Sie gehören zu den beliebten Sammelstücken im Perryversum: die Postkarten-Sammlungen, auch offiziell als Postkarten-Collection bezeichnet. Druckfrisch erhielt ich dieser Tage die Nummer neun dieser Reihe - sie wurde vom Kollegen Klaus Bollhöfener sowie der Agentur DSP vor allem für die Leipziger Buchmesse hergestellt.
Da wir in Leipzig vor allem PERRY RHODAN NEO ins Zentrum unserer Aktivitäten stellen werden, widmet sich die Collection ebenfalls NEO. Zu sehen sind insgesamt fünf Titelbild-Motive, die allesamt von Dirk Schulz gezeichnet wurden.
29 Februar 2012
28 Februar 2012
NEO aus der Schweiz
Der erste NEO-Band aus der Schweiz kommt diese Woche in den Handel; ich bekam ihn heute auf den Schreibtisch. Die Rede ist von »Tod unter fremder Sonne«, der von Marc A. Herren verfasst worden ist.
In dem Roman geht es auf den unterschiedlichen Handlungsebenen ordentlich zur Sache: Nicht nur auf unterschiedlichen Wega-Planeten passiert einiges, sondern auch auf der Erde. Und ganz nebenei spielt ein »tatsächlich existierender« Mensch aktiv in diesem Roman mit ...
In dem Roman geht es auf den unterschiedlichen Handlungsebenen ordentlich zur Sache: Nicht nur auf unterschiedlichen Wega-Planeten passiert einiges, sondern auch auf der Erde. Und ganz nebenei spielt ein »tatsächlich existierender« Mensch aktiv in diesem Roman mit ...
27 Februar 2012
Pascalen und das Extra
Ein Satz aus dem aktuellen PERRY RHODAN-Extra, das ich druckfrisch auf dem Schreibtisch liegen habe: »Pascalen war eine jener Welten, die man am liebsten im Rückholo seines Raumschiffs sah ...« Wenn das mal nicht gut klingt!
Diese Woche geben wir endlich weitere Informationen zu diesem Roman in Umlauf. Thematisch fällt er ziemlich aus dem Rahmen; auch die Beilage ist etwas besonderes. Das dürfte für Aufsehen sorgen, denke ich.
Diese Woche geben wir endlich weitere Informationen zu diesem Roman in Umlauf. Thematisch fällt er ziemlich aus dem Rahmen; auch die Beilage ist etwas besonderes. Das dürfte für Aufsehen sorgen, denke ich.
26 Februar 2012
Werbung für das dritte Sonderheft
Schaut man sich heutzutage die Werbung für klassische PERRY RHODAN-Produkte an, so stellt man rasch fest, wie sehr sich die Zeit auch da gewandelt hat. Ein schönes Beispiel dafür ist, wie man in den späten 70er-Jahren für die PERRY RHODAN-Sonderhefte warb. In diesem Fall im Sommer 1978 für die dritte Ausgabe dieser Reihe, die später PERRY RHODAN-Magazin hieß.
Ohne technische Finessen wurde die Werbung platziert: Cover-Abbildung auf gelben Hintergrund, dafür möglichst knallig-große Schrift in blau und orange; dazu ein fetter »Werbestern« in oranger Farbe, auf dem in weißer Schrift »Europas größte SF-Zeitschrift« prangte.
Entsprechend war auch die gesamte Werbung: Das Cover präsentierte den Arkoniden Atlan im Imperatoren-Outfit, ein Schwerpunkt bildete deshalb die zweite Auflage der ATLAN-Serie. Ansonsten aber gab es »Exklusiv-Beiträge – SF-Thriller – Perry Rhodan-Galerie – Interview mit Clark Darlton – Spiderman und weitere SF-Filme« und so weiter ...
Ohne technische Finessen wurde die Werbung platziert: Cover-Abbildung auf gelben Hintergrund, dafür möglichst knallig-große Schrift in blau und orange; dazu ein fetter »Werbestern« in oranger Farbe, auf dem in weißer Schrift »Europas größte SF-Zeitschrift« prangte.
Entsprechend war auch die gesamte Werbung: Das Cover präsentierte den Arkoniden Atlan im Imperatoren-Outfit, ein Schwerpunkt bildete deshalb die zweite Auflage der ATLAN-Serie. Ansonsten aber gab es »Exklusiv-Beiträge – SF-Thriller – Perry Rhodan-Galerie – Interview mit Clark Darlton – Spiderman und weitere SF-Filme« und so weiter ...
25 Februar 2012
Den Mörder gehört
Wieder einmal hörte ich mir eine STELLARIS-Geschichte an. Es war die sechste Folge, sie trug den Titel »Mörder«, und verfasst wurde sie von Wim Vandemaan. Gelesen wurde die Hörversion von Tom Jacobs, der das wieder einmal sehr gut machte.
Wobei die Geschichte an sich schon hervorragend ist. »Mörder« verbindet die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Heimatwelt verlässt, mit dem Ende des letzten Überlebenden eines ehemals mächtigen Volkes; dazu kommen eindrucksvolle Beschreibungen des Alltagslebens in der Milchstraße und an Bord der STELLARIS. Whow ...
Wobei die Geschichte an sich schon hervorragend ist. »Mörder« verbindet die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Heimatwelt verlässt, mit dem Ende des letzten Überlebenden eines ehemals mächtigen Volkes; dazu kommen eindrucksvolle Beschreibungen des Alltagslebens in der Milchstraße und an Bord der STELLARIS. Whow ...
24 Februar 2012
Polychora zum ersten
Jetzt habe ich den Roman endlich auch vorliegen: »Die geträume Welt« ist als Belegexemplar bei mir eingetroffen, und ich werde den ersten Band der Polychora-Trilogie auf jeden Fall anlesen. Verfasst hat ihn Achim Mehnert, und den Autor kenne ich nun seit gut dreißig Jahren.
Wobei diese ATLAN-Trilogie eine Neuerung ist: Sie erscheint bei Ulisses; dieser Verlag hat bekanntlich die ATLAN-Publikation von Fantasy Productions übernommen. Ich drücke uns allen die Daumen, dass die Zusammenarbeit erfolgreich sein wird.
