Clark Darlton, Dirk Hess und Harvey Patton.)
Da gibt's dann eben jugendliche Mutanten wie Akon-Akon, die es schaffen, die Besatzung eines Raumschiffes unter ihre Gewalt zu bringen. Da erwachen uralte Legenden zu neuem, unheilvollem Leben. Da tauchen grünpelzige Wesen und geheimnisvolle Scheibenstationen auf. Und da wird ganz nebenbei viel über die altarkonidische Gesellschaft und ihre Vergangenheit aufgedeckt.
In den späten 70er Jahren sowie anfangs der 80er Jahre las ich – auf dem Flohmarkt nachgekauft – Berge von ATLAN-Romanen. ATLAN-exklusiv gefiel mir, weil das so schön bunt und abwechslungsreich war, nicht unbedingt ernsthaft und auch nicht immer ernstzunehmen.
Rainer Castor hat die klassischen Heftromane aus den 70er Jahren zu einem neuen Buch zusammengestellt, das sich auch mit den Augen von heute gut lesen lässt. Und ich bin sicher, dass sich heutige Leser ebenfalls daran erfreuen werden ...
14 April 2010
Zeit verschludert
Himmel hilf!, eigentlich sollte ich mich um solche Dinge nur kurz kümmern, aber es macht dann doch zu viel Spaß: Ich schaute mir heute alte Bilder durch, weil wir für die PERRY RHODAN-Homepage ja endlich mal schöne Bildergalerien machen wollen.
Und da bieten sich natürlich alte Aufnahmen an, beispielsweise solche, die bei alten PERRY RHODAN-WeltCons geschossen worden sind. Aus diesem Grund saß ich heute an meinem Bildschirm, stierte auf Bilder aus den frühen 80er Jahren und versuchte herauszufinden, wer sich eigentlich darauf befindet. Teilweise sind das echt Zeitreisen, teilweise sehr amüsant, teilweise gucke ich aber auch wehmütig, weil manche der Kollegen schon lange tot sind.
Und da bieten sich natürlich alte Aufnahmen an, beispielsweise solche, die bei alten PERRY RHODAN-WeltCons geschossen worden sind. Aus diesem Grund saß ich heute an meinem Bildschirm, stierte auf Bilder aus den frühen 80er Jahren und versuchte herauszufinden, wer sich eigentlich darauf befindet. Teilweise sind das echt Zeitreisen, teilweise sehr amüsant, teilweise gucke ich aber auch wehmütig, weil manche der Kollegen schon lange tot sind.
13 April 2010
Band 2550 in Arbeit
Heute stand der PERRY RHODAN-Band 2550 im Zentrum meiner Aktivitäten. Von Dirk Schulz kam das Titelbild, zumindest der Entwurf; mit Uwe Anton diskutierte ich über den Titel, das Exposé sowie die damit zusammenhängende Werbung.
Der Autor hat bereits sein Vorab-Exposé erhalten und wird wohl bald mit der Arbeit beginnen. Ab PERRY RHODAN 2550 wird sich der Schwerpunkt der Handlung in die ferne Galaxis Anthuresta verlagern.
Der Autor hat bereits sein Vorab-Exposé erhalten und wird wohl bald mit der Arbeit beginnen. Ab PERRY RHODAN 2550 wird sich der Schwerpunkt der Handlung in die ferne Galaxis Anthuresta verlagern.
12 April 2010
Jubelnummer 250 für ein engagiertes Fanzine
Ein Logbuch der Redaktion
Spreche ich heute mit jüngeren Science-Fiction-Interessierten, wissen die mit dem Begriff »Fandom« nichts anzufangen. (Für diejenigen, die es nicht wissen: Der Begriff ist von »Fan« und »Kingdom« abgeleitet, bedeutet also seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts so etwas wie das »Königreich der Fans« oder schlichter »die Szene der Science-Fiction-Fans«.) Meist hielten diese SF-Interessierten noch kein Fanzine in den Händen und können sich von daher nicht vorstellen, dass ich diese Szene in den 80er Jahren mal so spannend und aufregend, so bereichernd und unterhaltsam fand.
