25 Juli 2022

Das Extemporale Gefecht

Ein wuchtiges Titelbild, eine packende Geschichte: In dieser Woche kommt mit »Das Extemporale Gefecht« ein Roman in den Handel, der buchstäblich Raum und Zeit zusammenpackt. Dazu gibt es einige exotische Außerirdische und einen Konflikt, der für die Terraner der fernen Zukunft nicht zu lösen ist.

Oliver Fröhlich griff tief in die Trickkiste der chaotarchischen Technik: Wenn man sich vorstellt, dass Raumschiffe der Chaotarchen es schaffen, die Grenzen zwischen Universen zu überwinden, kann es auch nicht zu schwer für sie sein, in die Vergangenheit zu tauchen. Was sie dort tun und welchem Zweck das alles dient, das erzählt der Autor in seinem Roman. 

Mit einer Terranerin und einem Quintarchen hat er zwei Figuren, die den Leserinnen und Lesern bereits bekannt sind. Wohin er sie schickt und was sie erleben, sollte dennoch überraschend sein. Mir hat das Manuskript auf jeden Fall sehr gut gefallen.

2 Kommentare:

Rolf hat gesagt…

Hallo Klaus,

hier ist der Rolf schon "wieder". aber der heutige Beitrag führt mich wieder zun einer Frage bzgl. der "Enstehung eines Romans,
Die Expose Chefs geben in Ihrem Expose gewisse Vorgaben, die "unbedingt" im Roman berücksichtigt werden müssen vom künftigen Autor.
Und dann sprichst Du von einem Manuskript, das Dir gut gefallen hat, Natürlich ( Negative Manuskripte scheint es kaum ja zu geben nach den Roman-Vorstellungen)
>> NUR, wie geht es dann weiter ?
>> Muss das Manuskript von Dir oder von XYZ genehmigt werden, bevor der Autor den Roman schreiben darf ??

>> Dieser bisherige und der anschließend weitere Ablauf bis zum "Erscheinen" des Romans wäre doch mal eine Abhandlung wert !
Muss nicht von Dir sein
>> Wer entscheidet letztendlich, wie der Inhalt des Romans aussehen darf ??
>> Wer gibt den Inhalt des Romans frei, auch in Bezug auf die weitere Handlung

Die weitere Handlung dürfte DIR auf jeden Fall bekannt sein.
( PS: Im Gegensatz zur Betreuerin der LKS, die vor kurzem in eienm Statement darlegte, dass SIE die weitere Handlung Nicht kenne - SEHR Merkwürdig - Die LKS von Micky Maus, etc. der 80er Jahre lässt grüssen )

Beste Grüsse - Rolf ( rolf.wocke@nexgo.de )

Enpunkt hat gesagt…

Sagen wir mal so: Wenn mir ein Manuskript nicht gefällt – was durchaus vorkommt –, muss der Autor oder muss die Autorin eben umschreiben. Das würde ich aber nicht im Blog oder sonstwo öffentlich machen, das bleibt intern. Was wir letztlich veröffentlichen, ist also schon geprüft.

Deine Fragen sind alle sinnvoll, auf die gehe ich vielleicht bei Gelegenheit einmal ausführlicher ein. Die Handlung wird auf den Autorenkonferenzen diskutiert und von den Exposéautoren vorangetrieben. Diese schreiben die Exposés, und nach diesen entstehen die Romane.

Wenn Michelle Stern auf der LKS sagt, sie kenne die weitere Handlung nicht, könnte das ja auch ironisch gemeint sein. Derzeit wissen die Autoren schon, wohin die Reise nach Band 3200 geht ...