Natürlich ist der Titel des fünften Bandes von PERRY RHODAN-Galacto City eine Anspielung; das ist kein Versehen. Ben Calvin Hary hat sich mit »Der 200-Tage-Mann« bewusst an dem Science-Fiction-Klassiker »Der 200-Jahre-Mann« orientiert, der von Isaac Asimov geschrieben worden war und von dem es auch eine Verfilmung gibt. Und klar: Es geht um die Forschung und Entwicklung von Computern oder sonstigen künstlichen Lebewesen.
Der Autor erzählt von einem jungen Computerspezialisten aus Kalifornien. Er arbeitet daran, Computer zu entwickeln, und das ist in den frühen 70er-Jahren noch richtig revolutionär. Was aber ist, wenn auf einmal Positroniken existieren, die die Arbeit von bisherigen Computern schlichtweg überflüssig machen?
Ben Calvin Hary stellt einen Nerd ins Zentrum seines Kurzromans. Stephen Door ist kein Trottel, nur ein wenig weltfremd. Und als er die Chance erhält, etwas Neues zu entwickeln, lässt er sich diese Chance nicht entgehen. Der Autor hat mit seiner Figur einen originellen Charakter geschaffen, der für mich sowohl glaubhaft als auch zeitgenössisch war. Spannende Lektüre!
2 Kommentare:
Wer sich für »Der 200-Tage-Mann« interessiert, erhält das E-Book in allen relevanten Shop, auch bei diesem hier:
https://perry-rhodan.net/shop/item/9783845351599/perry-rhodan-storys-der-200-tage-mann-von-ben-calvin-hary-e-book-epub
Ein gelangweilter Computerspezialist, der in Galacto City ein ihm unbekanntes Computersystem an das positronische Netzwerk hängt und sich dann wundert, daß dadurch ein Schadprogramm eingespeist wird, das das Netzwerk ubernimmt und tödliches Chaos anrichtet. Mit der Logik haben es die Perry Rhodan Autoren nicht so, dass ist mir schon oft in der Hauptserie aufgefallen.
Kommentar veröffentlichen