Am Freitag bekam ich ihn druckfrisch aus der Druckerei, heute kam ich endlich mal dazu, den Roman genauer zu betrachten: »Aufstand in Thantur-Lok« ist der zweite Band von PERRY RHODAN-Arkon, unserer neuen Miniserie, und ich mag sowohl seinen Inhalt als auch das phantastische Titelbild von Dirk Schulz. Damit hat unser Titelbildkünstler den Inhalt des Romans in einer Art und Weise zusammengefasst, die ich kaum für möglich gehalten hätte.
Es passiert einiges in diesem Roman, und Susan Schwarz bringt die verschiedenen Zeitebenen allesamt auf den Punkt. Ohne ins Detail zu gehen wollen: Es gibt einen Blick in die nahe »kosmische« Vergangenheit, und natürlich spielt ein Teil des Romans in der Handlungsgegenwart. Die Dame, die auf dem Cover abgebildet ist, bestimmt den größten Teil des Inhalts, und ihr Geheimnis wird uns – soviel sei dann doch verraten – in den nächsten Bänden der Miniserie noch einige Male beschäftigen.
31 Januar 2016
30 Januar 2016
Stichwort Lektorat
In einigen Bereichen von Sozialen Netzwerken beherrscht derzeit eine interessante Diskussion die Gemüter: Es geht um den Stellenwert eines Lektorats. Benötigt man eines, wie gut kann ein Lektorat sein, ab wann schadet es dem Autor oder der Autorin?
Bei manchen Argumenten schüttle ich den Kopf, bei anderen nicke ich zustimmend. Vor allem erkenne ich die Praktiker; man merkt einfach, wer sich auskennt und weiß, wovon er oder sie spricht. Da ich die Welt aus dem Blickwinkel des PERRY RHODAN-Redakteurs sehe, habe ich zu dem Thema eine klare Sicht der Dinge.
Ohne Lektorat geht es nicht. Ein guter Lektor oder eine gute Lektorin arbeitet mit dem Manuskript so, dass er das Werk des Urhebers verbessert – und zwar so, dass die Leser davon nichts bemerken. Die dürfen höchstens bemerken, dass ein veröffentlichter Roman gut bis sehr gut ist, aber sie dürfen nicht bemerken, welche Passagen von welcher Person stammen.
Bei PERRY RHODAN muss das Lektorat auf die sprachliche Ebene achten, aber auch auf die »rhodanischen« Details: Sprechen die Personen wirklich so miteinander, sind die Anredeformen in der Flotte nicht völlig anders, und muss man wirklich immer den Begriff »Tonta« verwenden, wenn die arkonidische »Stunde« gemeint ist? Die Lektoren müssen dabei stets Kompromisse schließen, man kann es nie allem recht machen – auch nicht dem strengen Redakteur im Verlag.
Aber alle miteinander wissen: Ohne die Autoren geht erst recht nicht. Sie liefern den Roman, sie sorgen für den »Input« – der Lektor oder die Lektorin können und dürfen nur optimieren. Und eins weiß ich nach all den Jahren: Verbessern und redigieren ist viel einfacher als selbst schreiben!
Bei manchen Argumenten schüttle ich den Kopf, bei anderen nicke ich zustimmend. Vor allem erkenne ich die Praktiker; man merkt einfach, wer sich auskennt und weiß, wovon er oder sie spricht. Da ich die Welt aus dem Blickwinkel des PERRY RHODAN-Redakteurs sehe, habe ich zu dem Thema eine klare Sicht der Dinge.
Ohne Lektorat geht es nicht. Ein guter Lektor oder eine gute Lektorin arbeitet mit dem Manuskript so, dass er das Werk des Urhebers verbessert – und zwar so, dass die Leser davon nichts bemerken. Die dürfen höchstens bemerken, dass ein veröffentlichter Roman gut bis sehr gut ist, aber sie dürfen nicht bemerken, welche Passagen von welcher Person stammen.
Bei PERRY RHODAN muss das Lektorat auf die sprachliche Ebene achten, aber auch auf die »rhodanischen« Details: Sprechen die Personen wirklich so miteinander, sind die Anredeformen in der Flotte nicht völlig anders, und muss man wirklich immer den Begriff »Tonta« verwenden, wenn die arkonidische »Stunde« gemeint ist? Die Lektoren müssen dabei stets Kompromisse schließen, man kann es nie allem recht machen – auch nicht dem strengen Redakteur im Verlag.
Aber alle miteinander wissen: Ohne die Autoren geht erst recht nicht. Sie liefern den Roman, sie sorgen für den »Input« – der Lektor oder die Lektorin können und dürfen nur optimieren. Und eins weiß ich nach all den Jahren: Verbessern und redigieren ist viel einfacher als selbst schreiben!
29 Januar 2016
Weg zur Unsterblichkeit
Die Suche nach dem Ewigen Leben und der Kampf um die Unsterblichkeit – das sind Themen, die von Band eins an zur PERRY RHODAN-Serie gehörten. In der aktuellen »Plejaden«-Hörspielstaffel ist es nicht anders: Ein grundlegendes Element sind Splitter von Vitalenergie, um die es die ganze Zeit geht, für die manche Leute buchstäblich über Leichen gehen.
Ich habe die Folge neun dieser Tage endlich gehört: »Weg zur Unsterblichkeit« zeigt, wie sehr sich manche Leute verändern, wenn sie das »ewige Leben« zum Greifen nahe sehen. Ich fand das Hörspiel wieder einmal spannend und folgte mit großer Faszination der Handlung – obwohl ich ja wusste, was beispielsweise mit der Figur der Wissenschaftlerin Taisha Konta passieren würde ...
Ich habe die Folge neun dieser Tage endlich gehört: »Weg zur Unsterblichkeit« zeigt, wie sehr sich manche Leute verändern, wenn sie das »ewige Leben« zum Greifen nahe sehen. Ich fand das Hörspiel wieder einmal spannend und folgte mit großer Faszination der Handlung – obwohl ich ja wusste, was beispielsweise mit der Figur der Wissenschaftlerin Taisha Konta passieren würde ...
28 Januar 2016
Finale für Twin
»Terra ist nicht mehr zu schlagen.« Mit diesen klaren Worten ändert das Exposé für den PERRY RHODAN-Roman mit der Nummer 230, das Karl-Herbert Scheer verfasste. Der Roman erschien unter dem Titel »Finale für Twin« vor genau fünfzig Jahren, und er war Schauplatz einer echt finsteren Raumschlacht. Am Ende sind Millionen von Leuten tot ... erzählt auf wenigen Seiten.
Als ich den Roman im Sommer 1977 zum ersten Mal las, fegte er mich geradezu um. Ich war begeistert von der Spannung, die H.G. Ewers in diesem Roman aufbaute, und konnte das Heft kaum aus der Hand legen. Dieser Roman ist einer der Gründe, warum ich damals zum PERRY RHODAN-Fan wurde.
Ich bin sicher, dass der Roman damals für Kontroversen sorgte. Es ist aber kein reiner »Baller-Roman«, und das legte in diesem Jahr 1966 das Exposé entsprechend fest. »Schildern, wie Rhodan verzweifelt versucht, überlebende Akonen zu bergen«, schrieb der Exposéautor dem Autorenkollegen vor ...
