15 März 2022

Ein Blick auf Atlantis und seine Zeit

Ein Logbuch der Redaktion

Es dauert nicht mehr lang, dann erscheint der erste Band einer neuen Miniserie, die im PERRY RHODAN-Universum angesiedelt ist. Sie trägt den Titel PERRY RHODAN-Atlantis, sie wird von Ben Calvin Hary gesteuert, und sie umfasst zwölf Romane. Seit einigen Monaten sind wir dabei, sie vorzubereiten, und wir haben dazu bereits einiges an Informationen und Werbung verbreitet.

Aber wie sind wir denn eigentlich auf Atlantis als Thema gekommen? Für Menschen, die sich seit Jahren mit dem größten Science-Fiction-Kosmos der Welt beschäftigen, ist Atlantis eigentlich immer wieder ein Thema. In unserer Serie ist der Kontinent zwischen Europa, Afrika und Amerika kein Mythos aus vergangenen Zeiten, sondern ein Schauplatz von Romanen und Geschichten.

Auf diesem Kontinent erbauen die Arkoniden ihre Kolonie, die gut 8000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung untergeht. Tausende von Außerirdischen leben in einer Stadt, die allen Bewohnern den Luxus einer Hochzivilisation bietet, während Steinzeitmenschen in Stämmen durch die Landschaft ringsum ziehen.

Als der Untergang des Kontinents Atlantis bevorsteht, begibt sich der Kristallprinz Atlan in eine Tiefseekuppel. Dort übersteht der Arkonide die Katastrophe. In den folgenden Jahrtausenden schläft er die meiste Zeit, wird aber immer wieder geweckt, um Aufträge zu erfüllen. Die Superintelligenz ES, die ein großes Interesse an der Entwicklung der Menschheit hat, beauftragt ihn, als Paladin der Erdbewohner zu wirken.

So nimmt Atlan an den Feldzügen und Entdeckungsreisen teil, hilft beim Bau der Pyramiden und trifft allerlei wichtige Persönlichkeiten, bewahrt die Menschen zudem vor feindseligen Außerirdischen.

In der aktuellen Handlungszeit hingegen ist Atlantis wieder zu neuer Pracht auferstanden. Die Azoren sind zur Heimstatt für Arkoniden geworden, die dort eine neue Kolonie gegründet haben. Seither sind einige Jahrhunderte vergangen, und aus Neu-Atlantis ist eine Stadt geworden, die wächst und gedeiht, in der sich auch Terraner angesiedelt haben.

Darum soll es aber in der kommenden Miniserie nicht gehen. Wir erzählen vom klassischen Atlantis, dem Kontinent also, der den Lesern der größten Science-Fiction-Serie der Welt seit langem bekannt ist. Und sowohl diese als auch die neuen Leser müssen nicht so viel über die Geschichte dieses klassischen Atlantis wissen: Es gab diesen Kontinent, er ging unter, und nur Atlan hat überlebt – so lässt sich der Wissensstand in einem Satz zusammenfassen.

Ab März 2022 werden der Geschichte neue Details hinzugefügt. Die Miniserie PERRY RHODAN-Atlantis zeigt diesen Kontinent und seine Bewohner, seine Mythen und seine Vergangenheit. Ein Team von Autorinnen und Autoren verfasst insgesamt zwölf Romane, die im Abstand von zwei Wochen erscheinen.

Der in Saarbrücken lebende Ben Calvin Hary hat für die Miniserie einige klassischen Motive der PERRY RHODAN-Serie genommen. Daraus hat er eine Geschichte entwickelt, die spannend und mitreißend ist, die einen epischen Charakter hat und doch ohne Vorkenntnisse verständlich ist. Die zwölf Romane von PERRY RHODAN-Atlantis nehmen die Leserinnen und Leser mit auf einen faszinierenden Kontinent und hinaus ins All, zu fernen Welten und auf fremde Raumschiffe.

Für die Titelbilder ist diesmal Arndt Drechsler-Zakrzewski verantwortlich. Er bereichert mit seinen eindrucksvollen Bildern schon lange die PERRY RHODAN-Serie und gestaltete schon einige Miniserien. Er wird Atlantis und die fremden Welten – es geht schließlich auch hinaus ins All – mit seinem eigenen Stil darstellen.

Während ich dieses Logbuch schreibe, liegen schon die meisten Exposés sowie die ersten Romane vor. Sie erzählen von einem geheimnisvollen Kontinent und einer Zeit, über die man auf der Erde nicht viel weiß. Sie werfen ein neues Licht auf den Arkoniden Atlan und die Zeit eines erbitterten Sternenkrieges. Sie bieten eine tüchtige Dosis an Sense Of Wonder, packende Abenteuer in den Tiefen des Weltalls, eine kosmische Dimension und viel Menschlichkeit. Ich freue mich schon darauf, die fertigen Romane zu lesen!

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