Am Ende der Nuller-Jahre war der Versandhändler Weltbild ein wichtiger Partner für viele Buchverlage. Bei einem der Gespräche, die von der PERRY RHODAN-Redaktion mit Mitarbeitern dieses Unternehmens geführt wurden, kam die Idee auf, eine sogenannte PERRY RHODAN-Box anzubieten.
Geplant waren zehn Taschenbücher, die jeweils 128 Seiten umfassen sollten. Als Basis dienten Heftromane, die für sich verständlich sein sollten. Ansprechen wollte die Redaktion damit vor allem Leser, die früher PERRY RHODAN gelesen hatten, die im Weltbild-Katalog immer mal wieder Literatur bestellten, den Kontakt zur PERRY RHODAN-Serie aber nicht mehr aufrecht erhielten.
Leider wurde aus dem Projekt nichts; die unterschiedlichen Vorstellungen der Redaktion und des Hauses Weltbild ließen sich nicht »unter einen Hut« bringen. Und im Jahr 2015 ist Weltbild für solche Aktionen schon lange kein interessanter Partner mehr ...
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