Im Frühjahr 2007 war eine neue Verlagsleiterin für die PERRY RHODAN-Redaktion zuständig. Bei einer langen Besprechung am 28. März 2007 erwies es sich, dass sie bei einer Reihe von Punkten komplett anderer Meinung als die Redaktion war. Trotzdem wurde konstruktiv über die jeweiligen Themen diskutiert.
Entscheidend war die dritte Auflage. Nach den aktuellen Kalkulationen, die bei dieser Besprechung präsentiert wurden, stehe sie in den roten Zahlen; man müsse sie also einstellen. Es ging nun darum, diese Einstellung so vernünftig wie möglich an ihr Ende zu bringen. »Zu einem Zykluswechsel« – das war der Wunsch der Redaktion.
Für Band 2400 in der laufenden Erstauflage sollte unbedingt eine Aktion im Zeitschriftenhandel kommen. Die Vertriebsleute in Wiesbaden hatten Vorschläge der Redaktion erhalten, darauf allerdings nicht reagiert. Immerhin konnte die Redaktion bei der Besprechung darlegen, was inhaltlich wie marketingtechnisch geplant war. Die Verlagsleiterin schlug Anzeigen in der Zeitschrift »Unicum« vor; die Redaktion wollte vor allem auf Anzeigenaustausch mit befreundeten Verlagen setzen.
Diskutiert wurde ebenfalls der »PR-Neustart« – daraus wurde Jahre später dann PERRY RHODAN NEO. Die Konzepte der Redaktion fand die neue Verlagsleiterin interessant, grundsätzlich habe sie für solche Themen »stets ein offenes Ohr«. Man solle daran weiter arbeiten ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen