Seit Robert Feldhoff die Figur des Oxtorners Monkey zum ersten Mal in die PERRY RHODAN-Serie einbrachte – damals als Nebenfigur geplant –, beobachte ich mit großem Interesse, wie sich die Sicht auf ihn wandelt. Jeder Autor hat letztlich einen anderen Blick auf einen Handlungsträger, der nie als Sympathiefigur gedacht war; mit Monkey sollte sich niemand in der Leserschaft identifizieren.
Ich finde es spannend, wie Verena Themsen und Uwe Anton den Oxtorner jetzt schildern. In den drei Romanen, die den Kampf um Quinto-Center erzählen, spielt Monkey eine wichtige Rolle. In »Tötet Monkey!« wird die Jagd auf ihn eröffnet – aber das verläuft für alle Beteiligten nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben.
Uwe Anton ist ein packendes Werk gelungen, zumindest nach meinem Geschmack. Es stellt nicht nur Monkey vor, sondern zeigt auch eine Reihe von USO-Mitarbeitern – die allesamt ihre Stärken und Schwächen haben. Das starke Titelbild von Arndt Drechsler illustriert diesen Roman in bester Art und Weise.
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