Als der Roman »Einsteins Tränen« im Dezember 1983 erschien, wusste ich nicht, dass es der letzte Roman des Autors William Voltz sein würde. Ich las den PERRY RHODAN-Roman, wie ich zu jener Zeit alle Romane der Serie durchschmökerte: mit großem Interesse und wachsender Spannung, weil ich viele der Ideen des laufenden Zyklus sehr schätzte. Und die Voltz-Romane hatte ich sowieso immer gern gelesen.
Gestern kam der Silberband mit dem gleichnamigen Titel aus der Druckerei. Offiziell erscheint er im September, aber die Redaktion erhält stets Vorabexemplare.
Wenn ich es in die Hand nehme, erinnere ich mich gut an meine damalige Lektüre zurück, an meine Faszination für die Welt von PERRY RHODAN, die von den Autoren vermittelt wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass die Romane, die im Grauen Korridor spielen, diese Faszination auch heute noch ausstrahlen.
Mit dem Silberband liegt ein Denkmal besonderer Art vor: William Voltz war der erste Bearbeiter der PERRY RHODAN-Buchausgabe, und ihm ist ihr Erfolg sicher mitzuverdanken. Dass jetzt ein Buch mit seinem letzten Roman erscheint, schließt in gewisser Weise einen Kreis. Das hat dann sogar etwas Tröstendes, finde ich.
2 Kommentare:
Und in einem Jahr feiern die SiBas ihr 40jähriges Jubiläum. Als ich damals (~1982) das erste Buch in Händen hielt konnte ich mir einen solchen Zeitraum kaum vorstellen. Wahnsinn.
William Voltz mochte ich. Aber die Romane zu dieser Zeit, so ab Band 1000 bis 1399 fand ich zu abgehoben und nicht Spannend. Sie waren zu Abgehoben und zu viel in Richtung Fantasy und alle sind Gut Menschen.
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