»Die Bände 200 bis etwa 245 gehören zu den Erzählungen der wissenschaftlichen Unmöglichkeiten!« So formulierte es Karl-Herbert Scheer auf dem Deckblatt des PERRY RHODAN-Exposés 206. Vor allem für diesen Band galt darüber hinaus, dass in ihm »das wahnwitzigste System geschildert werden« soll, »das man bisher entdeckte«. Weiter zu diesem Roman: »Gegen das, was man im Verlauf der Romane und der folgenden vier Bände findet, ist sogar der ehemalige Kunstplanet Wanderer ein harmloses Gebilde.«
Generell legte Scheer eine Marschrichtung fest: Man solle immer darauf achten, »den Lesern zu erklären, daß es bei diesen Planeten, Sonnen, Stationen usw. ausschließlich um künstlich gebaute Gebilde handelt!« (Das »sich« fehlt im Exposé, das ist kein Vertipper von »heute«.) Die Helden sollten immer wieder feststellen, dass »es so etwas in der Natur nicht geben« könne.
Stattdessen sollten die Helden – und damit die Leser – »einwandfrei« erkennen, »mit welcher Sorgfalt die geheimnisvollen Meister der Insel ihre Fallenstationen aufgebaut haben«. Und so starteten die Autoren zur Handlung um den Fallenplaneten Horror, der noch heute die Leser fasziniert ... und sei es nur in der Erinnerung.
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