Wie lässt sich ein Habitat illustrieren, das mehrere Kilometer durchmisst und – wie eine riesige Raumstation eben – durch das Weltall treibt? Ganz klar: Man zeigt das Ding von außen, um seine Dimensionen klarzumachen, oder man wagt es, ein Detail aus dem Inneren zu nehmen. So könnte man vorgehen …
Als Dirk Schulz das Titelbild für den Roman »Habitat der Träume« gestaltete, entschied er sich für einen Ausschnitt. Und damit gibt er – so denke ich – in besonderem Maß wieder, wie die Stimmung in einem Habitat sein könnte, das buchstäblich multikulturell und intergalaktisch ist: Wesen aller Art, die offensichtlich bei einer Party sind, werden von einem Menschen betrachtet.
Den Roman verfasste Verena Themsen, er kommt mit der Bandnummer 3011 in den Handel. Es geht um einen »großen Mann«, auf den ein Terraner trifft. Ich weiß, das ist ein wenig schwammig formuliert, aber ich fand den Begriff des »großen Mannes« sehr schön, weshalb ich ihn gern in den Untertitel übernommen habe …
30 April 2019
29 April 2019
Am Ende aller Tage
»Du lebst in einer Zeit, in der viele Entwicklungen, die vor Jahrmillionen begonnen haben, ihr Ende finden.« Diese Aussage wird Perry Rhodan präsentiert, und der Terraner muss sie erst einmal verarbeiten und mit vielen anderen Informationen kombinieren ...
Das Gespräch, aus dem ich diese Aussage zitiere, ist ein zentrales Element im Roman »Am Ende aller Tage«. Dabei handelt es sich um Band 199 der Serie PERRY RHODAN NEO. Verfasst wurde er von Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm, den zwei Exposéautoren dieser Serie.
Meist kann ich sehr genau unterscheiden, welcher Autor welche Passage geschrieben hat. Bei diesem Band fiel es mir zeitweise sehr schwer; die verschiedenen Handlungsebenen hängen eng zusammen. Viele Entwicklungen, die seit dem ersten NEO-Roman abgelaufen sind, finden in diesem Roman schließlich erst ihr Ende.
Damit weisen die beiden Autoren auch einen Weg in die nächste Epoche der Serie. Der große Handlungsbogen um das Ringen, die Allianz und die damit zusammenhängenden Probleme ist erst einmal abgeschlossen – nun können neue Abenteuer geschildert werden.
Das Gespräch, aus dem ich diese Aussage zitiere, ist ein zentrales Element im Roman »Am Ende aller Tage«. Dabei handelt es sich um Band 199 der Serie PERRY RHODAN NEO. Verfasst wurde er von Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm, den zwei Exposéautoren dieser Serie.
Meist kann ich sehr genau unterscheiden, welcher Autor welche Passage geschrieben hat. Bei diesem Band fiel es mir zeitweise sehr schwer; die verschiedenen Handlungsebenen hängen eng zusammen. Viele Entwicklungen, die seit dem ersten NEO-Roman abgelaufen sind, finden in diesem Roman schließlich erst ihr Ende.
Damit weisen die beiden Autoren auch einen Weg in die nächste Epoche der Serie. Der große Handlungsbogen um das Ringen, die Allianz und die damit zusammenhängenden Probleme ist erst einmal abgeschlossen – nun können neue Abenteuer geschildert werden.
28 April 2019
Die Solare Union kommt
Ein Logbuch der Redaktion
Man kann es kaum anders sagen: Am 17. Mai 2019 wird für PERRY RHODAN NEO tatsächlich eine neue Epoche anbrechen – Band 200 dieser Serie wird erscheinen. Nachdem wir zuletzt bei der klassischen PERRY RHODAN-Serie mit Band 3000 ein großes Jubiläum feiern konnten, wird bei der parallelen Serie ein weiteres Jubiläum auf uns zukommen.
Unsere Serie bricht mit diesem Roman zu neuen Ufern auf: Bisherige Handlungsbögen sind zu Ende gegangen, es beginnt eine Zeit frischer Herausforderungen. Gefahren wie ANDROS, die Meister der Insel oder die monströsen Bestien gehören erst einmal der Vergangenheit an, die friedliche Erforschung des Weltalls steht im Vordergrund. Aber …
Unter Führung der zwei Exposéautoren Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm schreibt derzeit ein Team engagierter Autorinnen und Autoren an einer Serie, die selbstverständlich PERRY RHODAN im Titel trägt, aber längst eigene Wege geht. Wir lieben die Klassiker des sogenannten Perryversums, machen daraus aber ein eigenes Universum.
Nach wie vor gilt das Grundprinzip von PERRY RHODAN NEO: Man greift Elemente der klassischen PERRY RHODAN-Serie auf, verfremdet und verändert sie, ergänzt sie durch neue Ideen oder modernisiert sie – und daraus entsteht die aufregende Geschichte einer Menschheit, die ihre ersten Schritte in einem höchst gefährlichen Kosmos unternimmt.
Worum es in den Romanen nach Band 200 geht, soll an dieser Stelle noch gar nicht ausführlich erzählt werden (bei Veranstaltungen haben wir dazu schon einiges erzählt). Die Handlung springt ins Jahr 2088 und präsentiert die Erde und ihre Bewohner in einem Umfeld, das so bisher nie vorgestellt worden ist.
Erste Kolonien sind errichtet worden, Handel und Wirtschaft entstehen zwischen den einzelnen Welten. Die Erde ist zwar noch kein geeinigter Planet, aber längst steht sie im Zentrum eines kleinen Sternenreiches. Technik und Wissenschaft florieren, man geht eigene Wege, auch wenn man immer noch von den Ideen profitiert, die man von den Arkoniden übernommen hat.
Der Titel der ersten Handlungsstaffel deutet ein wenig von dem an, um was es geht: »Die Solare Union« – so werden diese zehn Romane zusammengefasst, und die Solare Union ist das politische Gebilde, unter dessen Vorzeichen die Menschheit ihren Vorstoß ins All unternimmt. In diesen zehn Romanen werden die Leser erfahren, wie die Solare Union arbeitet und welche Schwierigkeiten sie hat, wie die Erde sich entwickelt hat und was immer noch schiefläuft. Und natürlich erfahren sie auch, was mit Perry Rhodan geschehen ist, seiner Frau Thora und ihren gemeinsamen Kindern.
Den ersten Roman der neuen Staffel verfassten die beiden Exposéautoren gemeinsam. Rainer Schorm und Rüdiger Schäfer schrieben »Mann aus Glas«, in dem ein ungewöhnliches Lebewesen im Gebiet der Menschheit auftaucht und in dem sich eine neue Gefahr am Horizont abzeichnet. Ihr Roman kommt am 17. Mai 2019 in den Handel – und lädt sowohl die Stammleser als auch potenzielle Neuleser dazu ein, die Welten der Solaren Union zu besuchen.
Wie es danach weitergeht, werde ich noch erzählen. Wir stecken in diesen Tagen mit Hochdruck in der Arbeit an der neuen Staffel; die ersten Romane sind bereits geschrieben worden, weitere Exposés liegen bei den Autorinnen und Autoren. Mit der Solaren Union bricht die Menschheit zu neuen Ufern auf – und das werden wir in den nächsten Romanen von PERRY RHODAN NEO erzählen …
Man kann es kaum anders sagen: Am 17. Mai 2019 wird für PERRY RHODAN NEO tatsächlich eine neue Epoche anbrechen – Band 200 dieser Serie wird erscheinen. Nachdem wir zuletzt bei der klassischen PERRY RHODAN-Serie mit Band 3000 ein großes Jubiläum feiern konnten, wird bei der parallelen Serie ein weiteres Jubiläum auf uns zukommen.
Unsere Serie bricht mit diesem Roman zu neuen Ufern auf: Bisherige Handlungsbögen sind zu Ende gegangen, es beginnt eine Zeit frischer Herausforderungen. Gefahren wie ANDROS, die Meister der Insel oder die monströsen Bestien gehören erst einmal der Vergangenheit an, die friedliche Erforschung des Weltalls steht im Vordergrund. Aber …
Unter Führung der zwei Exposéautoren Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm schreibt derzeit ein Team engagierter Autorinnen und Autoren an einer Serie, die selbstverständlich PERRY RHODAN im Titel trägt, aber längst eigene Wege geht. Wir lieben die Klassiker des sogenannten Perryversums, machen daraus aber ein eigenes Universum.
Nach wie vor gilt das Grundprinzip von PERRY RHODAN NEO: Man greift Elemente der klassischen PERRY RHODAN-Serie auf, verfremdet und verändert sie, ergänzt sie durch neue Ideen oder modernisiert sie – und daraus entsteht die aufregende Geschichte einer Menschheit, die ihre ersten Schritte in einem höchst gefährlichen Kosmos unternimmt.
Worum es in den Romanen nach Band 200 geht, soll an dieser Stelle noch gar nicht ausführlich erzählt werden (bei Veranstaltungen haben wir dazu schon einiges erzählt). Die Handlung springt ins Jahr 2088 und präsentiert die Erde und ihre Bewohner in einem Umfeld, das so bisher nie vorgestellt worden ist.
Erste Kolonien sind errichtet worden, Handel und Wirtschaft entstehen zwischen den einzelnen Welten. Die Erde ist zwar noch kein geeinigter Planet, aber längst steht sie im Zentrum eines kleinen Sternenreiches. Technik und Wissenschaft florieren, man geht eigene Wege, auch wenn man immer noch von den Ideen profitiert, die man von den Arkoniden übernommen hat.