Und denke ich an die Anfänge des Fanzines »Fandom Observer«, fällt mir unweigerlich das Jugendzentrum »Murgtäler Hof« in Freudenstadt ein. Das war ein Gebäude aus der sogenannten Gründerzeit, über hundert Jahre alt und schon ein wenig heruntergekommen. In seinem großen Veranstaltungsraum veranstaltete unsereins in den 80er Jahren abwechselnd Science-Fiction-Cons und Punk-Konzerte, zeitweise mit denselben Leuten als Helfer und Unterstützer.
Dort tummelten sich dann vor über zwanzig Jahren die üblichen paar Dutzend Menschen, allesamt im Alter zwischen 15 und maximal 30 Jahren, tranken Bier und futterten Chips, redeten über allerlei Unfug und nebenbei auch über Science Fiction. Und auf einmal hingen überall in diesem Jugendzentrum, vor allem im Veranstaltungsraum, Plakate im A4-Format, in denen ein neues Fanzine angekündigt wurde.
»Fandom Observer« sollte das neue Blatt heißen, die Werbung war frech und auftrumpfend, und als Verantwortliche stellten sich Markus Sämisch und Martin Kempf vor, die mir zuletzt durch Blätter wie das »Fanzine of Niederrhein« aufgefallen waren.
Das war der Anfang – und was daraus wurde, kann ich jeden Monat sehen und lesen. Seit über zwanzig Jahren erscheint der »Fandom Observer« in einer erschütternden Regelmäßigkeit, betreut von unterschiedlichen Redakteuren und mit wechselnden Schwerpunkten. Wenn das neue Heft kommt, ziehe ich es super-interessiert aus dem Briefumschlag und lese es meist schnell. Die kostenlose Online-Ausgabe, die man als PDF herunterladen kann, ignoriere ich und bevorzuge weiterhin die Papierversion.
Gelegentlich denke ich bei der Lektüre an Markus Sämisch – einen der zwei Gründer von damals – und andere Weggefährten jener Tage, die nicht mehr unter uns sind, und werde traurig. Manchmal ärgere ich mich über Beiträge und stelle in solchen Fällen fest, dass ich zwar immer noch Science-Fiction-Fan bin, von den meisten aber eben nur noch als »der Perry-Redakteur« wahrgenommen werde.
Gelegentlich sitze ich auch mal da, halte das Fanzine nach der Lektüre in der Hand, frage mich erstaunt »war's das?« und bin dennoch froh, dass es den »Fandom Observer« gibt. Bei aller Kritik: Das Heft ist nicht mehr so wichtig wie etwa 1995 oder 1990 und so gut ist es wahrscheinlich auch nicht – aber ich freue mich über jede Ausgabe, und ich freue mich, dass die Szene immer noch »observiert« wird.
Wer es noch nicht kennt, dem empfehle ich einen Blick auf die Homepage, auf der die Ausgaben zum Download bereitstehen. (Die Jubiläums-Ausgabe 250 kommt in Farbe und kostet als Print-Version nur drei Euro.) Und natürlich empfehle ich jedem die Lektüre des Heftes, damit diese Art von Fan-Szene noch viele Jahre bestehen mag.
Auf die nächsten 250 Ausgaben!
Spreche ich heute mit jüngeren Science-Fiction-Interessierten, wissen die mit dem Begriff »Fandom« nichts anzufangen. (Für diejenigen, die es nicht wissen: Der Begriff ist von »Fan« und »Kingdom« abgeleitet, bedeutet also seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts so etwas wie das »Königreich der Fans« oder schlichter »die Szene der Science-Fiction-Fans«.) Meist hielten diese SF-Interessierten noch kein Fanzine in den Händen und können sich von daher nicht vorstellen, dass ich diese Szene in den 80er Jahren mal so spannend und aufregend, so bereichernd und unterhaltsam fand.
Und denke ich an die Anfänge des Fanzines »Fandom Observer«, fällt mir unweigerlich das Jugendzentrum »Murgtäler Hof« in Freudenstadt ein. Das war ein Gebäude aus der sogenannten Gründerzeit, über hundert Jahre alt und schon ein wenig heruntergekommen. In seinem großen Veranstaltungsraum veranstaltete unsereins in den 80er Jahren abwechselnd Science-Fiction-Cons und Punk-Konzerte, zeitweise mit denselben Leuten als Helfer und Unterstützer.