Wobei diese ATLAN-Trilogie eine Neuerung ist: Sie erscheint bei Ulisses; dieser Verlag hat bekanntlich die ATLAN-Publikation von Fantasy Productions übernommen. Ich drücke uns allen die Daumen, dass die Zusammenarbeit erfolgreich sein wird.
22 Februar 2012
Luna-Konvoi gehört
Es war einer der spannendsten Romane des »Sternenozean«-Zyklus: der von Andreas Eschbach verfasste »Die Rückkehr«. Auch als Hörspiel ist er stark – das merkte ich, als ich dieser Tage »Der Luna-Konvoi« erschien, das als CD 37 der »Sternenozean«-Reihe veröffentlicht wurde.
Die Nöte des Soldaten wider Willen, die Einsatzstärke von Perry Rhodan, das Grauen einer Raumschlacht: Von Andreas Eschbach wurde das im Roman eindrucksvoll geschildert. Und das Hörspiel gibt das Geschehen in packenden Tönen wieder. Klasse!
Die Nöte des Soldaten wider Willen, die Einsatzstärke von Perry Rhodan, das Grauen einer Raumschlacht: Von Andreas Eschbach wurde das im Roman eindrucksvoll geschildert. Und das Hörspiel gibt das Geschehen in packenden Tönen wieder. Klasse!
21 Februar 2012
Krank nach der Tagung
Spätestens der völlig unterkühlte Nebenraum in unserer Lieblings-Pizzeria gab mir am Montag abend das Ende: Frierend und zähneklappernd fuhr ich von der Autorenkonferenz aus nach Hause, legte mich fröstelnd und zitternd ins Bett und schlief 14 Stunden am Stück. Ins Büro ging ich an diesem Dienstag dennoch nicht.
Es war - geschätzt! - meine zweiundzwanzigste Autorenkonferenz. Und es war die erste, die mich gesundheitlich schlauchte. Dabei waren wir allesamt sehr brav; die meisten Autoren und Redaktionsmitglieder hielten sich an antialkoholische Getränke, und ich trank sogar Tee ...
Es war - geschätzt! - meine zweiundzwanzigste Autorenkonferenz. Und es war die erste, die mich gesundheitlich schlauchte. Dabei waren wir allesamt sehr brav; die meisten Autoren und Redaktionsmitglieder hielten sich an antialkoholische Getränke, und ich trank sogar Tee ...
20 Februar 2012
Autorenkonferenz 2012
Die diesjährige PERRY RHODAN-Autorenkonferenz startet in wenigen Minuten; die Autoren sind bereits da, und ich werde gleich zu ihnen in den Konferenzraum im Hotel stoßen. Es gibt viel zu besprechen.
Am gestrigen Sonntag abend hatten wir bereits einen schönen Einstieg: Das gemeinsame Abendessen am runden Tisch war harmonisch und witzig und abwechslungsreich, das Essen mundete, und die meisten Kollegen hielten sich an Apfelschorle und Spezi.
Am gestrigen Sonntag abend hatten wir bereits einen schönen Einstieg: Das gemeinsame Abendessen am runden Tisch war harmonisch und witzig und abwechslungsreich, das Essen mundete, und die meisten Kollegen hielten sich an Apfelschorle und Spezi.
19 Februar 2012
Kurz vor Beginn
In wenigen Stunden verlasse ich meine Wohnung in Karlsruhe und fahre nach Rastatt. Dort treffe ich mich an einem streng geheimen Ort mit dem PERRY RHODAN-Autorenteam. Wir werden gemeinsam abendessen und uns über aktuelle Entwicklungen austauschen.
Richtig!, die Autorenkonferenz steht vor der Tür. Wir müssen die Höhepunkte des Jahres 2012 einigermaßen planen, sofern das geht. An Ideen wird es nicht mangeln; nur strukturieren müssen wir die dann noch ...
Richtig!, die Autorenkonferenz steht vor der Tür. Wir müssen die Höhepunkte des Jahres 2012 einigermaßen planen, sofern das geht. An Ideen wird es nicht mangeln; nur strukturieren müssen wir die dann noch ...
17 Februar 2012
Duell der Erbfeinde
Der offizielle Erscheinungstermin ist im März 2012, aber ich erhielt heute schon ein druckfrisches Exemplar auf den Tisch: Der Silberband 117 ist damit schon mal »intern da«. Sein Titel ist »Duell der Erbfeinde«; unter anderem spielt der Terraner Jen Salik eine wichtige Rolle.
Die einzelnen Heftromane habe ich damals mit großem Vergnügen gelesen; in meiner Erinnerung sind sie immer noch super. Ich freue mich schon darauf, in dem von Hubert Haensel zusammengestellten Buch zu blättern!
Die einzelnen Heftromane habe ich damals mit großem Vergnügen gelesen; in meiner Erinnerung sind sie immer noch super. Ich freue mich schon darauf, in dem von Hubert Haensel zusammengestellten Buch zu blättern!
16 Februar 2012
Band 2650 im Blick
Am 1. Juni 2012 erscheint der PERRY RHODAN-Roman mit der Bandnummer 2650; das ist dann der Zyklus-Mittelpunkt und auch Wendepunkt. Mit Uwe Anton bin ich im Dialog, was den Inhalt dieses Bandes angeht; gestern und heute ging es um die redaktionelle Beilage.
Natürlich muss auch etwas auf die mittleren Seiten kommen: kein PERRY RHODAN-Report, kein PERRY RHODAN-Journal. Einer der Kollegen hat hierfür ein richtig gutes Konzept erarbeitet - und das werden wir jetzt umsetzen. Da freue ich mich schon auf das gedruckte Heft!
Natürlich muss auch etwas auf die mittleren Seiten kommen: kein PERRY RHODAN-Report, kein PERRY RHODAN-Journal. Einer der Kollegen hat hierfür ein richtig gutes Konzept erarbeitet - und das werden wir jetzt umsetzen. Da freue ich mich schon auf das gedruckte Heft!