Der Titel der ersten Handlungsstaffel deutet ein wenig von dem an, um was es geht: »Die Solare Union« – so werden diese zehn Romane zusammengefasst, und die Solare Union ist das politische Gebilde, unter dessen Vorzeichen die Menschheit ihren Vorstoß ins All unternimmt. In diesen zehn Romanen werden die Leser erfahren, wie die Solare Union arbeitet und welche Schwierigkeiten sie hat, wie die Erde sich entwickelt hat und was immer noch schiefläuft. Und natürlich erfahren sie auch, was mit Perry Rhodan geschehen ist, seiner Frau Thora und ihren gemeinsamen Kindern.
Den ersten Roman der neuen Staffel verfassten die beiden Exposéautoren gemeinsam. Rainer Schorm und Rüdiger Schäfer schrieben »Mann aus Glas«, in dem ein ungewöhnliches Lebewesen im Gebiet der Menschheit auftaucht und in dem sich eine neue Gefahr am Horizont abzeichnet. Ihr Roman kommt am 17. Mai 2019 in den Handel – und lädt sowohl die Stammleser als auch potenzielle Neuleser dazu ein, die Welten der Solaren Union zu besuchen.
Wie es danach weitergeht, werde ich noch erzählen. Wir stecken in diesen Tagen mit Hochdruck in der Arbeit an der neuen Staffel; die ersten Romane sind bereits geschrieben worden, weitere Exposés liegen bei den Autorinnen und Autoren. Mit der Solaren Union bricht die Menschheit zu neuen Ufern auf – und das werden wir in den nächsten Romanen von PERRY RHODAN NEO erzählen …
27 April 2019
Der dritte Progress-Report ist da
Nur noch wenige Wochen, dann beginnen die dritten PERRY RHODAN-Tage in Osnabrück. Die Verantwortlichen der PERRY RHODAN-FanZentrale verschickten ein erstes Programm, gut getarnt in Form eines sogenannten Progress-Reports – das erhöht bei Menschen wie mir immer die Vorfreude.
Wie es aussieht, wird ein umfangreiches Programm geboten, das in mehreren Räumen parallel ablaufen wird. Autoren und Zeichner sind vor Ort, die Redaktion wird durch Klaus Bollhöfener sowie mich vertreten. Es gibt also genügend Möglichkeiten, am 25. und 26. Mai 2019 mit den »Machern« der PERRY RHODAN-Serie zu sprechen.
Wobei die anstehende Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL sowie der Band 200 von PERRY RHODAN NEO echte Schwerpunkte bilden werden. Ich bin aber sicher, dass Wim Vandemaan als einer der zwei Exposéautoren der wöchentlichen PERRY RHODAN-Serie für genügend Aufmerksamkeit sorgen wird ...
Langer Rede kurzer Sinn: Ich freue mich schon sehr!
Wie es aussieht, wird ein umfangreiches Programm geboten, das in mehreren Räumen parallel ablaufen wird. Autoren und Zeichner sind vor Ort, die Redaktion wird durch Klaus Bollhöfener sowie mich vertreten. Es gibt also genügend Möglichkeiten, am 25. und 26. Mai 2019 mit den »Machern« der PERRY RHODAN-Serie zu sprechen.
Wobei die anstehende Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL sowie der Band 200 von PERRY RHODAN NEO echte Schwerpunkte bilden werden. Ich bin aber sicher, dass Wim Vandemaan als einer der zwei Exposéautoren der wöchentlichen PERRY RHODAN-Serie für genügend Aufmerksamkeit sorgen wird ...
Langer Rede kurzer Sinn: Ich freue mich schon sehr!
26 April 2019
Psionisches Roulette
Die Druckerei liefert uns freundlicherweise immer die Belegexemplare für die aktuellen PERRY RHODAN-Bücher sehr rechtzeitig. Deshalb liegt mir auch schon »Psionisches Roulette«, der Band 146 der PERRY RHODAN-Bücher. Ich werde es sicher nicht schaffen, das Buch noch einmal komplett durchzuschmökern, freue mich aber darauf, am Wochenende in ihm zu blättern und einzelne Szenen zu lesen.
Schon jetzt ist mir bewusst, dass viele Erinnerungen in mir wach werden dürften. Immerhin sind in diesem Buch Romane enthalten, die 1985 erstmals veröffentlicht wurden. Zu der Zeit war ich als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr, und die Lektüre der wöchentlichen PERRY RHODAN-Romane empfand ich als wichtige Abwechslung zur meist öden Routine.
Mit dem Buch legte Hubert Haensel als Bearbeiter einen eindeutigen Schwerpunkt: Die Abenteuer des Arkoniden Atlan im geheimnisvollen Tiefenland stehen im Zentrum. Viele tolle Ideen, viele starke Szenen habe ich in meinem Gedächtnis abgespeichert!
Ich erinnere mich noch gut an Figuren wie den Haluter Domo Sokrat, genannt Sokrates, der sich selbst als einen Orbiter betrachtete. Ich denke an die mysteriöse Clio, die sich als Spielzeugmacherin bezeichnete und mit der damals viele Leser nicht viel anfangen konnte.
Und ich weiß noch, wie ich das Grauland bei der Lektüre als unheimlich empfand und mich nicht nur einmal frage: »Wie holen die Autoren unsere Helden eigentlich aus dieser Situation heraus?«
Schon jetzt ist mir bewusst, dass viele Erinnerungen in mir wach werden dürften. Immerhin sind in diesem Buch Romane enthalten, die 1985 erstmals veröffentlicht wurden. Zu der Zeit war ich als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr, und die Lektüre der wöchentlichen PERRY RHODAN-Romane empfand ich als wichtige Abwechslung zur meist öden Routine.
Mit dem Buch legte Hubert Haensel als Bearbeiter einen eindeutigen Schwerpunkt: Die Abenteuer des Arkoniden Atlan im geheimnisvollen Tiefenland stehen im Zentrum. Viele tolle Ideen, viele starke Szenen habe ich in meinem Gedächtnis abgespeichert!
Ich erinnere mich noch gut an Figuren wie den Haluter Domo Sokrat, genannt Sokrates, der sich selbst als einen Orbiter betrachtete. Ich denke an die mysteriöse Clio, die sich als Spielzeugmacherin bezeichnete und mit der damals viele Leser nicht viel anfangen konnte.
Und ich weiß noch, wie ich das Grauland bei der Lektüre als unheimlich empfand und mich nicht nur einmal frage: »Wie holen die Autoren unsere Helden eigentlich aus dieser Situation heraus?«
25 April 2019
Wie entstand das Sternenbiest?
Während Robert Feldhoff an seinem ersten Roman für die neue Reihe der »Space Thriller« arbeitete, standen wir im ständigen Dialog. Wir sprachen über sein Exposé, die Figuren, die weitergehende Handlung. Und natürlich machten wir uns oft Gedanken über einen Titel für seinen Roman.
Als die ersten Kapitel standen, schlug Robert vor, dem Space Thriller den Titel »Plötzlicher Kindstod« zu geben. »Wieso das denn?«, fragte ich verblüfft. Diese Todesart komme nun mal oft vor, meinte er, und in seinem Roman bilde es den Anfang. Ich argumentierte dagegen, mit einem solchen Titel könnte man den Vertrieb nicht überzeugen. So gut kannte ich die Kollegen im Vertrieb zu diesem Zeitpunkt dann doch.
Wir brainstormten eine Weile, dann herrschte Stille. Der Autor arbeitete weiter an seinem Roman, ich hatte auch zu tun. Einige Tage später kam er mit seinem neuen Vorschlag: »Wir nennen den Roman einfach ›Grüße vom Sternenbiest‹, das klingt gut«, schlug er vor.
Ich fand den Titel super, das sagte ich ihm auch gleich. »Aber was heißt das eigentlich?«, fragte ich.
Den Begriff »Sternenbiest« müsse er noch sinnvoll in den Roman einbauen, meinte der Autor. Er habe eine Idee, müsse aber sehen, ob sie funktioniert. Dann schrieb er weiter, den Titel bekam er irgendwann gut mit dem Inhalt des Romans verknüpft, und wir waren beide sehr zufrieden. Es war ein ungewöhnlicher Weg, einen Titel festzulegen, aber für uns beide funktionierte es.
Bis heute halte ich »Grüße vom Sternenbiest« für einen der besten Titel, den es für einen PERRY RHODAN-Roman gibt. Und den Roman finde ich nach wie vor richtig klasse!
Als die ersten Kapitel standen, schlug Robert vor, dem Space Thriller den Titel »Plötzlicher Kindstod« zu geben. »Wieso das denn?«, fragte ich verblüfft. Diese Todesart komme nun mal oft vor, meinte er, und in seinem Roman bilde es den Anfang. Ich argumentierte dagegen, mit einem solchen Titel könnte man den Vertrieb nicht überzeugen. So gut kannte ich die Kollegen im Vertrieb zu diesem Zeitpunkt dann doch.
Wir brainstormten eine Weile, dann herrschte Stille. Der Autor arbeitete weiter an seinem Roman, ich hatte auch zu tun. Einige Tage später kam er mit seinem neuen Vorschlag: »Wir nennen den Roman einfach ›Grüße vom Sternenbiest‹, das klingt gut«, schlug er vor.
Ich fand den Titel super, das sagte ich ihm auch gleich. »Aber was heißt das eigentlich?«, fragte ich.
