31 Januar 2024
Detektiv der USO
Mir gefiel unter anderem, dass wir endlich mal wieder etwas von den Akonen hören. Um dieses galaktische Volk war es zuletzt eher still geworden, jetzt spielt es wieder eine Rolle. Das gefiel mir schon, als ich die Exposés zu lesen bekam – die fertigen Romane gefielen mir noch besser. Und eine Räterepublik hatten wir in dieser Form bislang nie im Rahmen unserer Serie, wenn ich mich recht erinnere …
30 Januar 2024
Der KLOTZ
Rainer Schorm verfasste den Roman, der gleich mit mehreren Handlungsebenen aufwartet. Man erfährt nicht nur von Icho Tolot, sondern sieht als Leser auch der Besatzung der BASIS zu, die derzeit in der fernen Galaxis M 87 operiert. Darüber hinaus gibt es einen Blick in das Innere eines riesenhaften Raumgefährts, das allgemein als KLOTZ bezeichnet wird.
Der Autor bietet der Leserschaft also ein komplexes Geschehen an. Ich empfehle eine sorgsame Lektüre ...
26 Januar 2024
Autorenrunde zu PERRY RHODAN NEO
Morgens ging es um allgemeine Themen. Ich stellte die Lage der Serie dar, berichtete von der Verkaufsauflage und den E-Books sowie den aktuellen Marketing-Überlegungen. Auch die Termine wurden von mir angesprochen. Über diese Themen wurde engagiert diskutiert, wobei zahlreiche neue Aspekte auf den Tisch kamen.
Mittags saßen wir zu rein inhaltlichen Themen zusammen. Rüdiger Schäfer stellte die Konzeption der kommenden Handlungsabschnitte vor. Auch darüber wurde diskutiert, teils kontrovers, und es kamen ergänzende Ideen und Entwürfe auf den Tisch. Vor allem Rüdiger Schäfer machte sich viele Notizen, aber ich schrieb mir ebenfalls einiges auf.
Die Stimmung war gut, es wurde auch immer wieder gelacht. Mir machte es große Freude, mit dem kreativen Team in einen so engen Gedankenaustausch zu gehen. Wir nahmen uns abschließend vor, eine solche Runde bei Gelegenheit zu wiederholen.
25 Januar 2024
Von 1996 bis 2021
Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte«
Das Foto fiel mir dieser Tage in die Hände: Es zeigt mich an meinem Arbeitsplatz im Gebäude des Pabel-Moewig-Verlages in der Karlsruher Straße in Rastatt. Wenn man bedenkt, wie lange ich dort zwischen diesen Wänden arbeitete, wird mir fast schon schummerig. Aber nur fast … Ein Vierteljahrhundert war dieses Büro der Ort, von dem aus ich meine Arbeit für PERRY RHODAN machte.
Wenn ich mich recht erinnere, zogen Sabine Kropp und ich zu Beginn des Jahres 1996 in dieses Büro – zuerst waren wir 1995 in einem anderen Büro auf demselben Stockwerk. Wir verließen es im Herbst 2021, als das alte Verlagsgebäude »geräumt« wurde, und zogen in die neuen Räumlichkeiten in der Niederwaldstraße. Es war ein Umzug mit viel Hektik, gleichzeitig der Aufbruch in eine wirklich neue Zeit.
Falls sich jemand über die Papierstapel wundert: Ich lese Manuskripte immer noch »auf Papier«, weil ich dabei ein anderes Gefühl für die Texte habe als am Bildschirm …
23 Januar 2024
Der Zeitsalto
Der Autor zeigt eine Kultur, die sich zwischen den Sterneninseln entwickelt hat, und er schildert, wie sich Atlan und seine Begleiter mit den seltsamen Bewohnern der Station auseinandersetzen müssen. Die Begegnung ist wichtig – nur mithilfe der Station wird es wohl möglich sein, an den ES-Fragmenten weiterzuarbeiten. (Um ganz vorsichtig anzudeuten, was in diesem Roman geschieht, ohne zu viel zu verraten!)
Wie der Titel schon andeutet, handelt es sich bei diesem Roman um ein Abenteuer, in dem Raum und Zeit eine wichtige Rolle spielen. Ich weiß noch, wie verblüfft ich war, als ich die Idee im Exposé las – ich bin nun gespannt, wie das bei der Leserschaft ankommt. (Wenn ich Manuskripte lese, habe ich ja meist das Exposé im Hinterkopf. Das beeinflusst meine Lektüre in gewisser Weise …)
18 Januar 2024
Kurzer Blick zurück auf das Jahr 2023
Ein Logbuch der Redaktion
Es mangelt in diesen Tagen nicht an Jahresrückblicken, seien diese nun politischer oder gesellschaftlicher Natur. Die Erde kam 2023 nicht zur Ruhe: Naturkatastrophen und Kriege, aber auch Konferenzen, politische Bündnisse und kulturelle Umbrüche bestimmten das Jahr.
