Als ich vor vielen Jahren meinen Job als Redakteur in der PERRY RHODAN-Redaktion antrat, war die Kommunikation vergleichsweise einfach: Rund einhundert Leserbriefe trafen in der Redaktion ein, wurden von mir angeguckt – damit ich Bescheid wusste – und dann an Arndt Ellmer weitergeleitet. Er beantwortete sie und bastelte aus ihnen die Leserkontaktseite.
Seit Ende der 90er-Jahre gibt es E-Mails; anfangs noch eine Sache von wenigen, mittlerweile das Standard-Kommunikationsmittel für die meisten unserer Leser. Dazu kam recht schnell das Diskussionsforum im Rahmen unserer Internet-Seite. Die Flut der Kommunikation wuchs und gedieh.
Und mittlerweile? Ich erhalte Direkt-Nachrichten über Facebook, Twitter, Xing und das Forum, dazu kommen die ganz normalen Mails und das Telefon, gelegentlich kommt noch ein Brief. Insgesamt kam es zu einer Vervielfachung des Kommunikationsaufkommens – und das alles muss irgendwie bewältigt werden.
Es geht uns in der Redaktion nicht anders als anderen Menschen auch: Irgendwann ist es zuviel. Es ist schlichtweg unmöglich, die komplette Kommunikation in der gleichbleibenen Qualität und Geschwindigkeit abzuwickeln. Für eventuelle Pannen und Verzögerungen kann ich da nur um Verständnis bitten ...
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