Den Begriff »Sternenbiest« müsse er noch sinnvoll in den Roman einbauen, meinte der Autor. Er habe eine Idee, müsse aber sehen, ob sie funktioniert. Dann schrieb er weiter, den Titel bekam er irgendwann gut mit dem Inhalt des Romans verknüpft, und wir waren beide sehr zufrieden. Es war ein ungewöhnlicher Weg, einen Titel festzulegen, aber für uns beide funktionierte es.
Bis heute halte ich »Grüße vom Sternenbiest« für einen der besten Titel, den es für einen PERRY RHODAN-Roman gibt. Und den Roman finde ich nach wie vor richtig klasse!
24 April 2019
Willkommen auf Gongolis
Es mangelt in der PERRY RHODAN-Serie wirklich nicht an originellen Schauplätzen. Mit Gongolis, einem Habitat, führt Susan Schwartz einen dieser Schauplätze in die Handlung der laufenden Serie ein. In ihrem Roman »Willkommen auf Gongolis« gewährt sie einen ersten Eindruck.
Mir hat vor allem gefallen, wie sie ihre zweite Hauptfigur durch die Handlung geschubst hat. Aus der Sicht von Ragnu Sholter wirkt die Station anders, als sie sich einem erfahrenen Raumfahrer wie Perry Rhodan präsentiert. Dass beide Figuren und ihre Erlebnisse in einem gewissen Zusammenhang stehen, dürfte die Leser kaum verwundern …
Mir hat vor allem gefallen, wie sie ihre zweite Hauptfigur durch die Handlung geschubst hat. Aus der Sicht von Ragnu Sholter wirkt die Station anders, als sie sich einem erfahrenen Raumfahrer wie Perry Rhodan präsentiert. Dass beide Figuren und ihre Erlebnisse in einem gewissen Zusammenhang stehen, dürfte die Leser kaum verwundern …
23 April 2019
Schwarze Saat als Taschenbuch
Ich freute mich sehr, als ich am ersten Tag nach Ostern und meinem kurzen Urlaub das Belegexemplar von »Schwarze Saat« auf meinem Schreibtisch vorfand. Der Roman von Michael Marcus Thurner ist der erste Band der »Dunkelwelten«-Trilogie, erschien als Taschenbuch bei Bastei-Lübbe und wird von einem starken Titelbild illustriert, das Arndt Drechsler gestaltete und einen Onryonen zeigt.
Im Inhalt geht es unter anderem um Onryonen. Zumindest mit zwei Angehörigen dieses Volkes ist Perry Rhodan in einer geheimnisvollen Unterwelt unterwegs. Dort stößt er auf ein Geheimnis, mit dem er nicht gerechnet hat und das mit seiner eigenen Vergangenheit in Verbindung steht.
Gut gefallen hat mir, als ich das Manuskript dieses Romans gelesen habe, vor allem die Art und Weise, wie der Autor die Onryonen darstellt. Man erfährt mehr über dieses Volk und seine Kultur. Wobei man bedenken muss, dass nicht alle Onryonen gleich sind – es soll ja auch unter Menschen verschiedener Herkunft den einen oder anderen Unterschied geben – und die Bewohner der Dunkelwelt Jolyona auf ihre Art sehr besonders sind …
Im Inhalt geht es unter anderem um Onryonen. Zumindest mit zwei Angehörigen dieses Volkes ist Perry Rhodan in einer geheimnisvollen Unterwelt unterwegs. Dort stößt er auf ein Geheimnis, mit dem er nicht gerechnet hat und das mit seiner eigenen Vergangenheit in Verbindung steht.
Gut gefallen hat mir, als ich das Manuskript dieses Romans gelesen habe, vor allem die Art und Weise, wie der Autor die Onryonen darstellt. Man erfährt mehr über dieses Volk und seine Kultur. Wobei man bedenken muss, dass nicht alle Onryonen gleich sind – es soll ja auch unter Menschen verschiedener Herkunft den einen oder anderen Unterschied geben – und die Bewohner der Dunkelwelt Jolyona auf ihre Art sehr besonders sind …
12 April 2019
Eine schwarze Pyramide in Frankreich
Das aktuelle PERRY RHODAN-Taschenbuch, das unsere Partner in französischer Sprache veröffentlicht haben, weist ein dynamisches Motiv auf: Ein Raumschiff bohrt sich mit Wucht in die Oberfläche eines Planeten, während ringsum die Vögel davonfliegen. Nicht immer bin ich mit den Titelbildern zufrieden, die in Frankreich auf die PERRY RHODAN-Romane kommen – diesmal gefällt es mir sehr gut.
Inhaltlich geht es in »La Pyramide Noire« – es ist Band 367 – in die Vergangenheit; die französische Ausgabe steckt derzeit im Zyklus »Die Endlose Armada«. Das Taschenbuch enthält zwei Romane von Kurt Mahr, einen von Marianne Sydow und einen von Detlev G. Winter. Die Konfrontation der BASIS-Besatzung mit Angehörigen der Endlosen Armada, die ich in den frühen 80er-Jahren sehr faszinierend fand, wird hoffentlich auch die Leser in Frankreich begeistern.
Inhaltlich geht es in »La Pyramide Noire« – es ist Band 367 – in die Vergangenheit; die französische Ausgabe steckt derzeit im Zyklus »Die Endlose Armada«. Das Taschenbuch enthält zwei Romane von Kurt Mahr, einen von Marianne Sydow und einen von Detlev G. Winter. Die Konfrontation der BASIS-Besatzung mit Angehörigen der Endlosen Armada, die ich in den frühen 80er-Jahren sehr faszinierend fand, wird hoffentlich auch die Leser in Frankreich begeistern.
11 April 2019
Zum Stand der Dunkelwelten
Ein Logbuch der Redaktion
Stichtag ist der 29. April 2019: Ab diesem Tag wird das offiziell im Mai 2019 erscheinende Taschenbuch mit dem Titel »Schwarze Saat« - verfasst von Michael Marcus Thurner – in den Buchhandlungen zum Verkauf angeboten. Damit liegt der erste Teil der Dunkelwelten-Trilogie vor, die Bastei-Lübbe in Zusammenarbeit mit der PERRY RHODAN-Redaktion veröffentlicht.
Wir sehen diese Trilogie als einen weiteren Baustein in unserer bisherigen Zusammenarbeit, zu der bereits das Taschenbuch »Die falsche Welt« mit Romanen von Verena Themsen und Andreas Eschbach sowie das Taschenbuch PERRY RHODAN-Trivid von Christian Montillon und Oliver Fröhlich gehörten.
Bei alledem betrachten wir Bastei-Lübbe als einen wichtigen Partner: Dank der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus Köln ist PERRY RHODAN in den Buchhandlungen wieder dort vertreten, wo die meisten Leser nach Science Fiction und Fantasy suchen – in der entsprechenden Abteilung für Taschenbücher.
Während der Arbeit versuchten wir ein neues Modell, wie Redaktion und Autoren zusammenarbeiten könnten. Die zwei Autoren und die Autorin schrieben nicht nach einem vorgegebenen Reihenexposé, sondern entwickelten ihre Geschichte eigenständig. Grundlage bildete eine Idee von Robert Corvus, die dieser schon vor einiger Zeit eingereicht hatte. Dabei sprachen sie sich untereinander ab und wechselten viele Mails mit der Redaktion; mehrere Telefonate und Besprechungen ergänzten die Vorbereitungen auf die drei Taschenbücher.
Ob das eine bessere Art der Zusammenarbeit war, können wir noch nicht sagen. Es war auf jeden Fall völlig anders und recht ungewohnt – das muss nicht unbedingt schlecht sein. Letztlich wird man am Ende sehen, wie die Leserschaft auf die Romane reagiert.
Aber um was geht es denn eigentlich? Wie der Titel schon andeutet, spielen alle drei Romane auf sogenannten Dunkelwelten. Dabei handelt es sich um Planeten, die sich durch den Leerraum zwischen den Sternen bewegen; sie haben sich vor Jahrmillionen aus dem Schwerefeld ihrer Sonnen gelöst und sind völlig lichtlos. Man kann davon ausgehen, dass es solche Dunkelwelten auch in unserem Universum in großer Zahl gibt – sie sind aber nicht auffindbar, weil sie im Leerraum zu klein sind.
Auch im Perryversum hat sich über lange Zeit hinweg niemand für die Dunkelwelten interessiert. Man weiß, dass die Posbis solche Welten als Stützpunkte nutzen – sie benötigen auch kein Sonnenlicht für ihre Ernährung –, ansonsten sind solche Dunkelwelten bisher unwichtig. Solange die galaktischen Völker überall Sonnensysteme mit besiedelbaren Planeten nutzen können, braucht man eine Dunkelwelt nicht unbedingt anzusteuern.
Das hat sich geändert, als die Onryonen in der Milchstraße aufgetaucht sind. Zuerst machen die humanoiden Wesen in Zusammenhang mit dem Atopischen Tribunal von sich reden, nach dem Abzug des Tribunals bleiben viele von ihnen in der Galaxis zurück. Sie siedeln mehrheitlich auf Dunkelwelten, auf denen sie eigenständige Kulturen entwickelt haben. Nachdem das Tribunal verschwunden ist, bleiben die Onryonen auf sich gestellt, bilden kein Sternenreich oder dergleichen, sondern müssen schauen, wie sie ihre Zukunft gestalten.
Hier setzen die drei Taschenbücher an – unter anderem … In seinem Roman »Schwarze Saat« erzählt Michael Marcus Thurner von der Dunkelwelt Jolyona, die von Onryonen besiedelt worden ist. Der Autor setzt unter anderem Perry Rhodan ins Zentrum. Sein Roman ist bereits produziert und wird termingerecht erscheinen.
