Michael Marcus Thurner ist einer der wenigen PERRY RHODAN-Autoren, die sich sehr rege in den Sozialen Netzwerken tummeln. Das sehe ich immer wieder, wenn ich ihm via Twitter oder Facebook begegne oder wenn ich in seinem Blog lese. Dieser ist vergleichsweise schlicht gehalten, bringt aber sehr oft lesenswerte Beiträge über PERRY RHODAN und das ganze »Drumherum«. Das finde ich natürlich gut.
Spannend finde ich seine aktuelle Aktion: Er schreibt in verschiedenen Blogartikeln – bis dato sind es zehn Stück –, wie die Arbeit an seinem aktuellen Roman vorangeht. Dabei geht er gar nicht so sehr auf die Details der Handlung ein, sondern beschreibt, wie es ihm als Autor dabei geht und welche Probleme er dabei zu lösen hat.
So geht es in der ersten Folge um die Vorbereitungen, die ein Autor trifft, bevor er mit dem Schreiben anfangen kann. In der zweiten Folge schreibt er darüber, wie er das Exposé erst einmal »anpassen« muss, bevor es für ihn funktioniert. Im dritten Teil wiederum erzählt er, wie er den Anfang gestaltet und vor welche Schwierigkeiten ihn das stellt.
Die Abfolge von Kolumnen und Artikeln liest sich sehr leicht und unterhaltsam, vermittelt zugleich aber viele Informationen. Wer wissen möchte, wie PERRY RHODAN entsteht und wie Autoren heute arbeiten, sollte unbedingt in den Blog schauen. Es lohnt sich!
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