»Wir wollen mit Atlan weiterhin spannende, abenteuerliche Romane schreiben, verzichten aber weitgehend auf das kriminalistische Element und bringen dafür wesentlich mehr Fantasy in die Romane hinein.« Dies schrieb William Voltz gegen Ende des Jahres 1976 in das Exposé für den ATLAN-Roman 300.
Veröffentlicht wurde der Roman bekanntlich am 28. Juni 1977 unter dem Titel »Das neue Atlantis«. Die Serie sollte aber »keine reine Fantasy-Serie« sein, versprach der Autor in dem Exposé, »sondern auch und vor allem Science Fiction bringen«.
So richtig klar war damals offenbar nicht, in welche Richtung die Serie gehen sollte. Zumindest gibt das Exposé keinerlei Hinweise darauf, dass 200 Bände geplant waren, in denen Raumschiffe und Magier, Außerirdische und Mythenwesen eine Rolle spielen sollten, zeitweise in kunterbunter Reihenfolge.
Voltz wollte die zwei Serien klar trennen, das zeigte sich recht schnell. Seinen Roman betrachtete er »zunächst nur als Prolog«, denn »die eigentliche Atlantis-Story beginnt mit Nr. 301«. Für die Menschen auf der Erde sollte das neue Atlantis auch nur zwei Tage auf dem Heimatplaneten der Menschheit bleiben.
»Dieser Umstand wird sich gegen Ende des Zyklus, also im letzten Band, bei Atlans Rückkehr herausstellen«, formulierte das Exposé unter der Rubrik »Zeitverschiebung«. Handschriftlich angefügt wurde an dieser Stelle noch »siehe auch PR Nr. 816«. Man bemühte sich also um eine Verzahnung beider Serie und gleichzeitig eine stärkere Trennung.
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