Bei seinem Beitrag für die Trilogie beleuchtet Robert Corvus ein Raumschiff, das er schon immer geschätzt hat. In »Schwarze Frucht« wird die Besatzung der KRUSENSTERN mit uralten Geheimnissen konfrontiert. Dieser Roman liegt schon lange vor, ist bereits redigiert und wird derzeit bei Bastei-Lübbe gesetzt.
Madeleine Puljic schreibt in ihrem Roman mit dem Titel »Schwarze Ernte« von der Kolonialwelt Istark. Dort wiederum gibt es seltsame Psi-Phänomene, die mit einer Dunkelwelt in Zusammenhang stehen. In diesem Band, der ebenfalls schon vorliegt, gibt unter anderem der Oxtorner Monkey ein eindrucksvolles Gastspiel.
Soviel zu den drei Taschenbüchern, die uns in der Redaktion gut gefallen haben. In Verbindung mit den Titelbildern, die Arndt Drechsler beigesteuert hat, sollten sie im Buchhandel gut punkten.
Stichtag ist der 29. April 2019: Ab diesem Tag wird das offiziell im Mai 2019 erscheinende Taschenbuch mit dem Titel »Schwarze Saat« - verfasst von Michael Marcus Thurner – in den Buchhandlungen zum Verkauf angeboten. Damit liegt der erste Teil der Dunkelwelten-Trilogie vor, die Bastei-Lübbe in Zusammenarbeit mit der PERRY RHODAN-Redaktion veröffentlicht.
Wir sehen diese Trilogie als einen weiteren Baustein in unserer bisherigen Zusammenarbeit, zu der bereits das Taschenbuch »Die falsche Welt« mit Romanen von Verena Themsen und Andreas Eschbach sowie das Taschenbuch PERRY RHODAN-Trivid von Christian Montillon und Oliver Fröhlich gehörten.
Bei alledem betrachten wir Bastei-Lübbe als einen wichtigen Partner: Dank der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus Köln ist PERRY RHODAN in den Buchhandlungen wieder dort vertreten, wo die meisten Leser nach Science Fiction und Fantasy suchen – in der entsprechenden Abteilung für Taschenbücher.
Während der Arbeit versuchten wir ein neues Modell, wie Redaktion und Autoren zusammenarbeiten könnten. Die zwei Autoren und die Autorin schrieben nicht nach einem vorgegebenen Reihenexposé, sondern entwickelten ihre Geschichte eigenständig. Grundlage bildete eine Idee von Robert Corvus, die dieser schon vor einiger Zeit eingereicht hatte. Dabei sprachen sie sich untereinander ab und wechselten viele Mails mit der Redaktion; mehrere Telefonate und Besprechungen ergänzten die Vorbereitungen auf die drei Taschenbücher.
Ob das eine bessere Art der Zusammenarbeit war, können wir noch nicht sagen. Es war auf jeden Fall völlig anders und recht ungewohnt – das muss nicht unbedingt schlecht sein. Letztlich wird man am Ende sehen, wie die Leserschaft auf die Romane reagiert.
Aber um was geht es denn eigentlich? Wie der Titel schon andeutet, spielen alle drei Romane auf sogenannten Dunkelwelten. Dabei handelt es sich um Planeten, die sich durch den Leerraum zwischen den Sternen bewegen; sie haben sich vor Jahrmillionen aus dem Schwerefeld ihrer Sonnen gelöst und sind völlig lichtlos. Man kann davon ausgehen, dass es solche Dunkelwelten auch in unserem Universum in großer Zahl gibt – sie sind aber nicht auffindbar, weil sie im Leerraum zu klein sind.
Auch im Perryversum hat sich über lange Zeit hinweg niemand für die Dunkelwelten interessiert. Man weiß, dass die Posbis solche Welten als Stützpunkte nutzen – sie benötigen auch kein Sonnenlicht für ihre Ernährung –, ansonsten sind solche Dunkelwelten bisher unwichtig. Solange die galaktischen Völker überall Sonnensysteme mit besiedelbaren Planeten nutzen können, braucht man eine Dunkelwelt nicht unbedingt anzusteuern.
Das hat sich geändert, als die Onryonen in der Milchstraße aufgetaucht sind. Zuerst machen die humanoiden Wesen in Zusammenhang mit dem Atopischen Tribunal von sich reden, nach dem Abzug des Tribunals bleiben viele von ihnen in der Galaxis zurück. Sie siedeln mehrheitlich auf Dunkelwelten, auf denen sie eigenständige Kulturen entwickelt haben. Nachdem das Tribunal verschwunden ist, bleiben die Onryonen auf sich gestellt, bilden kein Sternenreich oder dergleichen, sondern müssen schauen, wie sie ihre Zukunft gestalten.
Hier setzen die drei Taschenbücher an – unter anderem … In seinem Roman »Schwarze Saat« erzählt Michael Marcus Thurner von der Dunkelwelt Jolyona, die von Onryonen besiedelt worden ist. Der Autor setzt unter anderem Perry Rhodan ins Zentrum. Sein Roman ist bereits produziert und wird termingerecht erscheinen.
Bei seinem Beitrag für die Trilogie beleuchtet Robert Corvus ein Raumschiff, das er schon immer geschätzt hat. In »Schwarze Frucht« wird die Besatzung der KRUSENSTERN mit uralten Geheimnissen konfrontiert. Dieser Roman liegt schon lange vor, ist bereits redigiert und wird derzeit bei Bastei-Lübbe gesetzt.
Madeleine Puljic schreibt in ihrem Roman mit dem Titel »Schwarze Ernte« von der Kolonialwelt Istark. Dort wiederum gibt es seltsame Psi-Phänomene, die mit einer Dunkelwelt in Zusammenhang stehen. In diesem Band, der ebenfalls schon vorliegt, gibt unter anderem der Oxtorner Monkey ein eindrucksvolles Gastspiel.
Soviel zu den drei Taschenbüchern, die uns in der Redaktion gut gefallen haben. In Verbindung mit den Titelbildern, die Arndt Drechsler beigesteuert hat, sollten sie im Buchhandel gut punkten.
10 April 2019
Die Heilerin von Hangay
Endlich habe ich wieder einen Roman in der Reihe der PERRY RHODAN-FanEdition gelesen. In diesem Fall handelt es sich um das Gemeinschaftswerk der Autoren Michael Tinnefeld und Gerhard Huber, das unter dem Titel »Die Heilerin von Hangay« erschienen ist. Es ist immerhin schon der zwanzigste Band in der Reihe der FanEdition – das finde ich respektabel.
Wie der Titel schon nahelegt, spielt eine Kartanin die Hauptrolle in diesem Roman. Diese Außerirdischen mochte ich schon, als sie zum ersten Mal in unserer Serie aufgetaucht sind.
Weil der Roman nach dem Abzug der Terminalen Kolonne spielt, gibt es Bezüge zu den entsprechenden Romanen: Wie sieht so eine Sterneninsel eigentlich aus, nachdem die Chaosmächte und ihre Truppen abgezogen sind?
Die beiden Autoren erzählen eine unterhaltsame Geschichte, die sich vor allem auf einen exotischen Planeten konzentriert. Dort gibt es dann auch eine überraschende Enthüllung, was die Person der Heilerin betrifft – am Ende war ich dann doch recht verblüfft … und ich hoffe, dass ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten habe.
»Die Heilerin von Hangay« ist ein positives Beispiel für einen Fan-Roman: Die beiden Autoren haben Elemente der Serie aufgegriffen und ihre ganz eigene Geschichte entwickelt. Sehr schön!
Wie der Titel schon nahelegt, spielt eine Kartanin die Hauptrolle in diesem Roman. Diese Außerirdischen mochte ich schon, als sie zum ersten Mal in unserer Serie aufgetaucht sind.
Weil der Roman nach dem Abzug der Terminalen Kolonne spielt, gibt es Bezüge zu den entsprechenden Romanen: Wie sieht so eine Sterneninsel eigentlich aus, nachdem die Chaosmächte und ihre Truppen abgezogen sind?
Die beiden Autoren erzählen eine unterhaltsame Geschichte, die sich vor allem auf einen exotischen Planeten konzentriert. Dort gibt es dann auch eine überraschende Enthüllung, was die Person der Heilerin betrifft – am Ende war ich dann doch recht verblüfft … und ich hoffe, dass ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten habe.
»Die Heilerin von Hangay« ist ein positives Beispiel für einen Fan-Roman: Die beiden Autoren haben Elemente der Serie aufgegriffen und ihre ganz eigene Geschichte entwickelt. Sehr schön!
09 April 2019
Sondereditionen zum Jubiläumsband
Weil die Frage im Forum gestellt wurde, möchte ich sie kurz öffentlich angehen: Zu unserem Jubiläumsband – also dem Roman mit der Nummer 3000 und dem Titel »Mythos Erde« – gab es neben der regulären Ausgabe, die wir über den Zeitschriftenhandel und diverse Shops sowie das Abonnement verkauft haben, zwei Sondereditionen.
Die eine, die wir intern als die »Ankerkraut«-Ausgabe bezeichnen, wurde von der Firma Ankerkraut angeboten. Man kann in diesem Fall zwei besondere Gewürze und das Heft 3000 in einer Geschenk-Box erhalten. Das Heft ist fast identisch: Es hat einen anderen Umschlag, enthält aber kein Poster – der Roman ist derselbe.