An dieser Stelle soll es aber in erster Linie um PERRY RHODAN gehen. Auch für die größte Science-Fiction-Serie der Welt war 2023 herausfordernd. Wir veröffentlichten neue Romane in gedruckter Form, als Hörbuch und als E-Book; es gab personelle Wechsel, und wir hatten viele Probleme, mit denen man ein Jahr zuvor nicht einmal gerechnet hatte.
Aber kommen wir erst einmal zu den positiven Dingen. In meinen Augen stachen zwei Publikationen besonders hervor: Im März begannen wir mit der Veröffentlichung der Miniserie PERRY RHODAN-Atlantis 2, die unter der Leitung von Ben Calvin Hary zu einem furiosen Ende geführt werden konnte. Und im August veröffentlichte der Carlsen-Verlag den Comic »Der kleine Perry«, der von Michael Vogt und Olaf Brill stammt und sich vor allem auf ein Publikum im Alter von acht bis zehn Jahren richtet. Beide Publikationen fand ich inhaltlich gut, weil wir damit zeigten, wie sehr sich unsere Serie modernisieren und ausweiten lässt.
Auch PERRY RHODAN NEO konnte 2023 mit Höhepunkten aufwarten. Im März erschien bereits der Roman mit der Bandnummer 300 – und damit hatte beim Start der Serie vor zwölf Jahren nun wirklich niemand gerechnet. Im August begannen wir mit der »Aphilie«-Staffel, die von Kai Hirdt gesteuert wurde – wir probierten also eine sogenannte Gaststaffel aus, was sehr gut klappte. Im Dezember kam mit der »Catron«-Staffel wieder der Aufbruch in eine ferne Galaxis.
Und unsere eigentliche Serie? PERRY RHODAN führte nach Gruelfin und in die kosmische Umgebung dieser Sterneninsel; unsere Leserinnen und Leser erfuhren mehr über die aktuelle Situation in der Milchstraße und lernten die ferne Kondor-Galaxis kennen. Im Dezember kam mit Band 3250 dann der Halbzeitband im laufenden »Fragmente«-Zyklus – eine schöne Überleitung zum kommenden Jahr.
Es gab gelungene Veranstaltungen. Die Serie präsentierte sich bei der FantasyBasel und auf der FedCon, in Garching feierte sich die Fan-Szene nach langjähriger Pause mit einem wunderbaren Con. Dazu kamen kleinere Fan-Treffen, Lesungen oder Online-Abende, und all das zeigte, wie vielfältig sich die Szene präsentierte.
Personell stellte uns das Jahr 2023 vor große Herausforderungen. Wir wurden nicht von Krankheiten verschont; einige von uns hatten Corona und andere Krankheiten und fielen für Wochen aus. Janina Zimmer verließ uns leider im Sommer, weil sie eine spannende Herausforderung in relativer Nähe zu uns annehmen konnte; Madlen Bihr ging im Herbst in Elternzeit.
Mit Anna-Maria Gmeiner und Anika Nowag steht nun eine neue Marketing-Abteilung bereit, unsere Serie in die Zukunft zu führen. Im redaktionellen Bereich verstärkt uns Grit Schmidt bei den Produktionen.
Auch bei der schreibenden Zunft gab es Veränderungen. Mit Marie Erikson startete eine neue Autorin mit viel Elan bei PERRY RHODAN NEO, und Ben Calvin Hary feierte seinen offiziellen Einstand bei der PERRY RHODAN-Serie.
Leider kam es im Herbst zu einem Schlag, von dem wir uns noch nicht erholt haben. Der plötzliche Tod von Arndt Drechsler-Zakrzewski sorgte für große Bestürzung nicht nur bei seinen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch in der Fan-Szene.
So erwies sich das Jahr 2023 als ein Jahr voller Wechsel: von traurigen Momenten bis hin zu wunderbaren Veranstaltungen. Es war ein Jahr, das uns nicht kaltlassen konnte …
(Dieses Logbuch stand so bereits vor einigen Tagen auf der PERRY RHODAN-Seite. Wie immer wird es aber auch in diesem Blog wiederholt.)
