Am 14. Februar 1983 wurde per »Aktennotiz« innerhalb des Erich Pabel Verlages »an alle Abteilungen« kommuniziert, dass die Serie »Dämonenkiller« zum 12. April 1983 aufgelegt werden sollte. Gemeint war in diesem Fall eine Zweitauflage, bei der man den Originalschriftzug verkleinert beibehalten wollte. Darunter sollte »Horrorserie« stehen, darunter weiterhin »Roman um Geister, Hexen und Vampire«.
Wichtige Information: »Die Manuskripte werden dahingehend überarbeitet, daß die Passagen, die seinerzeit zur Indizierung führten, entschärft werden.« Verantwortlich dafür war Rolf Kollmann, der Chefredakteur, die Manuskripte sollten von Rainer Delfs bearbeitet werden, und jedes Manuskript wurde separat überprüft.
Damit startete der Verlag einen weiteren Versuch, im Bereich der Gruselromane die »Dämonenkiller«-Serie – sie wurde bekanntlich von dem PERRY RHODAN-Autor Ernst Vlcek konzipiert – erneut in den Markt zu bringen. Beworben werden sollte die neue Serie »nach Absprache mit der Werbeabteilung in Eigenanzeigen« – das hieß damals, dass unter anderem in der PERRY RHODAN- und der ATLAN-Serie entsprechende Hinweise erschienen.
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