Als ich den Roman im Sommer 1977 zum ersten Mal las, fegte er mich geradezu um. Ich war begeistert von der Spannung, die H.G. Ewers in diesem Roman aufbaute, und konnte das Heft kaum aus der Hand legen. Dieser Roman ist einer der Gründe, warum ich damals zum PERRY RHODAN-Fan wurde.
Ich bin sicher, dass der Roman damals für Kontroversen sorgte. Es ist aber kein reiner »Baller-Roman«, und das legte in diesem Jahr 1966 das Exposé entsprechend fest. »Schildern, wie Rhodan verzweifelt versucht, überlebende Akonen zu bergen«, schrieb der Exposéautor dem Autorenkollegen vor ...
27 Januar 2016
Michelle Sterns faszinierender Doppelband
Ein Logbuch der Redaktion
Es ist ein ungewöhnlicher Doppelband, den Michelle Stern mit den demnächst erscheinenden Romanen »Sturmland« und »Fauthenwelt« verfasst hat. Da er mich sehr fasziniert hat, möchte ich dazu ein wenig schreiben – allerdings kann ich keine tiefgreifenden Informationen zum Inhalt liefern, weil ich damit zu viel ausplaudern würde.
Immerhin lässt sich klar feststellen, dass Atlan die unangefochtene Hauptfigur der beiden Bände ist. Bekanntlich möchte der Arkonide nach wie vor die Jenzeitigen Lande erreichen, um den Bewohnern der Milchstraße die Freiheit zu bringen. Wie lange die Reise dauern würde, konnte Atlan nicht ahnen, und dass viele Dinge auf dieser Reise sein Weltbild verändern würde, war erst recht nicht klar. Das zeigt sich auch in den genannten zwei Romanen von Michelle Stern.
Als erster der beiden Romane kommt »Sturmland« in den Handel, der offizielle Erscheinungstermin der Bandnummer 2841 ist der 29. Januar 2016. Die Autorin hat für den Handlungsschauplatz eine Reihe von Ideen entwickelt, die sie »durchzieht«. So gefällt mir beispielsweise der fast schon surreale Charakter beim Prolog und beim Epilog; sie zitiert darüber hinaus die »Ehernen Prinzipien« einer interstellaren Kultur.
Das sogenannte Sturmland, in dem ein großer Teil des Romans spielt, ist eine phantastische Szenerie. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven – es wird nicht nur aus Atlans Sicht »berichtet« – bekommt das Sturmland einen eigentümlichen Charakter. Solche Welten haben wir in der PERRY RHODAN-Serie bislang extrem selten »gesehen«, und ich finde es stark, dass Michelle Stern hier ihre Phantasie frei walten lässt.
Ähnliches gilt für den Folgeband: In »Fauthenwelt« (Band 2842) trifft Atlan zuerst auf seltsame Wesen, die ihm fremd vorkommen, später dann auf Wesen, die er von früher her kennt. Die Autorin findet starke Bilder für die Begegnungen, sie zeigt eine Welt, die voller phantastischer Elemente steckt und das PERRY RHODAN-Universum in einigen Punkten völlig neu beleuchtet.
»Fauthenwelt« kommt am 5. Februar 2016 in den Handel, und dieser Band schließt einen »Zweier-Block« ab, der es in sich hat. Die Erlebnisse des Arkoniden und seiner Begleiter sind nicht nur eine Etappe auf einem weiten Weg, sie stecken darüber hinaus voller phantasiereicher Details. Es dürfte lohnen, die beiden Romane zweimal zu lesen ...
Es ist ein ungewöhnlicher Doppelband, den Michelle Stern mit den demnächst erscheinenden Romanen »Sturmland« und »Fauthenwelt« verfasst hat. Da er mich sehr fasziniert hat, möchte ich dazu ein wenig schreiben – allerdings kann ich keine tiefgreifenden Informationen zum Inhalt liefern, weil ich damit zu viel ausplaudern würde.
Immerhin lässt sich klar feststellen, dass Atlan die unangefochtene Hauptfigur der beiden Bände ist. Bekanntlich möchte der Arkonide nach wie vor die Jenzeitigen Lande erreichen, um den Bewohnern der Milchstraße die Freiheit zu bringen. Wie lange die Reise dauern würde, konnte Atlan nicht ahnen, und dass viele Dinge auf dieser Reise sein Weltbild verändern würde, war erst recht nicht klar. Das zeigt sich auch in den genannten zwei Romanen von Michelle Stern.
Als erster der beiden Romane kommt »Sturmland« in den Handel, der offizielle Erscheinungstermin der Bandnummer 2841 ist der 29. Januar 2016. Die Autorin hat für den Handlungsschauplatz eine Reihe von Ideen entwickelt, die sie »durchzieht«. So gefällt mir beispielsweise der fast schon surreale Charakter beim Prolog und beim Epilog; sie zitiert darüber hinaus die »Ehernen Prinzipien« einer interstellaren Kultur.
Das sogenannte Sturmland, in dem ein großer Teil des Romans spielt, ist eine phantastische Szenerie. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven – es wird nicht nur aus Atlans Sicht »berichtet« – bekommt das Sturmland einen eigentümlichen Charakter. Solche Welten haben wir in der PERRY RHODAN-Serie bislang extrem selten »gesehen«, und ich finde es stark, dass Michelle Stern hier ihre Phantasie frei walten lässt.
Ähnliches gilt für den Folgeband: In »Fauthenwelt« (Band 2842) trifft Atlan zuerst auf seltsame Wesen, die ihm fremd vorkommen, später dann auf Wesen, die er von früher her kennt. Die Autorin findet starke Bilder für die Begegnungen, sie zeigt eine Welt, die voller phantastischer Elemente steckt und das PERRY RHODAN-Universum in einigen Punkten völlig neu beleuchtet.
»Fauthenwelt« kommt am 5. Februar 2016 in den Handel, und dieser Band schließt einen »Zweier-Block« ab, der es in sich hat. Die Erlebnisse des Arkoniden und seiner Begleiter sind nicht nur eine Etappe auf einem weiten Weg, sie stecken darüber hinaus voller phantasiereicher Details. Es dürfte lohnen, die beiden Romane zweimal zu lesen ...
26 Januar 2016
Unterwegs in Sachen Audio
Der Dienstag, 26. Januar 2016, führte mich mal wieder nach Köln; dort hatte ich mehrere Termine. Unter anderem besuchte ich Kollegen bei Bastei-Lübbe, wo ich über allerlei allgemeine Themen fachsimpelte, aber auch über Gemeinsamkeiten aller Art plauderte. Konkreter wurde es im selben Gebäude, als ich mit Kollegen von Lübbe-Audio unter anderem über die »Sternenozean«-Hörspiele sprach.
Es schloss sich ein intensives Gespräch mit Hans Greis an. Der Geschäftsführer von Eins A Medien stellte seine aktuelle Planung für das Jahr 2016 an; wir schauten uns Verträge, Zahlen und Abrechnungen an. Und wir waren uns gemeinsam sicher, dass wir noch viele Jahre zusammenarbeiten wollen ...
