Als ich »ganz normaler« PERRY
RHODAN-Leser war, fand ich es seltsam, welche Widersprüche zwischen der
eigentlichen PERRY RHODAN-Serie, den ATLAN-Heftromanen und den
Taschenbüchern herrschten. Bei den Autoren schien es keine sehr gute
Absprache zu gehen, das störte mich in meiner Lektüre. Später wusste
ich, warum das so ist ... und noch später wurde ich PERRY
RHODAN-Redakteur.
Seither ist es mein Ehrgeiz, die Serie einigermaßen
»auf Linie« zu halten. Der von Fans sehr geliebte Begriff »kanonisch«
trifft es gut: Die Serie und ihr Universum sollen ein geschlossenes Bild
ergeben.
Abweichungen, die es früher gegeben hat, versuchten wir in der
Folge bei neueren Texten zu »begradigen«. Mit Rainer Castor gab es ahrelang einen Autor, der dieselbe Ansicht hatte, im
Zweifelsfall aber strenger war als ich.
Das ergibt folgende »Regeln«:
Im Perryversum gilt, was in den veröffentlichten Romanen steht. Gibt es
Widersprüche zwischen der wöchentlichen Heftromanserie oder den
Silberbänden – ich sage nur »Schlacht im Twinsystem« ... –, gelten die
Aussagen in den Heftromanen. Gibt es Widersprüche zwischen
Taschenbüchern aus den 60er-Jahren und einer bearbeiteten Neuauflage,
gilt die Neuauflage.
Und ein aktuelles E-Book betrachte ich als
inhaltlich gleichwertig zu einem gedruckten Roman. Damit sollten
entsprechende Fragen beantwortet werden ...
1 Kommentar:
Da im Forum-Fragebereich keine Antwort mehr zulässig ist:
Der Soulprayer, also ich, schreibt: sehr vielen Dank! :)
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