Dort tummelten sich dann vor über zwanzig Jahren die üblichen paar Dutzend Menschen, allesamt im Alter zwischen 15 und maximal 30 Jahren, tranken Bier und futterten Chips, redeten über allerlei Unfug und nebenbei auch über Science Fiction. Und auf einmal hingen überall in diesem Jugendzentrum, vor allem im Veranstaltungsraum, Plakate im A4-Format, in denen ein neues Fanzine angekündigt wurde.
»Fandom Observer« sollte das neue Blatt heißen, die Werbung war frech und auftrumpfend, und als Verantwortliche stellten sich Markus Sämisch und Martin Kempf vor, die mir zuletzt durch Blätter wie das »Fanzine of Niederrhein« aufgefallen waren.
Das war der Anfang – und was daraus wurde, kann ich jeden Monat sehen und lesen. Seit über zwanzig Jahren erscheint der »Fandom Observer« in einer erschütternden Regelmäßigkeit, betreut von unterschiedlichen Redakteuren und mit wechselnden Schwerpunkten. Wenn das neue Heft kommt, ziehe ich es super-interessiert aus dem Briefumschlag und lese es meist schnell. Die kostenlose Online-Ausgabe, die man als PDF herunterladen kann, ignoriere ich und bevorzuge weiterhin die Papierversion.
Gelegentlich denke ich bei der Lektüre an Markus Sämisch – einen der zwei Gründer von damals – und andere Weggefährten jener Tage, die nicht mehr unter uns sind, und werde traurig. Manchmal ärgere ich mich über Beiträge und stelle in solchen Fällen fest, dass ich zwar immer noch Science-Fiction-Fan bin, von den meisten aber eben nur noch als »der Perry-Redakteur« wahrgenommen werde.
Gelegentlich sitze ich auch mal da, halte das Fanzine nach der Lektüre in der Hand, frage mich erstaunt »war's das?« und bin dennoch froh, dass es den »Fandom Observer« gibt. Bei aller Kritik: Das Heft ist nicht mehr so wichtig wie etwa 1995 oder 1990 und so gut ist es wahrscheinlich auch nicht – aber ich freue mich über jede Ausgabe, und ich freue mich, dass die Szene immer noch »observiert« wird.
Wer es noch nicht kennt, dem empfehle ich einen Blick auf die Homepage, auf der die Ausgaben zum Download bereitstehen. (Die Jubiläums-Ausgabe 250 kommt in Farbe und kostet als Print-Version nur drei Euro.) Und natürlich empfehle ich jedem die Lektüre des Heftes, damit diese Art von Fan-Szene noch viele Jahre bestehen mag.
Auf die nächsten 250 Ausgaben!
09 April 2010
Ein Maskenmann auf Reisen
Heute erscheint Robert Feldhoffs letzter PERRY RHODAN-Roman
Im August 2009 verstarb der Schriftsteller Robert Feldhoff an den Folgen seiner schweren Krankheit, ein Schock für zahlreiche seiner Leser. Viele äußerten in Internet-Foren und in einem elektronischen Kondolenzbuch ihre Betroffenheit. Als Chefautor von PERRY RHODAN, der größten Science-Fiction-Serie der Welt, hatte Feldhoff sie über Jahre hinweg mit phantasievollen Geschichten begeistert. Am heutigen 9. April 2010 erscheint mit dem Roman »Aufbruch der LEUCHTKRAFT« sein letzter Beitrag zu PERRY RHODAN.
Robert Feldhoff, der 1962 in Schorndorf geboren wurde, wuchs in Oldenburg auf, wo er bis zu seinem Tod lebte. Seit Mitte der 80er Jahre veröffentlichte er Science-Fiction-Romane, vor allem als Bestandteil der PERRY RHODAN-Serie. Der zurückhaltend wirkende Autor verfasste viele seiner Romane in Restaurants und Cafés. Er mochte den Trubel um sich herum, in welchem er mit seinem Computer eine Insel der Ruhe bildete, und konzentrierte sich dabei auf die Arbeit.
