Er schrieb »Finale für Twin« – das war der erste PERRY RHODAN-Roman, den ich 1977 las und den ich nie vergessen werde. Von ihm stammen Figuren wie Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, über die ich mich sehr amüsierte. Er verfasste kühne Weltentwürfe für die ATLAN-Serie, die ich zeitweise lieber las als PERRY RHODAN selbst.
Ohne H.G. Ewers wäre mein Leben als PERRY RHODAN-Fan nicht so ereignisreich gewesen, nicht so voller Phantasie und eigenen Ideen. Er war kein Autor, der durch stilistische Finessen überzeugte, keiner von jenen, die technisch überzeugende Science Fiction verfassten; stattdessen faszinierte er durch ausgefallene Ideen und abgedrehte Figuren.
Er hat PERRY RHODAN bereichert. Er hat mein Leben bereichert. Jetzt ist H.G. Ewers, im bürgerlichen Namen Horst Gehrmann, tot. Das ist sehr traurig.
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