Es schloss sich ein intensives Gespräch mit Hans Greis an. Der Geschäftsführer von Eins A Medien stellte seine aktuelle Planung für das Jahr 2016 an; wir schauten uns Verträge, Zahlen und Abrechnungen an. Und wir waren uns gemeinsam sicher, dass wir noch viele Jahre zusammenarbeiten wollen ...
25 Januar 2016
Ein Ewers-Doppel am Start
Als ich mit der PERRY RHODAN-Lektüre begann, fand ich die Romane von H.G. Ewers toll. Ich schätzte die überschäumende Phantasie des Schriftstellers, und ich lachte über seine Romane mit Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu. Später änderte sich das, und ich mochte viele seiner Ideen nicht mehr so sehr.
Das ändert aber nichts an dem Einfluss, den der Autor auf die Entwicklung der PERRY RHODAN-Serie hatte. Vor allem in den Taschenbüchern konnte er sich immer wieder »austoben«. Das belegt der Doppelband 45/46 der Planetenromane, der dieser Tage auf meinem Schreibtisch landete.
Die Besatzung der LANCET legt eine Reise zurück, die buchstäblich an die Grenzen der Phantasie geht – und wer auf phantasievolle Science Fiction steht, wie man sie in den 60er-Jahren erfand, sollte sich diesen Doppelband nicht entgehen lassen. Ich find’s toll, dass wir die zwei Romane »Die Fischer des Universums« und »Ein Teil der Ewigkeit« in der schönen Gestaltung neu präsentieren können.
Das ändert aber nichts an dem Einfluss, den der Autor auf die Entwicklung der PERRY RHODAN-Serie hatte. Vor allem in den Taschenbüchern konnte er sich immer wieder »austoben«. Das belegt der Doppelband 45/46 der Planetenromane, der dieser Tage auf meinem Schreibtisch landete.
Die Besatzung der LANCET legt eine Reise zurück, die buchstäblich an die Grenzen der Phantasie geht – und wer auf phantasievolle Science Fiction steht, wie man sie in den 60er-Jahren erfand, sollte sich diesen Doppelband nicht entgehen lassen. Ich find’s toll, dass wir die zwei Romane »Die Fischer des Universums« und »Ein Teil der Ewigkeit« in der schönen Gestaltung neu präsentieren können.
24 Januar 2016
Spaziergang im Rebland
Eine kleine Exposébesprechung hatten wir während unserer Teamtagung am Freitag abend, 22. Januar 2016: Mit Christian Montillon, einem der zwei Exposéautoren, spazierte ich vom Hotel aus durch das Dorf und ein wenig durch die Weinberge. Es war ziemlich frisch; der Nebel hatte sich übers Land gelegt. Eine Burg, die auf einem der nahen Hügel stand, leuchtete durch die Nacht – ansonsten war es reichlich dunkel.
Wir sprachen über aktuelle PERRY RHODAN-Romane und die Termin-Situation. Ich informierte ihn über den Stand der Dinge bei PERRY RHODAN NEO und PERRY RHODAN-Arkon. Und dann machten wir uns noch Gedanken über ein Projekt, das – wenn alles gut geht – im Sommer 2016 in die Veröffentlichungsphase gehen könnte ... Ein spannender Spaziergang also, und das nicht nur wegen des Schnees, der den Spaziergang zwischen den Weinreben hindurch ein wenig anstrengend gestaltete.
Wir sprachen über aktuelle PERRY RHODAN-Romane und die Termin-Situation. Ich informierte ihn über den Stand der Dinge bei PERRY RHODAN NEO und PERRY RHODAN-Arkon. Und dann machten wir uns noch Gedanken über ein Projekt, das – wenn alles gut geht – im Sommer 2016 in die Veröffentlichungsphase gehen könnte ... Ein spannender Spaziergang also, und das nicht nur wegen des Schnees, der den Spaziergang zwischen den Weinreben hindurch ein wenig anstrengend gestaltete.
23 Januar 2016
Protokolle und Notizen
Am Donnerstag saß ich in einer längeren Besprechung mit der Geschäftsführung und dem Vertrieb, am Freitag war ich auf der Teamtagung der PERRY RHODAN-Redaktion, und heute versuche ich, die vielen Notizen zumindest einigermaßen in eine vernünftige Ordnung zu bringen. Teilweise leiten sich aus den Notizen konkrete Arbeitsaufträge für mich oder für die Kollegen in der Abteilung ab, teilweise geht es mir schlichtweg darum, die Gedankengänge in kurzen Protokollen zu formulieren.
Wenn ich eines im Verlauf meines Arbeitslebens gelernt habe: Schreibt man nicht alles gleich »vernünftig« auf, verliert man die Gedanken recht schnell. Zumindest geht mir das so. Was ich verschriftlicht und fixiert habe, kann weiterbearbeitet werden. Und das hat in einigen der aktuellen Fälle schließlich klare Auswirkungen auf Romane sowie andere Projekte.
Wenn ich eines im Verlauf meines Arbeitslebens gelernt habe: Schreibt man nicht alles gleich »vernünftig« auf, verliert man die Gedanken recht schnell. Zumindest geht mir das so. Was ich verschriftlicht und fixiert habe, kann weiterbearbeitet werden. Und das hat in einigen der aktuellen Fälle schließlich klare Auswirkungen auf Romane sowie andere Projekte.
22 Januar 2016
Die Teamtagung beginnt
Der heutige Freitag, 22. Januar 2016, bringt leere Büros mit sich: Die Abteilung PERRY RHODAN verlässt den Verlag, um außerhalb ihre Teamtagung zu absolvieren. Wir ziehen uns in ein Hotel zurück, das gut zwei Dutzend Kilometer vom Verlag entfernt zwischen Weinreben und Schwarzwaldhängen steht – und dort wird gearbeitet.
Es geht unter anderem darum, das Jahr 2016 weiter zu planen: Welche Schwerpunkte legen wir, wie setzen wir unsere Ressourcen ein? Und wie wollen wir über den Tag hinaus arbeiten? Es wird nicht gerade ein Fünf-Jahres-Plan entworfen, aber wir versuchen, ein wenig in unsere Zukunft zu blicken.
Mit dabei ist ein Autor: Christian Montillon unterstützt uns hoffentlich mit Ideen und weitergehenden Vorschlägen. Ein »Blick von außen« kann schließlich nur hilfreich sein.
Es geht unter anderem darum, das Jahr 2016 weiter zu planen: Welche Schwerpunkte legen wir, wie setzen wir unsere Ressourcen ein? Und wie wollen wir über den Tag hinaus arbeiten? Es wird nicht gerade ein Fünf-Jahres-Plan entworfen, aber wir versuchen, ein wenig in unsere Zukunft zu blicken.
Mit dabei ist ein Autor: Christian Montillon unterstützt uns hoffentlich mit Ideen und weitergehenden Vorschlägen. Ein »Blick von außen« kann schließlich nur hilfreich sein.
21 Januar 2016
Rhodan und der Mondprofessor
Wie kritiklos die deutschsprachige Presse in den 60er-Jahren gegenüber Wernher von Braun war, belegt unter anderem ein Artikel, der am 13. Februar 1968 im Salzburger Volksblatt erschien. Unter dem Titel »P. Rhodan und der Mondprofessor« ging es darin um den »Raketenforscher und Monderoberer«, der sich in seiner Freizeit mit Science Fiction beschäftigte.