15 Februar 2012
Autorenkonferenz im Blick
Nur noch wenige Tage, dann kommen die PERRY RHODAN-Autoren wieder nach Rastatt: Die alljährliche Konferenz steht vor der Tür. Heute bereite ich mich geistig-moralisch darauf vor.
Unter anderem lese ich die eingereichten Ideenpapiere sowie das Handlungskonzept, das Uwe Anton im voraus geschickt hat. Und ich arbeite meinen eigenen »Bericht« aus: Üblicherweise informiere ich die Autoren in einem Rückblick darüber, was im Vorjahr alles geschehen ist.
Unter anderem lese ich die eingereichten Ideenpapiere sowie das Handlungskonzept, das Uwe Anton im voraus geschickt hat. Und ich arbeite meinen eigenen »Bericht« aus: Üblicherweise informiere ich die Autoren in einem Rückblick darüber, was im Vorjahr alles geschehen ist.
14 Februar 2012
Von der Elfenzeit zum Schattenlord
Ein Logbuch der Redaktion
Es war wahrscheinlich eine der besten Ideen, die Susan Schwartz und ich gemeinsam ausheckten: Die Fantasy-Serie ELFENZEIT wurde während einer Leipziger Buchmesse geboren. In mehreren Gesprächen zwischen der Autorin und mir wurde sie weiter entwickelt und dann irgendwann von Susan Schwartz in Exposés und Romane verwandelt.
In der Folge erschienen die Bücher im Rahmen des Bertelsmann-Clubs - als Abonnement-Reihe bei BS Editionen -, wo sie bei den Lesern sehr gut ankamen. Nacheinander schrieben Susan Schwartz und ein Team von Autorinnen und Autoren insgesamt zwanzig Romane. Die Cover-Gestaltung, die ich nach wie vor stark finde, lag übrigens in den bewährten Händen von Dirk Schulz.
Zwischen der ELFENZEIT und PERRY RHODAN gibt es weitere Verbindungen: Die PERRY RHODAN-Autoren Verena Themsen und Michael Marcus Thurner gehören zum ELFENZEIT-Team; den Lesern der PERRY RHODAN-Serie sind darüber hinaus Claudia Kern und Cathrin Hartmann ein Begriff. Stefanie Rafflenbeul hat unter ihrem Pseudonym Michelle Stern bereits ein ATLAN-Taschenbuch sowie einen Roman für PERRY RHODAN-Extra verfasst.
Noch während die ELFENZEIT-Reihe lief, trafen immer wieder begeisterte Mails in der Redaktion ein. Die Leserinnen und Leser wünschten eine Fortsetzung, sie mochten die Figuren sehr und fieberten mit ihren Schicksalen mit.
Aus diesem Grund setzten sich Susan Schwartz und ich zusammen, um in einem Gedankenaustausch eine weitere Fantasy-Serie zu planen. Sie sollte im selben Universum wie die ELFENZEIT-Romane spielen, aber eine völlig eigenständige Geschichte erzählen, mit anderen Charakteren und einem düster angehauchten Stil. Wir entwickelten die SCHATTENLORD-Serie, die ich während der Leipziger Buchmesse 2010 den Kolleginnen bei Bertelsmann vorstellte.
Sowohl das Konzept als auch die Leseprobe der Autorin kamen gut an - wir gingen an die Arbeit. Susan Schwartz konzipierte eine eigene Welt, sie entwarf Handlungsträger und schrieb Exposés. Die Welt des mysteriösen Schattenlords entstand vor unseren Augen.
Jetzt endlich wird der Vorhang zu dieser Welt gelüftet - seit Januar 2012 wird der Zyklus angeboten. Bislang gibt es die Serie nur im Abonnement bei BS Editionen; das Versandhaus hat hierfür eine Bestell-Homepage eingerichtet. Als erster Band ist »Gestrandet in der Anderswelt« von Susan Schwartz in der Auslieferung, die folgenden Romane stammen von Claudia Kern oder Michael Marcus Thurner. Jeden Monat soll ein weiterer Band folgen.
Hauptperson ist eine junge Frau namens Laura Adrian, die vom Pech manchmal geradezu verfolgt wird. Mit ihrer besten Freundin Zoe hat sie einen wunderbaren Urlaub auf den Bahamas erlebt. Bei der Rückreise gerät das Flugzeug in Turbulenzen, die sich als eine Art »Tunnel« in eine andere Welt erweisen - das Flugzeug stürzt ab.
Es gibt viele Tote und Verletzte, und die Überlebenden müssen sich in einer fremden Welt durchschlagen. Sie treffen monströse Lebewesen und magische Erscheinungen, finstere Gefahren und einige wenige Freunde. In dieser feindseligen Umwelt müssen Laura Adrian und ihre Begleiter um ihr Überleben kämpfen und gleichzeitig herausfinden, wer der Schattenlord ist und welche Ziele er verfolgt.
Viel mehr möchte ich noch nicht erzählen. Der fünfte Roman liegt mir bereits vor, die Bände sechs und sieben sind in der Arbeit. Mir hat die Abfolge von farbenprächtigen Abenteuern bisher sehr gut gefallen, und ich bin sicher, dass auch andere Menschen ihre Freude an den SCHATTENLORD-Romanen haben werden.
Genügend Phantasie haben die Autorinnen und der Autor auf jeden Fall!
Es war wahrscheinlich eine der besten Ideen, die Susan Schwartz und ich gemeinsam ausheckten: Die Fantasy-Serie ELFENZEIT wurde während einer Leipziger Buchmesse geboren. In mehreren Gesprächen zwischen der Autorin und mir wurde sie weiter entwickelt und dann irgendwann von Susan Schwartz in Exposés und Romane verwandelt.
In der Folge erschienen die Bücher im Rahmen des Bertelsmann-Clubs - als Abonnement-Reihe bei BS Editionen -, wo sie bei den Lesern sehr gut ankamen. Nacheinander schrieben Susan Schwartz und ein Team von Autorinnen und Autoren insgesamt zwanzig Romane. Die Cover-Gestaltung, die ich nach wie vor stark finde, lag übrigens in den bewährten Händen von Dirk Schulz.