Seine Krankheit zwang ihn im Jahr 2009 zu einem eingeschränkten Leben sowie Klinikaufenthalten. Dennoch blieb er seiner schriftstellerischen Tätigkeit treu, schrieb Texte und diskutierte mit den PERRY RHODAN-Kollegen. Vor allem aber arbeitete er an einem Roman, in dem er die Figur eines einsamen Menschen ins Zentrum stellte.
Dieser Mensch ist Alaska Saedelaere, der von einem grausigen Schicksal heimgesucht wird: In seinem Gesicht klebt ein Zellklumpen, dessen Anblick jeden anderen Menschen in den Wahnsinn treibt. Aus diesem Grund trägt Saedelaere eine Maske, die andere Menschen vor ihm schützt, ihn selbst aber in eine Isolation zwingt. In der PERRY RHODAN-Handlung, die in einer fernen Zukunft spielt, bereist er als kosmisch denkender Einzelgänger das Universum.
Feldhoff konnte diesen Roman nicht mehr fertigstellen. Diese Aufgabe übernahm jetzt sein in Wuppertal lebender Kollege Uwe Anton. Ihr Gemeinschaftswerk ist ein melancholischer Roman über die Unendlichkeit, eine Suche bis in ferne Sphären, die Einsamkeit und den Tod. Das Titelbild steuerte der Illustrator Dirk Schulz bei, der mit Feldhoff die Comic-Reihe »Indigo« publizierte - auf dem Cover selbst ist ein Porträt des Verstorbenen zu sehen.
Der PERRY RHODAN-Heftroman erscheint am heutigen 9. April 2010 im Pabel-Moewig Verlag, Rastatt. Der Titel lautet »Aufbruch der LEUCHTKRAFT«.
Im August 2009 verstarb der Schriftsteller Robert Feldhoff an den Folgen seiner schweren Krankheit, ein Schock für zahlreiche seiner Leser. Viele äußerten in Internet-Foren und in einem elektronischen Kondolenzbuch ihre Betroffenheit. Als Chefautor von PERRY RHODAN, der größten Science-Fiction-Serie der Welt, hatte Feldhoff sie über Jahre hinweg mit phantasievollen Geschichten begeistert. Am heutigen 9. April 2010 erscheint mit dem Roman »Aufbruch der LEUCHTKRAFT« sein letzter Beitrag zu PERRY RHODAN.
Robert Feldhoff, der 1962 in Schorndorf geboren wurde, wuchs in Oldenburg auf, wo er bis zu seinem Tod lebte. Seit Mitte der 80er Jahre veröffentlichte er Science-Fiction-Romane, vor allem als Bestandteil der PERRY RHODAN-Serie. Der zurückhaltend wirkende Autor verfasste viele seiner Romane in Restaurants und Cafés. Er mochte den Trubel um sich herum, in welchem er mit seinem Computer eine Insel der Ruhe bildete, und konzentrierte sich dabei auf die Arbeit.
Seine Krankheit zwang ihn im Jahr 2009 zu einem eingeschränkten Leben sowie Klinikaufenthalten. Dennoch blieb er seiner schriftstellerischen Tätigkeit treu, schrieb Texte und diskutierte mit den PERRY RHODAN-Kollegen. Vor allem aber arbeitete er an einem Roman, in dem er die Figur eines einsamen Menschen ins Zentrum stellte.
Dieser Mensch ist Alaska Saedelaere, der von einem grausigen Schicksal heimgesucht wird: In seinem Gesicht klebt ein Zellklumpen, dessen Anblick jeden anderen Menschen in den Wahnsinn treibt. Aus diesem Grund trägt Saedelaere eine Maske, die andere Menschen vor ihm schützt, ihn selbst aber in eine Isolation zwingt. In der PERRY RHODAN-Handlung, die in einer fernen Zukunft spielt, bereist er als kosmisch denkender Einzelgänger das Universum.
