Der Nach-Messe-Blues hat mich nicht so gepackt wie manche Autoren- und Verlagskollegen, die bei Twitter und Facebook lauthals ihr Leid klagen. Dennoch möchte ich – quasi »the day after« – einige kurze Eindrücke von der Messe nachreichen.
An der Theke des Galaktischen Forums: Kai Hirdt, der wegen »seines« PERRY RHODAN-Comics und seiner Romane zu Recht viel Lob erhält, feiert ein wenig. Und er diskutiert mit dem Barmann, der sich als erfahrener Cocktail-Mixer erweist. Gemeinsam tüfteln die beiden an Cocktails, und Kai ist hinterher glücklich: Es sei »der beste Martini« oder was auch immer, den er jemals erhalten habe.
In der Messehalle 3.0.: Auf dem Weg von Edel zu CrossCult fällt mir im Kinder- und Jugendbereich ein Pulk von jungen Leuten auf, die interessiert zuhören. Ich bleibe stehen, hebe den Altersschnitt in der Gruppe und stelle fest, dass der PERRY RHODAN-Stammgastautor Andreas Eschbach sein aktuelles Science-Fiction-Jugendbuch am Stand des Arena-Verlags präsentiert. Das macht er sehr locker, gleichzeitig sehr informativ und respektvoll gegenüber seinen Zuhörerinnen und Zuhörern.
Am Stand von Droemer-Knaur: Mit der PERRY RHODAN-Gastautorin Tanja Kinkel plaudere ich über ihr aktuelles Buch, das diesmal nicht »alte Geschichte, sondern Zeitgeschichte« enthält, sowie ihre Aktivitäten in literarischen Gesellschaften. Das ist eine ganz andere Welt, zu der ich als Science-Fiction-Redakteur sonst keinen Zugang habe.
Beim BuchmesseCon: Ein junger Mann mit »Flash«-T-Shirt steht auf einmal vor mir und gibt mir die Hand. Es ist Ben Calvin Hary, dessen PERRY RHODAN-Fanroman mir sehr gut gefallen hat. Zu einem längerem Gespräch kommt es nicht, weil so viel Trubel ist. Das müssen wir wohl nachholen!
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