Einer seiner Lieblingsautoren sei Walter Ernsting alias Clark Darlton gewesen, berichtete die Tageszeitung unter der Rubrik »Prominentenstenogramm«. Und es habe sich »zwischen dem Eroberer unseres Erdtrabanten und dem Beherrscher der Andromedanebel« eine Freundschaft entwickelt.
Der Raketenforscher plauderte mit den Journalisten über die Pläne der Amerikaner, bald auf dem Mond zu landen. Unter anderem wolle man zwei Landefahrzeuge für die Astronauten auf den Mond schicken, das eine solle »wie ein Hotel, mit allem Komfort eingerichtet sein«. Davon träumte man im Februar 1968 noch.
Laut Zeitungsbericht beneidete der Ingenieur den Autor: »Sie tippen mit ihrer Schreibmaschine schon in anderen Sonnensystemen herum, und ich hab noch immer den Ärger mit dem Mond.«
Einer seiner Lieblingsautoren sei Walter Ernsting alias Clark Darlton gewesen, berichtete die Tageszeitung unter der Rubrik »Prominentenstenogramm«. Und es habe sich »zwischen dem Eroberer unseres Erdtrabanten und dem Beherrscher der Andromedanebel« eine Freundschaft entwickelt.
Der Raketenforscher plauderte mit den Journalisten über die Pläne der Amerikaner, bald auf dem Mond zu landen. Unter anderem wolle man zwei Landefahrzeuge für die Astronauten auf den Mond schicken, das eine solle »wie ein Hotel, mit allem Komfort eingerichtet sein«. Davon träumte man im Februar 1968 noch.
Laut Zeitungsbericht beneidete der Ingenieur den Autor: »Sie tippen mit ihrer Schreibmaschine schon in anderen Sonnensystemen herum, und ich hab noch immer den Ärger mit dem Mond.«
20 Januar 2016
Der Extraktor
»Etwas läuft grauenvoll schief« – ein solches Fazit für aktuelle Probleme findet sich im aktuellen PERRY RHODAN-Roman von Hubert Haensel. Unter dem Titel »Der Extraktor« wird er diese Woche erscheinen und einen Abschnitt auf der Handlungsebene Milchstraße abschließen.
Es ist der Band 2840 – für mich ein besonderer Roman. Vor genau 1200 Bänden habe ich meinen Dienst bei der größten Science-Fiction-Serie der Welt angetreten. Der erste Band, den ich redaktionell zu betreuen hatte, trug die Nummer 1640; es war »Griff nach Arkon« von H.G. Ewers. Aber das ist ein anderes Thema ...
Im aktuellen Roman geht's auch um einen Griff. Ich verrate so viel, und das Titelbild deutet ja darauf hin: Ein sogenannter Extraktor taucht auf, sieht aus wie ein übergroßer Suppenlöffel, und er greift nach einem Gebilde, das auf der Oberfläche eines Planeten herumsteht.
»Der Extraktor« war übrigens kein einfacher Roman für Hubert Haensel. Der Autor musste mit vielen Fakten jonglieren, hatte sehr viele Personen unterzubringen und musste bei alledem auch noch spannend und unterhaltsam schreiben. Gerade solche Romane, in denen viele Fakten zu vermitteln sind, schreiben sich nicht »von selbst«; der Autor muss sehr konzentriert arbeiten und immer wieder recherchieren.
Es ist der Band 2840 – für mich ein besonderer Roman. Vor genau 1200 Bänden habe ich meinen Dienst bei der größten Science-Fiction-Serie der Welt angetreten. Der erste Band, den ich redaktionell zu betreuen hatte, trug die Nummer 1640; es war »Griff nach Arkon« von H.G. Ewers. Aber das ist ein anderes Thema ...
Im aktuellen Roman geht's auch um einen Griff. Ich verrate so viel, und das Titelbild deutet ja darauf hin: Ein sogenannter Extraktor taucht auf, sieht aus wie ein übergroßer Suppenlöffel, und er greift nach einem Gebilde, das auf der Oberfläche eines Planeten herumsteht.
»Der Extraktor« war übrigens kein einfacher Roman für Hubert Haensel. Der Autor musste mit vielen Fakten jonglieren, hatte sehr viele Personen unterzubringen und musste bei alledem auch noch spannend und unterhaltsam schreiben. Gerade solche Romane, in denen viele Fakten zu vermitteln sind, schreiben sich nicht »von selbst«; der Autor muss sehr konzentriert arbeiten und immer wieder recherchieren.
19 Januar 2016
Der Impuls ist da!
Als ich heute die ersten Belegexemplare aus der Druckerei erhielt, freute ich mich richtig: Der erste Band von PERRY RHODAN-Arkon sieht richtig gut aus! »Der Impuls« stammt bekanntlich von Marc A. Herren und bildet den Start der Miniserie, die wir in diesem Januar 2016 ins Leben gerufen haben.
Es ist stets ein besonderes Gefühl für mich, wenn eine monatelange Vorarbeit zum Punkt der Veröffentlichung gekommen ist. Dann liegt der Roman vor einem, man blättert ihn andächtig durch, liest die eine oder andere Passage an – und freut sich halt.
Letztlich ist es nicht wichtig, was der Redakteur denkt und empfindet. Wichtiger sind die Reaktionen der Leserinnen und Leser. Bis hierzu die ersten eintreffen, muss ich sicher noch zwei Tage warten ... voller Spannung!
Es ist stets ein besonderes Gefühl für mich, wenn eine monatelange Vorarbeit zum Punkt der Veröffentlichung gekommen ist. Dann liegt der Roman vor einem, man blättert ihn andächtig durch, liest die eine oder andere Passage an – und freut sich halt.
Letztlich ist es nicht wichtig, was der Redakteur denkt und empfindet. Wichtiger sind die Reaktionen der Leserinnen und Leser. Bis hierzu die ersten eintreffen, muss ich sicher noch zwei Tage warten ... voller Spannung!
18 Januar 2016
Der zweite Versuch des Cortez-Zyklus
Aus der Reihe »Der Redakteur erinnert sich«
Im Frühjahr 1995 stand die PERRY RHODAN-Serie in einer Phase des inhaltlichen Umbruchs. Davon ahnten wir anfangs noch gar nichts. Die Autoren schrieben an den letzten Romanen des Hamamesch-Zyklus, der den Komplex um die »andere Seite des Universums« abschließen sollte. Gleichzeitig ging es bereits darum, die ersten Grundlagen für einen neuen PERRY RHODAN-Zyklus zu legen. Band 1800 sollte eine völlig neue Szenerie begründen, da waren sich alle einig.
Robert Feldhoff, der frisch in die Exposéarbeit einbezogen worden war, und Ernst Vlcek erarbeiteten Konzepte, während sich die Redaktion aus Dr. Florian F. Marzin und mir überlegte, welche Ideen man mit den Autoren umsetzen könnte. Nicht alles passte so richtig zusammen, weshalb manche unserer Besprechungen unbefriedigend verliefen. Vor allem unser Chefredakteur war mit den bisherigen Konzepten sehr unzufrieden.