Feldhoff konnte diesen Roman nicht mehr fertigstellen. Diese Aufgabe übernahm jetzt sein in Wuppertal lebender Kollege Uwe Anton. Ihr Gemeinschaftswerk ist ein melancholischer Roman über die Unendlichkeit, eine Suche bis in ferne Sphären, die Einsamkeit und den Tod. Das Titelbild steuerte der Illustrator Dirk Schulz bei, der mit Feldhoff die Comic-Reihe »Indigo« publizierte - auf dem Cover selbst ist ein Porträt des Verstorbenen zu sehen.
Der PERRY RHODAN-Heftroman erscheint am heutigen 9. April 2010 im Pabel-Moewig Verlag, Rastatt. Der Titel lautet »Aufbruch der LEUCHTKRAFT«.
08 April 2010
Schattenland zum dritten
Das dritte Taschenbuch aus der »Schattenland«-Reihe liegt seit bald einer Woche auf dem Schreibtisch. Erst heute bin ich dazu gekommen, es genauer anzugucken. Ich finde, dass auch »Wald der Masken« wieder sehr schick geworden ist.
Es enthält zwei Romane von Horst Hoffmann, das Cover gestaltete Dirk Schulz. Fantasy Productions leistet mit dieser Serie eine sehr schöne Arbeit - das gefällt mir alles sehr gut.
Es enthält zwei Romane von Horst Hoffmann, das Cover gestaltete Dirk Schulz. Fantasy Productions leistet mit dieser Serie eine sehr schöne Arbeit - das gefällt mir alles sehr gut.
07 April 2010
Den Frequenzlern an den Kragen
Rund geht es in dem PERRY RHODAN-Roman, dessen Manuskript ich heute lese: Michael Marcus Thurner schildert, wie es der Frequenz-Monarchie in der Galaxis Andromeda an den Kragen geht. Die Terraner und ihre Verbündeten machen gemeinsam mobil.
Ein Schlachtengemälde ist der Roman allerdings nicht geworden. Stattdessen erfährt man ganz nebenbei einiges über terranisches Tischtennis oder das Qi. Ungewöhnlich, aber schön.
Ein Schlachtengemälde ist der Roman allerdings nicht geworden. Stattdessen erfährt man ganz nebenbei einiges über terranisches Tischtennis oder das Qi. Ungewöhnlich, aber schön.
06 April 2010
Unterbesetzte Redaktion
In dieser Woche ist die Redaktion sehr schwach besetzt: Sowohl Sabine Kropp als auch Bettina Lang sind im Urlaub. Da gerate ich trotz sehr guter Vorarbeit sicher ein wenig ins Rotieren.
Es ist aber auch nicht schlecht - somit kümmere ich mich mal selbst wieder um die eigentliche Arbeit an den Romanen. In einer Vier-Tages-Woche haben wir schließlich dieselbe Produktion wie sonst. Das bedeutet eine klassische Verschiebung der Arbeitsgebiete.
Es ist aber auch nicht schlecht - somit kümmere ich mich mal selbst wieder um die eigentliche Arbeit an den Romanen. In einer Vier-Tages-Woche haben wir schließlich dieselbe Produktion wie sonst. Das bedeutet eine klassische Verschiebung der Arbeitsgebiete.
01 April 2010
Nummer 36 des Arkoniden
Heute kam der erste ATLAN-Band unseres neuen Lizenzpartners Fantasy Productions aus der Druckerei: »Eine Welt für Akon-Akon« sieht gut aus, wurde piekfein sauber gedruckt und macht mir Hoffnung, dass der neue Partner die Reihe stärker nach vorne bringen wird.
Es ist immerhin der sechsunddreißigste Band der Reihe, wieder zusammengestellt von Rainer Castor und mit einem Titelbild von Arndt Drechsler ausgestattet. Inhaltlich geht's immer noch um den Kampf des Kristallprinzen Atlan gegen Orbanaschol III, den Mann, der seinen Vater getötet hat.
Es ist immerhin der sechsunddreißigste Band der Reihe, wieder zusammengestellt von Rainer Castor und mit einem Titelbild von Arndt Drechsler ausgestattet. Inhaltlich geht's immer noch um den Kampf des Kristallprinzen Atlan gegen Orbanaschol III, den Mann, der seinen Vater getötet hat.
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