Ein Logbuch der Redaktion
Besucher von fremden Welten erreichen die Erde – das ist in der
Science Fiction kein ungewöhnliches Thema. Auch in der PERRY
RHODAN-Serie wurden »First Contact«-Geschichten schon in mehreren
Romanen variiert. Der Besuch der Gemeni aber, der in den nächsten drei
Romanen vorgestellt wird, ist anders als das, was man bislang zu kennen
glaubte.
Das zeigt sich gleich im ersten Band der Trilogie. In »Das gestohlene Raumschiff« erzählt Michael Marcus Thurner
von Yeto, einem schwerkranken Jungen. In Terrania City ringt er um sein
Leben, unterstützt von seinen Eltern sowie Robotern und medizinischen
Fachkräften. Durch einen Zufall kommt er in Kontakt zu einer
außerirdischen Lebensform, die nicht nur sein Leben verändert.
Mich
hat der Roman des Wiener Kollegen fasziniert. Nicht nur deshalb, weil
er eindrucksvolle Blicke in das Alltagsleben von »ganz normalen«
Terranern wirft, sondern weil er die Leser auch an dem Besuch von
Außerirdischen teilnehmen lässt, der sich in kein bekanntes Schema
einordnen lässt. Sein Roman kommt am 28. April 2017 in den Handel, er
hat die Bandnummer 2906.
Weiter geht es am 5. Mai 2017. Es ist der erste Roman, den Susan Schwartz
als neue Teamautorin für die PERRY RHODAN-Serie verfasst hat, er hat
die Bandnummer 2907, und er trägt den Titel »Der Spross YETO«. Was ein
Spross ist, möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten – das macht
die Autorin in ihrem Roman auf gewohnt unterhaltsame Weise.
Sie
schildert die weiteren Begegnungen von Menschen mit den »neuen« Aliens,
die ganz unterschiedlich ablaufen. Es gibt Konflikte, es entwickeln
sich Freundschaften, und es eröffnen sich für manche Menschen große
Überraschungen. Wie viele Lebewesen kann man an Bord eines Raumschiffes
gehen lassen, was erleben sie dort, wie verhalten sie sich unter
besonderen Bedingungen?
Ein Thema, das im Zusammenhang mit den
Gemeni immer wichtiger wird, ist übrigens die Unsterblichkeit. Ohne ins
Detail gehen zu wollen: Auf einmal bekommen die Menschen auf der Erde
ein Angebot, das die meisten Terraner kaum ausschlagen würden ...
Den Abschluss der Trilogie schrieb Kai Hirdt;
sein Roman »Das Gesetz der Gemeni« erscheint am 12. Mai 2017. Der Autor
beleuchtet die weiteren Begegnungen zwischen Menschen und Gemeni, er
zeigt aber vor allem auch die »Schattenseiten« der seltsamen Wohltäter,
die aus einer weit entfernten Galaxis kommen.
Seine Protagonisten
sind Agenten, die klaren Aufträgen folgen und ein fremdes Raumschiff
auf ihre Weise erforschen. Dass dieses Raumschiff in gewisser Weise zu
leben scheint, macht den Kontakt nicht unbedingt einfacher ... Aber es
wird klar, dass mit den Gemeni viele Überraschungen verbunden sind, die
man noch nicht klar einschätzen kann.
Schon jetzt kann ich
ankündigen, dass nach dieser »Gemeni-Trilogie« das Thema noch lange
ausgeschöpft ist. Das originelle Alien-Volk der Gemeni wird uns im
Verlauf der nächsten Monate noch einige Male beschäftigen. Die weiteren
Romane entstehen bereits – aber jetzt kommt erst einmal die Trilogie in
den Handel.
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