Ähnlich sieht es bei der »Lootchest«-Ausgabe aus. Sie hat ebenfalls einen anderen Umschlag, enthält denselben Roman, aber auch kein Poster. Sie wird im Rahmen einer sogenannten Lootchest-Box an die Abonnenten von Lootchest verschickt; diese müssen dafür keinen Aufpreis bezahlen.
Die eine, die wir intern als die »Ankerkraut«-Ausgabe bezeichnen, wurde von der Firma Ankerkraut angeboten. Man kann in diesem Fall zwei besondere Gewürze und das Heft 3000 in einer Geschenk-Box erhalten. Das Heft ist fast identisch: Es hat einen anderen Umschlag, enthält aber kein Poster – der Roman ist derselbe.
Ähnlich sieht es bei der »Lootchest«-Ausgabe aus. Sie hat ebenfalls einen anderen Umschlag, enthält denselben Roman, aber auch kein Poster. Sie wird im Rahmen einer sogenannten Lootchest-Box an die Abonnenten von Lootchest verschickt; diese müssen dafür keinen Aufpreis bezahlen.
08 April 2019
Wir arbeiten an einer Mission
In diesen Tagen beschäftigen wir uns in der Redaktion sehr häufig mit der nächsten Miniserie. PERRY RHODAN-Mission SOL erscheint zwar erst im Juni, und man meint immer, bis dahin sei noch eine Menge Zeit – aber so langsam müssen wir uns beeilen, um alle Termine noch in einem vernünftigen Zeitrahmen zu schaffen. Und das geschieht in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen.
Während Kai Hirdt an den Exposés feilt, schreiben die ersten Autoren fleißig an ihren Romanen. Das erste Titelbild ist in der internen Diskussion, die Anzeigen werden parallel dazu gebastelt. Wir haben Ideen gesammelt, in welche Richtung wir das Marketing entwickeln werden; erste Texte sind schon entstanden, weitere müssen noch geschrieben werden.
Am Dienstag werden Katrin Weil und ich die konzeptionellen Gedanken dem Vertrieb sowie der Geschäftsführung vorstellen. Dabei wird dann auch definiert, welche Prämie wir den »Editionskunden« geben können – also den Menschen, die ein kurzes Abonnement über die zwölf Romane abschließen. Und viele andere Dinge mehr ...
Während Kai Hirdt an den Exposés feilt, schreiben die ersten Autoren fleißig an ihren Romanen. Das erste Titelbild ist in der internen Diskussion, die Anzeigen werden parallel dazu gebastelt. Wir haben Ideen gesammelt, in welche Richtung wir das Marketing entwickeln werden; erste Texte sind schon entstanden, weitere müssen noch geschrieben werden.
Am Dienstag werden Katrin Weil und ich die konzeptionellen Gedanken dem Vertrieb sowie der Geschäftsführung vorstellen. Dabei wird dann auch definiert, welche Prämie wir den »Editionskunden« geben können – also den Menschen, die ein kurzes Abonnement über die zwölf Romane abschließen. Und viele andere Dinge mehr ...
07 April 2019
Stadt der Letztgedanken
Ich kann es mir schon jetzt vorstellen: Der eine oder andere Leser wird einwenden, dass das Titelbild des Romans »Stadt der Letztgedanken« nicht mit der Beschreibung im Inhalt übereinstimmt. Aber Dirk Schulz hat zu dem Roman von Susan Schwartz eine beeindruckende Impression geliefert, die ich hervorragend finde – sie ist ein Blickfang am Kiosk und im E-Book-Shop.
Inhaltlich schreibt die Autorin die Handlung in der Milchstraße fort. Atlan und seine Begleiter erfahren mehr über einige aktuelle Dinge, sie treffen auf seltsame Außerirdische, die sich als Vanth bezeichnen. Ich finde die Idee, die hinter der Kultur der Vanth steht, immer noch sehr originell; sie hat etwas mit Denkfähigkeiten und Geschwindigkeiten zu tun.
Ob das den Lesern gefällt, weiß ich nicht. Aber wer schon immer sagte, er wollte etwas lesen, das in der PERRY RHODAN-Serie noch nie dagewesen ist, der ist hier an der richtigen Stelle …
Inhaltlich schreibt die Autorin die Handlung in der Milchstraße fort. Atlan und seine Begleiter erfahren mehr über einige aktuelle Dinge, sie treffen auf seltsame Außerirdische, die sich als Vanth bezeichnen. Ich finde die Idee, die hinter der Kultur der Vanth steht, immer noch sehr originell; sie hat etwas mit Denkfähigkeiten und Geschwindigkeiten zu tun.
Ob das den Lesern gefällt, weiß ich nicht. Aber wer schon immer sagte, er wollte etwas lesen, das in der PERRY RHODAN-Serie noch nie dagewesen ist, der ist hier an der richtigen Stelle …
05 April 2019
Das heimliche Imperium
Bei einer langen Autofahrt nutze ich gern die Chance, ein Hörbuch zu genießen. Wenn ich – wie am Buchmessen-Wochenende – die Reise von Karlsruhe nach Leipzig und auch wieder zurück auf mich nehme, lohnt es sich, ein PERRY RHODAN-Hörbuch, das ich schon länger im Auto habe, endlich zu Ende zu hören. In diesem Fall handelt es sich um »Das heimliche Imperium« – ich tauche also wieder einmal in die Zeit des »Schwarm«-Zyklus ein. Heute erst komme ich dazu, einige Zeilen darüber zu schreiben.
Diese Romane hatte ich in Form von Heften schon in den 70er-Jahren gelesen, nicht am Stück und mit vielen Lücken versehen. Anfangs der 80er-Jahre hatte ich den »Schwarm«-Zyklus komplett und schmökerte ihn dann am Stück durch, wenngleich ich einige Romane, die ich schon kannte, nur überflog. Bis heute halte ich ihn für eine der stärksten Episoden unserer Serie, in der viele neue Figuren auftauchten, die die Serie prägen sollten, und in der viele Ideen fixiert wurden, die uns bis heute begleiten.
Als ich in den 90er-Jahren die entsprechenden Bücher als Silberband-Ausgabe zu betreuen hatte, verließ ich mich stark auf die Bearbeitung von Horst Hoffmann und schaute die Manuskripte nur durch. Deshalb kenne ich diese Ausgabe praktisch gar nicht.
Wenn ich also im Jahr 2019 die Silber Edition mit dem entsprechenden Titel anhöre, ist es gut vierzig Jahre her, seit ich ihr zum ersten Mal begegnete. Und ich stelle fest, dass mir manche Teile dieser Silber Edition richtig gut gefallen – wie man heutzutage sagt: »Sie sind gut gealtert.« Das liegt sicher an der einprägsamen Stimme von Josef Tratnik, das ist schon klar: Wenn er vorliest, passt das zur klassischen Zeit unserer Serie; seine Stimme geht leicht ins Ohr, und sie vermittelt die Geschichte richtig gut.
Neue Figuren tauchen in dieser Silber Edition auf: die Metabio-Gruppiererin Irina Kotschistowa oder Tahonka-No, der Knöcherne, sind faszinierend; ich mochte sie schon damals. Mit dem Vordringen in den Schwarm und dem Auftauchen des heimlichen Imperiums gibt es neue Puzzlestücke zum Geheimnis des Schwarms. Tolle Geschichten, tolle Erinnerungen – ich weiß, warum ich den »Schwarm«-Zyklus trotz aller Schwächen immer noch schätze.
Diese Romane hatte ich in Form von Heften schon in den 70er-Jahren gelesen, nicht am Stück und mit vielen Lücken versehen. Anfangs der 80er-Jahre hatte ich den »Schwarm«-Zyklus komplett und schmökerte ihn dann am Stück durch, wenngleich ich einige Romane, die ich schon kannte, nur überflog. Bis heute halte ich ihn für eine der stärksten Episoden unserer Serie, in der viele neue Figuren auftauchten, die die Serie prägen sollten, und in der viele Ideen fixiert wurden, die uns bis heute begleiten.
Als ich in den 90er-Jahren die entsprechenden Bücher als Silberband-Ausgabe zu betreuen hatte, verließ ich mich stark auf die Bearbeitung von Horst Hoffmann und schaute die Manuskripte nur durch. Deshalb kenne ich diese Ausgabe praktisch gar nicht.
Wenn ich also im Jahr 2019 die Silber Edition mit dem entsprechenden Titel anhöre, ist es gut vierzig Jahre her, seit ich ihr zum ersten Mal begegnete. Und ich stelle fest, dass mir manche Teile dieser Silber Edition richtig gut gefallen – wie man heutzutage sagt: »Sie sind gut gealtert.« Das liegt sicher an der einprägsamen Stimme von Josef Tratnik, das ist schon klar: Wenn er vorliest, passt das zur klassischen Zeit unserer Serie; seine Stimme geht leicht ins Ohr, und sie vermittelt die Geschichte richtig gut.
Neue Figuren tauchen in dieser Silber Edition auf: die Metabio-Gruppiererin Irina Kotschistowa oder Tahonka-No, der Knöcherne, sind faszinierend; ich mochte sie schon damals. Mit dem Vordringen in den Schwarm und dem Auftauchen des heimlichen Imperiums gibt es neue Puzzlestücke zum Geheimnis des Schwarms. Tolle Geschichten, tolle Erinnerungen – ich weiß, warum ich den »Schwarm«-Zyklus trotz aller Schwächen immer noch schätze.
