Schon bevor wir zusammenarbeiteten, mochte ich die Romane von Robert Feldhoff. Der Autor hatte »ein besonderes Händchen« für interessante Charaktere und packende Handlungen. Das merkte ich jetzt wieder, als ich »Die Ferrol-Dolche« las; den Roman hatte ich bei seinem Erscheinen schmählich ignoriert, und jetzt war ich froh, dass er im Planetenroman-Doppelband 31/32 erneut in den Handel kam.
Die Handlung spielt im 35. Jahrhundert und auf der Welt Ferrol – das ist ein Schauplatz, den ich schon immer mochte. Es geht um Schrottsammler, die allerlei Konflikte austragen; dann kommen geheimnisvolle Dolche, ein uraltes Rätsel und eine Reihe von Verwicklungen ins Spiel, und ruckzuck hat sich die Hauptfigur in ein furioses Abenteuer verstrickt.
»Die Ferrol-Dolche« hat mir Spaß gemacht: ein echter Abenteuerroman, der auf einem fremden Planeten spielt. Eine gelungene Lektüre für einen Sonntagnachmittag – mal schauen, wann ich dazu komme, auch »Der Blinde von Olymp« durchzuschmökern.
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