Dieser Tage kam tatsächlich die Frage auf: Wie redigiert man denn heute? Immer noch auf Papier oder alles am Bildschirm? Und wenn ja ... wie genau?
Kurz erzählt: Ich lese Manuskripte immer noch »auf Papier«; das ist meine Art des Arbeitens. Dabei habe ich einen Schreibstift in der Hand und male während der Lektüre im Manuskript herum – weil ich »auf Papier« einfach mehr sehe.
Wenn ich dann am Bildschirm den Text redigiere, sehe ich andere Dinge. Beides zusammen sorgt dafür, dass die Zahl der »Redigierleichen« zumindest reduziert wird.
Mit welchem Stift ich arbeite? Mit blauer Farbe auf jeden Fall, nicht mit einem roten Stift. Rot wirkt aggressiver, bei Blau sieht es nicht nach einem Deutsch-Aufsatz aus, in dem ein Lehrer herumgemalt hat.
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