Die Aufgabe für den Autor war nicht einfach: Er sollte zeigen, wie die Arynnen in der kleinen Galaxis Cassiopeia auftauchen, wie sie dort für Unruhe sorgen und wie sich die Planetarier dazu verhalten. Er sollte Ängste und Gefahr zeigen und vor allem klarmachen, wie sich die Lage durch die Truppen des Chaos verändert.
Als er seinen Roman »Welt in Scherben« schrieb, entschied sich Kai Hirdt, den Roman an einigen Stellen anders zu gestalten. Er führte einen Exopsychologen in die Handlung ein, über dessen Reden und Handeln sich bestimmt einige Leser ärgern werden – so wie es auch die Begleiter dieser Romanfigur tun –, und er stellte einen Politiker vor, der für seine Welt eine Krise bewältigen muss.
»Welt in Scherben« kommt in dieser Woche in den Handel. Mir hat imponiert, wie der Autor mit scheinbar leichter Hand seine Figuren agieren lässt, wie sie ihren eigenen Zielen folgen und teilweise scheitern. Vor allem gefällt mir, dass die Vorgaben des Exposés allesamt erfüllt worden sind – und trotzdem ist es ein eigenständiges Science-Fiction-Werk geworden. Sehr schön!
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