Zum dritten Mal hintereinander bin ich in diesem Jahr auf der Frankfurter Buchmesse, ohne dass es einen Messestand für PERRY RHODAN gibt. Das ist ungeschickt, weil ich keinen »festen Platz« habe. Es ist aber gleichzeitig stressfreier, weil ich zwischen den Terminen meine Ruhe finden kann, sofern ich das möchte.
Der erste Messsetag – also der Donnerstag, 12. Oktober – verlief so, wie ich es erwartet hatte. Mit meiner Kollegin Philine-Marie Rühmann fuhr ich mit der Bahn nach Frankfurt. Weil wir gut geplant hatten, konnten wir uns erst einmal Teile der Messe in Ruhe anschauen, bevor wir uns trennten: Sie kümmerte sich um Termine, in denen es um E-Books oder digitales Marketing ging.
Meine Aufgabe war wieder einmal, mich mit den Partnern aus anderen Verlagen zu treffen. So saß ich beispielsweise mit den Kollegen von Edel Germany zusammen, um mit denen die aktuelle Situation zu besprechen: Wo stehen die PERRY RHODAN-Hardcover, wie geht es der sogenannten Platin Edition?
Zu weiteren Gesprächen besuchte ich andere Verlage. Man kann bei solchen Terminen nie sagen, ob sie erfolgreich waren oder nicht – das erweist sich oft erst Jahre später. Eine Buchmesse ist eine wichtige Veranstaltung, weil wir bei solchen Terminen mit den Kollegen aus anderen Verlagen manchmal nur plaudern und eben nicht wissen, was irgendwann aus einem solchen Informationsgespräch wird.
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