Ich gestehe, dass ich mich ein wenig durch das Hörbuch von »Atlans Rückkehr« gequält habe. Ob das an der Stimme von Martin Bross lag, an die ich mich erst gewöhnen musste – ich bin nun mal ein Fan von Josef Tratnik, der für mich die PERRY RHODAN-Serie am besten ins Akustische überträgt –, oder eben daran, dass ein Teil dieses Hörbuches aus sogenannten Betschiden-Abenteuern besteht, weiß ich nicht. Eigentlich ist die Geschichte ja gut, aber ich hatte in den frühen 80er-Jahren schon meine Probleme mit den Original-Romanen.
Zur Handlung: Im Herzogtum von Krandhor spitzt sich die Lage zu; Revolutionen brodeln, und Atlan als Orakel wacht endlich auf. Die SOL soll zu ihrem letzten Flug antreten, alles verändert sich, und niemand ist so richtig klar, welche Pläne die Kosmokraten eigentlich haben. Immerhin liegt das Herzogtum im nicht genau definierten Limbus zwischen den Mächtigkeitsballungen von ES und Seth-Apophis.
Es taucht eine Vielzahl von Charakteren auf, die legendäre Gesil kommt in die Handlung, die Kranen und die Welt Chircool erhalten ihr letztes Gastspiel, und am Ende muss sich die SOL von einer Handvoll Urwaldbewohner retten lassen, die auf wundersame Weise mit Robotern, Antigravschächten und dergleichen umgehen können. Es passiert einiges, und ich habe mich auch gut unterhalten – aber ein Freund der Betschiden-Abenteuer wurde ich 2017 nicht mehr ...
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