04 April 2019
Ich freute mich auf den »Ordoban«
Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«
Das Jahr 1984 wurde im Verlauf des Sommers immer seltsamer. Ich hatte die Schule hinter mich gebracht und das Abitur in der Tasche, mit dem ich nichts anzufangen wusste, träumte von einer Karriere als Schriftsteller und musste bald zur Bundeswehr. Zu den wenigen Konstanten in diesem turbulenten Jahr zählte die PERRY RHODAN-Serie.
Nicht jeder Roman gefiel mir, durch manchen Band quälte ich mich. Längst war ich kein »beinharter« PERRY RHODAN-Fan mehr. Ich kannte die Serie gut genug, um ihre Stärken und Schwächen für mich einschätzen zu können. Andere Science Fiction fand ich teilweise viel faszinierender, ich mochte vor allem amerikanische Schriftsteller. Von diesen las ich die Klassiker ebenso wie neue Romane.
Aber PERRY RHODAN war die Serie, die ich seit Jahren verfolgte, die einen großen kosmischen Rahmen hatte, den ich nach wie vor faszinierend fand. Auch wenn mir nicht alles gefallen konnte, war ich auf den anstehenden Jubiläumsband sehr gespannt.
»Das gute Dutzend ist voll – PERRY RHODAN feiert zum zwölften Mal Jubiläum.« Mit diesen Sätzen begann William Voltz seinen Ausblick. Präsentiert wurde er im Rahmen der Leserbriefseite der PERRY RHODAN-Serie, die zu jener Zeit von Horst Hoffmann zusammengestellt wurde. Der Text des Exposéautoren kam in Band 1199.
»In diesen Tagen erscheint der 1200. Band der erfolgreichsten Science-Fiction-Publikation der Welt überhaupt« – so setzte Voltz seine Einleitung fort. Ich hatte ihn nie kennengelernt, hatte ihm nur einmal die Hand gedrückt, als ich auf dem PERRY RHODAN-WeltCon in Mannheim vor ihm gestanden war, und einige Briefe gewechselt.
Mit großer Spannung las ich auf dieser Leserkontaktseite, was der Autor mir mitteilte. Voltz verwies auf den Inhalt des kommenden Romans und das titelgebende Wesen namens Ordoban: »Es blieb lange im Dunklen, ob Ordoban nur ein Mythos, eine Institution, ein Lebewesen oder eine wie auch immer geartete Prothese eines fremdartigen Organismus ist.« Der anstehende Jubiläumsband würde die »endgültigen Antworten auf all diese Fragen« liefern, versprach der Autor. In diesem Roman werde die »schicksalsträchtige und dramatische Geschichte eines ungewöhnlichen Raumfahrers erzählt«.
Solche Aussagen fielen oft, wenn es um PERRY RHODAN ging. Nachdem ich aber ein Jahr lang die Geschichten um die Endlose Armada gelesen hatte – teilweise mit großer Begeisterung angesichts vieler Ideen –, glaubte ich seiner Aussage, ein »atemberaubendes Science-Fiction-Abenteuer in Raum und Zeit« erleben zu können. Immerhin verriet mir der Autor, dass eine Handlungsebene des neuen »Chronofossilien«-Zyklus in der Milchstraße liegen würde, was mich kaum überraschte, während die andere in der geheimnisvollen Tiefe spielen würde.
Die Aussagen zu den Chronofossilien fand ich seltsam. Sie sollten ein »ureigenes Stück von Perry Rhodans Persönlichkeit und Seele« enthalten. Mit Begrifflichkeiten wie »Seele« konnte ich nicht viel anfangen, das klang für mich zu religiös. In welche Richtung sollte sich in diesen Romanen die PERRY RHODAN-Serie entwickeln?
Klarer waren die Aussagen, die der Autor zur eigentlichen Handlung traf: »Den Bemühungen Perry Rhodans und seiner Freunde stehen die Mächte des Chaos feindlich gegenüber.« Er verwies darauf, dass Rhodan »vielen alten Völkern« aus der Seriengeschichte begegnen und auch »mit Ereignissen aus der Vergangenheit« konfrontiert werden würde. Das klang interessant. Ich wollte schon lange wissen, was eigentlich mit den Blues war, mit den Halutern oder Akonen. Viele dieser Völker spielten in der Serie seit vielen hundert Romanen eine untergeordnete Rolle.
Spannend fand ich die Hinweise auf Atlan, meine Lieblingsfigur seit Jahren. Er sollte in DIE TIEFE reisen – in diesem Text übrigens in Großbuchstaben geschrieben –, wo er auf Raum-Zeit-Ingenieure und dergleichen treffen würde. Das wiederum klang sehr phantastisch, auch wenn ich mir noch nicht viel darunter vorstellen konnte. Wie sollten Ereignisse in diesem seltsamen Bereich des Universums mit der Milchstraße und der Erde zusammenhängen?
Horst Hoffmann wies auf dieser Leserkontaktseite auch auf den Jubiläumsband und seine Ausstattung hin. Damals kannte ich den Autor noch nicht persönlich, aber ich schätzte seine Romane, seine Leserseite und die Cartoons, die er immer wieder einstreute. In meinem Besitz hatte ich zudem einige Fanzines, die er in den 70er-Jahren veröffentlicht hatte und in denen ich ihn als politisch wachen sowie humorvollen Science-Fiction-Fan wahrnahm. Wenn er etwas schrieb, nahm ich das stets ernst und fand es wichtig.
Für Band 1200 versprach er »viele Extras«, zu denen unter anderem ein »erweiterter Umfang mit Listen und Sonderbeiträgen« gehörte. Leider konnte er gar nicht viel verraten, was ich nicht verstand – der Band sollte doch eine Woche später schon veröffentlicht werden. Aber »zu dem Zeitpunkt, da ich diese Zeilen schreibe«, so Horst Hoffmann, seien »noch nicht alle Details der Herstellung festgelegt«. Das machte mich erst recht neugierig.
Ich war in diesem Sommer 1984 also gespannt: Wie würde der Band 1200 aussehen, was würde in ihm erzählt werden, und wie hatte ich mir den kommenden »Chronofossilien«-Zyklus eigentlich vorzustellen?
Das Jahr 1984 wurde im Verlauf des Sommers immer seltsamer. Ich hatte die Schule hinter mich gebracht und das Abitur in der Tasche, mit dem ich nichts anzufangen wusste, träumte von einer Karriere als Schriftsteller und musste bald zur Bundeswehr. Zu den wenigen Konstanten in diesem turbulenten Jahr zählte die PERRY RHODAN-Serie.
Nicht jeder Roman gefiel mir, durch manchen Band quälte ich mich. Längst war ich kein »beinharter« PERRY RHODAN-Fan mehr. Ich kannte die Serie gut genug, um ihre Stärken und Schwächen für mich einschätzen zu können. Andere Science Fiction fand ich teilweise viel faszinierender, ich mochte vor allem amerikanische Schriftsteller. Von diesen las ich die Klassiker ebenso wie neue Romane.
Aber PERRY RHODAN war die Serie, die ich seit Jahren verfolgte, die einen großen kosmischen Rahmen hatte, den ich nach wie vor faszinierend fand. Auch wenn mir nicht alles gefallen konnte, war ich auf den anstehenden Jubiläumsband sehr gespannt.
»Das gute Dutzend ist voll – PERRY RHODAN feiert zum zwölften Mal Jubiläum.« Mit diesen Sätzen begann William Voltz seinen Ausblick. Präsentiert wurde er im Rahmen der Leserbriefseite der PERRY RHODAN-Serie, die zu jener Zeit von Horst Hoffmann zusammengestellt wurde. Der Text des Exposéautoren kam in Band 1199.
»In diesen Tagen erscheint der 1200. Band der erfolgreichsten Science-Fiction-Publikation der Welt überhaupt« – so setzte Voltz seine Einleitung fort. Ich hatte ihn nie kennengelernt, hatte ihm nur einmal die Hand gedrückt, als ich auf dem PERRY RHODAN-WeltCon in Mannheim vor ihm gestanden war, und einige Briefe gewechselt.
Mit großer Spannung las ich auf dieser Leserkontaktseite, was der Autor mir mitteilte. Voltz verwies auf den Inhalt des kommenden Romans und das titelgebende Wesen namens Ordoban: »Es blieb lange im Dunklen, ob Ordoban nur ein Mythos, eine Institution, ein Lebewesen oder eine wie auch immer geartete Prothese eines fremdartigen Organismus ist.« Der anstehende Jubiläumsband würde die »endgültigen Antworten auf all diese Fragen« liefern, versprach der Autor. In diesem Roman werde die »schicksalsträchtige und dramatische Geschichte eines ungewöhnlichen Raumfahrers erzählt«.
Solche Aussagen fielen oft, wenn es um PERRY RHODAN ging. Nachdem ich aber ein Jahr lang die Geschichten um die Endlose Armada gelesen hatte – teilweise mit großer Begeisterung angesichts vieler Ideen –, glaubte ich seiner Aussage, ein »atemberaubendes Science-Fiction-Abenteuer in Raum und Zeit« erleben zu können. Immerhin verriet mir der Autor, dass eine Handlungsebene des neuen »Chronofossilien«-Zyklus in der Milchstraße liegen würde, was mich kaum überraschte, während die andere in der geheimnisvollen Tiefe spielen würde.
Die Aussagen zu den Chronofossilien fand ich seltsam. Sie sollten ein »ureigenes Stück von Perry Rhodans Persönlichkeit und Seele« enthalten. Mit Begrifflichkeiten wie »Seele« konnte ich nicht viel anfangen, das klang für mich zu religiös. In welche Richtung sollte sich in diesen Romanen die PERRY RHODAN-Serie entwickeln?
