Ein ungewöhnlicher Schauplatz, Erinnerungen an einen längst vergangenen Krieg und aktuelle Probleme: In seinem Roman »Die Methanwelt«, der in dieser Woche erscheint, wirft Michael Marcus Thurner einen Blick auf das Geschehen in der Milchstraße. Die wohl wichtigste Figur des Romans ist Atlan – der Arkonide erkennt aufgrund seiner Erfahrung einige Zusammenhänge schneller als andere Milchstraßenbewohner.
Der Roman ist ein typisches Beispiel dafür, wie vielfältig sich die PERRY RHODAN-Serie präsentiert. Wir haben eine Handlung, die ständig voranschreitet, jede Woche eine neue Geschichte, die weiter in die Zukunft reicht. Und gleichzeitig gibt es in der Serienhandlung immer wieder Blicke »nach hinten« oder »zur Seite«, wodurch andere Aspekte beleuchtet werden oder die Vergangenheit aus einem anderen Winkel gezeigt wird.
Eine Galaxis mit Hunderten von Milliarden Sonnen und ebensovielen Welten und Monden wird – geht man nach der Logik unserer Serie – im Verlauf von undenklichen Zeiten immer wieder Sternenreiche hervorgebracht haben, von denen man noch nie gehört hat. Und es ist nachvollziehbar, dass gelegentlich Spuren davon auftauchen. Das wird in »Die Methanwelt« unter anderem schön thematisiert …
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