17 Januar 2024
Mysteriöse Städte und Stationen
Ein Logbuch der Redaktion
Die Faszination von Reisen in unbekannte Regionen besteht schon lange: Im 19. Jahrhundert lasen die Menschen mit Begeisterung Romane und Sachbücher, die von fremden Ländern erzählten. Im deutschsprachigen Raum wurde vor allem Karl May bekannt, der zwar die Kontinente nicht besucht hatte, über die er schrieb, sie aber so plastisch schilderte, dass ihm viele Menschen gern glauben wollten.
Im 20. Jahrhundert änderte sich das, und die Science Fiction trat in vielen Bereichen an die Stelle der klassischen Abenteuer- und Reiseliteratur. Mutige Raumfahrer entdecken fremde Welten und treffen dort auf seltsame Außerirdische. Es kommt zu Konflikten, es entstehen Freundschaften, Kolonialreiche entwickeln sich.
Seither hat sich die Science Fiction weiterentwickelt, aber die Raumfahrt und der Kontakt zu Aliens zählen nach wie vor zu den klassischen Themen. Populäre Filme und Fernsehserien zeigen das ebenso wie Romane und Comics.
Das gilt selbstverständlich auch für die PERRY RHODAN-Serie. Die kommenden vier Romane spielen in unterschiedlichen Bereichen des Universums, stehen aber in einem eindeutigen Zusammenhang: Es geht um die Suche der Terraner nach den Fragmenten der Superintelligenz ES, die man unbedingt finden muss.
Bereits am 12. Januar 2024 erscheint mit »Das Katachrone Portal« ein neuer Roman von Michelle Stern, der buchstäblich in ein anderes Universum führt. Ausgangspunkt der Reise ist die ferne Kondor-Galaxis, von der man bislang nur wenig gesehen hat – und nun geht es in einen noch fremderen Kosmos.
Die Autorin erzählt von Perry Rhodan und seinen Begleitern, die es mit Zeitproblemen der besonderen Art zu tun bekommen. Der Roman trägt die Bandnummer 3256.
Mit »Welt der goldenen Wolken« liefert Leo Lukas die direkte Fortsetzung. Der Autor gibt erste Einblicke in einen fremdartigen Kosmos. Darüber hinaus zeigt er, wie Perry Rhodan und seine Begleiter mehr über die kosmischen Hintergründe der ES-Fragmente erfahren. Es gibt Zusammenhänge, die den Terraner und seine Begleiter überraschen …
Leo Lukas‘ Roman trägt die Bandnummer 3257. In den Handel kommt er am 19. Januar 2024. Wer ungewöhnliche Begegnungen mit fremdartigen Aliens mag, dem sollte dieser Band gefallen.
In den Leerraum zwischen den Galaxien führt Uwe Anton mit seinem Roman. »Der Zeitsalto« stellt Atlan ins Zentrum der Handlung. Eine riesige Weltraumstation wird zum Schauplatz eines Geschehens, das weitere Auswirkungen auf die Milchstraße haben wird.
Veröffentlicht wird der Roman mit der Bandnummer 3258 am 26. Januar 2024. Er steht zwar für sich allein, leitet aber – so viel kann verraten werden – zu späteren Geschehnissen in der Heimatgalaxis über.
Mit »Detektiv der USO« beleuchtet Ben Calvin Hary die Lage in der Milchstraße. Sein Roman zeigt die Akonische Räterepublik, von der man schon lange nichts mehr gehört hat. Darüber hinaus stellt er einen USO-Agenten ins Zentrum, der ungewöhnlich auftritt und nicht so aussieht, wie man sich einen Abgesandten des galaktischen Geheimdienstes vorstellt.
Der Roman ist der Auftakt zu einem Akon-Mehrteiler. Er erscheint am 2. Februar 2024 mit der Bandnummer 3259 – ein packender Agentenroman mit einer Hauptfigur, die man nicht so schnell vergisst …
(Dieses Logbuch der Redaktion erschien in der vergangenen Woche auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-Serie und wird hier aus dokumentarischen Gründen wiederholt.)
16 Januar 2024
Welt der goldenen Wolken
Leo Lukas schrieb »Welt der goldenen Wolken«, es ist im Wesentlichen ein Roman, in dem ein fremder Planet vorgestellt wird. Rhodan und seine Begleiter haben eine Reihe von seltsamen Begegnungen, sie kommen in Kontakt mit einem kosmischen Geheimnis, und sie sind am Ende um einige Erkenntnisse reicher.