Klarer waren die Aussagen, die der Autor zur eigentlichen Handlung traf: »Den Bemühungen Perry Rhodans und seiner Freunde stehen die Mächte des Chaos feindlich gegenüber.« Er verwies darauf, dass Rhodan »vielen alten Völkern« aus der Seriengeschichte begegnen und auch »mit Ereignissen aus der Vergangenheit« konfrontiert werden würde. Das klang interessant. Ich wollte schon lange wissen, was eigentlich mit den Blues war, mit den Halutern oder Akonen. Viele dieser Völker spielten in der Serie seit vielen hundert Romanen eine untergeordnete Rolle.
Spannend fand ich die Hinweise auf Atlan, meine Lieblingsfigur seit Jahren. Er sollte in DIE TIEFE reisen – in diesem Text übrigens in Großbuchstaben geschrieben –, wo er auf Raum-Zeit-Ingenieure und dergleichen treffen würde. Das wiederum klang sehr phantastisch, auch wenn ich mir noch nicht viel darunter vorstellen konnte. Wie sollten Ereignisse in diesem seltsamen Bereich des Universums mit der Milchstraße und der Erde zusammenhängen?
Horst Hoffmann wies auf dieser Leserkontaktseite auch auf den Jubiläumsband und seine Ausstattung hin. Damals kannte ich den Autor noch nicht persönlich, aber ich schätzte seine Romane, seine Leserseite und die Cartoons, die er immer wieder einstreute. In meinem Besitz hatte ich zudem einige Fanzines, die er in den 70er-Jahren veröffentlicht hatte und in denen ich ihn als politisch wachen sowie humorvollen Science-Fiction-Fan wahrnahm. Wenn er etwas schrieb, nahm ich das stets ernst und fand es wichtig.
Für Band 1200 versprach er »viele Extras«, zu denen unter anderem ein »erweiterter Umfang mit Listen und Sonderbeiträgen« gehörte. Leider konnte er gar nicht viel verraten, was ich nicht verstand – der Band sollte doch eine Woche später schon veröffentlicht werden. Aber »zu dem Zeitpunkt, da ich diese Zeilen schreibe«, so Horst Hoffmann, seien »noch nicht alle Details der Herstellung festgelegt«. Das machte mich erst recht neugierig.
Ich war in diesem Sommer 1984 also gespannt: Wie würde der Band 1200 aussehen, was würde in ihm erzählt werden, und wie hatte ich mir den kommenden »Chronofossilien«-Zyklus eigentlich vorzustellen?
03 April 2019
Der Dimensionsblock
Für einen Menschen von der Erde sind die fremdartigen Bewohner der galaktischen Eastside von ungewöhnlicher Gestalt. Sie nannten sich selbst Azaraq, wurden von den Menschen aber meist als »Blues« bezeichnet. Nach mehreren Konflikten gelang es Perry Rhodan, mit ihnen Frieden zu schließen.
Das ist die Ausgangspunkt in der klassischen PERRY RHODAN-Serie, aber auch in PERRY RHODAN NEO. Mir hat schon immer gefallen, wie die NEO-Autoren die »Blues« neu in der Science Fiction verankert haben.
An die neue Beschreibung der Eastside knüpft der aktuelle Roman von Ruben Wickenhäuser an. »Der Dimensionsschock« wird in dieser Woche veröffentlicht, er trägt die Bandnummer 197 und erzählt unter anderem die Geschichte eines einsamen Azaraq, der mit sich und seinem Schicksal hadert, der sich eigentlich auf ein einsames Sterben eingestellt hat und der doch eine große Aufgabe übernimmt.
Das ist die Ausgangspunkt in der klassischen PERRY RHODAN-Serie, aber auch in PERRY RHODAN NEO. Mir hat schon immer gefallen, wie die NEO-Autoren die »Blues« neu in der Science Fiction verankert haben.
An die neue Beschreibung der Eastside knüpft der aktuelle Roman von Ruben Wickenhäuser an. »Der Dimensionsschock« wird in dieser Woche veröffentlicht, er trägt die Bandnummer 197 und erzählt unter anderem die Geschichte eines einsamen Azaraq, der mit sich und seinem Schicksal hadert, der sich eigentlich auf ein einsames Sterben eingestellt hat und der doch eine große Aufgabe übernimmt.
02 April 2019
Zeuge der Jahrhunderte
»Ich wollte keine Freiheit, sondern wissen, was ich zu tun hatte.« Das ist ein Zitat aus dem anstehenden Roman von Michelle Stern. Unter dem Titel »Zeug der Jahrhunderte« und mit der Bandnummer 3007 kommt er in dieser Woche in den Handel.
Er zeigt eine weitere Facette in der Milchstraße, wie sie Perry Rhodan und seine Begleiter auf der RAS TSCHUBAI nach fünf Jahrhunderten antreffen. Der von mir zitierte Satz wiederum gibt einen Einblick in das Innenleben eines besonderen Lebewesens …
Die Autorin schildert eine Reihe von Konfrontationen und Kontakten. Menschen treffen auf Posbis und andere Wesen; sie erfahren – ebenso wie die Leser – ein bisschen ewas von den geheimnisvollen Zain-Konstrukten. Das beeindruckende Titelbild von Alfred Kelsner fängt die Weltraum-Stimmung, die der Roman vermittelt, in wunderbaren Blau-Tönen ein!
Er zeigt eine weitere Facette in der Milchstraße, wie sie Perry Rhodan und seine Begleiter auf der RAS TSCHUBAI nach fünf Jahrhunderten antreffen. Der von mir zitierte Satz wiederum gibt einen Einblick in das Innenleben eines besonderen Lebewesens …
Die Autorin schildert eine Reihe von Konfrontationen und Kontakten. Menschen treffen auf Posbis und andere Wesen; sie erfahren – ebenso wie die Leser – ein bisschen ewas von den geheimnisvollen Zain-Konstrukten. Das beeindruckende Titelbild von Alfred Kelsner fängt die Weltraum-Stimmung, die der Roman vermittelt, in wunderbaren Blau-Tönen ein!
01 April 2019
Als Untermieter in Leipzig
Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«
Als ich am Donnerstag, 17. März 2005, in Karlsruhe ins Auto stieg, herrschte ein wunderbares Frühlingswetter. Mir stand eine lange Fahrt nach Leipzig bevor, und ich kam richtig gut durch den Verkehr. In bester Laune fuhr ich über Frankfurt und Jena bis in die Messestadt. Dabei wusste ich noch nicht einmal genau, wie die Buchmesse in diesem Jahr verlaufen würde.
Immerhin wusste ich, dass sehr vieles sehr anders verlaufen würde. In den Jahren zuvor hatte sich der Pabel-Moewig Verlag als ein Teil eines Gemeinschaftsstandes der Verlage aus Baden-Württemberg verstanden. PERRY RHODAN war so mit einer Handvoll Büchern also in einer winzigen Ecke eines Gemeinschaftsstandes präsentiert worden. Ich war damit immer unzufrieden gewesen. Im Jahr 2005 wollten wir das anders machen.
Leider hatte man uns nicht erlaubt, einen eigenen Messestand zu organisieren. »PERRY RHODAN ist eine Zeitschrift, und Zeitschriften sind nicht auf der Buchmesse«, war die Argumentation im Verlag. So waren wir auf die Idee gekommen, das bisherige Konzept zu ändern. Wir wollten in der Nähe von Mangas, Fantasy-Rollenspielen und anderen Themen sein, die im weitesten Sinne etwas mit Science Fiction und fantastischer Literatur zu tun haben.
Also hatten wir uns einen Partner gesucht, der in einem Bereich der Messe tätig war, der für uns interessant schien. In Leipzig hatten die Verantwortlichen die sogenannte Comics-Halle aufgebaut. In dieser sollten nicht nur die Comic-Verlage angesiedelt werden, sondern auch die Spieleverlage und diejenigen, die sich auf Fantasy und Science Fiction spezialisierten.
Ich war mir schon während der Fahrt sicher, dass wir in diesem Bereich der Messe besser platziert wären als irgendwo an einem Gemeinschaftsstand. Wir waren »Untermieter« bei Fantasy Productions, dessen Chef ich seit vielen Jahren kannte. Werner Fuchs hatte seinen Verlag auf Rollenspiele sowie damit verbundene Bücher spezialisiert, brachte Titel zu den Reihen »Das Schwarze Auge«, »Shadowrun« und »BattleTech« heraus. Autoren wie Markus Heitz, Bernhard Hennen oder Robert Corvus veröffentlichten ihre ersten Romane unter seiner Obhut.
Nach einer ausgesprochen schönen Fahrt stellte ich mein Auto auf dem Parkplatz der Messe ab. Erfreut stellte ich fest, dass ich vom Parkplatz bis zum Messestand keine fünfzig Meter zurückzulegen hatte. Das war praktisch, weil ich auf diese Methode die Versorgung des Standes mit Getränken und Süßigkeiten sicherstellen konnte. Als ich am Stand eintraf, war ich von der Optik sehr angetan: Fantasy Productions hatte uns die Hälfte des Standes so abgetreten, dass wir optisch klar getrennt waren, aber dennoch eine Einheit bildeten.