Zwischen der ELFENZEIT und PERRY RHODAN gibt es weitere Verbindungen: Die PERRY RHODAN-Autoren Verena Themsen und Michael Marcus Thurner gehören zum ELFENZEIT-Team; den Lesern der PERRY RHODAN-Serie sind darüber hinaus Claudia Kern und Cathrin Hartmann ein Begriff. Stefanie Rafflenbeul hat unter ihrem Pseudonym Michelle Stern bereits ein ATLAN-Taschenbuch sowie einen Roman für PERRY RHODAN-Extra verfasst.
Noch während die ELFENZEIT-Reihe lief, trafen immer wieder begeisterte Mails in der Redaktion ein. Die Leserinnen und Leser wünschten eine Fortsetzung, sie mochten die Figuren sehr und fieberten mit ihren Schicksalen mit.
Aus diesem Grund setzten sich Susan Schwartz und ich zusammen, um in einem Gedankenaustausch eine weitere Fantasy-Serie zu planen. Sie sollte im selben Universum wie die ELFENZEIT-Romane spielen, aber eine völlig eigenständige Geschichte erzählen, mit anderen Charakteren und einem düster angehauchten Stil. Wir entwickelten die SCHATTENLORD-Serie, die ich während der Leipziger Buchmesse 2010 den Kolleginnen bei Bertelsmann vorstellte.
Sowohl das Konzept als auch die Leseprobe der Autorin kamen gut an - wir gingen an die Arbeit. Susan Schwartz konzipierte eine eigene Welt, sie entwarf Handlungsträger und schrieb Exposés. Die Welt des mysteriösen Schattenlords entstand vor unseren Augen.
Jetzt endlich wird der Vorhang zu dieser Welt gelüftet - seit Januar 2012 wird der Zyklus angeboten. Bislang gibt es die Serie nur im Abonnement bei BS Editionen; das Versandhaus hat hierfür eine Bestell-Homepage eingerichtet. Als erster Band ist »Gestrandet in der Anderswelt« von Susan Schwartz in der Auslieferung, die folgenden Romane stammen von Claudia Kern oder Michael Marcus Thurner. Jeden Monat soll ein weiterer Band folgen.
Hauptperson ist eine junge Frau namens Laura Adrian, die vom Pech manchmal geradezu verfolgt wird. Mit ihrer besten Freundin Zoe hat sie einen wunderbaren Urlaub auf den Bahamas erlebt. Bei der Rückreise gerät das Flugzeug in Turbulenzen, die sich als eine Art »Tunnel« in eine andere Welt erweisen - das Flugzeug stürzt ab.
Es gibt viele Tote und Verletzte, und die Überlebenden müssen sich in einer fremden Welt durchschlagen. Sie treffen monströse Lebewesen und magische Erscheinungen, finstere Gefahren und einige wenige Freunde. In dieser feindseligen Umwelt müssen Laura Adrian und ihre Begleiter um ihr Überleben kämpfen und gleichzeitig herausfinden, wer der Schattenlord ist und welche Ziele er verfolgt.
Viel mehr möchte ich noch nicht erzählen. Der fünfte Roman liegt mir bereits vor, die Bände sechs und sieben sind in der Arbeit. Mir hat die Abfolge von farbenprächtigen Abenteuern bisher sehr gut gefallen, und ich bin sicher, dass auch andere Menschen ihre Freude an den SCHATTENLORD-Romanen haben werden.
Genügend Phantasie haben die Autorinnen und der Autor auf jeden Fall!
13 Februar 2012
Es kracht bei Ferrol
Gleich am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub liegt der Roman auf dem Tisch: der elfte NEO-Band ist da. Verfasst wurde »Schlacht um Ferrol« von Michael Marcus Thurner, das krachige Titelbild stammt wie immer von Dirk Schulz.
Es geht aber nicht nur um Ferrol, die Ferronen und das Wega-System. Mir hat auch das Geschehen um die Besun-Jäger und -Sammler gut gefallen. Das ist deutlich komplexer als die Original-Ausgabe in den 60er-Jahren, denke ich.
Es geht aber nicht nur um Ferrol, die Ferronen und das Wega-System. Mir hat auch das Geschehen um die Besun-Jäger und -Sammler gut gefallen. Das ist deutlich komplexer als die Original-Ausgabe in den 60er-Jahren, denke ich.
12 Februar 2012
Splitter und Puppen
Aus terminlichen Gründen muss ich heute ein Roman-Manuskript am Bildschirm lesen. Da tu' ich nicht gern, weil man die eventuellen Schwächen eines Manuskriptes – so denke ich – nach wie vor am besten »auf Papier« sieht. In einem solchen Fall sitze ich mit dem Papierausdruck da, lese kritisch und habe dabei ständig einen Stift in der Hand, mit dem ich Notizen im Text anbringe.
Diesen Sonntag ist das nicht der Fall, ich lese am Bildschirm. Inhaltlich ein spannendes Thema, es geht unter anderem um Splitter und Puppen. Ich bin gespannt, wie der Autor das Thema insgesamt meistern wird ...
Diesen Sonntag ist das nicht der Fall, ich lese am Bildschirm. Inhaltlich ein spannendes Thema, es geht unter anderem um Splitter und Puppen. Ich bin gespannt, wie der Autor das Thema insgesamt meistern wird ...
10 Februar 2012
Zwei Galax-Scheine
Heute fielen sie mir in die Hände: zwei »Geldscheine« aus Papier, der eine in Blau für einen Galax, der andere in braun-rot für fünf Galax. Das war das »Geld«, das am 8. September 2001 ausgegeben wurde und mit dem man beim PERRY RHODAN-Jubiläumsfest in Rastatt bezahlen musste.
Genau: Wir feierten keinen WeltCon, sondern veranstalteten einen Tag der Offenen Tür im Verlagsgelände. Die Fans konnten die Druckerei besichtigen und in die Büros hineinschauen (meines blieb geschlossen). Und wer etwas essen oder trinken wollte, musste zuerst Geld tauschen, bevor er bezahlen konnte.