Mir hat bei diesem Roman vor allem gefallen, wie der Autor eine Nebenfigur angelegt hat. Flika ist eine Händlerin, aber sie hat ihre Besonderheiten, die sich den Lesern erst im Verlauf der Geschichte enthüllen. Solche Dinge stehen üblicherweise nicht im Exposé, sie werden vom Autor im Detail entwickelt – das ist hier ebenfalls der Fall. Schöne Geschichte!
15 Januar 2024
Der Schlammplanet
Gut gefallen hat mir, dass ständig etwas passiert. Marie Erikson schickt ihre Figuren von einer kniffligen Situation in die nächste, schreckt aber auch nicht davor zurück, Szenen aus der Mauerschau zu beschreiben. Perry Rhodan und seine Gefährten müssen sich erst einmal einen Überblick verschaffen und schauen zu, während sich vor ihren Augen ein ganz spezielles Schauspiel entwickelt.
Amüsant finde ich, wenn zwar eine Gesellschaft von Aliens beschrieben wird, der eine oder andere Seitenhieb auf unsere menschliche Gesellschaft nicht ausbleibt. So gibt es auf dem sogenannten Schlammplaneten auch eine Person, die als Kritikerin gefeiert, gefürchtet und geschmäht wird …
11 Januar 2024
Ein Con »in memoriam«
Vor allem die Veranstalter der PERRY RHODAN-Tage Rheinland-Pfalz, die in den 90er-Jahren in Sinzig veranstaltet wurden, mochten ihn sehr. Aus diesem Grund richteten sie ihren Con im Oktober 1999 »in memoriam Peter Terrid« aus. Das taten sie nicht nur in Form des Programms, sie gestalteten sogar die Namensschilder für die Besucher entsprechend.
Wenn ich mir heute das Namensschild anschaue, das ich in jenem Herbst 1999 erhielt, denke ich nicht nur an das Haus der Offenen Tür in Sinzig, in dem ich oft zu Besuch war, sondern auch an die Veranstalter und natürlich an Peter Terrid. Ich denke an den Trubel in den Räumen und vor der Tür des Jugendzentrums, an die Trauben von Fans, die sich um die Autoren bildeten, und an die manchmal chaotische, aber immer positive Stimmung ...
10 Januar 2024
Gedenken an einen Korrektor
Als ich als Redakteur bei PERRY RHODAN anfing, gab es einen Stab von Männern – später war auch eine Frau dabei –, die alle Produkte des Verlags korrekturlesen: Zeitschriften aller Art, Heftromane, Bücher, Taschenbücher und Werbedrucksachen. Sie hatten ein eigenes Zimmer, in dem es immer mucksmäuschenstill war: Konzentriert saßen die Korrektoren an den Tischen und arbeiteten sich durch Manuskripte aller Art.
Unter anderem lasen sie auch PERRY RHODAN, und einer von ihnen hatte sich auf unsere Serie spezialisiert. Sein Name war Jürgen Kaltenbach, er wohnte in Karlsruhe und interessierte sich privat für Jazz. Er kannte unsere Serie seit vielen Jahren sehr gut, und er war ein hervorragender Korrektor.
Herr Kaltenbach – wir siezten uns immer – wusste über alle Details der deutschen Sprache Bescheid, auch nach der Flut der Änderungen durch die Rechtschreibreform. Er wusste im Zweifelsfall aber auch, dass es zwischen Hyper- und Linearraum einen Unterschied gab und dass man manche Superintelligenzen in Versalien schrieb, andere aber nicht.
Wir diskutierten oft; ich rief ihn bei der Arbeit oft an und fragte um Rat. Wir trafen uns in der Kantine oder standen manchmal im Hof des Verlags zusammen. Er wusste immer eine Antwort auf meine Fragen. In den Nuller-Jahren ging er in Rente, wir verloren den Kontakt. Gelegentlich traf ich ihn, wenn er in Karlsruhe spazierenging.
Wie ich erst Ende 2023 erfuhr, lebte er ab 2022 in einem Pflegeheim. Im Mai 2023 starb er dann, wie wir erfuhren, im Alter von 81 Jahren. Ich denke oft an Jürgen Kaltenbach: Er war einer der »unsong heroes«, wie man das heute nennt, ohne die der Erfolg der PERRY RHODAN-Serie nie möglich gewesen wäre.
09 Januar 2024
Stichwort Tischkalender
Doch man muss den Tatsachen ins Auge sehen: Es gab zwar viele Leute, die geschrieben haben, wie toll die Kalender ankommen. Die Kalender wurden aber nicht in Stückzahlen gekauft, die uns überzeugt hätten.