Viel machte ich an diesem Tag nicht mehr. Ich begrüßte Klaus Bollhöfener, der schon am Stand arbeitete, sowie die Kolleginnen und Kollegen von Fantasy Productions. Weil die Halle sich vor allem an den Bedürfnissen von Comic- und Rollenspiel-Fans ausrichtete, hatten wir direkt in unserer Nähe mehrere Freiflächen, wo Rollenspiele ausgetragen wurden.
Auffallend viele junge Menschen waren in der Halle unterwegs, viele der Jugendlichen hatten sich als die Comic-Helden moderner Mangas verkleidet. Cosplayer waren noch etwas ganz Neues in Deutschland, entsprechend groß war das Aufsehen. Es wurde gern und viel fotografiert. Rollenspieler in Kettenhemden und mit Schwertern, daneben junge Mädchen im Feen-Outfit – wer wollte, bekam direkt vor unserem Stand viel zu sehen.
Unser Stand fiel offenbar auf, immer wieder blieben junge Leute uns stehen. Wir verteilten auf Anfrage PERRY RHODAN-Tüten mit einem kostenlosen Roman, einem Kugelschreiber und einem Feuerzeug sowie diversem Werbematerial. Häufig wurden wir in Gespräche verwickelt, und ich stellte fest, dass das Publikum in Leipzig jünger war als in Frankfurt, aber trotzdem sehr interessiert an unserer Serie wirkte.
Der Tag ging viel zu schnell vorüber. Mit Klaus Bollhöfener sowie Dirk Schulz, der uns als Titelbildkünstler am Stand unterstützte, fuhr ich abends ins Hotel. Wir saßen an einem Tisch in der Ecke und sprachen die vergangenen Stunden noch einmal durch; dann gingen wir früh ins Bett.
Es war klar, dass es am Freitag, 18. März, viel anstrengender sein würde: Mit Klaus Bollhöfener und Dirk Schulz fuhr ich vom Hotel zum Messegelände, wo wir wieder mit der Arbeit an unserem Stand begannen. Unter anderem hatten Dirk und ich gemeinsam einen interessanten Termin beim Carlsen-Verlag, bei dem mögliche PERRY RHODAN-Comics diskutiert wurden.
An diesem Freitag führte ich die meisten Fachgespräche. Die Kolleginnen von Bertelsmann kamen vorbei. Ich zeigte ihnen die Palette der PERRY RHODAN-Romane, erläuterte ihnen die Unterschiede zwischen den Reihen und Serien und versuchte, sie für neue Themen zu begeistern. Immerhin schienen sie sehr beeindruckt von der Vielfalt zu sein.
Kollegen aus anderen Verlagen kamen zu uns an den Stand, ich besuchte aber auch die kleineren Verlage in unserer Nähe oder unterhielt mich ausführlich mit den Rollenspielern, die eigene Stände unterhielten. Sogar einzelne Buchhändler kamen zu uns an den Messestand, denen ich leider nicht weiterhelfen konnte – bei uns konnte man schließlich keine Bücher bestellen.
Aber so raste der Freitag sehr dynamisch an uns vorüber. Ich war schon am Nachmittag sehr verschwitzt und freute mich darauf, dass ich im Hotel anschließend kurz duschen konnte. Immerhin wusste ich, dass an diesem Abend erneut ein anstrengendes Programm auf mich wartete …
Als ich am Donnerstag, 17. März 2005, in Karlsruhe ins Auto stieg, herrschte ein wunderbares Frühlingswetter. Mir stand eine lange Fahrt nach Leipzig bevor, und ich kam richtig gut durch den Verkehr. In bester Laune fuhr ich über Frankfurt und Jena bis in die Messestadt. Dabei wusste ich noch nicht einmal genau, wie die Buchmesse in diesem Jahr verlaufen würde.
Immerhin wusste ich, dass sehr vieles sehr anders verlaufen würde. In den Jahren zuvor hatte sich der Pabel-Moewig Verlag als ein Teil eines Gemeinschaftsstandes der Verlage aus Baden-Württemberg verstanden. PERRY RHODAN war so mit einer Handvoll Büchern also in einer winzigen Ecke eines Gemeinschaftsstandes präsentiert worden. Ich war damit immer unzufrieden gewesen. Im Jahr 2005 wollten wir das anders machen.
Leider hatte man uns nicht erlaubt, einen eigenen Messestand zu organisieren. »PERRY RHODAN ist eine Zeitschrift, und Zeitschriften sind nicht auf der Buchmesse«, war die Argumentation im Verlag. So waren wir auf die Idee gekommen, das bisherige Konzept zu ändern. Wir wollten in der Nähe von Mangas, Fantasy-Rollenspielen und anderen Themen sein, die im weitesten Sinne etwas mit Science Fiction und fantastischer Literatur zu tun haben.
Also hatten wir uns einen Partner gesucht, der in einem Bereich der Messe tätig war, der für uns interessant schien. In Leipzig hatten die Verantwortlichen die sogenannte Comics-Halle aufgebaut. In dieser sollten nicht nur die Comic-Verlage angesiedelt werden, sondern auch die Spieleverlage und diejenigen, die sich auf Fantasy und Science Fiction spezialisierten.
Ich war mir schon während der Fahrt sicher, dass wir in diesem Bereich der Messe besser platziert wären als irgendwo an einem Gemeinschaftsstand. Wir waren »Untermieter« bei Fantasy Productions, dessen Chef ich seit vielen Jahren kannte. Werner Fuchs hatte seinen Verlag auf Rollenspiele sowie damit verbundene Bücher spezialisiert, brachte Titel zu den Reihen »Das Schwarze Auge«, »Shadowrun« und »BattleTech« heraus. Autoren wie Markus Heitz, Bernhard Hennen oder Robert Corvus veröffentlichten ihre ersten Romane unter seiner Obhut.
Nach einer ausgesprochen schönen Fahrt stellte ich mein Auto auf dem Parkplatz der Messe ab. Erfreut stellte ich fest, dass ich vom Parkplatz bis zum Messestand keine fünfzig Meter zurückzulegen hatte. Das war praktisch, weil ich auf diese Methode die Versorgung des Standes mit Getränken und Süßigkeiten sicherstellen konnte. Als ich am Stand eintraf, war ich von der Optik sehr angetan: Fantasy Productions hatte uns die Hälfte des Standes so abgetreten, dass wir optisch klar getrennt waren, aber dennoch eine Einheit bildeten.
Viel machte ich an diesem Tag nicht mehr. Ich begrüßte Klaus Bollhöfener, der schon am Stand arbeitete, sowie die Kolleginnen und Kollegen von Fantasy Productions. Weil die Halle sich vor allem an den Bedürfnissen von Comic- und Rollenspiel-Fans ausrichtete, hatten wir direkt in unserer Nähe mehrere Freiflächen, wo Rollenspiele ausgetragen wurden.
Auffallend viele junge Menschen waren in der Halle unterwegs, viele der Jugendlichen hatten sich als die Comic-Helden moderner Mangas verkleidet. Cosplayer waren noch etwas ganz Neues in Deutschland, entsprechend groß war das Aufsehen. Es wurde gern und viel fotografiert. Rollenspieler in Kettenhemden und mit Schwertern, daneben junge Mädchen im Feen-Outfit – wer wollte, bekam direkt vor unserem Stand viel zu sehen.
Unser Stand fiel offenbar auf, immer wieder blieben junge Leute uns stehen. Wir verteilten auf Anfrage PERRY RHODAN-Tüten mit einem kostenlosen Roman, einem Kugelschreiber und einem Feuerzeug sowie diversem Werbematerial. Häufig wurden wir in Gespräche verwickelt, und ich stellte fest, dass das Publikum in Leipzig jünger war als in Frankfurt, aber trotzdem sehr interessiert an unserer Serie wirkte.
Der Tag ging viel zu schnell vorüber. Mit Klaus Bollhöfener sowie Dirk Schulz, der uns als Titelbildkünstler am Stand unterstützte, fuhr ich abends ins Hotel. Wir saßen an einem Tisch in der Ecke und sprachen die vergangenen Stunden noch einmal durch; dann gingen wir früh ins Bett.
Es war klar, dass es am Freitag, 18. März, viel anstrengender sein würde: Mit Klaus Bollhöfener und Dirk Schulz fuhr ich vom Hotel zum Messegelände, wo wir wieder mit der Arbeit an unserem Stand begannen. Unter anderem hatten Dirk und ich gemeinsam einen interessanten Termin beim Carlsen-Verlag, bei dem mögliche PERRY RHODAN-Comics diskutiert wurden.
An diesem Freitag führte ich die meisten Fachgespräche. Die Kolleginnen von Bertelsmann kamen vorbei. Ich zeigte ihnen die Palette der PERRY RHODAN-Romane, erläuterte ihnen die Unterschiede zwischen den Reihen und Serien und versuchte, sie für neue Themen zu begeistern. Immerhin schienen sie sehr beeindruckt von der Vielfalt zu sein.
Kollegen aus anderen Verlagen kamen zu uns an den Stand, ich besuchte aber auch die kleineren Verlage in unserer Nähe oder unterhielt mich ausführlich mit den Rollenspielern, die eigene Stände unterhielten. Sogar einzelne Buchhändler kamen zu uns an den Messestand, denen ich leider nicht weiterhelfen konnte – bei uns konnte man schließlich keine Bücher bestellen.
Aber so raste der Freitag sehr dynamisch an uns vorüber. Ich war schon am Nachmittag sehr verschwitzt und freute mich darauf, dass ich im Hotel anschließend kurz duschen konnte. Immerhin wusste ich, dass an diesem Abend erneut ein anstrengendes Programm auf mich wartete …
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