Das war eine tolle Veranstaltung – auch wenn es ununterbrochen regnete. Wir hatten einige hundert Besucher. Und ich habe einige schöne Galax-Scheine übrig ...
Genau: Wir feierten keinen WeltCon, sondern veranstalteten einen Tag der Offenen Tür im Verlagsgelände. Die Fans konnten die Druckerei besichtigen und in die Büros hineinschauen (meines blieb geschlossen). Und wer etwas essen oder trinken wollte, musste zuerst Geld tauschen, bevor er bezahlen konnte.
Das war eine tolle Veranstaltung – auch wenn es ununterbrochen regnete. Wir hatten einige hundert Besucher. Und ich habe einige schöne Galax-Scheine übrig ...
09 Februar 2012
Mal wieder Sensus
Die Musik der Band Sensus habe ich irgendwann im Frühsommer 1986 zum ersten Mal gehört; später sah ich die Band auch live – sie spielte auf dem PERRY RHODAN-WeltCon in Saarbrücken. Dieser Tage hörte ich mir bewusst die Maxi-Single noch einmal an; das Vinyl hatte ich in den letzten Jahrzehnten bei jedem Umzug mitgeschleppt, aber nie wieder angehört.
Zwar kann ich mit der Art und Weise, wie die Band singt und das Stück interpretiert, nach wie vor nicht viel anfangen: zu viel Gezirpe, zu viel Hall, zu viel Disco-Gedöns. Aber es ist festzuhalten, dass die Melodie nach wie vor funktioniert und ich »more than a million lightyears from home« jederzeit mitpfeifen und mitsummen kann.
Zwar kann ich mit der Art und Weise, wie die Band singt und das Stück interpretiert, nach wie vor nicht viel anfangen: zu viel Gezirpe, zu viel Hall, zu viel Disco-Gedöns. Aber es ist festzuhalten, dass die Melodie nach wie vor funktioniert und ich »more than a million lightyears from home« jederzeit mitpfeifen und mitsummen kann.
08 Februar 2012
Der Schläfer der Zeiten per Audio
Ein Logbuch der Redaktion
Zuletzt hörte ich die acht CDs von »Der Schläfer der Zeiten« bei der Fahrt zur Arbeit und zurück. Dabei handelt es sich um ein Werk von Hans Kneifel, das ursprünglich als zweiter Band des »Lemuria«-Zyklus in gedruckter Form erschienen ist. 2011 wurde es von Eins A Medien als Hörbuch veröffentlicht.
In fast neun Stunden liest Josef Tratnik den Roman vor. Die beeindruckende Stimme des Sprechers schafft es jedes Mal, mich einzufangen, und das, obwohl ich das Manuskript im Original kenne. Tratnik spricht die Kapitel und Szenen so, dass ich die einzelnen Figuren des Romans fast vor mir zu sehen glaube.
Es liegt selbstverständlich auch an der Geschichte selbst, dass Tratniks Stimme so gut »funktioniert«. Die Handlung spielt zu einer Zeit, als in der Milchstraße die Spannungen zwischen Terranern und Akonen recht stark sind. Perry Rhodan, der mit einem kleinen Raumschiff voller Prospektoren unterwegs ist, kommt zeitgleich mit einem Raumschiff der Akonen auf die Spur einer 50.000 Jahre alten Story.
Was nämlich bisher kein Terraner und kein Akone wusste: Die erste Menschheit, die Lemurer, stieß zu einem Zeitpunkt ins All vor, als man noch keinen Überlichtflug entdeckt hatte. Gigantische Raumschiffe, in denen Generationen überdauern sollten, wurden auf die Reise zu den Sternen geschickt. In 50.000 Jahren hat sich allerdings viel verändert, nicht nur in der heimatlichen Milchstraße oder auf der Erde, sondern auch an Bord der Raumschiffe.
Eines dieser Schiffe ist die LEMCHA OVIR: ein zylindrischer Körper, der von einem Ring umgeben ist. Dieser rotiert und sorgt so für eine ausreichende Schwerkraft. Die LEMCHA OVIR gerät in Probleme, steuert außerplanmäßig eine Planeten an und stürzt dort ab. Während die Überlebenden darum kämpfen, ihre Zivilisation zu bewahren, treffen die Terraner um Perry Rhodan sowie die Akonen bei ihnen ein.
Die Geschichte, die sich auf dem abgelegenen Planeten abspielt, wird von Hans Kneifel stimmungsvoll geschildert. Der Autor schafft Atmosphäre - bei den Figuren ebenso wie der planetaren Umgebung. Die Terraner und Akonen sind bei ihm jeweils interessante Charaktere, die nachvollziehbar handeln. Unterhaltungen, die durchaus philosophischer Natur sein können, wechseln sich ab mit Action und Forschung.
Letztlich ist »Der Schläfer der Zeiten« ein Ausschnitt aus einem großen Zyklus. In diesem zweiten Band werden viele Informationen vermittelt. Die Geschichte hat mich gefesselt, über die acht CDs hinweg, und das finde ich beeindruckend. Ich bin sicher, dass auch diejenigen ihren Spaß an dem Hörbuch haben werden, die gar keine PERRY RHODAN-Fans sind. Und ich freue mich schon aufs Anhören der nächsten LEMURIA-Box ...
(Ach ja: Die Box gibt es mithilfe der ISBN 978-3-939648-97-0 überall im Buchhandel, ebenso ist sie über Versender wie amazon.de zu beziehen. Und als Download-Version kann man das Hörbuch ebenfalls bestellen - idealerweise über die Homepage von Eins A Medien direkt.)
Zuletzt hörte ich die acht CDs von »Der Schläfer der Zeiten« bei der Fahrt zur Arbeit und zurück. Dabei handelt es sich um ein Werk von Hans Kneifel, das ursprünglich als zweiter Band des »Lemuria«-Zyklus in gedruckter Form erschienen ist. 2011 wurde es von Eins A Medien als Hörbuch veröffentlicht.
