»Die Leserzuschriften der letzten Monate veranlassen mich, einzelne Punkte aufzuführen, die eventuell sehr wichtig sind für die weitere Entwicklung der Perry Rhodan-Serie.« Das schrieb Kurt Bernhardt, der Chefredakteur des Moewig-Verlages für die damaligen Heftromane, am 10. März 1972. »Gleichzeitig sind sie als Diskussionsthema für die nächste Perry Rhodan-Besprechung anzusehen.«
In seinem Schreiben regte der Chefredakteur die Autoren an, einen »regen Briefwechsel mit dem Verlag« anzustreben. Anregungen für den Zyklus ab Band 600 seien willkommen. Er sparte in seinem Rundschreiben aber auch nicht an ausführlicher Kritik an der Arbeit der Autoren.
Unter anderem kritisierte er »die Angewohnheit« der Autoren, »jedesmal eigene, nicht im Exposé geschilderte Personen stark aufzubauen und sie dem Leser gegenüber als bedeutungsvoll hinzustellen«. Zu den Folgen zählte er unter anderem das Gefühl der Leser, »sich getäuscht« zu fühlen ...
1 Kommentar:
und heute ist es umgekehrt.
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