Den »großen Wurf« sah ich im Frühjahr 1995 noch nicht. Es hatte einen ersten Entwurf für einen Zyklus gegeben, dem wir den Arbeitstitel »Cortez-Zyklus« verliehen hatten. Dieser hatte sich bereits wieder erledigt, wir arbeiteten an einem zweiten Entwurf. Er sollte allerdings auf dem ersten aufbauen.
Im Mai 1995 sah es endlich so aus, als hätten wir eine Richtung festgelegt, mit der die Autoren ebenso klarkommen konnten wie der Chefredakteur. Der Plan war, einen sogenannten Cortez-Zyklus zu starten, wobei »Cortez« nur ein Platzhalter war. Ich fand die Idee nicht so gelungen, war aber sicher, dass man sie gut umsetzen konnte.
Am fünften Mai verschickte Sabine Bretzinger ein drei Seiten umfassendes Arbeitspapier an die Autoren. Die nüchterne Überschrift: »Handlungsabriß für die Bände 1800 ff. wie in der Konferenz festgelegt«. Dabei wurden zwei Handlungsstränge fixiert, von denen einer als »Cortez«, der andere aber als »Rhodan und ZAT’s« bezeichnet wurde. »ZAT« war zu jener Zeit die Abkürzung für »Zellaktivatorträger«.
Nach dem Hamamesch-Zyklus sollte ein Zeitsprung von 30 bis 50 Jahren kommen. »Sämtliche Raumschiffe, die an der GL waren, sind verschrottet worden«, vermeldet das Arbeitspapier; mit »GL« war die Große Leere gemeint. Für die BASIS sollte aber »vielleicht eine bessere Lösung« gefunden werden. Während Dr. Marzin die BASIS unbedingt verschrotten wollte, schlugen die Autoren und ich stets vor, das Schiff »sinnvoll umzuwidmen«.
Laut Arbeitspapier sollten die Aktivatorträger sich »in einer Form von Gemeinschaft etabliert (Tafelrunde)« haben. Jeder Aktivatorträger solle ein eigenes Schiff haben, das rund 1000 Meter durchmessen solle.
Aus diesen Überlegungen entwickelte sich kurze Zeit später die Idee, dass die Aktivatorträger gewissermaßen einen eigenen Staat entwickeln könnten: ihre eigene Gemeinschaft auf der Welt Camelot, mit eigenem Großraumschiff und in Gegnerschaft zu einer Liga Freier Terraner, die wir in der Romanhandlung bewusst »großkotzig« schildern wollten.
Wichtiger erschienen im Arbeitspapier vom Mai 1995 aber die Geheimnisse auf Trokan, dem »neuen« Mars. Dieser sollte im neuen Zyklus eine tödliche Strahlung aussenden, die aber Aktivatorträgern nichts anhaben könnte. »Wie schon im vorherigen Zyklus ausgesagt, befinden sich nicht näher definierte Relikte auf Trokan«, formulierte das Papier weiter.
Atlan und Perry Rhodan sollten auf Trokan in ein Labyrinth geraten, »aus dem sie nicht mehr herausfinden«. Rhodan selbst sollte auf die »Brücke in die Unendlichkeit« treffen; dann komme er »in die Welten der Wahrscheinlichkeit«. Während alle Zellaktivatorträger in dem Labyrinth verloren gehen würden, sollte gleichzeitig ein Gegenspieler auftauchen, »der in der Lage ist, sich darin zielgerichtet zu bewegen«.
Ebenso sollte sich in diesem Labyrinth »der Schlüssel für die Existenz der Cortez« verbergen. Über dieses Gebilde solle zudem eine Anbindung an die Kosmologie der PERRY RHODAN-Serie erfolgen, ohne dass wir als Team »dabei in gefährliche Nähe der Kosmokraten und der ganzen anderen Sippschaft wie Materiequellen, Materiesenken, Moralischer Kode oder gar die Dritte Ultimate Frage geraten«.
Es wurde recht früh der Zusammenhang zwischen den Aktivatorträgern, ihrem persönlichen Schicksal, der kosmischen Bestimmung der Menschheit und den eigentlichen Cortez hergestellt. Bei den Cortez wurde festgelegt, dass sie in ihrer Entwicklung acht Stadien durchlaufen; nach Abschluss eines jeden Stadiums finde jeweils eine Verpuppung statt. »Wenn die Verpuppungsphase vorbei ist, treten die Cortez in eine neue, gänzlich verschiedene Daseinsform ein und haben auch keine Erinnerung an ihre vorherige Lebensform.«
Die unterschiedlichen Daseinsformen sollten sich untereinander bekriegen; gleichzeitig benötigten sie »bestimmte Biosphären«, und diese sollten am Ende »restlos ausgenutzt« sein. Dabei sollten Cortez verschiedene Raumschiffe benutzen, die jeweils Puppen auf den Welten absetzen sollten. Als eine Variante sagt das Exposé klar: »Die gesuchte Biosphäre ist mit der Erde identisch.« Eine Königin sollte sich zudem herausbilden, »deren Eiablage die gesamte Galaxis verwüsten würde«.
Soweit die Überlegungen zu den Cortez. Auch hier gilt: Zwar wurde sehr viel an den ersten Ideen geändert, ein Teil der Cortez-Ideen floss aber in die Konzeption der Tolkander ein, die in den PERRY RHODAN-Romanen 1800 bis 1875 handlungstragend waren. Von dem drei Seiten umfassenden Arbeitspapier blieb letztlich nur wenig übrig; vor allem Robert Feldhoff trieb bereits Wochen später seine Thoregon-Ideen voran.
Im Frühjahr 1995 stand die PERRY RHODAN-Serie in einer Phase des inhaltlichen Umbruchs. Davon ahnten wir anfangs noch gar nichts. Die Autoren schrieben an den letzten Romanen des Hamamesch-Zyklus, der den Komplex um die »andere Seite des Universums« abschließen sollte. Gleichzeitig ging es bereits darum, die ersten Grundlagen für einen neuen PERRY RHODAN-Zyklus zu legen. Band 1800 sollte eine völlig neue Szenerie begründen, da waren sich alle einig.
Robert Feldhoff, der frisch in die Exposéarbeit einbezogen worden war, und Ernst Vlcek erarbeiteten Konzepte, während sich die Redaktion aus Dr. Florian F. Marzin und mir überlegte, welche Ideen man mit den Autoren umsetzen könnte. Nicht alles passte so richtig zusammen, weshalb manche unserer Besprechungen unbefriedigend verliefen. Vor allem unser Chefredakteur war mit den bisherigen Konzepten sehr unzufrieden.
Den »großen Wurf« sah ich im Frühjahr 1995 noch nicht. Es hatte einen ersten Entwurf für einen Zyklus gegeben, dem wir den Arbeitstitel »Cortez-Zyklus« verliehen hatten. Dieser hatte sich bereits wieder erledigt, wir arbeiteten an einem zweiten Entwurf. Er sollte allerdings auf dem ersten aufbauen.