Um es klar zu sagen: Letztlich muss ein Projekt wirtschaftlich sinnvoll sein, wenn man es als Verlag in den Handel bringen möchte. Weder Hirnkost als unser Partner noch wir von der Redaktion waren mit den Verkäufen und Erlösen zufrieden – das hat unterm Strich nicht funktioniert.
Ich will damit nicht sagen, dass wir »nie wieder« einen Kalender machen werden, den man so schön auf den Tisch stellen kann. Für 2024 gab es keinen Kalender, und für 2025 planen wir derzeit ebenfalls keinen. Das ist keine Aussage für die Ewigkeit, sondern eine Aussage für die aktuelle Zeit.
08 Januar 2024
Das Katachrone Portal
Mir hat gefallen, wie die Autorin in die Innensicht der jeweiligen Charaktere hineingeht. So wird beispielsweise eine Figur wie Perry Rhodan wieder plastischer, wieder klarer vorgestellt. Der Terraner ist ja nicht nur ein Sofortumschalter, als den man ihn kennengelernt hat, sondern darüber hinaus ein Mensch mit Empfindungen und Erinnerungen …
05 Januar 2024
Eine Miniserie und eine Leseprobe
Unter anderem wird es eine Leseprobe geben, die auf die Miniserie aufmerksam macht. Sie wird in einem PERRY RHODAN-Heftroman erscheinen, wir produzieren natürlich eine E-Book-Version, und bisher ist zumindest eine gedruckte Version im A6-Format geplant.
Dafür muss der Autor des ersten Miniserien-Bandes noch Texte liefern, und ich muss ebenfalls Texte verfassen. Am Montag sollte dann alles bereits zu den Kolleginnen gehen, die dann die weitere Produktion übernehmen ... Ich muss mich also noch ranhalten.
04 Januar 2024
Sperrzone in Andromeda
»Mit diesem Band wird die Entdeckung der Meister der Insel endgültig vorbereitet.« So beginnt das Exposé für den Roman »Sperrzone in Andromeda«, der von Clark Darlton verfasst wurde und im Juli 1966 erschien. Tatsächlich lässt der Autor die Tefroder in Erscheinung treten, die sich als menschenähnlich erweisen – was zu dieser Zeit für die Terraner eine riesige Überraschung ist.
K. H. Scheer formulierte die Einleitung zu seinem Exposé sehr klar: »Ab Band 255 kommt es mehr denn ja darauf an, die rote Exposé-Linie zu wahren.« Das ist ein Hinweis auf die Vorliebe des Kollegen Darlton, immer wieder Nebenhandlungen aufzubauen. Mit dem Satz »Die Ausschmückung mit Gags aller Art, kleine, handlungsbedingte Seitensprünge aller Art etc. können selbstverständlich nach eigenem Ermessen der Autoren gemacht werden«, lässt er aber trotzdem ein wenig Freiraum.
Der Exposéautor verspricht seinen Kollegen: Der Roman bringe »in seiner Handlung eine Fülle von Rätseln, die vorerst noch unverständlich sind, die aber in späteren Bänden mehr und mehr ihre Lösung finden«. Und er weist die Kollegen klar auf eine Sache hin: »Das genaue Studium der Exposés ist unerlässlich.«
03 Januar 2024
Das Imagonon
Die Sorgoren wiederum sind seit langer Zeit ein fester Bestandteil unserer Serienhistorie. Sie standen und stehen mit Superintelligenzen und anderen Hohen Mächten im Konktakt, sie tauchten immer wieder auf. Nun aber ist es Perry Rhodan, der mit den Sorgoren in Kontakt tritt. Das geschieht nicht unbedingt unter optimalen Umständen.
Jemand wie ich, der die PERRY RHODAN-Serie schon sehr lange kennt, freut sich auf ein Wiedersehen mit den Sorgoren. Und wer die kosmische Dimension unserer Serie schätzt, findet in diesem Roman den einen oder anderen Hinweis ...
02 Januar 2024
Duell der Druisanten
Mir hat gefallen, wie verschieden der Autor die Perspektiven angelegt hat. Diverse Außerirdische treten auf, mit Sarah Maas spielt eine aus Deutschland stammende Raumfahrerin eine wichtige Rolle. Perry Rhodan und seine Begleiter erfahren mehr über M 87 und die dort herrschenden Strukturen. Es ist aber klar, dass noch sehr viele Fragen offen bleiben – vor allem, wenn man am Ende in einen Konflikt hineingezogen wird …