Der Start einer neuen Fantasy-Heftromanserie, die von der PERRY
RHODAN-Redaktion herausgegeben und von Teilen des Autorenteams verfasst
werden sollte, wurde mit einer schlichten Aktennotiz fixiert. Die
Vertriebsleitung verschickte sie am 13. Dezember 1979 von Rastatt aus an
die Herstellungsabteilungen, die Werbeleitung, die Buchhaltung sowie
viele andere Abteilungen. Auch die Redaktion in München wurde mit
Informationen versorgt.
»Nach Rücksprache mit der
Geschäftsleitung und dem Lektorat in München starten wir nun eine neue
Romanheftserie«, verkündete die Aktennotiz. Der Titel sollte MYTHOR
sein, starten sollte die Serie am 22. April 1980, kosten sollte sie 1,80
Mark. Die Auflage sollte so hoch wie die bei PERRY RHODAN sein, für die
Werbung wurde ein ordentlicher Etat eingeplant.
Ganz
wichtige Information in der Notiz: »Das Lektorat wird gebeten, möglichst
bald Unterlagen wie Titelbilder, Inhaltsbeschreibung, Kurzbeschreibung
des Helden usw. an die Werbung zu reichen.«
(Heute
erscheint MYTHOR wieder. Wir haben alle Romane als E-Books neu in den
Handel gebracht. Das finde ich als alter MYTHOR-Fan selbst klasse.)
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