In der Erinnerung blieb William Voltz vor allem als der Exposéautor, der das PERRY RHODAN-Universum zu kosmischen Höhenflügen brachte. Unter seiner Ägide wurden Superintelligenzen entwickelt, entstanden Zusammenhänge um Kosmokraten und Chaotarchen. Und denkt man an ihn als Autor zurück, bleibt vor allem Alaska Saedelaere in Erinnerung – die Figur des Transmittergeschädigten mit der Gesichtsmaske faszinierte zahlreiche Leser.
Ein wenig in Vergessenheit geriet, wie gut Voltz auch dann war, wenn er klassische Weltraum-Abenteuer schilderte. Deshalb freute es mich sehr, als ich heute das aktuelle PERRY RHODAN-Taschenbuch aus der Postkiste fischte. Im Rahmen der Planetenromane erschien der Doppelband 55/56, und darin geht es vor allem um Nome Tschato und seine Abenteuer.
Das ist Science Fiction, wie man sie in den 60er-Jahren erfand und wie man sie immer wieder neu entdeckt: Raumfahrer, Raumschiffe, fremde Intelligenzen, Abenteuer in den Tiefen des Alls. Ich find's klasse, dass wir die zwei Romane »Ins Weltall entführt« und »Tunnel in die Unendlichkeit« dank der Zusammenarbeit mit dem Zaubermond-Verlag jetzt neu herausbringen konnten.
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