In fast neun Stunden liest Josef Tratnik den Roman vor. Die beeindruckende Stimme des Sprechers schafft es jedes Mal, mich einzufangen, und das, obwohl ich das Manuskript im Original kenne. Tratnik spricht die Kapitel und Szenen so, dass ich die einzelnen Figuren des Romans fast vor mir zu sehen glaube.
Es liegt selbstverständlich auch an der Geschichte selbst, dass Tratniks Stimme so gut »funktioniert«. Die Handlung spielt zu einer Zeit, als in der Milchstraße die Spannungen zwischen Terranern und Akonen recht stark sind. Perry Rhodan, der mit einem kleinen Raumschiff voller Prospektoren unterwegs ist, kommt zeitgleich mit einem Raumschiff der Akonen auf die Spur einer 50.000 Jahre alten Story.
Was nämlich bisher kein Terraner und kein Akone wusste: Die erste Menschheit, die Lemurer, stieß zu einem Zeitpunkt ins All vor, als man noch keinen Überlichtflug entdeckt hatte. Gigantische Raumschiffe, in denen Generationen überdauern sollten, wurden auf die Reise zu den Sternen geschickt. In 50.000 Jahren hat sich allerdings viel verändert, nicht nur in der heimatlichen Milchstraße oder auf der Erde, sondern auch an Bord der Raumschiffe.
Eines dieser Schiffe ist die LEMCHA OVIR: ein zylindrischer Körper, der von einem Ring umgeben ist. Dieser rotiert und sorgt so für eine ausreichende Schwerkraft. Die LEMCHA OVIR gerät in Probleme, steuert außerplanmäßig eine Planeten an und stürzt dort ab. Während die Überlebenden darum kämpfen, ihre Zivilisation zu bewahren, treffen die Terraner um Perry Rhodan sowie die Akonen bei ihnen ein.
Die Geschichte, die sich auf dem abgelegenen Planeten abspielt, wird von Hans Kneifel stimmungsvoll geschildert. Der Autor schafft Atmosphäre - bei den Figuren ebenso wie der planetaren Umgebung. Die Terraner und Akonen sind bei ihm jeweils interessante Charaktere, die nachvollziehbar handeln. Unterhaltungen, die durchaus philosophischer Natur sein können, wechseln sich ab mit Action und Forschung.
Letztlich ist »Der Schläfer der Zeiten« ein Ausschnitt aus einem großen Zyklus. In diesem zweiten Band werden viele Informationen vermittelt. Die Geschichte hat mich gefesselt, über die acht CDs hinweg, und das finde ich beeindruckend. Ich bin sicher, dass auch diejenigen ihren Spaß an dem Hörbuch haben werden, die gar keine PERRY RHODAN-Fans sind. Und ich freue mich schon aufs Anhören der nächsten LEMURIA-Box ...
(Ach ja: Die Box gibt es mithilfe der ISBN 978-3-939648-97-0 überall im Buchhandel, ebenso ist sie über Versender wie amazon.de zu beziehen. Und als Download-Version kann man das Hörbuch ebenfalls bestellen - idealerweise über die Homepage von Eins A Medien direkt.)
07 Februar 2012
Heyne-Klopper digital
Eine Entwicklung, die mich echt freut: Die Taschenbuch-Zyklen, die wir im Verlauf der letzten Jahre in Zusammenarbeit mit Heyne veröffentlicht haben, gibt es jetzt auch als E-Books. Verschiedene Partner wie etwa Beam-ebooks bieten sie an – und es werden sicher noch mehr werden.
Die Taschenbuch-Zyklen haben zwar immer viel Arbeit bedeutet, aber sie haben mir stets Spaß gemacht. Vor allem machen sie sich im Regal wirklich gut, und ich habe sie durch die Bank gern gelesen. Jetzt gibt es sie digital – das ist eine schöne Ergänzung!
Die Taschenbuch-Zyklen haben zwar immer viel Arbeit bedeutet, aber sie haben mir stets Spaß gemacht. Vor allem machen sie sich im Regal wirklich gut, und ich habe sie durch die Bank gern gelesen. Jetzt gibt es sie digital – das ist eine schöne Ergänzung!
06 Februar 2012
Keine Heyne-Staffel
Im Galaktischen Forum auf der PERRY RHODAN-Homepage wurde die Frage aufgeworfen, ob es im Jahr 2012 keine neue Taschenbuch-Staffel bei Heyne geben würde. Meine klare Antwort: Das wird es aller Voraussicht nach nicht geben – wir werden eine zusätzliche neue Reihe nicht schaffen.
Die kleine Redaktionsmannschaft betreut mit der PERRY RHODAN-Erstauflage, mit PERRY RHODAN NEO und der SCHATTENLORD-Buchreihe im Jahr 2012 drei regelmäßig erscheinende Serien, für die ein recht hoher Aufwand betrieben werden muss. Dazu kommen neue ATLAN-Taschenbücher; von den übrigen Produkten ganz zu schweigen. Ein zusätzliches »neues« Projekt geht derzeit einfach nicht, und für diese Entscheidung bitte ich um Verständnis.
Die kleine Redaktionsmannschaft betreut mit der PERRY RHODAN-Erstauflage, mit PERRY RHODAN NEO und der SCHATTENLORD-Buchreihe im Jahr 2012 drei regelmäßig erscheinende Serien, für die ein recht hoher Aufwand betrieben werden muss. Dazu kommen neue ATLAN-Taschenbücher; von den übrigen Produkten ganz zu schweigen. Ein zusätzliches »neues« Projekt geht derzeit einfach nicht, und für diese Entscheidung bitte ich um Verständnis.
05 Februar 2012
Wim hat geliefert
Keine Ahnung, woher Wim Vandemaan immer seine Ideen nimmt: Am Freitag schickte er mir noch ein sogenanntes Spielpapier, sprich, eine Sammlung von Ideen, mit denen man seiner Ansicht nach einen Teil der Handlung ab Band 2700 bestücken könnte. Diesen Text las ich heute in aller Gemütsruhe durch.