Im Mai 1995 sah es endlich so aus, als hätten wir eine Richtung festgelegt, mit der die Autoren ebenso klarkommen konnten wie der Chefredakteur. Der Plan war, einen sogenannten Cortez-Zyklus zu starten, wobei »Cortez« nur ein Platzhalter war. Ich fand die Idee nicht so gelungen, war aber sicher, dass man sie gut umsetzen konnte.
Am fünften Mai verschickte Sabine Bretzinger ein drei Seiten umfassendes Arbeitspapier an die Autoren. Die nüchterne Überschrift: »Handlungsabriß für die Bände 1800 ff. wie in der Konferenz festgelegt«. Dabei wurden zwei Handlungsstränge fixiert, von denen einer als »Cortez«, der andere aber als »Rhodan und ZAT’s« bezeichnet wurde. »ZAT« war zu jener Zeit die Abkürzung für »Zellaktivatorträger«.
Nach dem Hamamesch-Zyklus sollte ein Zeitsprung von 30 bis 50 Jahren kommen. »Sämtliche Raumschiffe, die an der GL waren, sind verschrottet worden«, vermeldet das Arbeitspapier; mit »GL« war die Große Leere gemeint. Für die BASIS sollte aber »vielleicht eine bessere Lösung« gefunden werden. Während Dr. Marzin die BASIS unbedingt verschrotten wollte, schlugen die Autoren und ich stets vor, das Schiff »sinnvoll umzuwidmen«.
Laut Arbeitspapier sollten die Aktivatorträger sich »in einer Form von Gemeinschaft etabliert (Tafelrunde)« haben. Jeder Aktivatorträger solle ein eigenes Schiff haben, das rund 1000 Meter durchmessen solle.
Aus diesen Überlegungen entwickelte sich kurze Zeit später die Idee, dass die Aktivatorträger gewissermaßen einen eigenen Staat entwickeln könnten: ihre eigene Gemeinschaft auf der Welt Camelot, mit eigenem Großraumschiff und in Gegnerschaft zu einer Liga Freier Terraner, die wir in der Romanhandlung bewusst »großkotzig« schildern wollten.
Wichtiger erschienen im Arbeitspapier vom Mai 1995 aber die Geheimnisse auf Trokan, dem »neuen« Mars. Dieser sollte im neuen Zyklus eine tödliche Strahlung aussenden, die aber Aktivatorträgern nichts anhaben könnte. »Wie schon im vorherigen Zyklus ausgesagt, befinden sich nicht näher definierte Relikte auf Trokan«, formulierte das Papier weiter.
Atlan und Perry Rhodan sollten auf Trokan in ein Labyrinth geraten, »aus dem sie nicht mehr herausfinden«. Rhodan selbst sollte auf die »Brücke in die Unendlichkeit« treffen; dann komme er »in die Welten der Wahrscheinlichkeit«. Während alle Zellaktivatorträger in dem Labyrinth verloren gehen würden, sollte gleichzeitig ein Gegenspieler auftauchen, »der in der Lage ist, sich darin zielgerichtet zu bewegen«.
Ebenso sollte sich in diesem Labyrinth »der Schlüssel für die Existenz der Cortez« verbergen. Über dieses Gebilde solle zudem eine Anbindung an die Kosmologie der PERRY RHODAN-Serie erfolgen, ohne dass wir als Team »dabei in gefährliche Nähe der Kosmokraten und der ganzen anderen Sippschaft wie Materiequellen, Materiesenken, Moralischer Kode oder gar die Dritte Ultimate Frage geraten«.
Es wurde recht früh der Zusammenhang zwischen den Aktivatorträgern, ihrem persönlichen Schicksal, der kosmischen Bestimmung der Menschheit und den eigentlichen Cortez hergestellt. Bei den Cortez wurde festgelegt, dass sie in ihrer Entwicklung acht Stadien durchlaufen; nach Abschluss eines jeden Stadiums finde jeweils eine Verpuppung statt. »Wenn die Verpuppungsphase vorbei ist, treten die Cortez in eine neue, gänzlich verschiedene Daseinsform ein und haben auch keine Erinnerung an ihre vorherige Lebensform.«
Die unterschiedlichen Daseinsformen sollten sich untereinander bekriegen; gleichzeitig benötigten sie »bestimmte Biosphären«, und diese sollten am Ende »restlos ausgenutzt« sein. Dabei sollten Cortez verschiedene Raumschiffe benutzen, die jeweils Puppen auf den Welten absetzen sollten. Als eine Variante sagt das Exposé klar: »Die gesuchte Biosphäre ist mit der Erde identisch.« Eine Königin sollte sich zudem herausbilden, »deren Eiablage die gesamte Galaxis verwüsten würde«.
Soweit die Überlegungen zu den Cortez. Auch hier gilt: Zwar wurde sehr viel an den ersten Ideen geändert, ein Teil der Cortez-Ideen floss aber in die Konzeption der Tolkander ein, die in den PERRY RHODAN-Romanen 1800 bis 1875 handlungstragend waren. Von dem drei Seiten umfassenden Arbeitspapier blieb letztlich nur wenig übrig; vor allem Robert Feldhoff trieb bereits Wochen später seine Thoregon-Ideen voran.
17 Januar 2016
Arkoniden in der Optik
An diesem Wochenende beschäftige ich mich mal wieder mit PERRY RHODAN-Arkon. Von Marc A. Herren, unserem Exposéautor, habe ich zwei Exposés erhalten, mit denen ich mich auseinandersetze: Das eine ist für einen erfahrenen Teamautor, das andere für eine Person, die ihren ersten offiziellen Beitrag für das PERRY RHODAN-Universum verfasst.
Darüber hinaus sollte ich heute dringend Texte für unsere Internet-Seite schreiben und mit der Arbeit an einem Pressetext beginnen. Letztlich muss die Werbung für die Serie, die wir bisher vor allem »innerhalb« unserer Leserkreise bestritten haben, jetzt stärker »nach außen« getragen werden. Mal schauen, ob ich dazu die entsprechende Kreativität aufbringen kann.
Darüber hinaus sollte ich heute dringend Texte für unsere Internet-Seite schreiben und mit der Arbeit an einem Pressetext beginnen. Letztlich muss die Werbung für die Serie, die wir bisher vor allem »innerhalb« unserer Leserkreise bestritten haben, jetzt stärker »nach außen« getragen werden. Mal schauen, ob ich dazu die entsprechende Kreativität aufbringen kann.
16 Januar 2016
Zu den Jenzeitigen
Derzeit wundern sich einige Leser – zumindest schrieben sie das – über den Titel des laufenden PERRY RHODAN-Zyklus. Die Handlung spiele, so sagen sie, doch gar nicht in den Jenzeitigen Landen, sondern in der Vergangenheit, in der Zukunft oder in der Handlungsgegenwart in der Milchstraße.
Das ist nicht falsch – das sind die Handlungsschauplätze. Gleichzeitig aber haben sie alle mit dem Thema des Zyklus zu tun: dem Vorstoß in die Jenzeitigen Lande und den daraus resultierenden Veränderungen in der Menschheitsgalaxis. Ein Zyklustitel muss meiner Ansicht nach das Thema eines Zyklus fassen, keine Inhaltsangabe liefern. Deshalb passt der aktuelle Titel »Die Jenzeiten Lande« ganz hervorragend.
