Vor ziemlich genau fünf Jahren geschah etwas, das nicht nur den deutschsprachigen Buchhandel ordentlich veränderte, sondern auch PERRY RHODAN »aufmischte«: Amazon brachte den Kindle in den Handel, und auf einmal waren E-Books im deutschsprachigen Raum ein Massenthema. Das ist heutzutage vielen Leuten gar nicht mehr so richtig bewusst ...
Bis 2011 waren PERRY RHODAN-Romane als E-Books etwas, das von den Autoren und von der Verlagsleitung durchaus belächelt wurde. »Das macht die Redaktion halt, aber es bringt nichts.« Wir arbeiteten mit kleinen Partnern zusammen, die teilweise hervorragende Arbeit leisteten, aber in erster Linie eben Leser erreichten, die sich besonders gut informiert hatten.
Ab dem Frühjahr 2011 wurden E-Book-Reader zu einem Massenthema – und mit verantwortlich dafür war das durchaus aggressive Marketing von Amazon. Wir arbeiteten ab dem Spätsommer dann intensiv mit unseren Partnern von der Firma Bookwire zusammen, und in der Folge wuchs unser E-Book-Geschäft rasant an.
Längst gibt es neben dem Kindle eine Reihe von anderen Lesegeräten, die hervorragend sind. Vor fünf Jahren bedeutete er aber eine unglaubliche Veränderung von Lese- und Einkaufsgewohnheiten ...
1 Kommentar:
Ich kann euch nach wie vor nur loben. So schnell wie ihr alle möglichen Publikationen (neue UND alte) als E-Books raushaut - das macht euch keiner nach! Übrigens war die Präsentation auf dem PR-Weltcon 2011 für mich der endgültige Anstoß. Hatte vorher schon mit dem Kindle geliebäugelt, es gab aber noch Fragen, die mir erst Miriam Hofheinz auf dem Con beantworten konnte. Dort durfte ich so ein Ding denn auch mal in die Hand nehmen. Kurz nach dem Con habe ich meinen ersten Kindle bestellt und beglückwünsche mich heute noch zu dieser Entscheidung.
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