Der Dienstag, 29. September 2015, war ein sonniger Tag mit frühherbstlichen Qualitäten. Es ging ein frischer Wind, aber es war nicht kalt; die fallenden Blätter leuchteten in der Sonne, und eigentlich hätte ich den Tag genießen können.
Aber ich fuhr nach Andernach, wo ich dem verstorbenen Rainer Castor das letzte Geleit gab. In meinem Auto reiste Sabine Kropp mit, unterwegs luden wir die Autorin Verena Themsen ein. Ebenso vor Ort waren die Autorin Michelle Stern, der Autor Uwe Anton, der Perryversum-Spezialist Michael Thiesen, der »rasende Reporter« Robert Vogel, der Fan-Autor Kurt Kobler sowie Verwandte und Bekannte des Verstorbenen.
Eine Seelsorgerin hielt eine Predigt und sprach ein Gebet; ich sprach kurz über Rainers Werk als PERRY RHODAN-Autor. Nachdem wir bis ans Grab mitgegangen waren, saßen wir noch in einem Café zusammen, gedachten des Verstorbenen und unterhielten uns mit der Familie. Da gab dann ein wenig Trost, bevor wir die Rückreise antraten.
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