(Ging es im Aphilie-Zyklus durchgehend um die Aphilie? Spielte der M87-Zyklus durchgehend in M87? Hatte der Chronofossilien-Zyklus nur mit diesen kosmischen Ereignissen zu tun?)
Das ist nicht falsch – das sind die Handlungsschauplätze. Gleichzeitig aber haben sie alle mit dem Thema des Zyklus zu tun: dem Vorstoß in die Jenzeitigen Lande und den daraus resultierenden Veränderungen in der Menschheitsgalaxis. Ein Zyklustitel muss meiner Ansicht nach das Thema eines Zyklus fassen, keine Inhaltsangabe liefern. Deshalb passt der aktuelle Titel »Die Jenzeiten Lande« ganz hervorragend.
(Ging es im Aphilie-Zyklus durchgehend um die Aphilie? Spielte der M87-Zyklus durchgehend in M87? Hatte der Chronofossilien-Zyklus nur mit diesen kosmischen Ereignissen zu tun?)
15 Januar 2016
Fischer des Leerraums
Dass immer wieder Fehler geschehen, die sich niemand so richtig erklären kann, belegte der Band 113 unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Der Roman stammt von Rainer Schorm und trägt den Titel »Fischer des Leerraums«. So wurde der Titel von mir eingeplant, so habe ich ihn überall kommuniziert.
Trotzdem wurde er auf der Seite drei des Romans (auf dem »Innentitel« quasi) als »Die Fischer im Leerraum« vorbereitet. Und selbstverständlich merkte das in allen Phasen der Produktion niemand – weil niemand das Titelbild und die Seite drei zusammen sieht, die werden getrennt produziert und gedruckt.
Aber glücklicherweise dachte der Korrektor mit, er erinnerte sich richtig, und somit stimmen die Titel überein. So richtig erklären, warum das fast passiert ist, konnte mir aber kein Mensch. Wahrscheinlich war’s ein heimtückischer positronisch-biologischer Roboter ...
Trotzdem wurde er auf der Seite drei des Romans (auf dem »Innentitel« quasi) als »Die Fischer im Leerraum« vorbereitet. Und selbstverständlich merkte das in allen Phasen der Produktion niemand – weil niemand das Titelbild und die Seite drei zusammen sieht, die werden getrennt produziert und gedruckt.
Aber glücklicherweise dachte der Korrektor mit, er erinnerte sich richtig, und somit stimmen die Titel überein. So richtig erklären, warum das fast passiert ist, konnte mir aber kein Mensch. Wahrscheinlich war’s ein heimtückischer positronisch-biologischer Roboter ...
14 Januar 2016
Heute wäre er 80 ...
Am heutigen Tag vor achtzig Jahren wurde ein Autor geboren, den ich als Mensch sehr schätzte und der sich um die PERRY RHODAN-Serie sehr verdient gemacht hat. Die Rede ist von H.G. Francis, an den ich mit diesem kleinen Text erinnern möchte.
Am 3. November 2011 trugen wir ihn zu Grabe, in dem kleinen Ort unweit von Hamburg, in dem er gelebt hatte. Es war ein trauriger, kalter Tag, kühl und ungemütlich, und ich kam zwei, drei Minuten zu spät (weil der Taxifahrer den Weg nicht gefunden hatte ...). Wenn ich an Hans denke, fallen mir allerdings so viele schöne Begegnungen ein, dass diese den traurigen Abschied überwiegen.
Ich lernte ihn in den 80er-Jahren kennen, wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem PERRY RHODAN-WeltCon in Saarbrücken, und sah ihn anfangs der 90er-Jahre wieder, als ich Redakteur der PERRY RHODAN-Serie wurde. Danach arbeiteten wir jahrelang zusammen – Hans schrieb zahlreiche Romane und Hörspiele, und es gab auch Begegnungen außerhalb des Serienkosmos.
Nie vergessen werde ich die große Party, zu der ich anlässlich seines sechzigsten Geburtstags eingeladen war. Das Essen war lecker, die Stimmung war klasse, und ich musste Walzer tanzen – sehr zum Gaudium der Eheleute Franciskowsky.
Und ich erinnere mich an viele Autorenkonferenzen: Wie Ernst Vlcek, Robert Feldhoff und ich das »dickbauchige Raumschiff FRANCIS« ins All schicken wollten ... Wie Peter Griese, Ernst Vlcek und H.G. Francis gemeinsam im »Storchennest« alle Schnäpse des Hauses durchprobierten ... Wie H.G. Francis dem neuen Verlagsleiter großzügig das »Du« anbot ...
Selbstverständlich sind H.G. Francis und ich einige Male zusammengerasselt. Das bleibt nicht aus, wenn man so lange zusammenarbeitet. Aber wir vertrugen uns anschließend immer wieder. Und wer weiß, was aus seinen vielen Plänen und Ideen geworden wäre, hätte ihn nicht ein Schlaganfall niedergestreckt und lange Zeit ans Krankenbett gefesselt?
Ich vermisse ihn oft.
Am 3. November 2011 trugen wir ihn zu Grabe, in dem kleinen Ort unweit von Hamburg, in dem er gelebt hatte. Es war ein trauriger, kalter Tag, kühl und ungemütlich, und ich kam zwei, drei Minuten zu spät (weil der Taxifahrer den Weg nicht gefunden hatte ...). Wenn ich an Hans denke, fallen mir allerdings so viele schöne Begegnungen ein, dass diese den traurigen Abschied überwiegen.
Ich lernte ihn in den 80er-Jahren kennen, wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem PERRY RHODAN-WeltCon in Saarbrücken, und sah ihn anfangs der 90er-Jahre wieder, als ich Redakteur der PERRY RHODAN-Serie wurde. Danach arbeiteten wir jahrelang zusammen – Hans schrieb zahlreiche Romane und Hörspiele, und es gab auch Begegnungen außerhalb des Serienkosmos.
Nie vergessen werde ich die große Party, zu der ich anlässlich seines sechzigsten Geburtstags eingeladen war. Das Essen war lecker, die Stimmung war klasse, und ich musste Walzer tanzen – sehr zum Gaudium der Eheleute Franciskowsky.
Und ich erinnere mich an viele Autorenkonferenzen: Wie Ernst Vlcek, Robert Feldhoff und ich das »dickbauchige Raumschiff FRANCIS« ins All schicken wollten ... Wie Peter Griese, Ernst Vlcek und H.G. Francis gemeinsam im »Storchennest« alle Schnäpse des Hauses durchprobierten ... Wie H.G. Francis dem neuen Verlagsleiter großzügig das »Du« anbot ...
Selbstverständlich sind H.G. Francis und ich einige Male zusammengerasselt. Das bleibt nicht aus, wenn man so lange zusammenarbeitet. Aber wir vertrugen uns anschließend immer wieder. Und wer weiß, was aus seinen vielen Plänen und Ideen geworden wäre, hätte ihn nicht ein Schlaganfall niedergestreckt und lange Zeit ans Krankenbett gefesselt?
Ich vermisse ihn oft.
