11 März 2019

Leipzig steht quasi vor der Tür

In all dem Getümmel der vergangenen Woche, in all der Euphorie über das überwältigende Echo, das wir durch Band 3000 erhalten haben – fast wäre untergegangen, dass die Leipziger Buchmesse auch schon wieder ansteht. Diese Woche wird die Palette gepackt und auf den Weg geschickt, damit in der nächsten Woche ein schöner Messestand auf die hoffentlich vielen zehntausend Besucher warten wird.

Zu den Autogrammstunden und Aktivitäten am Stand haben wir uns ja an offizieller Stelle bereits geäußert. Wir sind in der Halle 2 untergebracht, in direkter Nähe zur Fantasy-Leseinsel; wir werden also ununterbrochen durch Lesungen aus allerlei phantastischen Büchern beschallt. Das wird sicher nicht ganz so einfach für meine Gehörnerven werden ...

Ansonsten haben wir am Stand H 404 eine Reihe von Terminen geplant. Ich treffe mich mit Autorinnen und Autoren, mit Verlagskollegen und Lizenzpartnern. Man wird tratschen, man wird sich locker unterhalten, es wird auch das eine oder andere sehr ernsthafte Gespräch geben. Eine Messe soll ja stets Raum für offene Gedanken bieten – ich bin schon sehr gespannt.

Zum ersten Mal habe ich die Stadt Leipzig im Jahr 1989 besucht, nicht wegen der Buchmesse, sondern aus privaten Gründen. Das ist dreißig Jahre her, und damals lag Leipzig in einem anderen Land – manchmal vergisst man solche Zeitenwechsel. Als PERRY RHODAN-Redakteur komme ich schon seit 1997 nach Leipzig. Traditionen und Erwartungen also ...

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