10 Dezember 2021

Atlan in der Karibik

Die Figur des Arkoniden Atlan steht seit vielen Jahren in der Gunst der Leserinnen und Leser sehr weit oben. Besonders beliebt sind dabei die Abenteuer, die Atlan in der Vergangenheit der Erde erlebt hat – bekanntlich hat sich der Arkonide einige tausend Jahre sowohl in einer Tiefseekuppel als auch an der Oberfläche der Erde aufgehalten.

Derzeit freue ich mich immer wieder aufs Neue über eine Fortsetzungsgeschichte, die in den Fanzines der »Intravenös«-Reihe veröffentlicht werden. Bei diesem Fanzine handelt es sich um eine Publikation des ATLAN-Clubs Deutschland.

Ganz aktuell erschien die Ausgabe 292. Einen großen Teil des Heftes nimmt die genannte Atlan-Geschichte ein: Susanne Modl erzählt »Ein karibisches Abenteuer«, diesmal ist es schon der vierte Teil. Atlan bewegt sich zwischen Seefahrern und Piraten, zwischen Sklavenhändlern und Soldaten, zwischen Franzosen und Spaniern; er macht Maske, er kämpft mit dem Degen, er segelt zwischen den Inseln.

Das ist sehr unterhaltsam geschrieben und wird richtig flott erzählt. Es gibt gelegentlich sogar Humor, unterm Strich ist es aber ein farbenprächtiges Abenteuer in der Zeit der Piraten und Banditen ... Respekt!

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Vielen herzlichen Dank für diese freundliche Erwähnung! Es freut mich sehr, dass meine Geschichte Interesse weckt und gefällt! Hurra!

Vorsichtige Frage: Seid ihr bei Eurer Planung für die Miniserie "Atlantis" an relevanten Infos von einer Geschichtsbegeisterten interessiert? Das veröffentlichte Titelbild (großartig!) suggeriert mir nämlich das Alte Atlantis. Ich hatte Griechisch und Latein im Gymnasium und habe das auch ein paar Semester lang studiert. Platons Dialoge (einschlägig: Kritias und Timaios) sind mir geläufig, außerdem kenne ich mich in Neolithikum, Bronzezeit und Eisenzeit recht gut aus. Griechen, Kelten, Ägypter sind Spezialgebiete. Man könnte auch auf die mythischen Städte der irischen Thuatha de Danann Bezug nehmen, die wie das Atlantis des Platon auf einen Mittelpunkt und vier Städte drumherum Bezug nehmen, und von wo die Tuatha übers Meer nach Irland kamen (die Tuatha werden übrigens oft als rotäugig und weißhaarig beschrieben, kein Scherz.) Ebenso Arawn im walisischen Mabinogion... Grins. Liebe Grüße, Susanne Modl

Enpunkt hat gesagt…

Danke, Susanne,

für die Mail. Wir sind, was Atlantis angeht, in unserer Planung schon sehr weit. Das hat nichts mit dem klasischen Atlantis zu tun, wir nehmen schon das »arkonidische Atlantis«. Es gäbe sicher viele Themen, die man reinnehmen könnte, und die von Dir genannten gehören dazu.

Wenn Du magst, schick mir das Ganze als eine Mail an klaus.frick@vpm.de, und ich verknüpfe Dich mit Ben, dem Exposéautor. Vielleicht kann man da doch etwas verbinden, wer weiß?

Viele Grüße
Klaus

PS: Mir haben Deine Karibik-Geschichten wirklich gefallen. An der einen oder anderen Stelle würde ich einiges redigieren, logo, aber das Gesamtbild ist echt gelungen.