13 Januar 2016
David Bowie und PERRY RHODAN
Der Tod des Rock- und Pop-Musikers David Bowie bewegte in den vergangenen Tagen sehr viele Menschen. Zeitungen brachten Doppelseiten über den Künstler, Radio und Fernsehen setzten auf Sondersendungen. Zwischen der PERRY RHODAN-Serie und David Bowie gab es eine Verbindung – zweimal wurden Filme mit ihm in der Hauptrolle zu wichtigen Elementen bei einem WeltCon.
Beim WeltCon 1980 in Mannheim wurde der Film »Der Mann, der vom Himmel fiel« gezeigt. Die seltsame Geschichte eines Außerirdischen, den es auf die Erde verschlägt, kam bei den PERRY RHODAN-Fans allerdings nicht gut an; ich erinnere mich noch gut daran, wie zahlreiche Zuschauer den Saal noch während der Vorstellung verließen.
Anders war es beim WeltCon 1986 in Saarbrücken. »Die Reise ins Labyrinth« war zwar keine Science Fiction, sondern waschechte Fantasy, kam aber sehr gut an. Dazu trug sicher bei, dass der Film in Saarbrücken zum ersten Mal überhaupt in Deutschland gezeigt wurde – in englischer Sprache zwar, aber immerhin vor der offiziellen Präsentation in deutscher Übersetzung.
Beim WeltCon 1980 in Mannheim wurde der Film »Der Mann, der vom Himmel fiel« gezeigt. Die seltsame Geschichte eines Außerirdischen, den es auf die Erde verschlägt, kam bei den PERRY RHODAN-Fans allerdings nicht gut an; ich erinnere mich noch gut daran, wie zahlreiche Zuschauer den Saal noch während der Vorstellung verließen.
Anders war es beim WeltCon 1986 in Saarbrücken. »Die Reise ins Labyrinth« war zwar keine Science Fiction, sondern waschechte Fantasy, kam aber sehr gut an. Dazu trug sicher bei, dass der Film in Saarbrücken zum ersten Mal überhaupt in Deutschland gezeigt wurde – in englischer Sprache zwar, aber immerhin vor der offiziellen Präsentation in deutscher Übersetzung.
12 Januar 2016
Kosmische Themen
Der heutige Tag steht unter dem Vorzeichen der »Jenzeitigen Lande« – nicht nur und ausschließlich, aber eben zu einem großen Teil. Ich beschäftige mich mit den Exposés und Romanen, die rings um den Band 2850 erscheinen. Die Ideen der Exposáutoren haben mich schon vorher begeistert, in der Feinarbeit wird's für meinen Geschmack noch viel besser.
Sagen wir es so: Der laufende Zyklus »Die Jenzeitigen Lande« hat eine Reihe von kosmischen Höhepunkten, die den PERRY RHODAN-Serienkosmos erweitern werden. Es gibt darüber hinaus Antworten auf die eine oder andere »offene« Frage, zudem werden weitere Verknüpfungen erstellt. An dieser Stelle kann ich dazu noch keine Details verraten – aber ich bin sicher, dass auf die Leser im Verlauf diesen Jahres einige »große Themen« zukommen werden.
Sagen wir es so: Der laufende Zyklus »Die Jenzeitigen Lande« hat eine Reihe von kosmischen Höhepunkten, die den PERRY RHODAN-Serienkosmos erweitern werden. Es gibt darüber hinaus Antworten auf die eine oder andere »offene« Frage, zudem werden weitere Verknüpfungen erstellt. An dieser Stelle kann ich dazu noch keine Details verraten – aber ich bin sicher, dass auf die Leser im Verlauf diesen Jahres einige »große Themen« zukommen werden.
11 Januar 2016
Das Team von 1998
Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte« ...
Zum neuen Jahr nahm ich mir – wie in jedem Jahr – mal wieder vor, alte Ordner durchzuschauen und ein wenig »auszumisten«, vor allem also Dinge wegzuwerfen, die man garantiert nie wieder benötigt. Dabei schaue ich mir gelegentlich Datei-Ordner durch, checke Fotos und Papierausdrucke. Leider schwindet der Elan recht schnell wieder, weil der tägliche Termindruck dafür sorgt, dass stets die tagesaktuellen Dinge zuerst bearbeitet werden müssen.
Heute hatte ich aber Fotos aus dem Jahr 1998 – oder war's doch schon 1999? – in den Händen, die mich ein wenig wehmütig stimmten. Sie wurden im offiziellen Foto-Atelier des Verlags aufgenommen, das es damals noch gab, und sie zeigen die aktuelle PERRY RHODAN-»Mannschaft« dieser Tage.
Hinten links erkennt man auf dem Foto mich: damals mit sehr kurzen Haaren und einem »War spät gestern«-T-Shirt. Der Mann neben mir ist Eckhard Schwettmann, damals unser Marketingleiter. (Leider ist er mittlerweile verstorben; das macht mich immer noch traurig.)
Unten sitzen (von links im Bild) Ute Gerlach, die mehrere Jahre im PERRY RHODAN-Marketing tätig war, Klaus Bollhöfener (immer noch PERRY RHODAN-Marketing) und Sabine Kropp (immer noch PERRY RHODAN-Redaktion). Wir sind umgeben von allerlei PERRY RHODAN-Artikeln, die wir zu der Zeit im Handel hatten: Kassetten-Hörspiele, Modellbausätze, Plüschfiguren. Von E-Books, interaktiven Smartphone-Spielen oder einem neuen Comic konnten wir damals nur träumen. So verändern sich die Zeiten ...
Zum neuen Jahr nahm ich mir – wie in jedem Jahr – mal wieder vor, alte Ordner durchzuschauen und ein wenig »auszumisten«, vor allem also Dinge wegzuwerfen, die man garantiert nie wieder benötigt. Dabei schaue ich mir gelegentlich Datei-Ordner durch, checke Fotos und Papierausdrucke. Leider schwindet der Elan recht schnell wieder, weil der tägliche Termindruck dafür sorgt, dass stets die tagesaktuellen Dinge zuerst bearbeitet werden müssen.
Heute hatte ich aber Fotos aus dem Jahr 1998 – oder war's doch schon 1999? – in den Händen, die mich ein wenig wehmütig stimmten. Sie wurden im offiziellen Foto-Atelier des Verlags aufgenommen, das es damals noch gab, und sie zeigen die aktuelle PERRY RHODAN-»Mannschaft« dieser Tage.
Hinten links erkennt man auf dem Foto mich: damals mit sehr kurzen Haaren und einem »War spät gestern«-T-Shirt. Der Mann neben mir ist Eckhard Schwettmann, damals unser Marketingleiter. (Leider ist er mittlerweile verstorben; das macht mich immer noch traurig.)
Unten sitzen (von links im Bild) Ute Gerlach, die mehrere Jahre im PERRY RHODAN-Marketing tätig war, Klaus Bollhöfener (immer noch PERRY RHODAN-Marketing) und Sabine Kropp (immer noch PERRY RHODAN-Redaktion). Wir sind umgeben von allerlei PERRY RHODAN-Artikeln, die wir zu der Zeit im Handel hatten: Kassetten-Hörspiele, Modellbausätze, Plüschfiguren. Von E-Books, interaktiven Smartphone-Spielen oder einem neuen Comic konnten wir damals nur träumen. So verändern sich die Zeiten ...
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