Und ich war ziemlich beeindruckt. Das liest sich alles schon sehr spannend und auch gelungen. Wie wir das bei der Autorenkonferenz in die Zyklus-Gesamtplanung einfügen können, ist mir allerdings noch schleierhaft.
Und ich war ziemlich beeindruckt. Das liest sich alles schon sehr spannend und auch gelungen. Wie wir das bei der Autorenkonferenz in die Zyklus-Gesamtplanung einfügen können, ist mir allerdings noch schleierhaft.
04 Februar 2012
Manuskript eines neuen Autors
Ich habe bislang nur angefangen und bin aus zeitlichen Gründen noch nicht fertig geworden: mit dem aktuellen Manuskript für PERRY RHODAN NEO. Es ist bereits für die dritte Staffel, und es stammt von einem Autor, der bislang noch nicht im PERRY RHODAN-Umfeld veröffentlicht hat.
Ich habe von diesem Autor schon einige Romane gelesen, die mir gut gefallen haben. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie er sich bei NEO »schlägt«.
Ich habe von diesem Autor schon einige Romane gelesen, die mir gut gefallen haben. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie er sich bei NEO »schlägt«.
03 Februar 2012
Teamtagung in einem Pfälzer Weindorf
Ein Logbuch der Redaktion
In den letzten Jahren entwickelte es sich zu einer sehr guten Tradition, dass sich die PERRY RHODAN-Redaktion für einen Tag in ein Gasthaus zurückzieht, um dort die nächsten zwölf Monate in Ruhe zu planen. Das war auch 2012 so. Mit einem Unterschied: Fuhren wir in früheren Jahren stets ins Rebland, also in die schöne Region südlich von Baden-Baden, steuerten wir dieses Mal Rheinland-Pfalz an. Wir wechselten also die Rhein-Seite.
Der Wein-Ort St. Martin war unser Ziel; dort hatten wir Zimmer in einem richtig netten Hotel angemietet, das sich als ein wenig altmodisch im positiven Sinne erwies: viel Holz und eine insgesamt sehr klassische Einrichtung. Der Tagungsraum hingegen erwies sich als modern, so dass der Besprechung nichts im Wege stehen konnte.
St. Martin ist klein und liegt nicht unbedingt zentral. Wer mit dem Auto anreist, muss ein bisschen schauen, um ihn zu finden. Immerhin kann man dort schön zwischen den Weinbergen wandern. Das Hambacher Schloss ist ganz in der Nähe und grüßt gewissermaßen von einem Hügel herüber - wer mag, kann also hier seine Kenntnisse der modernen deutschen Geschichte auffrischen.
Dazu hatten wir dann doch keine Zeit. Wir schafften gerade einen einzigen Spaziergang durch die schmalen Straßen des Dorfes, der angesichts des schönen Januar-Wetters sehr angenehm war - ansonsten aber blieben wir konzentriert bei der Arbeit.
Beim Rückblick wurde uns noch einmal klar, wieviel wir im Jahr 2011 eigentlich geleistet hatten. Die Pressekampagne zu »fünfzig Jahren PERRY RHODAN«, der Start von PERRY RHODAN NEO und der PERRY RHODAN-WeltCon 2011 waren die Themen, die zur normalen Arbeit hinzukamen. Ergänzt wurde das ganze durch Änderungen in der Verwaltung des Verlages, die allen Mitgliedern der PERRY RHODAN-Redaktion zusätzliche Arbeit aufbürdeten.
Im Nachhinein wunderten wir uns, dass wir die vielen Aufgaben überhaupt hatten bewältigen können. Kein Wunder, dass die Nerven im Verlauf des Jahres 2011 manchmal bloß lagen und die Zahl der Überstunden in astronomische Höhen stieg. Gleichzeitig aber waren wir stolz auf das Geleistete.
Mit diesem guten Gefühl im Hintergrund konnten wir das Jahr 2012 konzentriert angehen. Mit der PERRY RHODAN-Erstauflage und PERRY RHODAN NEO werden wir zwei aktuelle Serien am Kiosk haben; dazu kommt SCHATTENLORD als Fantasy-Serie im Buchhandel. Nicht zu vergessen sind darüber hinaus die laufenden Reihen wie die PERRY RHODAN-Silberbände, die Nachauflagen oder die ATLAN-Hardcover.
Die E-Books, die sich 2011 schon sehr ordentlich entwickelten, werden 2012 eine noch stärkere Rolle spielen. Bei ATLAN gibt es neue Taschenbücher, PERRY RHODAN-Extra und die Taschenhefte werden fortgesetzt. Dazu wollen wir das Lizenzgeschäft im Ausland weiter verfolgen, bei den Hörbüchern zusätzliche Schwerpunkte angehen und natürlich das Thema »Spiel« nicht vergessen.
Während unserer Teamtagung versuchten wir, all diese Schwerpunkte sinnvoll zu gliedern und die Arbeitsbereiche festzulegen. Mittag- und Abendessen, Kaffeepause und Spaziergang sorgten für willkommene Unterbrechungen. Als wir abends nach 22 Uhr mit der eigentlichen Arbeit aufhörten, fühlte ich mich ziemlich erschöpft - den anderen ging es wohl ähnlich.
Wir verbrachten diesen Freitag abend bei einigen Gläsern Wein und Bier, bevor wir vergleichsweise früh ins Bett gingen. Beim Frühstück am Morgen danach wurden in Einzelgesprächen noch einmal einige Themen angeschnitten, bevor alle den Heimweg antraten.
Es war eine sehr gute Teamtagung, intensiv in den Themen und engagiert in den Diskussionen. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns im Jahr 2012 zwar vielen Herausforderungen stellen müssen, aber gute Aussichten haben, diese auch alle zu meistern.
In den letzten Jahren entwickelte es sich zu einer sehr guten Tradition, dass sich die PERRY RHODAN-Redaktion für einen Tag in ein Gasthaus zurückzieht, um dort die nächsten zwölf Monate in Ruhe zu planen. Das war auch 2012 so. Mit einem Unterschied: Fuhren wir in früheren Jahren stets ins Rebland, also in die schöne Region südlich von Baden-Baden, steuerten wir dieses Mal Rheinland-Pfalz an. Wir wechselten also die Rhein-Seite.
Der Wein-Ort St. Martin war unser Ziel; dort hatten wir Zimmer in einem richtig netten Hotel angemietet, das sich als ein wenig altmodisch im positiven Sinne erwies: viel Holz und eine insgesamt sehr klassische Einrichtung. Der Tagungsraum hingegen erwies sich als modern, so dass der Besprechung nichts im Wege stehen konnte.
St. Martin ist klein und liegt nicht unbedingt zentral. Wer mit dem Auto anreist, muss ein bisschen schauen, um ihn zu finden. Immerhin kann man dort schön zwischen den Weinbergen wandern. Das Hambacher Schloss ist ganz in der Nähe und grüßt gewissermaßen von einem Hügel herüber - wer mag, kann also hier seine Kenntnisse der modernen deutschen Geschichte auffrischen.
Dazu hatten wir dann doch keine Zeit. Wir schafften gerade einen einzigen Spaziergang durch die schmalen Straßen des Dorfes, der angesichts des schönen Januar-Wetters sehr angenehm war - ansonsten aber blieben wir konzentriert bei der Arbeit.
Beim Rückblick wurde uns noch einmal klar, wieviel wir im Jahr 2011 eigentlich geleistet hatten. Die Pressekampagne zu »fünfzig Jahren PERRY RHODAN«, der Start von PERRY RHODAN NEO und der PERRY RHODAN-WeltCon 2011 waren die Themen, die zur normalen Arbeit hinzukamen. Ergänzt wurde das ganze durch Änderungen in der Verwaltung des Verlages, die allen Mitgliedern der PERRY RHODAN-Redaktion zusätzliche Arbeit aufbürdeten.
Im Nachhinein wunderten wir uns, dass wir die vielen Aufgaben überhaupt hatten bewältigen können. Kein Wunder, dass die Nerven im Verlauf des Jahres 2011 manchmal bloß lagen und die Zahl der Überstunden in astronomische Höhen stieg. Gleichzeitig aber waren wir stolz auf das Geleistete.
Mit diesem guten Gefühl im Hintergrund konnten wir das Jahr 2012 konzentriert angehen. Mit der PERRY RHODAN-Erstauflage und PERRY RHODAN NEO werden wir zwei aktuelle Serien am Kiosk haben; dazu kommt SCHATTENLORD als Fantasy-Serie im Buchhandel. Nicht zu vergessen sind darüber hinaus die laufenden Reihen wie die PERRY RHODAN-Silberbände, die Nachauflagen oder die ATLAN-Hardcover.
Die E-Books, die sich 2011 schon sehr ordentlich entwickelten, werden 2012 eine noch stärkere Rolle spielen. Bei ATLAN gibt es neue Taschenbücher, PERRY RHODAN-Extra und die Taschenhefte werden fortgesetzt. Dazu wollen wir das Lizenzgeschäft im Ausland weiter verfolgen, bei den Hörbüchern zusätzliche Schwerpunkte angehen und natürlich das Thema »Spiel« nicht vergessen.
Während unserer Teamtagung versuchten wir, all diese Schwerpunkte sinnvoll zu gliedern und die Arbeitsbereiche festzulegen. Mittag- und Abendessen, Kaffeepause und Spaziergang sorgten für willkommene Unterbrechungen. Als wir abends nach 22 Uhr mit der eigentlichen Arbeit aufhörten, fühlte ich mich ziemlich erschöpft - den anderen ging es wohl ähnlich.
Wir verbrachten diesen Freitag abend bei einigen Gläsern Wein und Bier, bevor wir vergleichsweise früh ins Bett gingen. Beim Frühstück am Morgen danach wurden in Einzelgesprächen noch einmal einige Themen angeschnitten, bevor alle den Heimweg antraten.
Es war eine sehr gute Teamtagung, intensiv in den Themen und engagiert in den Diskussionen. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns im Jahr 2012 zwar vielen Herausforderungen stellen müssen, aber gute Aussichten haben, diese auch alle zu meistern.
02 Februar 2012
Die Basis und der WeltCon
Die Ausgabe 48 des französischen Fanzines »BASIS« erschien laut Aufdruck bereits im November 2011, traf aber erst diese Woche bei mir ein. Das macht nichts, denn mein französisch ist nicht so gut, als dass ich die Feinheiten des Inhalts sofort-sogleich würdigen müsste ...
Ein wichtiges Thema ist der PERRY RHODAN-WeltCon 2011, der von den französischen Fans in großer Zahl besucht wurde. Darüber wird selbstverständlich in Wort und Bild berichtet. Ein schönes Fanzine - vor allem aber für diejenigen, die der Sprache eher mächtig sind als ich selbst.
Ein wichtiges Thema ist der PERRY RHODAN-WeltCon 2011, der von den französischen Fans in großer Zahl besucht wurde. Darüber wird selbstverständlich in Wort und Bild berichtet. Ein schönes Fanzine - vor allem aber für diejenigen, die der Sprache eher mächtig sind als ich selbst.
01 Februar 2012
Extra 14 gelesen
Abgeschlossen habe ich die Lektüre des aktuellen Manuskripts von PERRY RHODAN-Extra; gemeint ist die Nummer 14. Wer den Roman geschrieben hat und von wem das Exposé stammt, das wird noch zeitig bekannt gegeben – auf jeden Fall liegt jetzt alles vor und wird hoffentlich auch gut ankommen.
Es ist ein ungewöhnliches Thema, soviel kann schon angedeutet werden. Und es ist das erste Extra, das nicht zur laufenden Handlungszeit spielt, sondern dessen Handlung in einer früheren Epoche angesiedelt ist.
Es ist ein ungewöhnliches Thema, soviel kann schon angedeutet werden. Und es ist das erste Extra, das nicht zur laufenden Handlungszeit spielt, sondern dessen Handlung in einer früheren Epoche angesiedelt ist.
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